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Thema: gerade durchgespielt

  1. #3621

    Badass Freakin' Administrator
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    gerade durchgespielt passt hier nicht direkt, denn The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III habe ich bereits vor ziemlich genau einem Monat beendet. Obwohl ich dem Game so entgegen gefiebert hatte, habe ich mir doch mit dem Start Zeit gelassen und letztendlich erst nach dem Release von Teil 4 damit angefangen (was letztendlich auch eine sehr gute Entscheidung war). Leider habe ich weder The Legend of Heroes: Trails in the Sky noch The Legend of Heroes:Trails of Azure und The Legend of Heroes: Trails of Zero bisher gespielt, so dass mir zu einigen Ereignissen die vor der Cold Steel-Reihe und zwischen Teil 2 und 3 passiert sind das Wissen fehlt und ich auch die Charaktere somit nicht so gut kenne, wie z.B. die alte Class VII aus den ersten beiden Teilen. Die Story setzt hier zwei Jahre nach dem Ende von Teil 2 an und Rean arbeitet nun als Instructor am Thor Branch Campus, welcher in der Zeit zusätzlich entstanden ist. Wie schon in der ersten Reihe bekommt man eine neue Class VII präsentiert, die unterschiedlichere Charaktere nicht haben könnte. Und da fing das Problem für mich schon an, denn während Juna sich recht positiv im Laufe des Spiels verändert, nervten mich Ash und Musse das ganze Game über, da sie einfach total unsympathisch sind und die Schreiber es nicht geschafft haben, sie nur im Ansatz interessant für mich zu gestalten. Umso mehr freute ich mich, wenn dann die einzelnen Charaktere aus der alten Class VII auftauchten und einem unter die Arme griffen. Letztendlich war dieser Teil aber nur ein Vorgeplänkel zu Teil 4, denn er endet mitten in der Story mit einem fetten Cliffhanger...

    Heute Nacht folgte schließlich The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV, welches man so gesehen 2x gleich hintereinander beenden muss, falls man das True Ending sehen will und auch alles erledigt hat, um dieses auch sehen zu dürfen. Nach dem Cliffhanger von Teil 3 sind zwei Wochen vergangen und während sich fast die komplette Mannschaft retten konnte, glänzen Ash und Musse mit Abwesenheit, was mich aber um ehrlich zu sein nicht gestört hat. Denn während man im dritten Teil nur die neue Class VII mit ein oder zwei Gastcharakteren zur Verfügung hatte, steht einem in diesem Teil nicht nur die komplette Class VII zur Verfügung, sondern auch zahlreiche Wegbegleiter (und das dauerhaft). Doch bevor man so weit ist, steht erstmal ein ca. 20 - 25-stündiger ausgedehnter Prolog bevor (der auch den kompletten ersten Akt umfasst), um den Cliffhanger von Teil 3 aufzulösen. Doch sobald das erledigt ist, geht die Story erst richtig los und die Ereignisse überschlagen sich. Man wird regelrecht mit Informationen erdrückt, aber das fand ich super. Umso mehr freute ich mich schließlich auf eine Szene, in der fast alle spielbaren Charaktere aus Sky, Azure, Zero und Cold Steel versammelt waren. Eine weitere Szene die ich großartig fand, war dann auch der Tod von Lianne Sandlot, da dieser etwas rückgängig machte, was der Cliffhanger aus Teil 3 ausgelöst hatte. Und so war dann der Sturm auf den letzten Dungeon auf dem Plan, der einem nochmal alle bisherigen Charaktere zur Verfügung stellt. Doof ist nur, dass man eben immer zuerst das kurze und beknackte normale Ende zu sehen bekommt. Umso schöner ist es dann, wenn man sich um das True Ending kümmern darf und dieses zu sehen bekommt. Wenn man das Game schließlich nochmal mit dem True Ending beendet, wird eine weitere Szene gezeigt, die einem klar und deutlich zeigt, dass es dann mit The Legend of Heroes: Trails of Creation (jap. Titel: The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki) weitergeht. Da The Legend of Heroes: Trails of Black (jap. Titel: The Legend of Heroes: Kuro no Kiseki) noch immer in der gleichen Welt spielt, gehe ich davon aus dass die Story auch da noch weiter fortgesetzt wird. Wobei die Charaktere die in der The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel-Reihe eingeführt wurden, hier wohl weniger eine Rolle spielen dürften. Aber wer weiß, was noch mit den anderen Bösewichten ist. Ist ja nicht so als wären diese alle besiegt...

  2. #3622
    Super Metroid

    Nachdem ich das Spiel ursprünglich schon vor einer Weile angefangen hatte, habe ich es nach etwa 3/4 abgebrochen, als ich gemerkt habe, dass ich im Grunde stur einem Guide folge, was bei diesem Genre, b ei dem es größtenteils um Erkundung geht, eher unbefriedigend ist (bei dem ersten beiden Metroid-Spielen habe ich noch deutlich mehr Zurückhaltung geübt).
    Nach einer längeren Pause habe ich dann nochmal von vorne angefangen, diesmal fleißig selbst Karten gezeichnet und das Spiel schließlich beendet.

    Kontra:
    Die Bosskämpfe finde ich nicht wirklich gelungen. Im Grunde läuft jeder Kampf darauf hinaus, dass man hüpfen muss, um den Schwachpunkt des Gegners zu erreichen, und ihm dann in möglichst schneller Folge möglichst viele Superraketen vor den Latz zu knallen (war in den Vorgängern aber auch schon nicht groß anders).
    Was mich zu einem weiteren Negativpunkt bringt: Obwohl man am Ende bis zu 230 normale Raketen mit sich herumschleppen kann, sind diese praktisch völlig nutzlos, weil Superraketen einfach deutlich mehr Schaden anrichten. Und selbst wenn einem diese mal ausgehen, sind aufgeladene Beam-Schüsse immer noch effektiver als die normalen Raketen.

    Pro:
    Wenn man einfach nur einen Blick auf die Gesamtkarte des Spiels werfen würde, würde man sich erschlagen fühlen von der Weitläufigkeit von Cebes. Doch wenn man sich durch das Spiel bewegt, merkt man, dass es eigentlich einen klaren roten Faden gibt, dem man durch das Spiel folgen kann (den man aber auch ignorieren kann, wie die vielen Sequence Break Runs des Spiel zeigen ), da neue Hindernisse immer irgendwelche neuen Werkzeuge benötigen, um sie zu bewältigen. Ein wunderbares Weltdesign, wie es auch in der Zelda-Reihe immer wieder Verwendung findet (und trotzdem weniger offensichtlich/restiktiv ist als noch in Return of Samus).
    Im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen, in denen ich die Zeitlimits für das beste Ende relativ problemlos bewältigen konnte, nachdem ich mal wusste, wo ich hin muss, kam ich hier auf 2:55 h - 3 Stunden sind das Limit für das beste Ende. Und obwohl ich an einigen Stellen gemerkt habe, dass ich mit etwas besserer Spielweise schneller vorangekommen wäre, gibt es keine Stelle, an der ich sagen könnte, dass ich getrödelt hätte. So scheint das Spiel perfekt auf mein persönliches Skilllevel angepasst zu sein, so dass ich ge- aber nicht überfordert wurde .

    Insgesamt eine gute Erfahrung, aber jetzt reicht es mal wieder für eine Weile. Ein richtig großer Fan des Genres wird aus mir wohl nicht mehr werden.

  3. #3623

    Badass Freakin' Administrator
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    Life is Strange: Before the Storm (EU PlayStation 4)
    Zwar ist das Game schon seit dem Retail-Release in meiner Sammlung, aber irgendwie habe ich es trotzdem nie gespielt. Am WE habe ich es nun in Angriff genommen und war dann am Montag auch schon damit durch, da es ja doch nicht so lang ist. Life is Strange: Before the Storm ist für mich eigentlich nur die Versoftung einer US-Teenie-Drama-Serie, wenn sie auch recht gut erzählt ist. Das Verhalten der Charaktere ist glaubhaft dargestellt und selbst der Antagonist ist halbwegs glaubwürdig dargestellt, auch wenn manche Szenen einen peinlich berührt zurücklassen und andere Szenen unnötig in die Länge gezogen werden. Insgesamt war es aber ein schönes und kurzweiliges Spiel, auf desen Nachfolger bzw. den tatsächlichen ersten Teil gespannt bin. Wir spannend, da dieser ja dann auf übersinnliche Sachen setzt (Episode 1 hatte ich da auch schon vor Ewigkeiten mal beendet).

  4. #3624
    The Legend of Zelda: Four Swords - Anniversary Edition

    Um das gleich mal vorauszuschicken: Ihr werdet Euch schwer tun, das Spiel in anderer Form als als Rom zu finden. Der Download dieses DSi Spiels war nur für einen begrenzten Zeitraum 2011-2012 und nochmal 2014 möglich.
    Andererseits ist die Urform von Four Swords bei dem GBA-Port von A Link to the Past dabei. Der Unterschied ist dabei allerdings, dass bei dieser Urform kein Einzelslpiel möglich ist. Four Swords war ursprünglich ein reiner Multiplayer-Titel, der Singleplayer-Modus wurde erst für die Anniversary-Edition hinzugefügt.
    Außerdem sollte man das Spiel trotz des ähnlichen Titels nicht mit dem Gamecube-Spiel "Four Swords Adventures" verwechseln.

    Story:
    Vaati, der Windmagier, der im Four Sword versiegelt ist, ist ausgebrochen. Und weil man das als Schurke in einem Zelda-Spiel eben so macht, entführt er daraufhin Prinzessin Zelda, um sie zu seiner Braut zu machen. Link, der durch die Macht des Four Swords in 4 Links aufgespalten wurde, macht sich auf, Prinzessin Zelda zu retten, Vaati erneut zu versiegeln und nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass er seine Klamotten in Zukunft nicht immer in vierfacher Ausfertigung mit unterschiedlichen Farben kaufen muss. SPOILER: Er hat Erfolg. The End.
    Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass ich Vaati nur beim Namen nenne statt "Komische Wolke" oder "Random Villain, der ausnahmsweise absolut nichts mit Ganon (oder sonst irgendjemand oder -etwas Bekanntem aus der Zelda-Reihe) zu tun hat", weil ich Minish Cap gespielt habe, und daher weiß, dass tatsächlich ein Charakter hinter Vaati steckt. Merken tut man davon hier allerdings nichts.

    Gameplay:
    Wie gesagt wurde Link vom Four Sword in 4 Links aufgespalten (bzw. exakt soviele wie Spieler teilnehmen bzw. zwei im Singleplayer). Im Multiplayer-Modus steuert jeder Spieler "seinen" eigenen Link mit eigener Energieleiste und dem Ziel, beim Lösen der Level nebenbei mehr Rubine als die anderen Spieler zu sammeln, um eine (nutzlose) Heldenmedaille zu bekommen.

    Im Singleplayer steuert man zwei Links. Dabei steuert man immer nur einen direkt. Der andere läuft diesem entweder hinterher (dabei kann der zweite Link fast jederzeit und überall herbeigerufen werden, auch an Hindernissen vorbei, für die er eigentlich bestimmte Ausrüstung brauchen würde), oder man kann die beiden unabhängig voneinander steuern, indem man zwischen ihnen wechselt. Wirklich bemerkbar macht sich das nur an den Stellen, an denen die Multiplayer-Elemente zum Tragen kommen. D.h. wenn man etwa mehrere Schalter gleichzeitig aktivieren muss oder wenn sich bestimmter Gegner nur im Team bezwingen lassen (ironischerweise sind diese dadurch zu den einfachsten Gegnern des Singleplayer-Modus' geworden, da der zweite Link bei diesen perfekt unterstützt und sich nicht wie menschliche Mitspieler ablenken oder behindern lässt). Außerdem lässt sich der zweite Link noch aufheben und als Wurfgeschoss missbrauchen (das dient hauptsächlich dazu, Abgründe zu überqueren, wenn man gerade keinen Greifenmantel dabei hat). und zuguterletzt teilen sich die beiden die Lebensenergie (im Gegensatz zum Multiplayer, wo jeder Spieler seine eigene Energie hat).
    Stirbt (ein) Link, ist das noch nicht das Ende des Spiels, sondern er wird für Rubine wiederbelebt. Beim ersten Mal kostet dies noch 50 Rubine, das erhöht sich allerdings jedesmal um 50 weitere, bis zum Maximalpreis von 500 Rubinen. Hat man irgendwann nicht mehr genug Rubine übrig, um den toten Link wiederzubeleben, endet das Spiel mit einem Game Over.

    Mit dabei sind die üblichen Zelda-Items, wie Schild, Bomben usw. oder auch die neu eingeführte Minish-Kappe (die damit dem nach ihr benannten Spiel vorausgeht, auch wenn sie hier noch anders heißt), mit der sich Link auf Zwergengröße schrumpfen kann. Eine Besonderheit dabei ist in diesem Spiel, dass jeder Link immer nur exakt einen Gegenstand bei sich tragen kann. Anfangs startet jeder mit einem Schild, In den Dungeons findet man jedoch immer wieder Säulen, auf denen die verschiedenen Items platziert sind. Nimmt man eines davon, so lässt man seinen aktuellen Ausrüstungsgegenstand dafür zurück (den sich dann theoretisch wiederum ein anderer Link nehmen kann, wenn er will). Durch diese Begrenzung soll wohl sichergestellt werden, dass die Spieler im Multiplayer zusammenarbeiten, hat aber auch den Nebeneffekt, dass man im Singleplayer den zweiten Link auch tatsächlich benutzen muss, und ihn nicht einfach rumstehen lässt, bis mal wieder ein Gruppenschalter aktiviert werden muss.
    Außerdem gibt es noch kleinere Powerups, die Links Angriffskraft, Abwehr oder Laufgeschwindigkeit erhöhen, die man zufällig unter Büschen finden kann und von denen man jeweils bis zu zwei benutzen kann, die aber nach Verlassen des Gebiets oder einem Tod (selbst wenn dieser nicht zu einem Game Over führt) verschwinden. Ich weiß nicht, ob die im Multiplayer für das gesamte Team oder für jeden Link separat zählen.

    Die Mission zur Rettung Zeldas gestaltet sich dabei relativ simpel: Link muss in drei Gebieten (ein Wald-, ein Eis/Berg- und ein Vulkangebiet, die über eine Karte ausgewählt werden, Oberwelt gibt es keine) von den großen Feen, die dort residieren, jeweils einen Schlüssel zu Vaatis fliegendem Palast erhalten (woher Vaati einen Plast bzw. die Feen die Schlüssel zu selbigem haben, bleibt ungeklärt). Hat man alle drei beisammen, kann man den Palast betreten.



    Jedes Gebiet besteht aus drei Abschnitten. In den ersten beiden muss man nur das Ende erreichen (wo ein zusätzlicher Herzcontainer auf einen wartet, die verliert man nach Abschluss des Gebiets aber direkt wieder) und im dritten wartet der regionale Endgegner bzw. Vaati.
    Die normalen Karten sind dabei teils zufallsgeneriert. Es scheint einige Schablonen für das Grundlayout zu geben, in die dann passende Abschnitte eingefügt werden. Ich nehme an, dass diese an die Spielerzahl angepasst sind, kann aber nichts dazu sagen, da ich selbst nie mehr als zu zweit gespielt habe.

    Leider scheinen die großen Feen recht materialistisch veranlagt zu sein. Damit sie die Schlüssel rausrücken, muss man in ihren Gebieten 1000 Rubine sammeln. Diese Rubine werden von Gegnern hinterlassen (jeder Gegner hinterlässt immer Rubine, aber abgesehen von den Endgegnern nie etwas anderes), unter Büschen und Steinen, in Schatztruhen, unter Wasser... eigentlich so ziemlich überall. Das Erreichen der 1000 Rubine ist damit kein Problem.

    Schwieriger hingegen ist es 3000 oder gar 5000 Rubine zu erreichen. Das ist daher relevant, weil man nach dem Beenden des Spiels noch zwei weitere Schwierigkeitsgrade von Vaatis Schloss freischalten kann, für die man aber bessere Schlüssel benötigt, die wiederum die angegeben Beträge kosten. Um auf die benötigte Menge an Rubinen zu kommen bleibt einem meist keine andere Wahl, als sich eine Stelle mit respawnenden Gegnern zu suchen und diese zu farmen, bis man den Betrag zusammenhat. Das ist weder anspruchsvoll noch interessant, sondern einfach eine Geduldsprobe. Und der einzige Unterschied zwischen den Schwierigkeitsgraden, den ich erkennen konnte, war, dass die Bosse zusätzliche Phasen bekommen (wobei ich sogar nur bei einem einzigen sagen könnte, was exakt dazugekommen ist). Außerdem hat Vaatis Palast auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zwölf statt der üblichen drei Abschnitte - allerdings setzen sich die zusätzlichen aus exakt den Gebieten und Endgegnern zusammen, die man schon bewältigen musste, um ihn überhaupt freizuschalten, und da man in Vaatis Palast keine Rubine verdienen muss, hindert einen nichts daran, einfach durchzumarschieren. Alles in allem unnötige Spielzeitstreckung.

    Interessanter als diese zusätzlichen "Schwierigkeitsgrade" sind da eher zwei zusätzliche Gebiete, die es im ursprünglichen Four Swords nicht gab (weil die Belohnungen, die es dort gibt, im Original durch Fortschritt in ALttP freigeschalten wurden).
    Diese Gebiete sind nicht zufallsgeneriert und sind noch in anderer Hinsicht besonders.

    Sobald man Vaati das erste Mal besiegt hat, schaltet man den "Realm of Memories" frei. Das Besondere hieran ist, dass die Gebiete nach dem Vorbild älterer Zelda-Spiele gestaltet sind: A Link to the Past, Links Awakening und The Legend of Zelda. Das betrifft nicht nur die Levelstruktur, sondern auch den Grafikstil.



    Hat man alle 3 Level des Realm of Memories bewältigt, erhält man als Belohnung das Masterschwert. Das ist, soweit ich erkennen konnte, nicht stärker als das normale Schwert, erlaubt es einem aber zumindest, wie in einigen anderen Titeln bei maximaler Lebensenergie Strahlenangriffe zu benutzen.

    Das andere Gebiet ist der Hero's Trial. Dieser wird freigeschaltet, sobald man 5 Heldenmedaillen oder insgesamt 30.000 Rubine gesammelt hat (um das in Perspektive zu setzen: Ich hab zuerst bis zum ersten Sieg über Vaati gespielt, dann den Realm of Memories gelöst und hatte danach genug Rubine, um den Hero's Trial zu starten).

    Die Gebiete hier entsprechen den normalen Gebieten des Spiels, allerdings sind sie extrem hart. Um genau zu sein, dürfte der Hero's Trial dieses Spiel zum schwersten seit den guten alten NES-Zeiten machen. Alle paar Schritte kommt ein neuer Raum mit einem Gruppenschalter in der Mitte, und sobald man auf diesen tritt, erscheint ein Haufen Gegner im Raum. Zu den Highlights gehören z.B. solche Späße, wie ein Raum voller Abgründe, über die man springen muss, um mehrere Stalfos zu erreichen, während diese gleichzeitig mit ihren Knochen nach einem werfen und die Fackeln Feuerbälle schießen, oder je ein halbes Dutzend Darknuts (von denen schon ein einziger eine Herausforderung darstellt, sie haben seit dem ersten Zelda nichts verlernt!) und Morgenstern-Soldaten auf einmal. Und das, während man nur extrem rare Heilmöglichkeiten hat. Da freut man sich über jedes Herz, das man unter einem Busch findet und hält ständig ein Auge auf seinem Kontostand, ob es noch für eine weitere Wiederbelebung reicht. Die einzige Gelegenheit bei diesem Spiel, bei dem ich den Game Over Screen zu Gesicht bekommen habe (und das nicht nur einmal).

    Ein Gutteil dieser Schwierigkeit kommt wohl daher, dass die Kämpfe auf den Multiplayer-Modus ausgelegt sind. Es macht eben schon einen Unterschied, ob man mit einem einzelnen Link (+ totem Gewicht) oder mit 2-4 auf einmal angreifen und die Gegner verteilen kann.

    Nichtsdestotrotz ist es natürlich um so befriedigender, wenn man es letztendlich schafft, auch wenn die Belohnung, der Hyper Spin, also die mehrfache Wirbelklinge, komplett nutzlos ist.

    Fazit:
    Insgesamt ganz nett, aber bis auf den Hero's Trial verpasst man nichts, wenn man das Spiel nicht kennt.

  5. #3625

    Badass Freakin' Administrator
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    Violent Storm (Arcade)
    Ich weiß gar nicht mehr wo ich das Game gesehen habe, aber die Musik war für ein Side-Scrolling Beat-'em-Up so gut, dass ich es unbedingt spielen wollte. Leider ist das Spiel selbst - trotz des Releasedatums - weit von der Genialität anderer Games von Konami aus dem gleichen Genre entfernt. Spaß hat es dennoch gemacht, auch wenn sich vieles wiederholt hat und Zwischenbosse - wie so oft in solchen Games - in späteren Levels dann laufend als normale Gegner aufgetaucht sind. Die Story war wie immer hirnverbrannt (Mädel wird entführt und muss gerettet werden), aber auch damit kann man leben. Kann man mal zocken, aber aus dem Genre gibt es so viele bessere Games, die ich selbst aber auch noch nicht alle entdeckt und gespielt habe.

  6. #3626

    Badass Freakin' Administrator
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    The Mummy Demastered (US PlayStation 4)
    Eigentlich hat mich das Game schon seit dem Release interessiert, aber da es nur digital erschienen war und ich soweit es geht inzwischen auf digitale Veröffentlichungen verzichten will, habe ich ewig gewartet und wurde schließlich mit einem Retail-Release auf der PS4 belohnt. Leider ist das Game mit ca. 5 Stunden nicht gerade umfangreich, aber diese paar Stunden machen doch verdammt viel Spaß. Während der dazugehörige Film der reinste Trash ist, weiß das Spiel dagegen von der ersten Minute an zu überzeugen. Nüchtern betrachtet ist es zwar das typische Metroidvania, aber wie man es von WayForward nicht anders erwartet, ist es für die kurze Spieldauer sehr durchdacht.

  7. #3627
    Auch ich habe in den letzten Wochen wieder einige Titel durchgespielt und möchte hier ein paar (sehr kurze) Eindrücke hinterlassen.



    Persona 5 Strikers, PS5

    Storytechnisch eine schöne Fortsetzung zu dem originalen Persona 5, die mir gezeigt hat, wie sehr ich die Phantom Diebe damals ins Herz geschlossen habe. Und nach wie vor hätte ich gerne weitere Abenteuer um die illustre Gruppe um Joker, Morgana und co.

    Spielerisch ist der Titel um einige Elemente entschlackt, er spielt sich aber auch nicht so generisch und ermüdend wie andere Warrior Titel sondern ist im Wesentlichen ein (recht lineares) Action-RPG mit spaßigem Combat System und schönen Bosskämpfen, wobei die Dungeons das ein oder andere Rätsel mehr zugunsten eines etwas diverseren Spielablaufs hätten vertragen können (hier gab es nur einen Dungeon, der nicht aus reinem Ablaufen von Wegen und Gegner Bezwingen bestand).

    Insgesamt ein schöner Titel und ich hätte extrem Lust, mich jetzt Persona 5 Royal zuzuwenden, wenn das nicht so viel Zeit in Anspruch nähme.

    Spielzeit ca. 40 Stunden
    Wertung: 8/10



    Mortal Kombat 11 Aftermath, PS5

    Da ich meine PS4 Version auf die PS5 Version geupgradet hatte, habe ich auch den bisher ausgelassenen DLC nachgeholt. Joah. Ist halt das gewohnt gute Mortal Kombat. Was soll ich sagen. Jeder kennt es, jeder mag es.

    Spielzeit ca. 2 Stunden
    Wertung: 8/10



    Hades, Nintendo Switch

    Anfangs dachte ich, ich komme überhaupt nicht mit dem Spiel klar, aber schnell hat sich ein unheimlicher Sucht-Faktor eingestellt, obwohl ich mit Rogue-Likes eigentlich nichts anfangen kann.
    Aber hier hat die Mischung aus Story, Ästhetik, Action-/Hack-and-Slash-Gameplay und seichter Dating Sim einen enormen Sog erzeugt, so dass ich mich bei einem „eine Runde mach ich noch“-Loop erwischt habe.
    Das Ende habe ich zwar gesehen, aber sicher gibt es noch Einiges zu tun, die Hub-Welt voll auszustatten, neue Kombinationen an Waffen und Talenten auszuprobieren etc.
    Ich werde sicherlich immer mal wieder hier hin zurückkehren, zumal man das Spiel gut mal auf eine schnelle Runde spielen kann und es sich ideal neben einem Podcast oder dergleichen begleitend spielen lässt, um mal abzuschalten. Wirklich süchtig machend und meine ganz klare Empfehlung.

    Spielzeit ca. 25 Stunden
    Wertung: 9,3/10



    Halo: CE Anniversary Edition, Xbox Seris X

    Als großer Ego-Shooter Fan, der bis auf ein Reinspielen in das erste Halo auf der originalen Xbox nie mit der Serie in Berührung war, wollte ich dies nun – bevor Infinite erscheint – mal peu á peu nachholen und habe mit dem Erstling in der Remake Version der Master Chief Collection angefangen.
    Und auch wenn die Serie einige Elemente im Shooter fest verankert hat, mit denen ich als Oldschool-Freund von Quake, Turok etc. nicht allzu warm werde (wiederaufladbare Schilde) so funktionieren die Elemente in Halo doch sehr gut und es fühlt sich sehr schön nach einem typischen frühen 2000er Titel an. Ich kann schon verstehen, warum das Spiel eine Faszination damals ausgeübt hat, auch wenn ich nach wie vor einige N64 Shooter insgesamt als bessere FPS ansehe (Turok 2, Goldeneye, Perfect Dark) so hat das Spiel mit Sicherheit den Weg für das Genre auf Konsole mit geebnet und macht auch heute noch sehr viel Spaß.

    Die Einführung der Flood war zudem ein sehr cooler Level mit dichter Atmosphäre, aus dessen Konzept man im letzten Drittel des Spiels aber leider nicht das Optimum heraus geholt hat – weder in Bezug auf Abwechslung der Settings, Missionsdesign oder Atmosphäre. Aber ich bin gespannt, was die Serie – auch narrativ – noch bereit hält.

    Spielzeit ca. 8 Stunden
    8,6/10

  8. #3628
    Another Code: Doppelte Erinnerung



    Als das Spiel raus kam war ich 12, 12!! Mittlerweile bin ich 28, da liegen mehr Jahre dazwischen als ich alt war zu der Zeit, meine Herren, allein der Gedanke lässt mich lethargisch werden, wo ist die Zeit geblieben?

    Ich habe dieses Spiel damals nicht gezockt, dabei wäre ich genau in dem richtigen Alter gewesen um mich mit der Protagonistin zu identifizieren und das ist schade, denn ich glaube dass mich das Spiel im Alter von 12 oder meinetwegen auch 13 Jahren richtig umgehauen hätte. Anders herum, habe ich aber damals Hotel Dusk gespielt (dass beides vom selben . mittlerweile längst insolventen - Studio kommt, das war mir erst vor kurzem bewusst.) Eigentlich ironisch, am liebsten hätte ich meine Erinnerung dieser beiden Spiele ausgetauscht, wo ich mittlerweile mehr im Kyle Hyde Alter bin, letztlich ist es natürlich egal weil beide Spiele ein recht ähnliches Writing haben, was nicht zwingend, aber durchaus auch für Jüngere geeignet ist.

    Ich erinnere mich dass das Spiel damals sehr publik beworben wurde, auch im deutschen Fernsehen und es hatte auch immer was mysteriöses ausgestrahlt. Aber auch so habe ich immer mal wieder Screenshots von der Protagonistin Ashley gesehen, dadurch ist sie für mich mittlerweile zu eine der ikonischsten Gesichter der Nintendo DS Geschichte geworden und irgendwie fühlte sich das wirklich besonders an, nach so vielen Jahren Hand an dieses Spiel anzulegen und wirklich mal in der Geschichte drin zu sein, das ist im ungefähren so wie mit Journey für die PS3, was ich auch längste Zeit ignoriert habe und dann diese ikonischen Spielszenen von denen man immer mal wieder was gesehen hat nachspiele. Echt komisches Gefühl.


    Um es kurz zusammen zu fassen:

    Die Handlung des Spiels ist ziemlich straight forward, die Protagonistin wird von ihrem verschollenen Vater kurz vor ihren 14. Geburtstag via Brief zu der sagenumwobenen "Blood-Edward" Insel geladen, zusammen mit ihrer Tante machen sie sich auf dem Weg. Auf der Insel hat sich vor langer Zeit eine große Familientragödie ereignet und damit wird ein paralleler Handlungsfaden gespannt. Später begegnet Ashley den Geist "D" einen Spross der Familie Edward, dessen tragische Hintergrundgeschichte Ähnlichkeiten mit Ashleys Verlust ihrer Mutter beherbergt.

    Das man einen Geist begegnet und mit ihm spricht lässt das Spiel schon stark in die Mystery Schiene gehen und so muss man im Gegensatz zu Hotel Dusk auch ein bisschen Suspension of Disbelief für übernatürliche Elemente mit sich bringen, aber auch viele kleine Details innerhalb der Handlung und wie sich die Figuren verhalten wirken wenig ausgeschliffen, wenn nicht unstimmig, allerdings fiel es mir nicht allzu schwer das auszublenden, da das Spiel sich ganz auf das Mysterium konzentrieren wollte, da ist die Tatsache dass man einer fast 14 Jährigen so viel Verantwortung zutraut schon eher nebensächlich.

    Die große Stärke ist für mich tatsächlich dieses Vintage Feeling, weil sich ein Großteil der Geschichte schon vor sehr langer Zeit abgespielt hat, zu 80% verbringt man das Spiel in einem altertümlichen Herrenhaus unter träumerischer Musik (die nicht unbedingt die eingängiste ist, aber eine melancholische Grundstimmung erzeugt) und so erfährt man nach und nach mehr über den Stammbaum der Familie und wer die Hauptakteure in der Tragödie waren. Leider hat man es versäumt das Ganze am Ende zu einen befriedigenden und schlüssigen Abschluss zu bringen, meiner Meinung nach. Man erfährt zwar wie "D" ums Leben gekommen ist und kann sich mit all den Informationen denken weshalb es zu den Morden kam, nur wirklich ausgesprochen wurde es nicht. Das alles gerät in den Hintergrund zu Gunsten Ashleys persönlicher Geschichte mit ihrem Vater und den Mörder ihrer Mutter.
    Dieser Handlungsfaden fällt größtenteils vorhersehbar aus und bietet auch keinen großartigen Twist am Ende, kann aber mit Emotionen punkten, hier wird mit wenigen Mitteln eine anspannende Atmosphäre erzeugt und ich finde man hat den Akteuren genügend Profil geben können, dass diese menschlich rüber kommen, trotzdem ist das nichts was jemanden wohl heutzutage noch vom Hocker haut, gut dass ich da ohnehin etwas einfaches & bodenständiges erwartet habe, wenn man sich darauf einlässt und seine Erwartungen runter schraubt, kann die Geschichte durchaus auch heute noch mit ihren Emotionen überzeugen.

    Abseits dessen kann man das Spiel durchaus als einflussreich bezeichnen, als frühes DS Spiel war es Wegbereiter für eine ganze Schar an Point & "Tip" Adventures die auf dem DS ihren 2. Frühling erlebt haben, der Handheld eignet sich aber wirklich ideal für diese Art von Gameplay, ich kann es nicht oft genug betonen, der DS war für mich Nintendos größte Errungenschaft.

    Heutzutage werde ich mit Touch Steuerung auf aktueller Hardware einfach nicht warm, weil es für diese keinen sogenannten "Stylus" gibt der eine präzise Kontrolle ermöglicht (die Haptik des Touchscreen ist was ganz besonderes) nein sondern es gibt auch auf moderner Spielehardware keine 2 Bildschirme, womit sich Touch Steuerung und die Sicht auf das Spiel separieren lassen. Dazu ist ja Touchsteuerung z.B auf der Switch immer nur optional, denn man muss diese ja auch bedienen können, wenn sie in der Docking Station liegt, das nimmt schon viel Potenzial für auf die Hardware abgestimmte Spiele weg.

    Und da ist Another Code ist ein gutes Beispiel wie man die Funktionen des DS auf kreative- und einzigartige Weise nutzen kann, während ich die meisten Rätsel im Spiel als leicht bezeichnen würde, gibt es auch ein paar bei dem man schon mal vor dem Schlauch stehen kann, weil man etwas machen muss, was man sonst nirgendwo kann und sollte.
    So gibt es ein Rätsel dessen Lösung man nur erfahren kann in dem man den DS halb zuklappt, so dass sich die Bildschirme auf einen der Screens spiegeln, so kombiniert man 2 Bilder um den entscheidenden Hinweis zu erfahren, was man als nächstes tun soll.

    An einer anderen Stelle muss man einen Skizzenblock stempeln, dabei liegt der Stempel am oberen Bildschirm und der Skizzenblock am unteren, statt irgendwas zu berühren muss man den Bilschirm zuklappen, eine innovative Spielerei die später auch von The Legend of Zelda: Phantom Hourglass geklaut wurde. Ebenso findet auch das Mikrofon Verwendung.



    Eine besondere Mechanik bietet das Spiel noch, die leider zu wenig genutzt wird. Man kann von allen Bildern im Spiel Fotos machen. die Fotos kann man sich später noch mal anschauen und sowohl auf dem unteren als auch oberen Bildschirm legen, man kann diese Fotos jedoch auch kombinieren, also eines halbtransparent über das andere schieben. Dadurch kann man dann geheime Codes entschlüsseln. Beim ersten Mal war das zwar cool, jedoch war das Rätsel eher ne Art Tutorial wo man auf die Mechanik hingewiesen wurde, wirklich befriedigend empfand ich es beim 2. Mal, wo man von selbst drauf kommen muss, dass diese Mechanik nun gebraucht wird.

    Das sind gerade die Momente die ich am erinnungswürdigsten finde, manche Rätsel hingegen bestehen auch einfach nur aus einfachen kombinieren, bei dem man die dafür nötigen Gegenstände nicht sofort aufnehmen kann, das kann schwierig werden, wenn etwas in einem Raum 2 Kapitel zuvor lag an dass man sich nicht mehr erinnert. Generell waren das die Momente, wo ich schon mal ein bisschen länger hing, es ist nicht immer direkt offensichtlich was als nächstes zu tun ist und wo es weiter geht, das kennt man ja zu Genüge aus Adventures wenn man dann doch noch eine Stelle übersehen hat.
    Da man sich in der Umgebung des Spiels frei bewegen kann, gibt es pro Raum gleich mehrere Stellen die man untersuchen kann, der obere zeigt nämlich Stilleben an, die sich je nach Position der Spielfigur verändern. So hat man eine relativ schlciht gehaltene 3D Umgebung aus der Top-Down Perspektive, aber gleichzeitig auch stilvolle Standbilder wie man sie vielleicht aus Myst kennt.

    Alles in allem habe ich tatsächlich 7 Stunden lang überraschend viel Spaß mit dem Titel gehabt, den ein oder anderen Suizidgedanken bezüglich wie flüchtig doch die Zeit ist bestimmt auch, aber das macht das Spiel mit seiner herzerwärmenden Mystery Geschichte wieder wett.
    Es ist eher was entschleunigtes, atmosphärisches, was auch gerade viel von der Faszination der bis dato neuen Nintendo Hardware profitieren konnte. So lange man es als solches sieht (und ich hatte eben auch allen voran historisches Interesse daran) kann man mit dem Titel nichts falsch machen.

    Übrigens ich find ums verrecken nicht heraus woher die Trailer Musik kommt (der 2. Song der gespielt wird) das immer düster klingende Piano ist einfach Gold (Ansonsten ist der trailer von 2004 generell eine Memory Lane)


    Geändert von Klunky (26.04.2021 um 15:59 Uhr)

  9. #3629

    Badass Freakin' Administrator
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    Ys IX: Monstrum Nox (EU PlayStation 4)
    Bereits nach dem japanischen Release hat man massig zu dem Game gehört und das es die Qualität von Ys VIII: Lacrimosa of Dana nicht erreicht. Leider kann ich das bestätigen, denn weder ist es so lang wie Teil 8 noch sind die Charaktere so sympathisch wie in den x Vorgängern. Besonders nervig ist hier Renegade, der mir partout in jedem Kapitel auf den Sack ging in dem er etwas sagen konnte / durfte. Dass man auch nur in der einen Stadt und der sehr nahen Umgebung rumläuft ist ebenfalls ein negativer Kritikpunkt, auch wenn sie sich viel Mühe gegeben haben etwas Abwechslung zu bieten. Dennoch ist diese Einschränkung auf die Stadt schon das größte Manko, dass für eine wesentlich kürzere Spielzeit sorgt. Wer Interesse an dem Game hat, sollte unbedingt auf eine Preissenkung warten.

  10. #3630
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Another Code: Doppelte Erinnerung
    Ich habe das Spiel damals zum Release gespielt, als ich 11 oder 12 war. Mir hat es echt gut gefallen. Auch wenn das mit dem Geist wirklich etwas albern ist und Hotel Dusk mich von der Geschichte mehr mitgenommen hat, sind mir die Rätsel als gelungen in Erinnerung. Gerade an das mit dem stempeln erinnere ich mich auch noch, tolle Idee.

    Es gibt ja auch noch ein Sequel für die Wii, welches ich allerdings nicht gespielt habe. Ich glaube es hatte auch nicht so gute Kritiken. Aber mittlerweile reizt mich das Genre auch nicht mehr so.

  11. #3631
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ys IX: Monstrum Nox (EU PlayStation 4)
    Bereits nach dem japanischen Release hat man massig zu dem Game gehört und das es die Qualität von Ys VIII: Lacrimosa of Dana nicht erreicht. Leider kann ich das bestätigen, denn weder ist es so lang wie Teil 8 noch sind die Charaktere so sympathisch wie in den x Vorgängern. Besonders nervig ist hier Renegade, der mir partout in jedem Kapitel auf den Sack ging in dem er etwas sagen konnte / durfte. Dass man auch nur in der einen Stadt und der sehr nahen Umgebung rumläuft ist ebenfalls ein negativer Kritikpunkt, auch wenn sie sich viel Mühe gegeben haben etwas Abwechslung zu bieten. Dennoch ist diese Einschränkung auf die Stadt schon das größte Manko, dass für eine wesentlich kürzere Spielzeit sorgt. Wer Interesse an dem Game hat, sollte unbedingt auf eine Preissenkung warten.
    Das macht mich wirklich traurig, das zu lesen. Ich habe das Spiel für die Switch vorbestellt, da ich den Vorgänger (ebenso) auf der Switch sehr geliebt habe und es für mich eines der besten modernen JRPGs überhaupt ist. Tatsächlich bin ich auf Monstrum Nox nicht minder gehyped gewesen, als auf Final Fantasy VII Remake oder potentiell ein Dragon Quest XII. Bisher habe ich so gut wie sämtliches Material und Reviews gemieden, und dementsprechend ist es schon sehr ernüchternd Dein verhaltenes Urteil zu lesen

  12. #3632

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @N_snake

    Lass dich dadurch nicht davon abbringen das Spiel zu spielen (bin selbst gerade an Durchgang #2 dran, um die Platin zu holen). Es ist ja kein schlechtes Spiel und hat tatsächlich eine interessante Story und auch sonst alles was ein Ys ausmacht. Es ist halt nur nicht so gut wie Teil 8, der meiner Meinung nach wirklich viel bot und verdammt abwechslungsreich war (und mit Dana einen sehr sehr tollen Charakter hatte).

  13. #3633

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits vor ein paar Tagen flimmerte der Abspann von Stranger Things 3: The Game (US PlayStation 4) über den Bildschirm. Über die Story möchte ich nicht schreiben, da man hier die Ereignisse aus der dritten Staffel nachspielt (nur sehr stark komprimiert). Das Spiel selbst ist schön kurzweilig, macht durch die Abwechslung von Rätseln und Kämpfen verdammt viel Spaß und bietet durch die ganzen Charaktere mit ihren verschiedenen Fähigkeiten auch genug Abwechslung. Ich denke für 5 € ist es das perfekte Spiel für einen langen Nachmittag (falls man alles soweit es geht in einem Durchgang erledigen will).

  14. #3634
    Nier Replicant ver.1.22474487139, PS5

    Ich habe das Spiel gestern mit Ending A, B, C, D abgeschlossen und muss über einiges nachdenken. Als riesiger NieR und NieR Automata Fan hat mich das Spiel sehr begeistert, emotional berührt und nachdenklich zurück gelassen.
    Noch habe ich auch zu viele Gedanken dazu im Kopf, um hier eine fundierte Beschreibung meiner Erfahrung nieder zu schreiben. Ich hoffe, dass Yoko Taro in Zukunft noch weiter und verstärkt die Plattform bekommt, die er verdient und auch wenn mir gewisse Aspekte sauer aufstoßen an diesem Remake bin ich unterm Strich mehr denn je begeistert von dieser Reihe und wünsche mir weitere Geschichten aus diesem Universum.

    Eine absolute Empfehlung, sowohl für Neueinsteiger als auch Kenner des Originals, die für neue Qualen und Offenbarungen bereit sind (spielerisch wie erzählerisch).

    Spielzeit ca. 35 Stunden
    Wertung: 9,5/10

  15. #3635
    @N_snake

    Ich bin gerade irgendwie erleichtert so etwas zu lesen, da ich das Original damals in den Himmel gelobt habe und immer noch leichte bedenken habe, ob mir das Remaster/Remake ebenso gefallen wird?
    Einfach weil man es bereits kennt und weil man vielleicht vor 11 Jahren ganz andere Voraussetzungen hatte ein Spiel zu bewerten und mit den Jahren die Ansprüche gestiegen sind.
    Ein NieR: Automata z.B. empfinde ich mittlerweile bereits als schwächer, wenn auch immer noch ein ziemlich geiles Spiel, was stark an den zweiten Part und der mit sich bringenden Hackerei im Kampfsystem lag und mich die Handlung & Charaktere ganz persönlich viel mehr im Erstling berührten.
    Auch das man Bruder Nier statt Papa Nier spielt betrachte ich mit ein wenig Argwohn.

    Dennoch, bei solch einer Wertung + Spielzeit und den bereits gefallenen Preis werde ich jetzt wohl doch einen Blick riskieren.
    Also danke dafür.

  16. #3636
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    @N_snake

    Ich bin gerade irgendwie erleichtert so etwas zu lesen, da ich das Original damals in den Himmel gelobt habe und immer noch leichte bedenken habe, ob mir das Remaster/Remake ebenso gefallen wird?
    Einfach weil man es bereits kennt und weil man vielleicht vor 11 Jahren ganz andere Voraussetzungen hatte ein Spiel zu bewerten und mit den Jahren die Ansprüche gestiegen sind.
    Ein NieR: Automata z.B. empfinde ich mittlerweile bereits als schwächer, wenn auch immer noch ein ziemlich geiles Spiel, was stark an den zweiten Part und der mit sich bringenden Hackerei im Kampfsystem lag und mich die Handlung & Charaktere ganz persönlich viel mehr im Erstling berührten.
    Auch das man Bruder Nier statt Papa Nier spielt betrachte ich mit ein wenig Argwohn.

    Dennoch, bei solch einer Wertung + Spielzeit und den bereits gefallenen Preis werde ich jetzt wohl doch einen Blick riskieren.
    Also danke dafür.
    Gerne

    Ich sehe das mit Bruder Nier zwiespältig. Auf der einen Seite empfand ich es wesentlich emotionaler, mit dem Vater das eigene Kind retten zu wollen. Diese Beziehung kam für mich in Gestalt viel stärker rüber. Auf der anderen Seite sind die Dialoge im Kontext des Bruders, der ja deutlich jünger ist als der Vater, viel organischer und logischer. Auch die Dynamik zwischen Brother Nier und Kaine oder auch Emil ist nachvollziehbarer, authentischer und für mich persönlich "besser", wenn auch natürlich gerade diese ungewöhnliche Dreiecksbeziehung zwischen Daddy Nier und seinen beiden Weggefährten extrem gut in das Leitbild des Spiels und dem Spiel mit Klischees und Konventionen bzw. das Umdrehen dieser gepasst hat. Also auch hier wieder: Gestalt ist auf der Meta Ebene vorne, während Replicant das etwas klassischere narrative Design bedient, zumindest in Nuancen. Beides hat sein Für und Wider und gerade deswegen muss man m.E. Gestalt und Replicant als zwei Seiten der selben Medallie betrachten, womit wieder die Meta-Brücke zwischen Inhalt des Spiels und unserer Wahrnehmung des Mediums geschlagen wird.

  17. #3637
    Kingdom Hearts 3 + ReMind DLC



    Eig. wollte ich die Serie von Anfang an spielen, aber ich musste bereits den 1. Ableger nach 2h zur Seite legen, weil das Ding mir zu veraltet war. Hab mir dann eine gute 2,5-stündige Zusammenfassung aller Teile bis vor dem 3. Teil angesehen (YouTube-Link). Nun fühlte ich mich bereits für den 3. Teil.

    Und nach knapp 28h fällt mein Résumé durchwachsen aus. Das Kämpfen macht zwar Spaß, die Grafik und die Präsentation ist auch gelungen, aber für die Lore und Hintergrundgeschichte, die man in all den vorherigen Teilen aufgebaut hat, macht Teil 3 viel zu wenig daraus. All die Ausflüge in die Disney-Welten sind absolut für die Katz, sie haben für die eig. Kingdom Hearts Geschichte null Relevanz. Wozu dann die Kombi FF + Disney? Lediglich die Trotteln Goofy, Donald und Micky bleiben bis zum Schluss und ganz ehrlich, ich kann diese drei kindische Vollhonks nicht ernst nehmen. Die Bösewichte tauchen auch immer nur kurz auf, um ein paar Sprüche loszulassen und verschwinden dann wieder. Und das passiert in jeder Disney-Welt.

    Erst zum Schluss wird storytechnisch alles reingepfeffert was geht, jede Szene hat irgendwie eine zweideutige Botschaft, die man erst entschlüsseln muss. Es gibt zu Teil 3 + DLC ebenfalls ein sehr ausführliches Erklärungsvideo, was fast 3h geht. Nachdem Video konnte das Spiel noch einige Sympathiepunkte bei mir gutmachen, weil man sehr gut sieht, was alles dahinter steckt und evtl. noch kommen mag. Aber das Spiel ist einfach so aufgebläht, mit Zeugs, dass es gar nicht braucht. Den Disney-Bezug sowieso nicht, das Küche-System, diese Glücksembleme mit dem Selfies und Smartphone, das idiotische Gumi-Jet, die leeren Städte und Welten mit ihren statischen NPCs usw. Was bringen mir die Fan-Theoren zu Verum Rex und Co, wenn das eig. Spiel nicht überzeugen kann? Immerhin weiß ich jz endlich wie sich ein KH Spiel anfühlt, welches ich schon immer erleben wollte. Zumindest das hat das Spiel bei mir geschafft.

  18. #3638
    Zitat Zitat
    Goofy, Donald und Micky [...] ich kann diese drei kindische Vollhonks nicht ernst nehmen.
    I mean
    like



    o_ô

  19. #3639
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Kingdom Hearts 3 + ReMind DLC



    Eig. wollte ich die Serie von Anfang an spielen, aber ich musste bereits den 1. Ableger nach 2h zur Seite legen, weil das Ding mir zu veraltet war. Hab mir dann eine gute 2,5-stündige Zusammenfassung aller Teile bis vor dem 3. Teil angesehen (YouTube-Link). Nun fühlte ich mich bereits für den 3. Teil.

    Und nach knapp 28h fällt mein Résumé durchwachsen aus. Das Kämpfen macht zwar Spaß, die Grafik und die Präsentation ist auch gelungen, aber für die Lore und Hintergrundgeschichte, die man in all den vorherigen Teilen aufgebaut hat, macht Teil 3 viel zu wenig daraus. All die Ausflüge in die Disney-Welten sind absolut für die Katz, sie haben für die eig. Kingdom Hearts Geschichte null Relevanz. Wozu dann die Kombi FF + Disney? Lediglich die Trotteln Goofy, Donald und Micky bleiben bis zum Schluss und ganz ehrlich, ich kann diese drei kindische Vollhonks nicht ernst nehmen. Die Bösewichte tauchen auch immer nur kurz auf, um ein paar Sprüche loszulassen und verschwinden dann wieder. Und das passiert in jeder Disney-Welt.

    Erst zum Schluss wird storytechnisch alles reingepfeffert was geht, jede Szene hat irgendwie eine zweideutige Botschaft, die man erst entschlüsseln muss. Es gibt zu Teil 3 + DLC ebenfalls ein sehr ausführliches Erklärungsvideo, was fast 3h geht. Nachdem Video konnte das Spiel noch einige Sympathiepunkte bei mir gutmachen, weil man sehr gut sieht, was alles dahinter steckt und evtl. noch kommen mag. Aber das Spiel ist einfach so aufgebläht, mit Zeugs, dass es gar nicht braucht. Den Disney-Bezug sowieso nicht, das Küche-System, diese Glücksembleme mit dem Selfies und Smartphone, das idiotische Gumi-Jet, die leeren Städte und Welten mit ihren statischen NPCs usw. Was bringen mir die Fan-Theoren zu Verum Rex und Co, wenn das eig. Spiel nicht überzeugen kann? Immerhin weiß ich jz endlich wie sich ein KH Spiel anfühlt, welches ich schon immer erleben wollte. Zumindest das hat das Spiel bei mir geschafft.

    Das trifft es so ziemlich. Ich mag den ersten Teil der Reihe, weil es nicht mehr sein wollte als ein kleines charmantes Crossover Spiel mit leichten RPG-Elementen. In Sachen Erkundung und Weltendesign schlägt es nach wie vor alle Nachfolger um Welten, insbesondere den zweiten Teil, der so linear und eindimensional in Sachen Leveldesign ist, dass Final Fantasy XIII wie ein Open World Spiel dagegen wirkt. Die Story ist auch ein einziger Retcon Clusterfuck bestehend aus pseudophilosphischer Inhaltsleere und Animeklischees. Fand den dritten Teil grauenhaft (habe ihn damals mit 5/10 bewertet und heute wären es nicht mal 3/10). Für mich ist die Serie auch beendet und den DLC habe ich mir nicht mehr gegeben, denn die Kindheitserinnerung, die mich den ersten Teil auf verklärte Weise mögen lässt, werde ich eh nie wieder reproduzieren.
    Einzig Donald und Goofy mochte ich in allen Teilen, gerade wegen der authentischen Disney Performance

  20. #3640
    New Pokémon Snap

    Habe den Abspann gesehen und schnell gemerkt, dass ich im Grunde fertig damit bin. Der eigentliche Durchlauf ist total geil. Andauernd werden irgendwelche neuen Sachen freigeschaltet und man weiß gar nicht, wohin man zuerst gehen soll. Nach dem Abspann wird einem aber sehr schnell klar, dass man die fehlenden Pokémon (und Diamantsterne) ohne Lösung eigentlich gar nicht bekommen kann. Ein großes Problem sehe ich hier bei den verschiedenen Strecken. Ist zwar toll, dass es verschiedene Routen gibt und man die Level hochstufen kann, aber das führt am Ende nur zu unglaublicher Verwirrung, weil ein Level dann aufgeteilt ist in [Tag, Level 1], [Tag, Level 2], [Tag, Level 3], [Nacht, Level 1] und [Nacht, Level 2]. Ist man also auf der Suche nach einem bestimmten Pokémon, welches in diesem Level auftaucht, man sich aber nicht gemerkt hat, wo genau es ist, sucht man schlimmstenfalls alle fünf Level ab (um die Strecke zu ändern, muss man ins "Hauptmenü" zurück und zwei Ladebildschirme über sich ergehen lassen). Selbst wenn man es dann findet, weiß man noch lange nicht, ob man jetzt die Gelegenheit hat, das ersehnte Drei-Sterne-Diamant-Foto zu schießen, weil das Pokémon auf einer anderen Route eventuell näher an der Kamera ist oder die Voraussetzungen für das Foto (die man eingangs auch gar nicht kennt) in der ausgewählten Strecke gar nicht erfüllt werden können. Dann muss am Anfang des Levels irgendein kryptischer Unsinn in einer Serie von akribisch genauen Abläufen gemacht werden, damit am Ende irgendein Pokémon etwas macht, was bei dem gesuchten Motiv die gewünschte Reaktion auslöst. Ganz oft passiert es, dass man diese Trigger zufällig trifft und bei einem späteren Besuch des Levels dann keine Ahnung hat, warum diese coole Szene vom letzten Mal diesmal nicht passiert ist.

    Da ich zumindest alle Pokémon einmal fotografiert haben wollte, ehe ich das Spiel beiseite lege, musste ich also zwangsläufig zu einem Guide greifen, und nachdem ich mich da ein bisschen eingelesen habe, weiß ich nicht mal, ob ich da noch große Lust zu habe. Ein Walkthrough dieses Spiels liest sich wie ein Buch der Schulhofgerüchte über Videospielgeheimnisse. Hier ein Auszug von IGN, welcher beschreibt, wie man ein Foto von -----Lugia---- machen kann:


    Schon klar; das ist was Seltenes, aber what?

    Sogar manche Level sind nicht zu durchschauen. Negativbeispiel ist hier der Wald, der optisch total lahm ist, weil alles neblig ist und dadurch alle Fotos scheiße aussehen. Dazu kommt, dass der so aufgebaut ist wie der standardmäßige "Verlorene Wald" in Videospielen. Man geht einen Weg und kommt irgendwo wieder raus. Ich kann nur mutmaßen, dass der Weg durch diese Leuchtblumen festgelegt wird und die Anzahl, die man auf dem Weg zu den (sehr unschönen) Bildschirmübergängen mit den Leuchtkugeln abgeschossen hat. Keine Ahnung, echt. Mal war ich im Sommer, mal im Herbst, mal im Winter. Ich konnte bislang kein Muster feststellen und habe ehrlich gesagt auch nicht den Nerv, diesen drögen Level mehrmals zu durchlaufen, nur um das herauszufinden. Generell habe ich das Gefühl, dass 80% dieser Blumen keinerlei Effekt haben. Oder es wurde einfach nicht gut genug erklärt. Bis zuletzt hatte ich einfach das Gefühl, eine grundlegende Spielmechanik nicht verstanden zu haben.

    Nichtsdestotrotz hatte ich super viel Spaß mit dem Ding - immerhin habe ich an gerade mal drei Tagen über 20 Stunden gespielt - auch wenn ich mir zwischendurch mal hart an den Kopf greifen musste. Das Spiel ist stellenweise einfach zu spezifisch und kryptisch. Warum kann ich mir zum Beispiel die Route im Fotolabor nicht aussuchen? Es gibt keinen Grund dafür, dass die zufällig ausgewählt und dem Spieler das nicht gesagt wird. Zumindest die Aufwertungen der einzelnen Strecken hätten sie bequem in eine Tag- und eine Nachtstrecke packen können anstatt fünf verschiedene Level draus zu machen. Oh well. Spaß hat's trotzdem gemacht, und die, die 100% erreichen wollen, werden dank diverser Challenges und "Quests" sehr lange damit beschäftigt sein. Mir hat der erste, sehr spannende Durchgang allerdings gereicht.

    |Edit: So, alle Pokémon mindestens einmal fotografiert, ziemlich genau 21 Stunden Spielzeit, jeden Tag sieben Stunden mehr oder weniger am Stück gespielt. Die letzten fehlenden Einträge waren in etwa so dumm, wie ich es mir gedacht hab und für mich ohne Guide nicht zu finden. Diese "Hinweise" in den Aufträgen haben so gar nicht geholfen; "Lass den Himmel leuchten." Danke für den Tipp. ¯\_(ツ)_/¯

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