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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Und das nur weil Aonuma ja unbedingt meinte sich von Skyrim inspirieren lassen zu müssen.

    [...]

    Zelda war für mich immer eine besondere Spielereihe und nun macht es einen "gefährlichen" Paradigmenwechsel durch und das schlimmste dabei, ich bin mit dieser Meinung stark in der Minderheit, also sehe ich auch wenig Chancen auf Besserung für die Zukunft dieser Reihe.
    Ist es denn wirklich so ein plötzlicher Wechsel? Ich hab nicht alle neueren Teile gespielt, aber ich habe schon seit Majoras Mask das Gefühl, dass der Fokus der Reihe weg von den Dungeons und mehr hin zur Oberwelt geht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ist es denn wirklich so ein plötzlicher Wechsel? Ich hab nicht alle neueren Teile gespielt, aber ich habe schon seit Majoras Mask das Gefühl, dass der Fokus der Reihe weg von den Dungeons und mehr hin zur Oberwelt geht.
    TP hat definitiv viel Fokus auf Dungeons; würde sagen, die zweite Spielhälfte besteht sogar fast nur daraus, weil man das Land größtenteils in der ersten Hälfte erkundet hat. Bei SS kann man sich streiten, aber an sich sind die Oberweltgebiete da ja auch recht lineare "Dungeons" - was das Spielgefühl auch so verdammt monoton macht. Aber immerhin hat es auch eine recht hohe Zahl an guten Dungeons.
    MM hatte viel Fokus auf der Spielwelt, aber auch verdammt gute Dungeons. Vermutlich welche der besten aus der ganzen Reihe. Zwar nur vier Stück, die sind aber dafür recht lang. WW hat relativ wenig Dungeons und Fokus auf die Welt, das stimmt. Dann haben wir ALBW, welches die Formel von ALttP benutzt, also viele Dungeons hat.
    Würde schon sagen, dass Dungeons in den letzten Zeldaspielen immer noch ein sehr zentrales Element waren, was nicht weniger wichtig war als der Rest der Welt (wahrscheinlich abhängig von den Vorlieben der Spieler).

    BotW hat jetzt praktisch gar keine ordentlichen Dungeons mehr. Und bevor mir jemand mit den Schreinen kommt: Das ist aus meiner Sicht kein Ersatz. Es ist genau das, was andere Reihen mit ihren früher Prominenten, aber für manche Spieler "unspaßigen" Elementen gemacht haben: sie an den Rand geschoben und optional gemacht. Ganz zu schweigen davon, dass mehr als die Hälfte der Schreine auch nicht besonders gut sind - und es ist ja klar, dass man bei 120 Schreinen viel Filler hat. Dann sind die Schreine auch nach dem 40. ziemlich langweilig, weil immer die gleiche Musik, immer das gleiche Grunddesign und natürlich einfach das Fehlen von dem Gefühl, in einem großen, verzahnten Gewölbe zu sein.
    Schloß Hyrule ist das einzige im Spiel, was ich als ordentlichen Dungeon durchgehen lassen würde, aber das ist ziemlich cool (wenn auch ein wenig nervig mit den 100 Guardians überall^^).

  3. #3
    Um die Aufzählung selbst um Handheld-Teile zu erweitern: Minish Cap hatte auch eher wenige Dungeons. Bei den Nachfolgern von WW weiß ich es nicht. Die Oracle-Spiele hatten erfreulich viele Dungeons.

  4. #4
    Oh, wie konnte ich MC nur vergessen! Mochte das Game sehr gerne und ja, das hatte auch viel Fokus auf die Welt mit den ganzen Minish... Medaillons? Keine Ahnung, wie die hießen. War aber ne sehr coole Idee, auch wenn das Game dadurch Backtracking pur wurde *g*

    Und bei PH und ST war sogar ein zentrales Element ein Dungeon. Wobei man sich drüber streiten kann, wie "gut" der überhaupt war. In beiden Spielen fand ich die Welt aber recht generisch und einfallslos, obwohl ST da für mich besser abschneidet. Einfach die Idee, mit einem Zug durch die Pampa zu fahren, hat schon irgendwas. Wäre das Ganze nur nicht so monoton gewesen. Aber hey, immerhin war die Musik beim Zugfahren der Hammer, da kann ich (ähnlich zu WW) ein wenig drüber hinwegsehen, wie langweilig das eigentliche Gameplay ist

  5. #5
    Ich habe ja nicht mal die Abstinenz von "richtigen" Dungeons zu beklagen, also es ist jetzt nicht der Aspekt der mich an dem "Paradigmenwechsel" stört.

    Ich glaube Majoras Mask hat da gerade in diesem Falle noch mal einen Sonderstatus, dort lag besonders das Augenmerk auf Nebengeschichten und eine lebendig wirkende Spielwelt bei dem alles einem Tagesablauf verfolgt.
    Dennoch blieben die klassischen Zeldadungeons als Höhepunkte im Spiel erhalten und auch so blieb sich das Spiel der Featurepalette, die OoT mit sich brachte, treu.

    Auch Wind Waker hat für mich mehr Fokus auf die klassische Zelda-Formel. Gerade im ersten Spieldrittel wird man von Dungeon zu Dungeon gegängelt.

    Für mich spielt da nicht mal die Anzahl der Dungeons eine Rolle, das dazwischen gehört für mich seit Link's Awakening mindestens genau so dazu und da gab es nach mal mehr mal weniger kleine Sidestorys die einen darauf vorbereiten. Das gilt eigentlich für so ziemlich jeden Zelda Teil seit LA. In Breath of the Wild besteht dieses dazwischen lediglich aus den 4 (kurzen) handlungsrelevanten Storylines der Völker

    Nach Wind Waker hat Nintendo zunehmend eine Richtung verfolgt die Spiele linearer werden zu lassen, die gesamte Wii-Zeit war eigentlich davon geprägt auch die Mario 3D-Spiele wurden nach und nach linearer. Skyward Sword markiert da sozusagen den Höhepunkt, wie Sylverthas es sagt. Die Gebiete zwischen den Dungeons waren auch fast nichts anderes als Dungeons. Man hatte nicht sonderlich viel Erkundungsspielraum in dieser Welt und die Gebiete waren stark voneinander getrennt.
    Ich finde es schade zu sehen, wie sie von einem Extrem ins andere überspringen.

    Die "Open-World" die ein Majoras Mask bietet ist auf keinen Fall mit der Open-World eines Breath of the Wild zu vergleichen, nicht wegen der Größe, sondern wegen des Inhalts, wie diese Gebiete miteinander verbunden wird. Aus welcher Motivation man vom Pfad abstreift. Inwiefern sich die Orte thematisch unterscheiden. In Majoras Mask war jeder Ort einzigartig in Breath of the Wild findest du die selben öden inhaltlosen Biomen die mit einer Hand voll bekannten Inhalten befüllt ist.

    Wenn ich die Spielwelt von Breath of the Wild kritisiere, dann nicht wegen des Fokus auf die Spielwelt, sondern weil man sich nicht genügend um diese Spielwelt "gekümmert" hat.

    Geändert von Klunky (06.05.2017 um 13:07 Uhr)

  6. #6
    Tearaway Unfolded

    Damals auf der Vita angefangen und jetzt auf der PS4 beendet.
    Ist ein richtig kreatives Spiel womit man seine Freude haben kann, nur trotz kurzer Spielzeit finde ich es an einigen Stellen recht lang gezogen.

    Firewatch

    Überall gelobt und kann es nur jeden empfehlen.
    5,5 Stunden habe ich dafür gebraucht und nach Persona 5 war Firewatch eine regelrechte Wohltat.
    Ohne Hänger fesselt es und endet spannend, während das andere Spiel fast quält und das über 100 Stunden lang.
    Außerdem ist das ganze Setting zur Abwechslung was komplett unverbrauchtes.

    Uncharted: Drakes Schicksal

    Endlich habe ich die Reihe vollständig abgeschlossen.
    Man merkt sehr schön wie Uncharted mit jeder Fortsetzung immer besser und besser wird und somit bleibt Teil 1 "nur" gut.

  7. #7
    Rakuen

    Ein RPG-Maker Adventure von Laura Shigihara das vermutlich vor allen denjenigen gefallen dürfte die auch mit To The Moon etwas anfangen konnten, zumal es hier tatsächlich mehr Gameplay in Form von Rätseln gibt. Mit 7 1/2 Stunden ist es auch ein bisschen länger, wobei das vor allem an der langsamen Laufgeschwindigkeit liegt die ich als einziges wirklich kritisieren würde. Ansonsten gibt es noch einen Song der mir nicht wirklich gefallen, weil da mehrere Personen auf einmal singen ohne dass es wirklich harmonisch klingt (schon weil jeder von ihnen einen anderen Song singt). Davon abgesehen ist der Soundtrack aber sehr atmosphärisch und gegen Ende auch ein bisschen traurig. Die Story hat mich allerdings nicht ganz so mitgenommen wie die von To The Moon, zumal sie sich um mehrere Charaktere dreht die alle einen kleinen Arc bekommen. Diese wirken allerdings ein bisschen unausgeglichen. Weil anfangs hat man viel Gameplay mit Story-Szenen zwischendrin und gegen Ende laufen die Stories fast vollkommen automatisch ab ohne dass man groß was machen muss.

    Geändert von ~Jack~ (10.05.2017 um 23:09 Uhr)

  8. #8

    Shovel Knight: Specter of Torment (PS4)

    Das lange warten auf den zweiten Shovel Knight DLC hat sich gelohnt. In Specter of Torment übernimmt man die Kontrolle über Specter Knight, er hat die Aufgabe Ritter für den Orden der Enchantress zu rekrutieren. Spectre Knight spielt sich etwas anders als Shovel Knight und Plaque Knight. Die Level, sowie die Bosskämpfe wurden neu programmiert. Für alle Shovel Knight Fans ist die neue Kampagne ein MUSS

  9. #9
    The Darkness (Xbox 360)

    Jeeeeeeeeesus, fuck. Das kommt davon, wenn man den zweiten Teil in seiner Steam Library entdeckt und sich denkt "Hm, spiel ich doch erstmal den ersten Teil!"
    Das Spiel ist im besten Fall mittelmäßig, aber die meiste Zeit über schon ne ganze Spur drunter. Zumindest für mich. Die Shooterpassagen und das ganze Herumgelaufe fühlten sich unglaublich träge an und machten kaum Spaß, Story und Charaktere sind recht schwach und bestenfalls kann die Atmosphäre überzeugen. Ich hab das Spiel jedenfalls oft gehasst und insgesamt wärs schön gewesen, man hätte das ganze Gameplay nicht so hölzern gestaltet, denn das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.

    Urgh.

    Dann lad ich mal The Darkness II runter. >_>

    Oh und btw. Katamari Damacy (PS2) war echt nice. Stellenweise schon ziemlich frustrierend, aber doch schon sehr spaßig. Ich glaub, jeder Videospielfan sollte mal ein Katamari gespielt haben.

    Geändert von Byder (13.05.2017 um 00:05 Uhr)

  10. #10
    Spelunky (die kostenlose Variante, die es hier gibt)

    Nettes Jump and Run. Hab sämtliche Abkürzungen finanziert, alle Bonusräume freigeschaltet (wie ich von Anfang an erwartet hatte, hat der "Speedrun" am längsten gedauert), und nachdem ich mit dem Tunnelmann sowohl (ohne Abkürzungen zu benutzen) Olmec besiegt als auch die die goldene Stadt geplündert komplett demontiert habe, betrachte ich das Spiel als abgeschlossen. Das Einzige, was jetzt noch zu tun bliebe, wäre, mehr Punkte zu sammeln, aber für derart ziellose Beschäftigungen hab ich nicht viel übrig.

  11. #11
    "Heavy Rain" auf der PS3. Hab's schon lange gehabt und immer andere Dinge vorher begonnen. Jetzt hab ich mir gedacht, dass es mal Zeit wird ^^" Kurz und knackig, kurzweilig, unglaublich spannend inszeniert Ideal für Zwischendurch (ist ja nicht sehr lang, man könnte es locker an einem Tag durchspielen).

    LG Mike

  12. #12
    Inner Chains [PC]

    Sicher einer meiner schlechtesten Erfahrungen in diesem Jahr, die ich zu Ende gebracht habe. Ich hab echt viel von diesem Spiel erwartet, aber dass das Spiel eigentlich in jeder Kategorie so dermaßen abfuckt, hat mich überrascht. Die einzig positiven Dingen sind höchstens noch die Grafik und das interessante Intro, doch mehr das Spiel nicht zu bieten. Das Spiel wirkt noch sehr unfertig, die Sound-Abmischungen sind sowas von falsch und die miese Performance tut ihr übriges. Inner Chains ist ein schlechter Walking Simulator mit Shooter Elementen, mehr als eine Tech-Demo ist es nicht geworden. Spart euch euer Geld für Agony oder Scorn auf.

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