Ergebnis 1 bis 20 von 4135

Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    The DioField Chronicle (PC)



    Diofield ist wieder einer dieser JRPGs, das glaubt, Politik und Spielspaß kombinieren zu können, um daraus ein gutes Spiel zu erhalten. Das gelingt Diofield nur bedingt, denn es macht einiges falsch oder besser gesagt: es macht einiges gar nicht. Die Ausgangslage ist, dass man eine immer größere werdende Söldnergruppe spielt, die sich mitten in einem Konflikt rivalisierender Länder und Fraktionen befindet. Diese Konflikte sind nicht der Rede wert, einfache Kriegskost. Der greift den an, dann greift dieser den an usw. Die Missionen werden unspektakulär präsentiert, teilweise kam ich mir vor, als würde ich WW2 Zeitraffer-Videos auf YouTube ansehen, wo man die Aktionen der Nationen auf einer Map sieht. Und unspektakulär ist sowieso ein großes Stichwort des Spiels. Das Spiel inszeniert und präsentiert sich so einfallslos, generisch und ernst, es gibt nie ein "Wow" oder "Oha" Moment. Die Kulisse selbst ist ebenso so schnöde, die Grafik sehr durchschnittlich und das Leveldesign stets das Gleiche. Man merkt dem Spiel sein Low-Budget sehr deutlich an, obwohl es von Square Enix gepublisht wird. Die Story ist leider wie anfangs schon erwähnt 0815 Einheitsbrei. Es gab zwei Wendungen im Spiel, die ich gut fand, aber ansonsten passiert nichts Unvorgesehenes. Keine Intrigen oder besondere Ereignisse (die mal nicht auf der Weltkarte passieren), man muss politische "Ränkespiele" schon sehr mögen, um mit der Geschichte viel Sympathie zu haben. Das Gameplay ist auch so lala. Der RPG-Part ist sehr seicht, Skillen ist sehr auf Grinding ausgelegt und das Ausbauen der Basis passiert nur in Textfeldern. Optische Auswirkungen gibts keine. Das Echtzeit-Kampfsystem mit Pausenfunktion hat mir wider Erwarten doch gefallen, leider nutzt es sich verdammt schnell ab, da Diofield nichts damit anfangen zu weiß. Die Gegnertypen sind immer die gleichen und das Missionsdesign besteht nur aus drei Aufgaben: Angreifen, eine Stellung halten oder eine Kutsche (nur Kutschen!) beschützen. Abwechslung ist also kaum da. Am besten haben mir am gesamten Spiel noch die Porträt-Artworks der Charaktere gefallen.

    Man merkt Diofield das geringe Budget sehr an. Schade, da Potenzial durchaus vorhanden gewesen wäre. So versinkt es in einem großen Loch der Vergessenheit mit all den anderen generischen JRPGs, die in den letzten Jahren wie Unkraut hervorsprießen.

    Geändert von Rusk (14.03.2023 um 08:34 Uhr)

  2. #2
    Yakuza 4 Remastered

    Hat mir schon deutlich besser gefallen als Yakuza 3. Der Plot braucht ne Weile, um in die Gänge zu kommen, entpuppt sich aber als sehr spannend, auch wenn einige Aspekte (z.B. Kiryus Anteil am Plot) eher holprig verlaufen. Ich kann verstehen, wenn einem das zu viele Wendungen und Überraschungen sind, aber exakt das habe ich von einem Yakuza erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Das Kampfsystem ist deutlich angenehmer als noch im Vorgänger, auch wenn die Bosskämpfe mitunter eine absolute Katastrophe waren (aber jedes Yakuza hat dahingehend seine Probleme). Die Side Stories sind ganz cool, aber scheinbar warten die richtig guten erst am Ende des Spiels auf einen und da hatte ich schon keine Lust mehr, mich mit weiteren Nebensächlichkeiten auseinanderzusetzen.

    Bisheriges Yakuza Ranking: Y0 > YK2 > Y4 > YK1 > YK3.

  3. #3
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    So versinkt es in einem großen Loch der Vergessenheit mit all den anderen generischen JRPGs, die in den letzten Jahren wie Unkraut hervorsprießen.
    Passende Metapher.
    Gerade Square Enix hat sich im letzten Jahr nicht mit Ruhm bekleckert.

    The Callisto Protocol (Playstation 4 Pro) - 8:40:02 Std. 14 Std.

    Ich war nicht sonderlich heiß auf das Spiel und haben mich die zahlreichen Bugs und die zum Teil vernichtende Kritik kaum gewundert.
    Dead Space bleibt unerreicht, Spiel ist unspielbar und so habe ich mir den Preisverfall genüsslich angeschaut und dann für 35 Euro - also 3 Monate nach Release - gekauft.
    Erwartet habe ich ein nettes Survival-Horror-Spiel und kein Dead Space-Klon.

    Und jou, am Ende würde ich sogar von einem guten Spiel reden.
    Die Ladezeiten sind zwar völlig aus der Zeit gefallen und hätte mir das vielleicht besser für die Xbox Series X kaufen sollen und sind einige Szenen nicht lippensynchron.
    Abseits dessen konnte ich keine Bugs feststellen und verdammt was sieht das Spiel ekelig geil aus.
    Der Schwierigkeitsgrad wird mit der Zeit recht knackig und teilt sich das Game in zwei Hälften.
    In der ersten Hälfte bekommt man nur eine Schusswaffe und eine Waffe für den Nahkampf.
    Da heißt es dann voll auf Nahkampf setzten und Munition sparen wo man nur kann.
    Gerade dieser Nahkampf hat mir gut gefallen, da man hier ausweichen muss und Timing für die Angriffe eine größere Rolle einnimmt.
    Denn man krepiert schneller als einen lieb ist, bis dann die zweite Hälfte folgt und man plötzlich viele neue Waffen erhält und man ordentlich Gegner umnieten darf.
    Munition ist da nicht so das Problem, sondern vielmehr das Zusammenspiel der Waffen.
    Denn nachladen oder Waffe wechseln können den sofortigen tot bedeuten und gerade die Waffe zu wechseln ist ein völliger Albtraum.
    Viel zu langsam und manche Gegner zerfetzen ein sofort, wortwörtlich.
    Dieser Survival-Part hat mir besser gefallen und hat mir der zweite Part das Spiel etwas den bis dahin echt guten Gesamteindruck gestört.
    Handlung bleibt typisch fürs Genre und nicht der Rede wert und die Location ist erstaunlich abwechslungsreich.
    Dachte man befindet sich nur in einem Raumschiff, dabei kommt man gut rum.
    Alles im allen also ein gutes Spiel, trotz unnötiger Mängel, wovon sich besonders Scorn gerne was von abschauen darf.

    Ach, und ich muss die Spielzeit nochmals checken, denn bei meinen zahlreichen und sehr blutigen Tode sind weit mehr als die angezeigten 8 Stunden Spielzeit zusammen gekommen.

    Geändert von Ὀρφεύς (29.04.2023 um 16:54 Uhr)

  4. #4


    Excave II: Wizard of the Underworld



    Ein Spiel was durch die Bank weg nicht mal mehr mittelmäßig, sondern unterirdisch wegkommt.
    Excave hat keine richtige Story, kein sonderlich ausgeprägtes noch tiefgehendes Gameplay, grausig steife Animationen, nur 4-5 Stücke, rudimentäre Grafiken...

    Ja ich könnte immer so weiter machen.

    Was das Spiel aber auch hat ist ein tatsächlich ein motivierendes Lootsystem und Inventarmanagement, sehr kurze kleine Minimissionen und irgendwie hat das scheinbar schon gereicht um mich bei der Stange zu halten.

    Es ist im Prinzip ein dummes Hack'n'Slay, es gibt nur einen Knopf zum angreifen, alternativ verteidgt man sich wenn man ein Schild in der Zweithand ausrüstet, man kann aber diese auch mit Mage bestücken. Egal ob Magie oder Waffen, alles sind Verbrauchsgegenstände die irgendwann kaputt gehen und repariert werden können oder man tauscht sie gleich für was neues ein.
    Man kann sich zwischen dem Jungen und dem Mädchen entscheiden, die sich im Grunde nur dadurch unterscheiden welche Waffen sie tragen können.
    Und was soll ich sagen, so wenig das Spiel auch hat, das was es hat, funktioniert an sich ganz gut. Jeder Waffentyp ist unterschiedlich und hat Vor- Nachteile, es gibt elementare Schwächen die sich ausnutzen lassen. Das Inventar lässt sich mitten im Spiel über den Touchscreen bedienen. Es mangelt natürlich an Tonnen von "Quality of Life" Features, so kann man das Spiel nicht mal pausieren, aber nichts davon ist dealbreaking gewesen, zumindest für mich.

    Ich hatte erst mit einem Rouge-Like Spiel gerechnet, was es auch ist... nur nicht sofort... das Spiel bietet eine kleine circa 2 Stündige Kampagne mit vielen kleinen festen Mini-Missionen. Ist man damit durch schaltet man den "Turm" und die "Challenge" frei. Erstes ist im Prinzip ein Rouge-Lite, so erklimmt mit dem was man hat 49 Etagen, wo alle 7 Etagen eine stärkere Version eines alten Bosses auf einem wartet. Den Turm wird man in der Regel nicht von Anfang erklimmen können, weil die Ausrüstung dafür noch nicht gut genug ist und so braucht es zwecks Dropchancen gerne mal mehrere Anläufe bis man das entsprechende Powerupgrade bekommt, damit man dann die früheren Etagen schneller bewältigen kann, ohne zu viele Ressourcen zu verbrauchen, denn ob man Heilung bekommt bestimmt ganz allein der Zufall, bzw das was man mitgebracht.
    Btw in dem Spiel gibt es keine EXP oder Level, alles wird durch 3 Accesoire Slots und den Waffen bestimmt, man kann also nicht klassisch aufleveln, sondern muss auf krassen Loot hoffen.

    Die Challenge wiederum kann man nur angehen wenn man sein ganzes Inventar ablegt, ihr könnt es euch vielleicht schon denken, die Challenge ist ein waschechtes Rouge-Like, aber so ziemlich denkbar schrecklichsten Sorte wie ich mir vorstellen kann. Man begeht eine Kurzfassung aller bisher gespielten Level des Hauptspiels. Heißt das Layout bleibt soweit immer gleich. (das ist beim Turm nicht so)
    aber was man bekommt, das ist ganz allein zu 100% vom Zufall abhängig, es gibt bis auf einen 300HP Heiltrank pro Ebene (was echt lächerlich wenig ist auf höheren Ebenen) und dem "Identifikationszauber" keinerlei Mechanismen die dafür sorgen dass man nicht vielleicht zufällig sich gegen eine Wand spielt weil man sonst kein Glück bekommen hat. "Hast du bist zum Minotauraus kein vernünftiges Schild bekommen?" Pech gehabt, dann wirst du jetzt noch mal von vorn anfangen müssen. "Es ist seit 3 Ebenen nicht EIN einziger Heiltrank oder EINE vernünftige Waffen für den Spielcharakter gedropped?" Joa - das passiert öfters. Wer nicht von Fortuna geküsst wird, hat hier keine Chance, es ist ein einziges, reines Glücksspiel. Man kann es also nur so oft spielen bis man nicht totale Scheisse gedropped bekommt, bzw überhaupt was gedropped bekommt, nichts macht einen mehr Mett wenn man sich durch ne ganze Etage schnetzelt und nicht einmal dropped auch nur irgendwas. Es ist alles basierend auf Gegnerdrops, es gibt keine festen Truhen die zumindest garantieren dass man irgendwas bekommt.

    Am entscheidesten sind da die ersten beiden und die letzte Ebene. Weil dort sind die Bottlenecks, am Anfang hat man halt nichts, bleibt das so, kann man das quasi knicken.
    Fortuna hat mich mal bis zum Endboss gewähren lassen, doch dieser hat Screencleaer Angriffe die man nicht blocken kann, ist da also der HP Pool zu gering (und wenn man keine Heiltränke findet ist er das immer)...tja, Pech gehabt! ¯\_(ツ)_/¯

    Davon ab die letzte große Aufgabe des Spiels ist es das Kompendium zu vervollständige, über 300 Gegenstände, teilweise sehr seltene Drops, so kann jeder Boss seine "Essenz" droppen, was Trinkets und mächtige Zauber in einem sind. Ist mir nur an 2 Stellen mal passiert, die Dropchance muss aber unfassbar gering sein weil ich diesen Scheiss Turm ziemlich oft gerunned bin, bis ich da irgendwann mal endlich durch war.

    Fazit: an sich ein super dummes Spiel, aber es schafft diese Blizzard Suchtformel irgendwie effektiv zu replizieren, wer sich leicht extrinsisch motivieren lässt wird hierbei seinen Spaß finden, doch so sehr das RNG um Loot ein Motivator sein kann ist es spätestens beim verkackten Rouge-Like, der ja eigentlich ein wichtiger Teil des Spiels ist, einfach nur noch eine Qual, hier fehlen einfach Algorhythmen die verhindern dass man sich quasi in Softlocks spielen kann, Da ist leider 0% Determinismus vorhanden.

    Geändert von Klunky (26.03.2023 um 22:21 Uhr)

  5. #5
    Ulkig.

    Sowas ist tatsächlich auch nicht ganz ungewöhnlich. Das Hack'n'Slay-Looten-und-Leveln mag zwar schwierig zu "meistern" sein (selbst bei Blizzard scheiden sich die Geister ), aber es gibt wirklich so einige Spiele, die damit einen ordentlich motivierenden Loop generieren, obwohl sie im Gesamtbild höchstens (!) unspektakulär sind. Ich denke gerade an PSX/GBA-Zeiten zurück, wo ich alles ausprobiert habe, was entfernt nach Diablo gerochen hat ... und meistens meinen Spaß damit hatte?! Wahrscheinlich trifft dieses Genre bzw. dieser Loop einfach zielgenau irgendwelche Motivationsregionen im Gehirn, ohne sich anstrengen zu müssen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich hatte erst mit einem Rouge-Like Spiel gerechnet, was es auch ist... nur nicht sofort... das Spiel bietet eine kleine circa 2 Stündige Kampagne mit vielen kleinen festen Mini-Missionen. Ist man damit durch schaltet man den "Turm" und die "Challenge" frei. Erstes ist im Prinzip ein Rouge-Lite, so erklimmt mit dem was man hat 49 Etagen, wo alle 7 Etagen eine stärkere Version eines alten Bosses auf einem wartet. Den Turm wird man in der Regel nicht von Anfang erklimmen können, weil die Ausrüstung dafür noch nicht gut genug ist und so braucht es zwecks Dropchancen gerne mal mehrere Anläufe bis man das entsprechende Powerupgrade bekommt, damit man dann die früheren Etagen schneller bewältigen kann, ohne zu viele Ressourcen zu verbrauchen, denn ob man Heilung bekommt bestimmt ganz allein der Zufall, bzw das was man mitgebracht.
    Btw in dem Spiel gibt es keine EXP oder Level, alles wird durch 3 Accesoire Slots und den Waffen bestimmt, man kann also nicht klassisch aufleveln, sondern muss auf krassen Loot hoffen.
    Das klingt ja fast gut. Ich glaub, ich mach den e-shop doch noch mal auf.

  7. #7
    Ich hab Lunistice scheinbar? mehr oder weniger? jetzt doch komplett? durchgespielt. Spieltzeit etwa 5 Stunden (bisher).



    Published von Deck13, entwickelt von 'A Grumpy Fox', der hier im Forum glaube ich auch mal aktiv war. Oder zumindest aus der deutschen RPGMaker-Szene kommt, soweit ich weiß?

    Das Spiel ist zum Großteil oder nahezu komplett in einem Monat entstanden, quasi als lustiges kleines Nebenprojekt. Kann man hier nachlesen https://medium.com/@AGrumpyFox
    Jedenfalls fängt es die Ästhetik von früher 3D-Grafik und 32-Bit wunderbar ein und spielt sich EXTREM flüssig und gut! Auch auf der Switch.

    Ich bin erst nur so durch die Level gerannt und hab mich gar nicht so sehr darum gekümmert alle Collectibles einzusammeln. Und irgendwann war ich durch, ohne dass es ein "befriedigenes" Ende gab.
    Ok, also hab ich es mal etwas aufmerksamer gespielt und gemerkt, dass es doch so etwas wie eine Hintergrundgeschichte gibt Die kriegt man aber nur mit, wenn man in jedem Level alle vier Buchstaben sammelt und dann die freigeschaltete Logfile liest.
    Ich hab aber Videos gesehen in denen Level zu sehen sind, die ich noch nie gesehen hab. Also entweder ich hab immernoch was verpasst oder ich bin blöd. Na gut, also beides.
    Und es gibt noch Bonusfiguren, die sich alle etwas anders spielen. Die hab ich aber noch nicht groß ausprobiert.

    Aber auch ohne viel Extra-Content finde ich das Spiel wunderbar, einfach weil es so stimmig ist und mir z.B. tausendmal mehr zusagt, als Yooka-Laylee. Das hatte ja einen ähnlichen Anspruch die Ära der 90er 3D-Platformer "wieder auferstehen zu lassen". Hab es letztes Jahr ein bisschen gespielt und nur müde gelächelt.

    EDIT: Fairerweise muss ich sagen, ist Lunistice ein ziemlich lineares Jump'n'Run. Bis auf kleine Abzweigungen geht es immer geradeaus. Insofern ist es weniger mit Mario und den Rare Spiele vergleichbar, als mit... irgendwelche Spielen, die ich nicht einmal kenne. Waren die 3D Sonic Spiele so? Ich hab sie mir immer so vorgestellt.

    EDIT NR.2 (weil ich wirklich blöd bin): Mit den andern Figuren ist es nämlich DOCH so, dass man das Spiel separat durchspielen muss, also mal gucken was es da noch zu entdecken gibt Ich dachte die verändern nur das Gameplay ein wenig (anderes sprungverhalten usw.)

    Geändert von Jordi (30.03.2023 um 21:19 Uhr)

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Batman: The Video Game (EU NES)
    Was für ein unfaires Stück Scheiße... was anderes kann ich fast nicht dazu schreiben. Batman: The Video Game von Sunsoft gilt eigentlich als gutes Game und im Kern ist es das auch, aber es ist so verdammt schwierig und unfair. Nun kann man sagen, dass das damals zu der Zeit normal war und das stimmt auch, denn dafür sind dann die Stages da, die man regelrecht auswendig lernen muss. Das wäre auch nur halb so schlimm, wenn da die Bosse nicht wären. Zwar sind auch deren Muster ziemlich offensichtlich, aber das bedeutet noch lange nicht dass man dann nicht doch wegen dem RNG und unglücklichen Umständen laufend getroffen wird. Den Höhepunkt an unfairem Gameplay erreicht das Game letztendlich beim vorletzten Boss, der einen nach nur einem falschen Sprung regelrecht platt macht (der letzte Boss ist dagegen fast schon ein Witz). Nach ca. 4 Wochen probieren und verdammt viel Geschimpfe, habe ich das Spiel aber am Donnerstag endlich beenden können. Dass war das erste und letzte Mal, dass ich mich dem Game gewidmet habe und es auch jemals spielen haben werde. Nie nie wieder.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •