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Thema: gerade durchgespielt

  1. #2941

    Assassins Creed 2 (PS4)

    Habe mir vor kurzem die Ezio Collection gegönnt. Habe bisher nur den allerersten Assassins Creed Teil gespielt und der war ... naja. Habe mich bei dem Spiel nur auf die Hauptmissionen und die Assassinen Gräber konzentriert. Die Stadt habe ich ebenfalls komplett ausgebaut. Auf die ganzen Nebenmissionen wie Federn sammeln, Attentate, Rennen usw. hatte ich keine große Lust. Ansonsten hat mir das Spiel durchaus Spaß gemacht und die Story war auch ganz nett. Die beiden anderen Teile werde ich auch irgendwann noch spielen.

  2. #2942
    The Walking Dead: A New Frontier



    Die The Walking Dead Adventure Reihe hat mir schon immer gefallen und auch die dritte Season hat mich nicht enttäuscht. Ich stimme Jack hierbei zu, dass sie nicht so emotional ist, wie ich sie gerne hätte - dafür ist Staffel 3 zu actionreich. Die Länge der Episoden fand ich aber optimal, in den vorherigen Staffeln gab es schon die eine oder andere überzogene Episode. Auch der Erkundungsanteil ist hier sehr minimal, zu meiner Freude, denn in den vorherigen Teilen war dieser oft so zäh und überflüssig. Dass Clementine zu einer Nebencharakterin umfunktioniert worden ist, hat mich auch nicht gestört - im Gegenteil sie hat genau de passende Scenetime bekommen. Tat echt gut wieder ein gutes Spiel abgeschlossen zu haben, nach diesen Bullshit-Spielen wie Prey und wie sie alle heißen. So oder so, ich freue mich auf Staffel 4.

  3. #2943
    "The Last of Us" auf PS3. Muss gestehen, dass ich es damals nur angefangen aber nie zu Ende gespielt habe. Musste ich deshalb dringend nachholen. Ja, was soll ich sagen? Ich hätts schon viel früher endlich fertig spielen sollen ^^" Das Spiel ist ein Wahnsinn Perfekte Mischung aus einzelnen Genres. Nie langweilig. Man will einfach immer wissen wie es weiter geht und wenn mal nichts passiert, gibt es so viel zu sehen und zu entdecken, dass man nie das Gefühl hat, man läuft sinnlos in der Gegend herum. Teil 2 kann kommen

    LG Mike

  4. #2944
    The Infectious Madness of Doctor Dekker (PC):

    Da ich Her Story damals sehr schön fand habe ich mir dieses Spiel relativ früh geholt. Einerseits sah es ganz gut aus, andererseits wurde es in nem Podcast vorgestellt und hat nen guten Eindruck gemacht.

    Es geht darum, dass man einen Psychater spielt und der Vorgänger, Dr. Dekker, in seiner Praxis ermordet wurde. Nun muss man einerseits seine ehemaligen Patienten behandeln (so gut es geht bzw. es die eigene Psyche zulässt) und herausfinden, wer eigentlich der Mörder ist. Und die Patienten haben natürlich (wie sich das gehört) einige schwere Probleme. So meint ein Patient beispielsweise, er sei in einer Zeitschleife gefangen oder einer glaubt, er hätte eine 25. Stunde an jedem Tag, an welcher für alle anderen Menschen außer ihm die Zeit still steht.

    Zunächst zum Gameplay: Man sieht sich Clips der Patienten an und muss diese darauf befragen, um neue Clips zu erhalten. Das Spiel markiert wichtige Clips mit entweder einem oder zwei Sternen, welche gelöscht werden, wenn man die Informationen aus dem Ausschnitt erhalten hat. Dennoch kann man auch öfter aus Clips ohne Sterne noch weitere Clips rausholen, das System fand ich nicht 100% einsichtig.
    Ein Problem ist sicherlich im Vergleich zu Her Story, dass man die Clips nicht spulen kann (zumindest habe ich nichts bemerkt). Dadurch muss man, wenn man bestimmte Stellen noch mal hören will, immer den ganzen Clip bis zu der Stelle verfolgen. Das kann schon Zeit fressen, wenn das Wichtige am Ende war - obwohl die meisten Clips kurz sind.

    Die Texteingabe funktioniert 80% der Fälle gut. Eigentlich gibt es nie Probleme, wenn man nur einzelne Schlüsselwörter eingeben muss. Sobald ein wenig mehr Kontext nötig ist kann es aber durchaus frustrierend werden. Im Idealfall immer den Wortlaut der Patienten nachamen. An einigen Stellen erwartet das Spiel aber, dass man einen kompletten Satz eingibt, welcher manchmal sehr spezifisch sein kann - häufig eine Frage, welche bestimmte Dinge, die man erfahren hat,
    kombiniert. Letzteres ist an sich natürlich gut (das Kombinieren), aber die Eingaben gerade für Widersprüche können problematisch sein.

    Abhängig vom eigenen Gedächtnis sollte man sich aber auch eigene Notizen machen. Man hat immerhin 6 ständige Patienten und ein paar, die zusätzlich an manchen Tagen vorbeikommen. Da immer die Informationen im Kopf zu behalten kann schwierig werden.

    Das Spiel hat auch ein hint System auf nem Timer. Ich musste ab und zu hints benutzen, gerade, wenn ich einen Widerspruch gefunden hatte aber nicht wusste, wie ich ihn genau formulieren soll. Häufig gibt einem das System dann aber auch relativ nutzlose Informationen (ist auch für Leute, die wirklich alles aus den Patienten holen wollen, geeignet). Und man sollte immer dran denken, am Anfang einfach mal "Hi" zu sagen und seine Patienten im Zweifelsfall nach Name und Beruf zu fragen. Man, hab ich dafür lange gebraucht ^^°

    Das Spiel hat mehrere Enden (und vielleicht auch mehrere Handlungsabschnitte im späteren Verlauf, da bin ich nicht sicher). Man kann an manchen Stellen auf Fragen der Patienten antworten, und zumindest stellenweise erinnern sie sich später an bestimmte Empfehlungen. Aber keine Ahnung, ob das handlungsentscheidend ist.

    Man kann auch insanity points sammeln, wenn man die Patienten zu viel über ihre Krankheiten fragt; schlussendlich geht es ja darum, den Mordfall zu lösen. Da einige Patienten wirklich sehr viele Schrauben locker haben sollte man da vielleicht nicht zu tief einsteigen. Selber bin ich natürlich total durchgeknallt, weil echt viel gebohrt

    Bin auch nicht sicher, ob ich mit dem Ending die "richtige" Story überhaupt erfahren habe. Über manche der Charaktere weiß ich nämlich noch immer recht wenig. Könnte sich also für einen weiteren Durchgang irgendwann anbieten. Problem hier ist, dass man das Spiel immer wieder von Anfang an durchspielen muss, was ein schnelles Erspielen verschiedenster Endings erschwert. So war die Story in Ordnung, welche ich erlebt habe, aber habe das Gefühl, dass da noch mehr drin steckt (wohl abhängig davon, wie wahnsinnig man selber wird und vielleicht auch von eingegebenen Antworten auf Fragen).

    Die schauspielerischen Leistungen fand ich größtenteils gut. Es gab ein paar, welche deutlich cheesier waren als andere (z.B. Jaya war total over the top, während ich die Performance von Nathans Schauspieler ziemlich gelungen fand). Generell fand ich alle Patienten auf ihre Art interessant.

    Insgesamt kann ich das Spiel Leuten empfehlen, die FMV Spiele im Stile von Her Story mögen. Es hat auch eine ganz ordentliche Spieldauer, welche man variieren kann abhängig davon, wie tief man in die Psyche der Patienten rein will. Und natürlich abhängig davon, wie schnell man die richtigen Fragen stellt / das hint System verwendet. Man sollte ein wenig frusttolerant gegenüber dem Eingabesystem sein und kein Problem damit haben, sehr häufig "I don't know what that means." in allerlei Variationen zu hören. Anscheinend patchen die Entwickler das Spiel immer noch und versuchen das System ein wenig responsiver zu gestalten. Also vielleicht noch ein wenig warten bis zum Kauf.

    Geändert von Sylverthas (07.06.2017 um 14:01 Uhr)

  5. #2945
    Dishonored 2

    Selten so einen Schwachsinn gespielt, kein Vergleich zum ersten Teil. Die Story ist so lahm wie zwei Schnecken bei der Paarung (dessen Kinder sich Logiklöcher nennen), lediglich das Gameplay ist nett. Aber das wars auch schon. Arkane mausert sich unter Bethesda echt zu einem hirnlosen Entwicklerstudio, Prey war ja auch der größte Kotz seit langem.

  6. #2946
    Ghost Master (Steam / PC)

    Als Kind mal ne Weile gespielt und nicht weit gekommen, jetzt Jahre später hab ichs nochmal versucht. Also ich sags mal so: Nach den ersten, leichten Leveln hab ich angefangen einen Guide zu benutzen, da mir das Spiel viel zu puzzlelastig war und das nicht auf einer interessanten, sondern tendenziell nervigen Art und Weise.

    Zu Beginn sieht das Spiel ganz nett und spaßig aus: Man ist der Ghost Master, erstellt sich für das Level ein passendes Team aus bis zu 6 Geistern die allesamt verschiedene Fähigkeiten haben und an verschiedene Orte gebunden werden können. In einem Level mit viel Außenarealen bietet es sich also z.B. ganz gut an, mehrere Geister zu nehmen, die außerhalb gebunden werden können. Ziel ist es, alle Personen in dem Level entweder zu vertreiben oder wahnsinnig zu machen. Zudem kann man pro Level 1-4 weitere Geister befreien, was entweder sehr leicht oder sehr schwer ist. Die ersten sind noch relativ leicht, erfordern aber, dass man sich mit den eigenen Geistern auseinandersetzt und schaut, was diese können. Spätere Geister erfordern schon ziemlich ausgeklügelte Pläne und genau das bekommt Ghost Master nicht gut hin. Die Schwierigkeit liegt oftmals (manchmal aber schon) nicht darin, herauszufinden was man tun muss, sondern in der Unkontrollierbarkeit der Geister und Menschen.

    Die Fähigkeiten der Geister sind in Stufen unterteilt und gehen von 1-10. Ein Geist hat z. B. 3 Fähigkeiten, eine auf Level 2, eine andere auf 5 und eine auf 6. Man wählt dabei nicht aus, dass er eine Fähigkeit benutzen soll, sondern eher die obere Grenze (also in dem Beispiel entweder 6, 5 oder 2) und alle Fähigkeiten bis zu der Grenze können benutzt werden, Fähigkeiten höheren Levels werden bevorzugt. Wenn ich also z.B. will, dass wenn Person XY den Raum betritt und mein Geist seine Level 6 Fähigkeit benutzen soll, kann es passieren, dass er auch einfach seine Level 2 Fähigkeit benutzt, nix sinnvolles passiert und ich darf wieder 5 Minuten (oder länger) warten, bis sich die Person wieder in den Raum verirrt. Oder mein Geist benutzt die Level 6 Fähigkeit und trifft damit aber jemand anderen. So ein Bullshit ist es, wegen dem ich einige Geister nicht befreien konnte, obwohl ich genau das getan hab, was im Guide steht.

    Es gibt auch Gegenstände die von Menschen aufgehoben und weggetragen werden können und an die man alle Geister binden kann, wodurch man also z. B Geister die man nur an Leichen binden auch einfach irgendwo anders binden kann um sie zu benutzen. Sehr sinnvoll und ohne geht es auch nicht, da es später im Spiel Bereiche gibt, die von Ghostbreakern (Ghost Busters) versiegelt sind und in die man nur auf diese Art und Weise reinkommt. In der Regel muss man nur einen Geist daran binden der elektrische Gegenstände zerstören kann, sich einschleusen lassen und dann macht man das Gerät kaputt, welches die Barriere aufrecht erhält. In der Theorie nicht so schwierig, aber es kann schon passieren, dass dieser Gegenstand einfach liegen gelassen oder von falschen Personen aufgehoben wird, wodurch man den ganzen Prozess wieder von vorne starten darf. Das ist besonders nervig, wenn es in dem Level mehr als 15 Personen gibt, die den Gegenstand sofort aufnehmen, aber nur bei 3 Personen ist das wirklich sinnvoll.

    Ich schätze mal, dass ich ca. 2 Stunden (von den 13 Stunden, die ich insgesamt gespielt hab) eigentlich nur gewartet hab, dass die richtige Person den Gegenstand aufnimmt und dorthin bringt, wo ich ihn haben will. Vielleicht hab ich mich auch etwas ungeschickt dabei angestellt, aber ich hatte nicht den Eindruck als hätte ich besonders viel Einfluss darauf. Nette Spielidee, aber leider nach den ersten 4 Level eher frustrierend und langweilig.

    Geändert von Byder (15.06.2017 um 23:02 Uhr)

  7. #2947
    Gargoyles Quest II

    Kurz und knapp, extrem uninspiriertes Rip-off des Original Game Boys Spiels. Im Grunde ist die einzige Entwicklung dass das Ding nun Farbe hat, ansonsten hat sich nichts am Spiel geändert.
    Dafür ist das Leveldesign um eine Ecke uninspirierter und völliger komischen Designentscheidungen durchzogen. So kann man an einer Stelle im Spiel plötzlich ohne ersichtlichen Grund mit unendlich Wing Power nach oben fliegen, später dann wiederum nicht mehr. Total Banane. Wie gesagt nichts neues, alte Fehler sind nach wie vor vorhanden und es ist tatsächlich noch mal eine Ecke kürzer als das Game Boy Spiel, was ich nicht erwartet habe. Da der Schwierigkeitsgrad für NES Verhältnisse sehr leicht ist und es sehr viele Annehmlichkeiten gibt. Brauch man nicht länger als 90 Minuten für das Spiel. Das Passwortfeature hätte man sich meiner Meinung nach sogar sparen können, da boten weitaus längere Titel sowas nicht. Was mir auch sauer aufstößt dass sie eine Idee aus dem Vorgänger einfach 1:1 übernommen haben und die ist hier nicht minder nervig.
    Gut dass ich es damals nie gespielt habe, ich wäre sehr enttäuscht gewesen. Wer Gargoyles Quest gespielt hat, kann eigentlich direkt zum grandiosen Demon's Crest übergehen.

  8. #2948
    Get Even



    Ich versteh echt nicht das Lob der Fachpresse für dieses Spiel - Get Even war einer der langweiligsten Spieleerfahrungen seit langem. In Gegensatz zu Prey oder Dishonored 2, die ich auch als sehr schlecht empfand, hat Get Even nicht mal ein richtiges Gameplay. Dieses ständige Handy halten und Objekte in der Umgebung scannen ist für mich zu wenig. Und die Shooter-Einlagen sind so mies und wenig, das macht auch keinen Spaß. Noch dazu sagt einem das Spiel ständig, man soll nicht zur Waffe greifen. Bitte?? Wieso baut man sowas dann überhaupt ein und nebenbei ist die Alternative, das Schleichen ist in diesem Spiel so mühselig und wenn dich die Gegner entdecken, bleibt der Griff zur Waffe sowieso nicht aus. Die Grafik ist ganz in Ordnung, scharfe Texturen dank der photorealistischen Technik (mir fällt der Fachbegriff dafür mom nicht ein), aber man hat sich schnell satt gesehen.

    Das einzig positive an dem Spiel ist, die Soundkulisse, hier gibts echt zu Meckern. Auch wenn Get Even in erster Linie kein wirkliches Horrorspiel ist, so unterstützt der Sound die düstere Atmo sehr und versprüht in manchen Momenten Spannungsgefühle. Die Story war leider nichts für mich, sowas taugt meiner Meinung nach nur gut als Film ohne viel zu spoilern. Ich fand sie fad, es hat für mich der große Twist gefehlt auf den man ständig gehofft hat. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mehr erwartet habe von Get Even. Das Spiel hat mich nur zu Beginn unterhalten, aber als die ersten Abnützungserscheinungen auftraten war es dann vorbei mit dem Spaß. Habs dann nur weitergespielt, in der Hoffnung es würde noch besser werden bzw. etwas passieren. So bleibt es bei einer lahmen Story, bei sehr schwachem Gameplay, das nur technisch punkten kann.

  9. #2949
    Was fandest du an Prey denn schlecht? Mir hat Prey anfangs auch nicht zugesagt, aber nach und nach wurde es besser.

    Und wo wird Get Even von der Presse denn gelobt? 71% Metacritic spricht imo eher nach Durchschnitt.

  10. #2950
    Zitat Zitat von miuesa Beitrag anzeigen
    Was fandest du an Prey denn schlecht? Mir hat Prey anfangs auch nicht zugesagt, aber nach und nach wurde es besser.
    Ich habs zwar im Prey-Thread gepostet, aber hier nochmal: Das Gameplay fand ich noch okay, aber das Setting und die Story waren sehr langweilig. In Vergleich zum originalen Prey hat mir hier die Identifikation des Protagonisten gefehlt. Darüber hinaus waren die Aliens damals nicht einfach Feinde, sondern sie hatten eine richtige Hintergundgeschichte, die einen zum Weiterspielen motivierte. Ich hatte ein echtes Ziel vor Augen, eines was der Spieler verstand und erreichen wollte. Das alte Prey hatte Emotionen, coole Waffen und interessante Spielmechaniken (Schwerkraft, spirituelle Ebene usw.). Ich kann diese Spiele echt nicht mehr sehen, wo man die Hälfte der Story aus Audiologs und Protokollen nachlesen muss und sich dann selbst einen Reim bilden muss. Alles will auf Mindfuck und Geheimniskrämerei setzen, können es aber nicht wirklich umsetzen. Und das Pacing im neuen Prey ist ein Graus. Es hat mich einfach nicht wirklich mitgenommen, ein Spiel ohne Tiefe und Seele.

    Zitat Zitat von miuesa Beitrag anzeigen
    Und wo wird Get Even von der Presse denn gelobt? 71% Metacritic spricht imo eher nach Durchschnitt.
    GameStar vergibt 86%, 4players 85% und Eurogamers gar das Prädikat "Herausragend".

  11. #2951
    Prey blieb leider unter seinen Möglichkeiten. Etwa ab 15 Spielstunden wurde es aber zunehmend besser, und am Ende hat es mich sehr gut unterhalten. DIE narrative Erfahrung war es dann letztlich aber doch nicht (für mich).

    Hab mich übrigens auch von den drei genannten Get Even Tests anstecken lassen und hab's mir dann gestern bestellt. Sci-Fi, Horror, Mystery und Thriller? Oh ja!!! Und dass es mehr Walking Sim denn Shooter ist, finde ich schon mal super. So kann ich mich ganz auf die Atmosphäre einlassen.

    Geändert von Cooper (25.06.2017 um 23:10 Uhr)

  12. #2952

    Exiles End (PS4)

    Ich weiß auch nicht, ich habe einfach ein Herz für Metroidvanias
    Habe das Spiel per Zufall im PSN Store gefunden, habe mir ein Video dazu angeschaut und es gekauft. Hierbei handelt es sich um ein Metroidvania mit 16 Bit SNES Optik. Der Protagonist ist ein Marine im hohen Alter, der mit ein paar Kameraden auf einem unbekannten Planeten strandet. Ganz in Metroidmanier schießt man sich durch die zusammenhängende Welt um neue Fähigkeiten und Waffen zu finden. Allerdings bekommt man keine wirkliche Orientierungshilfe um das nächste Ziel zu finden. Ich bin oft umher geirrt bis ich endlich den richtigen Weg gefunden habe. Einsammelbare Items werden auch nicht erklärt. Man findet einen Magneten, mit dem man Schalter betätigen kann, die sich hinter einer Tür befinden. Bin nur durch Youtube darauf gekommen. Die Gegner waren auch nicht wirklich Abwechselungsreich. Insgesamt war das Spiel ganz okay, hatte mir aber aufgrund des tollen 16 Bit Grafikstils mehr erhofft.

    @Klunky
    Fand auch das Gargoyles Quest II eine richtige Mogelpackung ist. Der erste Teil ist um Klassen besser und der Nachfolger sowieso Schade das es nach Demon´s Crest keinen weiteren Teil mehr gab.

  13. #2953
    Planescape: Torment: Enhanced Edition

    Hab das vorhin nach circa 30 Stunden beendet um es unter anderem mit Tides of Numenera vergleichen zu können und ich verstehe nicht wie manche behaupten können, dass es soviel besser als das neue Torment wäre. Der einzige Aspekt wo ich dem wirklich zustimmen würde wären die Charaktere. Das Pacing in Planescape ist aber um einiges schlechter, schon weil man circa 25 Stunden in Sigil herumrennt (wo sich die Hauptstory nur geringfügig entwickelt), während der Rest des Spiels einfach mal in 5 Stunden abgehandelt wird. Und das obwohl man nicht nur eine weitere Stadt sondern auch eine andere Welt bereist, was sicherlich noch einige Stunden hätte einnehmen können. Ich hab zwar ausversehen die zweite Map von Curst übersprungen weil ich gleich ins Dungeon bin, aber so viel mehr hätte das jetzt auch nicht zur Spielzeit beigetragen. Bei Tides of Numenera kam das Ende zwar auch ein bisschen plötzlich, aber dafür gibt es zwei große Hubs und ein paar kleinere Gebiete, für die ich insgesamt genauso lange gebraucht habe wie für Sigil in Planescape: Torment.

    Das angeblich so schlechte Kampfsystem in Planescape: Torment fand ich dafür vollkommen in Ordnung. Anfangs halt recht langweilig da man nur stumpf auf die Gegner einhauen kann (während Morte sie beleidigt und somit tankt), aber mit ein paar Magiern ist es auch nicht schlechter als andere D&D RPGs, wenngleich um einiges einfacher. Auch wenn ich es ein bisschen seltsame finde, dass einige Zauber als Zwischensequenz eingebaut wurden statt ganz normal in Echtzeit abgespielt zu werden.

    Von daher muss ich sagen, dass ich Tides of Numenera insgesamt als das bessere Spiel bezeichnen würde. Es mag zwar seine Probleme haben und verrät anfangs schon ein bisschen zu viel über die Story, aber dafür erlebt man einfach ein bisschen mehr anstatt die meiste Zeit nur in der selben Stadt rumzurennen.

  14. #2954
    Ja, hilft vielleicht, das davor zu wissen. ^^ Planescape IST Sigil (immer gewesen), alles andere hätten sie für mich auch weglassen oder zwischendrin als kleine Abwechslungen einwerfen können.

    Bin jetzt wieder etwas gespannter auf das neue Torment, nachdem ich bisher zwar Gutes, aber nicht so waaahnsinnig viel Faszinierendes darüber gehört hatte. Da ich Jacks Meinung aber nicht allzu oft teile, werde ich wohl weiter auf einen niedrigeren Preis warten.
    Edit: Ach, fuck it. Auch wenn das erste Steam-Review direkt was von "ne clear direction" oder so sagt, was für mich der Todesstoß des Torment-Konzepts wäre. Bin gespannt! (Wenn ich es in nem Jahr oder so spiele.)

  15. #2955
    Ich muss ehrlich sagen, ich hab mich mit dem neuen Torment sehr schwer getan obwohl ich es wirklich versucht habe, doch nach ein paar Stunden war die Luft einfach raus. Setting, Grafik und so hat mir ja gefallen, aber das Spiel ist, was der Einstieg in die Spielwelt betrifft, komplett einsteiger-unfreundlich. Ich hab mich schwer getan die Welt zu verstehen, die vielen Begriffen sind nicht wie in Tyranny mit Tooltips versehen. Vieles ist sehr kryptisch geschrieben und man muss stark seine Fantasie anstrengen um das Gelesene irgendwie zu erfassen und zu verstehen. So wurde es mir am Ende doch zu anstrengend, jeden Satz doppelt zu lesen oder im Hinterkopf Infos hervorzukramen was nochmal dies und jenes war. Und dass man sehr viele Kämpfe umgehen kann fand ich ebenfalls problematisch, da doch irgendwann welche kommen, die unumgänglich sind. Dann fehlt einem die Erfahrung (sowohl dem Spieler, als auch seinen virtuellem Ego). Ich finds schade, gibt es doch wenige solcher Spiele und mit Tyranny hatte ich sehr viel Spaß.

  16. #2956
    Wisst ihr, was ich bei Videospielentwicklung ernsthaft richtig schrecklich finde? Wenn nicht gerade ein wirklich großer und dominanter Name dahinter sitzt (Stichwort Masahiro Sakurai oder Tim Schäfer), ist es oft unmöglich, herauszufinden, wessen Hand das Spiel, das man gerade spielt, so wahnsinnig geil gemacht hat. Da gibt es dann fünfzehn verschiedene Positionen, die jedes Mal ein bisschen was anderes bedeuten, und wer wirklich für welche Aspekte verantwortlich ist, wird nur sehr selten klar. Ich meine, natürlich sind große Videospiele eine fette Kollaboration vieler Leute, bei denen jeder mal ein bisschen was macht, aber wenn ein Spiel wirklich Charakter hat, kann mir niemand erzählen, dass da nicht mindestens irgendjemand ein sehr stabiles Konzept durchgedrückt hat. Und ich würde gern wissen, wer das war, damit ich mehr von ihm spielen kann. Der Director? Der Lead Writer? Irgendein Producer? Und nein, meines Wissens gibt es da in der Praxis (!) keine klare Antwort. Hmmm ...


    That being said, Knights of the Old Republic II mit der Restored Content Mod.

    Ich kenne den ersten Teil seit vielen Jahren und halte ihn heute für richtig veraltet. Es hilft, wahlweise Star Wars oder Dungeons & Dragons zu mögen, aber das Spiel selbst ist wirklich nur noch Durchschnitt, das Bioware-Konzept in so richtig alt: Toller Start, tolles Finale, aber die dreißig Stunden dazwischen ... größtenteils gähn. Futter für Nostalgie, und für Fans der beteiligten Marken.
    Teil II funktioniert komplett anders, und zwar aus einem eindeutigen Grund: Es ist mal wieder das Konzept "Obsidian Hot Mess" in seiner Reinform, also ein wahnsinnig interessantes, faszinierendes Spiel, aber ungefähr so unfertig, so stümperhaft umgesetzt ist wie der durchschnittliche Essensteller eines Vierjährigen. Holy fuck, ist das Spiel verbuggt und beschnitten. Teilweise ist es schon belustigend, wie man Bugs provozieren und vorhersehen kann, so als würde alles schiefgehen, was schiefgehen kann. Aber trotzdem: Es lässt das Original in jeder inhaltlichen Disziplin so meilenweit, so erschreckend weit hinter sich, dass ich es einfach lieben muss. Die Charaktere und ihre Dialoge sind Wahnsinn. Kreia ist WAHNSINN. Hoooooly fuck. Ich habe bis zum Ende nicht durchschaut, was ihre Motivation ist, und well, es hat perfekt gepasst. Was für ein Finale. Es hat Sinn gemacht. Alles hier macht Sinn! Das Spiel hat ein so starkes Konzept (Krieg und seine Konsequenzen auf die Menschen), um das sich alles dreht, bis hin zum Hauptcharakter selbst, dass man langsam, aber sicher hineingezogen wird. Die Story ist nicht mehr Bioware, sondern richtig gut, mit vielen Wendungen und Seiten, niemals wirklich so berechenbar, wie man denkt. Die Star-Wars-Mentalität und -Atmosphäre wird perfekt eingefangen, und meiner Meinung nach sogar übertroffen. Die Philosophie von Jedi und Sith wird hier weitergedacht, es wird mit ihr gearbeitet, ohne aber das Märchenterritorium ganz zu verlassen. Ein postmodernes Märchen sozusagen. Alles andere ist, well, Obsidian-Hot-Mess-Durchschnitt-bis-Dumpster-fire. Wenn man D&D mag, kann das Spielerische wieder Spaß machen, aber letztlich ist das nicht der Grund, Kotor II zu spielen.
    Es hat mich im Gesamteindruck sehr schmerzlich an Mask of the Betrayer erinnert. Ein inhaltlich mitreißendes Ausnahmespiel, das nicht nur höllisch unzugänglich ist (High Level Sequel zu einem lamen Original +veraltet +es braucht Zeit +kryptisches D&D-Charaktersystem), sondern auch sehr unter seiner Unfertigkeit leidet. Schade. So schade. Und trotzdem kann ich eine volle Empfehlung aussprechen, wenn man diese Hürde einmal überwinden kann. Für Star Wars Fans allerdings sind die beiden Spiele sowieso absolute Pflicht. Was tut ihr mit eurem Leben, wenn ihr die noch nicht gespielt habt?


    Um kurz zur Eingangsfrage zurückzukommen: Es ist sehr Mask of the Betrayer, sehr Planescape Torment. Ich habe erst überlegt, ob es an Chris Avellone liegt, aber der Lead Writer ist ein neuer, und ich weiß nicht mal, von wem das Konzept kommt. =__= Na ja.

  17. #2957
    Gerade beendet: What Remains of Edith Finch (PS4)

    Gespielt habe ich ja schon einige narrative Walking Sims. Manches fand ich dabei gut (The Vanishing of Ethan Carter), einiges sehr gut (SOMA, Firewatch) und ein paar exzellent (Journey, ABZU). What Remains of Edith Finch reiht sich nun aber sowas von in die letzte Kategorie ein.

    Wenn ich den Titel mit nur einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das "bittersüß".
    Die Grundprämisse erinnert erst mal an Eternal Darkness, indem man den Familienstammbaum der Protagonistin erforscht und dabei jedes einzelne Schicksal nachspielt.
    Mit Horror hat Edith Finch allerdings nichts zu tun, denn vielmehr schreit das Spiel "Ray Bradbury" aus allen Poren. Wie seine Kurzgeschichten lebt das Spiel dabei von seiner Melancholie und Traurigkeit, ohne allerdings ins Depressive abzurutschen. Vielmehr wird es wie bei Bradbury auch immer etwas morbide und unheimlich. Wer also seinen Stil mag, MUSS Edith Finch unbedingt spielen. Und wer das Spiel mochte, dem kann ich wirklich nur empfehlen, sich mit Ray Bradbury zu befassen. "Familientreffen" und "Der Illustrierte Mann" sind da als Einstieg sehr zu empfehlen.

    Für mich auf jeden Fall ein absolutes Highlight und einer der besten Titel aus 2017. Mit 2-4 Stunden (je nachdem wie viel Zeit man sich lässt), ist es auch angenehm kurz und locker in einem Rutsch zu schaffen. Gegenwärtig auch etwas günstiger im aktuellen PSN-Sale zu bekommen.

  18. #2958
    ReCore



    Das Spiel hat mich durchaus unterhalten, dennoch wäre hier mehr drin gewesen. Das beginnt schon bei der Story, welche sehr dünn geraten ist und mehr Mittel zum Zweck dient, damit man in dem Spiel irgendwas tut, ohne blöd im Kreis zu laufen. Das Finale ist sehr enttäuschend, war aber auch voraussehend. NPCs gibt es bis auf einen gar keinen und der ist so interessant wie Fliegen beim Sex zuzuschauen. Die Protagonistin selbst gibt auch nicht viel her, verstehe nicht warum man nie die Gelegenheiten nutzt und den Chars mehr Tiefe verleiht. Das Gameplay macht dafür echt Laune, die Begleiter sind ok und die Sprungpassagen teilweise ne harte Nuss (das letzte Level hätte meinen Controller fast gekostet, Frust pur!). Im späteren Spielverlauf können die Kämpfe recht unfair werden, da manchmal bestimmte Attacken wie aus dem Nichts erscheinen und für den Spieler tödlich enden. Auch hätte ich mir mehr Individualisierung gewünscht, man kann z.B. die Protagonistin in keinster Weise modifizieren oder weiter entwickeln, geschweige das es Skills gibt. Man kann lediglich den Begleitern bessere Ausrüstung craften, aber das motiviert auch nicht immer. Grafisch gibt sich das Spiel solide, aber die Vielfalt lässt zu wünschen übrig. Das ganze Spiel besteht aus wenigen inneren Komplexen nämlich nur aus Wüste, Wüste und wieder Wüste. Trotz der kurzen Spielzeit von ca. 7h wird das Spiel besonders in der Mitte künstlich in die Strecke gezogen. Kein tiefgründiges Spiel mit sonderlich vielen Spielefeatures, aber durchaus spaßigen Kämpfen und Hüpfeinlagen, das gut beginnt aber immer mehr schwächelt, macht ReCore zum optimalen Spiel für das Sommerloch.

  19. #2959

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Sonic Generations - 4 Stunden

    Ich würde mich selbst nicht als Fan von Sonic bezeichnen, aber hege auch keine Apathie gegen das Franchise. Ich habe viele der klassischen Sonicspiele nicht gespielt (war halt immer ein Nintendo-/Mariokind) aber mochte Sonic Heroes (als vermutlich einziger auf diesem Planeten) und Sonic Rivals sehr gerne. Ich hab zwar nicht viele der Spiele gespielt, aber auch an mir ist nicht vorbeigegangen, wie Sega das Franchise gegen die Wand gefahren hat. Mehrmals. Mit voller Wucht. Aber ich habe mehrmals gehört, dass Sonic mit Colours und Generations irgendwie die Kurve gekratzt haben soll, also wollte ich Generations mal eine Chance geben.

    Und meine Fresse.

    Ich liebe das Spiel, aber irgendwie hasse ich es auch. Ich fang erstmal mit den Negativpunkten an: Das Spiel ist quasi wie ein Zug und die Steuerung ist der Hebel um die Gleise zu verstellen. Wenn man den Hebel nicht so bedient, wie es das Spiel von einem erwartet entgleist der Zug. Sprich, wenn man an der falschen Stelle hüpft, rennt, sich umdreht, oder sonst irgendwas macht wo das Spiel plötzlich sagt "Whoa wait a minute" dann fliegt man ins große Nichts und stirbt. Das ist gerade anfangs etwas nervig, aber sobald man den Dreh raushat spielt es sich meiner Meinung nach richtig richtig gut. Sowohl 2D als auch 3D. Ich mochte die 3D Level eigentlich lieber (wegen meinen Erfahrungen mit Sonic Heroes) aber die 2D Level sind auch richtig gut designed und spielen sich auch einfach klasse.

    Die Level selbst sind einfach ohne Scheiß so geil designed. In 2D hat man die typischen Abzweigungen mit fast und slow lane, die typischen Hürden die einen blockieren wenn man mit Maximalgeschwindigkeit durchdüst und dann einen ausbremsen (und dabei ÜBELST triggern ) und schöne bunte Levels. Auf mich wirkt es so als ob es das Beste aus den klassischen Teilen nimmt und in modernen Kleidern präsentiert. Geil!

    Die 3D Level sind auch richtig gut, vorallem sind die 2D Parts in den 3D Leveln ebenfalls gut eingebunden und bringen Abwechslung rein. Generations ist ja quasi ein Best-Of der Sonic Reihe und daher haben sie die bekanntesten oder besten Level aus früheren Spielen genommen und da auch gut meinen Geschmack getroffen (außer Crisis City - fuck Crisis City). Seaside Hill (was eigentlich Seaside Hill + Ocean Palace ist) hat dabei den Vogel abgeschossen. So muss Platforming in einem Sonicspiel sein. Schnell, bunt, actionreich, vielfältig und mit geiler Mucke.

    Also die Level sind alle wirklich sehr gut (fuck Crisis City) wie sieht es also mit den Bossen aus? Die sind...äh naja. Ich nehm mal an genau so wie in den früheren Teilen. Ich fand den ersten ganz okay mit Classic Sonic und den Rest eher langweilig. Nicht schlecht oder verbugged (zum Glück), aber halt mega irrelevant. Und gerade der finale Boss hat ein Feature eingeführt wo ich mich frage wieso das verdammt nochmal nicht im Rest des Spiels genutzt wurde! Während den Bosskämpfen (oder auch Levels) zwischen Classic und Modern Sonic zu wechseln oder sogar Komboangriffe durchzuführen wäre perfekt für dieses Spiel gewesen, wieso das nur auf einen schlechten letzten Boss begrenzt wurde leuchtet mir nicht ein.

    Die Story ist auch maßlos irrelevant. Ich erwarte keine großartige Story, aber ich seh auch hier wie Sega einfach keine Ahnung hatte wie sie Sonic und Co. darstellen sollen. Alles ist quietschig und nervig und Knuckles ist wieder ein Dorftrottel und Amy ist die verliebte Kuh, die sonst 0 Charakter besitzt. Ugh. Humor ja, aber nicht auf Disney Channel Niveau.

    Ein anderes Problem: Es ist verdammt kurz. Also wirklich verdammt kurz. Knapp vier Stunden für die Main Story. Das inkludiert 9 Stages (x2 da jeweils für Classic und Modern Sonic) also 18 Level insgesamt. Das ist nicht sehr viel. Es gibt dann zwar noch diese Challenges, aber die sind nur Remixes der bereits vorhandenen Stages. Find ich schade.

    Qualität der Stages ist top. Gameplay ist gut, wenn man den Dreh mal raus hat aber kann für manche etwas wackelig sein. Charaktere und Story sind bis zum Ende behindert und nervig und wenn ich für 4 Stunden Unterhaltung damals den Vollpreis gezahlt hätte wär ich jetzt wohl sauer.

    Sega bitte macht einfach nochmal ein Generations was 10 Stunden dauert, keine Bugs hat und die Story zumindest ein bisschen interessant wirken lässt.

  20. #2960

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Castlevania: Circle of the Moon (DE Game Boy Advance)
    Zum Release des Game Boy Advance hatte ich mir damals Castlevania: Circle of the Moon geholt (das Spiel konnte ich sogar drei Wochen vor Release des Handhelds in die Hände bekommen). Damals hatte ich es nach einem langen Kampf endlich durchgespielt, denn die Battle Arena und Dracula waren übertrieben schwer und selbst ein bisschen leveln machte keinen Unterschied. 16 Jahre später habe ich mich nun wieder an das Spiel gesetzt und es heute Nacht - nachdem ich zuvor viel zu oft planlos durch das Schloss geirrt bin - wieder durchgespielt. Natürlich hatte ich wieder bei Dracula meine Probleme, aber mit viel Glück hat es dann doch noch geklappt. Die Battle Arena habe ich dagegen mal konsequent ignoriert, da sie eigentlich nur eine bessere Rüstung, etwas Erfahrung und Prozentpunkte auf der Karte bringt.

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