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Thema: gerade durchgespielt

  1. #2961
    Und - wieder einmal - The Last Remnant durchgespielt. Irgendwie ist nach den DLC-Bossen der "erschwerte" Endgegner, den man für "Things Unchangeable" bekommt, doch ein Witz und sozusagen ein Onehit Allerdings ist mir noch nie so deutlich aufgefallen, dass SE damals wohl wirklich den Unterschied zwischen "Rare" und "wir verderben Euch den Spielspaß" nicht realisiert hat. Ich meine, für fast JEDEN Rare ca. 2-3 Stunden rein und raus in das entsprechende Gebiet zu laufen, ist einfach nur unglaublich nervig, wenn man denn nicht fast einschläft -.- Und ja, ich kannte die Bedingungen für jeden einzelnen Rare. Die teure Waffenherstellung für die Gilden habe ich mir diesmal denn doch geschenkt, irgendwann war die Luft raus und ich hatte auch keine Lust mehr, mir dauernd mein Gold aus den Taschen ziehen zu lassen, erst Khrynia und Gwenys, dann die Waffen, was zuviel ist, ist zuviel. Zumal ich für nichts in der Welt die fehlende 4. Bristly Dragon Mane für Rush' Waffe zum Aufwerten bekommen habe. Und 8 Stunden Farmen war mehr als genug, ich konnte keine Drachen mehr sehen. Dennoch: noch immer ein geniales Kampfsystem, was viel Spaß macht. Vor allem die DLC-Bosse wie Lost Remnant, White Conqueror und so. Damals wurde es ja sogar als Dreiteiler mal angekündigt, auf die Fortsetzung warten wir aber leider bis heute umsonst -.-

  2. #2962
    Nach ca. 1h Spielzeit neigt sich auch der erste DLC "Die Tiefen" von Little Nightmares zu Ende. Für die recht kurze Spielzeit (das Hauptspiel ist ja mit seinen 4h auch nicht lang), darf man sich nichts Großartiges erwarten. Spielerisch ist es weniger anspruchsvoll als das Hauptspiel, aber mich hats trotzdem gut unterhalten. Freue mich auf die zwei nächsten DLCs. Schade nur, das die Wartezeit doch etwas lang ist (der letzte soll erst Januar 2018 erscheinen).

  3. #2963
    Abyss Odyssey ist ein interessantes Roguelight mit einer seltsamen Variante der Smash-Bros-Steuerung (really). Die Grafik umfasst Late-Ps2-3D und wahnsinnig hübsche Art-Nouveau-Charakterbilder, die Musik ist passend und atmosphärisch. Obwohl es seine Story sehr subtil erzählt, weiß sie zu faszinieren. Das Setting kommt seeehr ungewöhnlich und fantasievoll rüber, zwischen irgendeinem südamerikanischen Krieg, den ich nicht einordnen kann, und surrealen Traum-Elementen. Die drei Protagonisten, der Antagonist und selbst die namenlosen Soldaten passen da wunderbar rein. Frustmomente gibt es. Das Spiel ist nicht immer so richtig fair und manchmal so richtig doof.

    Ich empfehle es, wenn man Roguelights mag. Nachdem ich alle drei Charaktere freigespielt und den Warlock jeweils einmal geschlagen hatte, war es dann zwar auch genug (Gibt es eigentlich ein weiteres Ende?), aber bis dahin hatte ich eine Menge Spaß. Die Steuerung ist anfangs gewöhnungsbedürftig, wie so einiges an dem Spiel. Ein sehr rauer kleiner Edelstein.

  4. #2964
    Außerdem habe ich glaub ich gerade Lux' High Score in Devil Daggers geschlagen, mit 40something Sekunden. Zählt das als durchgespielt, so nach 10 Minuten? 8D

    Was ein Spiel, ey. xD

  5. #2965
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Außerdem habe ich glaub ich gerade Lux' High Score in Devil Daggers geschlagen, mit 40something Sekunden. Zählt das als durchgespielt, so nach 10 Minuten? 8D

    Was ein Spiel, ey. xD
    Ich habe ganze fünf Minuten in dieses Spiel reingeschaut. Total stumpf und sehr langweilig, da die Gegnerwellen immer gleich sind und das Spiel ab Sekunde 0 jedes Mal denselben Ablauf hat. Konnte mich so überhaupt gar nicht beeindrucken.

  6. #2966
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Abyss Odyssey ist ein interessantes Roguelight mit einer seltsamen Variante der Smash-Bros-Steuerung (really). Die Grafik umfasst Late-Ps2-3D und wahnsinnig hübsche Art-Nouveau-Charakterbilder, die Musik ist passend und atmosphärisch. Obwohl es seine Story sehr subtil erzählt, weiß sie zu faszinieren. Das Setting kommt seeehr ungewöhnlich und fantasievoll rüber, zwischen irgendeinem südamerikanischen Krieg, den ich nicht einordnen kann, und surrealen Traum-Elementen. Die drei Protagonisten, der Antagonist und selbst die namenlosen Soldaten passen da wunderbar rein. Frustmomente gibt es. Das Spiel ist nicht immer so richtig fair und manchmal so richtig doof.

    Ich empfehle es, wenn man Roguelights mag. Nachdem ich alle drei Charaktere freigespielt und den Warlock jeweils einmal geschlagen hatte, war es dann zwar auch genug (Gibt es eigentlich ein weiteres Ende?), aber bis dahin hatte ich eine Menge Spaß. Die Steuerung ist anfangs gewöhnungsbedürftig, wie so einiges an dem Spiel. Ein sehr rauer kleiner Edelstein.
    Wenn dir das gefallen hat, könnte dir vielleicht auch Zeno Clash vom gleichen Entwickler gefallen.
    Es hat eine extrem abgespacedte Spielwelt, bei der allerlei Kuriositäten passieren und vorkommen. Unglaublich kreatives Artdesign was man so noch nicht gesehen hat, außer in Malereien von Hieronymus Bosch, an dem sich das Ganze orientiert.
    Die Story ist auch überraschend gut und so gar nicht artsy fartsy wie man erwarten würde.

    Beide Teile sind definitiv zu empfehlen und ohne Teil 1 gespielt zu haben brauch man den 2. wohl nicht anfangen.

  7. #2967
    Heute endlich LocoRoco Remastered durchgespielt. Das Game zog sich leider wie Kaugummi. Sony kann imho einfach keine Platformer.

    Ich hab vor vielen Jahren schon mal ein paar Levels auf der PSP gespielt und fand diese (in meiner Erinnerung) eigentlich sehr gut. Daher hab ich mich auch auf das Remastered gefreut (hab keine PSP mehr) und hatte dann im aktuellen Sale zugeschlagen. Aber das Spiel ist über die komplette Spieldauer extrem monoton. Kennst du das erste Level, kennst du das letzte. Teilweise spielt es sich automatisch und man muss passiv zuschauen (hat mich damals auch bei schon Puppeteer gestört).
    Größtes Manko ist jedoch die Kontrolle. Obwohl man nur nach links und rechts neigen sowie springen kann, sind die Kontrollen teilweise extrem nervig. Punktgenaues Springen ist phasenweise eine ganz schöne Qual. Das richtige Abspringen von Lianen hab ich bis zum Schluss nicht hinbekommen.

    Wer das Spiel auf 100% bringt, hat wirklich meinen Respekt verdient.

    Pluspunkte sind aber Optik und Sound. Beide sind sehr eigen, aber gerade deswegen ziemlich cool. Man hat sich aber dennoch recht schnell daran sattgesehen bzw. -gehört.

    Nach RiME - von dem ich auch gelangweilt und enttäuscht war - somit leider die nächste Enttäuschung für mich. Würde eine 6/10 geben.

  8. #2968
    Zelda: Breath of the Wild

    Hat mich 72 Stunden und 16 Minuten sehr gut unterhalten.
    Lustiger weise dachte ich es sei neben NieR: Automata, Persona 5 und Horizon: Zero Dawn das längste Spiel und am Ende war es das kürzeste.
    Sicher kann man locker auf weit über 100 Stunden kommen, aber mir haben alle Türme, Erinnerungen, ein gefühltes Dutzend Schreine und Nebenquests sowie das abgrasen besonders aussehender Stellen auf der Karte und halt die Hauptquests völlig ausgereicht.
    Schieße ein Bild von Gegner XY oder besorge mir Gegenstand Z ist mir nicht Grund genug ein Spiel in die Länge zu ziehen.
    Ansonsten ja, solch ein Zelda habe ich in etwa erwartet und es macht verdammt viel richtig, nur leider leider gewinnt - trotz guter Präsentation - die Geschichte keinen Blumentopf.
    Die haut einfach nie vom Hocker und da wäre in Anbetracht der restlichen Aufmachung sicher mehr drin gewesen.

  9. #2969
    The Darkness II (PC)
    Normal Difficulty / 6 Stunden

    Uhhhhhh...also ersteinmal ist das Spiel ein viel besserer Shooter als sein Vorgänger. Die Action fühlt sich nicht so träge an und die Darkness-Fähigkeiten betten sich glänzend in das Kampfgeschehen ein. Zu kritisieren ist hier allerdings, dass Blendgranaten zu nervig sind. Also die Idee, dass man Licht gegenüber so empfindlich ist, gefällt mir und sie wurde auch gut umgesetzt, aber Blendgranaten sind oftmals so desorientierend, dass sie fast schon frustrierend wären, würde man nicht so viel HP haben und diese so gut regenerieren können. Einmal kam plötzlich aus dem Nichts eine Blendgranate, die mich völlig orientierungslos machte, so dass ich nichts sah, während sich mehrere Gegner um mich herumpositionierten und mich niederstreckten. Beim nächsten Versuch war ich zwar besser dran, aber es fühlte sich doch etwas unfair an. Hat dennoch Spaß gemacht.

    Die Story war natürlich absoluter Käse. Lohnt sich echt nicht, darüber Worte zu verlieren.

  10. #2970
    Habe gerade Oxenfree beendet. Und es war wie erwartet genau mein Fall. Heimlich, still und leise haben sich Walking Sims /Narrative Games zu einem meiner absoluten Lieblings-Genres gemausert. Als Fan von guten Geschichten und Charakteren sowie einer dichten und stimmigen Atmosphäre aber auch kein Wunder. Und im Gegensatz zu Puzzle-Platformern wird das Geschehen dabei auch nicht von nervigen Puzzles unterbrochen.

    Jedenfalls kann ich das Spiel allen ans Herz legen, die Interesse an spannenden Mystery-Geschichten haben. Mehr als einmal kamen mir hier Twin Peaks, Akte X und Triangle in den Sinn, was die übernatürlichen Ereignisse und Twists betrifft. Aber auch Stranger Things - hier halt nur mit High School-Schülern. Zwar sind dabei die üblichen Stereotypen vertreten, aber sie sind dennoch interessant geschrieben und sympathisch.

    Man muss nur bedenken, dass sich Genre-typisch die Interaktion auf ein Minimum bewegt. Man läuft herum (gegen Ende etwas zu viel), gibt Antworten und interagiert mit seiner Umgebung und dem Radio, mit dem man übernatürliche Frequenzen aber auch Radiostationen und Informationen empfangen kann. Ansonsten wird halt gequasselt. Viiiel gequasselt. Manchmal vielleicht etwas zu viel. Da es keine deutschen Texte gibt sollte man auch einigermaßen fit in Englisch sein. Die Teens sprechen meist ziemlich schnell, oft durcheinander und häufig umgangssprachlich. Immerhin gibt es englische Untertitel.

    Der Schluss-Twist war auch richtig gut, aber ich denke so manch einer wird sich da vielleicht ziemlich auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich da an den Life is Strange denke...

    Ach so, den Soundtrack muss ich noch extra erwähnen. Sehr atmosphärische, sphärische und sanfte Elektro-Klänge. Und den chilligsten Game-Track seit langem ^^




    Als nächstes steht nun Virginia an. Hier scheiden sich ja die Geister. Bin gespannt...

    Geändert von Cooper (24.07.2017 um 13:19 Uhr)

  11. #2971

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Hast du das Spiel zweimal hintereinander durchgespielt? Das ist quasi Storykanon das zu tun und da gibt es ein paar kleinere Unterschiede zum ersten Run.

  12. #2972
    Nope, nur ein Durchgang. Ich spiele Games nie direkt zwei mal nacheinander durch (spontan kommt mir da eigentlich nur Terranigma in den Sinn, was jetzt Eeeeeewigkeiten her ist). Ein weiterer Playthrough ist aber noch geplant. Hab auch schon von kleineren Änderungen gelesen, aber der eigentliche Plot bleibt ja trotzdem gleich. Daher lieber erst mal was anderes ^^

    Geändert von Cooper (24.07.2017 um 13:28 Uhr)

  13. #2973
    Thimbleweed Park

    Bestes Adventure seit einer geraumen Weile, dass ich gespielt habe. Hat sicher ein bisschen Nimbus-Vibes, weil es bezüglich der ganzen Lucas arts Anspielungen in seichtem Wasser bei einem alten Fanboy wie mir fischt, aber trotzdem sehr spielenswert. Den Humor fand ich gut, abstrus wie man es aus den alten Spielen gewohnt ist und wirkt trotzdem nicht so aufgesetzt, wie wenn neue Spiele versuchen Random Humor einzubauen. Einfach klasse. Die Story nimmt sich natürlich deshalb auch an keiner Stelle Ernst, also ein Daedalic Spiel sollte man defintiv nicht erwarten und schon gar kein dtp-artiges. Aber wirft zum Ende hin nochmal einige Sache raus, die man als deutliche Hommage an das kryptische Ende von Monkey Island 2 verstehen kann. Allerdings gibt es ein, zwei Logiklöcher bzw. ungeklärte Fragen der Story selbst, die soweit ich das jetzt beurteilen oder rausfinden konnte, nicht beantwortet werden.

    Die verschiedenen Charaktere machen Spaß, wobei man im ersten Teil des Spiels hauptsächlich mit den zwei Agenten vom Anfang unterwegs sind und die eigentlich das Gleiche in Grün sind und mehr bestimmen, ob man nun Mann oder Frau als Haupt-Avatar haben möchte. Die Dialoge unterscheiden sich nur nuanciert, obwohl bei manchen charakterlich geprägten Äußerungen und Reaktionen sich die trockene Rey und der eher naive Reyes doch eigenen Charakter zeigen. Ich denke man hat mehr von beiden, wenn man die unterschiedlichen Aufgaben, die man stets dank eines Notizbuches im Blick behalten kann, zwischen den beiden Agenten aufteilt und sich selbst dazu zwingt jedem etwas Screentime zu geben, obwohl man gut und gerne alles nur mit jeweils einem Charakter erledigen kann. Dafür machen die nerdige Dolores und der pixel gewordene Unsympath Ransom super viel Spaß, vor allem mit Ransom lohnt sich noch einmal alle Leute in der Stadt abzuklappern und mit ihnen Dialoge zu führen, nicht weil es spielerisch notwendig wäre, sondern weil es unglaublich unterhaltsam ist

    Die Musik und die Vertonung der Charaktere ist klasse, der Soundtrack ist echt hörenswert und ging mir auch zu keiner Sekunde auf die Nerven, auch nicht an den Stellen, an denen ich mal länger festhing und die deutsche Textübersetzung ist soweit ich das beurteilen kann sehr gut gelungen. So wurden Anspielungen oder Erwähnungen von amerikanischen Insidern und auch Fragen über die 80er gut ins Deutsche übertragen auch bei den Witzen wurde weitgehend versucht entsprechende Übertragungen zu finden. Also ich denke das kann sich alles sehen lassen. Und wer halt trotzdem geil auf Unübertragbares ist, hat ja noch die englische Tonspur im Hintergrund.

    Was mir nicht so ganz gefallen hat, bzw. mir fast ein wenig zu wenig war, waren die Rätsel. Ich hab mir mal Monkey Island 2 daneben gelegt und war überrascht zwar, dass es bzgl. der Rätselketten eigentlich auch nicht viel komplexer war, aber vielleicht bin ich auch inzwischen von Dadedalic mit den Minispielen und der hohen Rätseldichte inzwischen anders gewohnt. Gerade die Zahl von Item-Kombinationsrätseln ist noch deutlich geringer, als, was heute eigentlich Standard ist. So wirkliche Kopfnüsse gab es nie so wirklich, auch wenn es Stellen gab, wo man mal länger rumprobieren musste oder nach nem Item suchen, aber eigentlich ergaben sich die Lösungen über den späteren Spielfortschritt sehr selbsttätig. Auch bzgl. der Interaktion zwischen den Charakteren wäre man von Day of the Tentacle mehr gewohnt gewesen, wobei ich sagen muss, dass das Spiel schon so sehr groß war, während DotT direkt allein auf die Interaktion zw. den drei Chars designt wurde, während man hier vor allem eine Storyline erzählen wollte. Es gibt Momente, in dem man zusammenarbeiten muss oder wo nur bestimmte Charaktere bestimmte Dinge tun können, aber das Switchen zwsichen den Charakteren ist ganz klar hauptsächlich dazu da, um eben die verschiedenen storys zusammen zu bekommen, weniger um damit spielmechanisch großartig komplexe Rätseleinlagen zu lösen. Eine Ausnahme bildet eine gewisse körperlose Person in einem Hotel, die man später unterstützend für einige Rätsel in dem Hotel gebrauchen muss. Aber das ist nur ein Teil des Games.
    Da wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber an sich will ich mich echt nicht beschweren, denn die fehlende Objektanzeige machen das Rumsuchen doch schon zu einer netten Herausforderung, wie man sie von früher kennt, obwohl eigentlich durchgängig die interagierbaren Objekten gut zu erkennen sind und die Spiellänge, Zahl der Schauplätze, die Charaktere sind schon echt luxuriös und man auch ohne harte Kopfnüsse eine Menge Spiel hier für sein Geld bekommen.

    Das führt mich jetzt zu dem wirklich stärksten Punkt auf der Agenda: Das Setting und die Grafik. Also das Setting selbst, eben auch unterstützt wie die Grafik, ist nicht nur eine Verbeugung einerseits vor den alten Adventures (auf die es wirklich einen Overkill an herrlichen Anspielungen gibt, bei denen mein Herz echt höherschlägt) sondern ist auch wieder eine gute Mischung aus popkulturellen Einflüssen, den 80ern, die ich persönlich ja nur noch aus den Fernsehserien der Zeit kenne (die aber auch noch in den 90ern ja durchaus populär waren ), was aber mit der Popkultur entsprechend sehr gut zusammengeht und das Ganze zu einer netten Erfahrung macht, insbesondere wenn augenzwinkernd natürlich unsere jetzige Gegenwart also das Wissen der Nachgeborenen angeteast wird, mit Anspielungen auf Technologien, die sich angeblich nie durchsetzen würden oder Technologien, die unschlagbar sein sollten: Betamax

    Der Retro-Charme soll zwar durch die Grafik abgerundet werden, aber natürlich sah so defintiv kein Spiel aus der alten Lucas Arts Zeit aus, besser gesagt so gut und so technisch hochwertig sah natürlich kein klassisches LA-Game aus ^^ Der 2D-Pixel-Look soll zwar Retro sein ist aber wunderschön detailliert, wir haben flüssige, schnelle und sehr ansehliche Animationen und eine überragend gute Darstellung der Szenen und Hintergründe (auch mit der klassischen versteckten Kamera in Innenräumen, also die Fake-Optik wo man das Gefühl bekommt, sie stünde in einem Regal, weil man vor der Linse noch die Umrisse von anderen Objekte sieht) und natürlich auch ansehnliche dynamische Beleuchtung. Also technisch steckt da einiges unter der Haube und der echt schöne und detaillierte Pixelstil macht daraus ein Spiel, dass man sich heute so problemlos anschauen und gut finden kann.

    Insgesamt ein sehr gutes Spiel, das sein Geld völlig wert ist.

  14. #2974
    Bloodborn für PS4. Habe die Standart eidition jetzt durch. Hat sich auf jeden Fall gelohnt Etwas aktiver und dynamischer als die Dark souls reihen. Die erweiterung werde ich mir dann jetzt auch noch holen.

  15. #2975

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Castlevania: Harmony of Dissonance (DE Game Boy Advance)
    Nachdem ich Circle of the Moon durchgespielt hatte, habe ich mich an den nächsten Teil gesetzt: Castlevania: Harmony of Dissonance. Leider hatte ich dabei auch so meine Probleme, obwohl ich das Spiel zum Release auch schon durchgespielt hatte. Was mich aber überrascht hatte, war die Tatsache, dass es keine zerstörbaren Wände gab (im nächsten Teil sind sie dagegen wieder da). Auch wenn ich wieder mal planlos durch das Schloss gewandert bin, hatte ich mehr Spaß dabei, als ich ihn bei Circle of the Moon hatte. Der nächste Teil Castlevania: Aria of Sorrow wurde schon angefangen. Mal sehen, ob es dieses Mal besser klappt und ich mich nicht auf einen Guide verlassen muss bzw. nachlesen muss.

  16. #2976

    Darksiders Warmastered Edition (PS4)

    Das erste Darksiders hatte ich schon zu PS3 Zeiten gespielt. Allerdings hatte ich es damals nicht durchgespielt. Ein Fehler wie sich jetzt herausstellt. Denn das Spiel ist mit seinem Mix aus Zelda und God of War echt spaßig. Teils auch recht fordernde Rätsel in den Dungeons und dazu jede Menge Items und Upgrades. Bin mal gespannt auf den zweiten Teil, werde mir aber mit dem noch etwas Zeit lassen!

  17. #2977

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Castlevania: Aria of Sorrow (DE Game Boy Advance)
    Wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, hatte ich das dritte Game auf dem Game Boy Advance bereits während Castlevania: Harmony of Dissonance angefangen. Überraschenderweise hatte ich bei diesem Teil absolut keine Probleme und bin in etwas mehr als vier Stunden durch gewesen (inkl. dem besten Ende). Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, die alten Teile nochmal zu spielen. Wobei ich aber dabei bleibe, dass mir Castlevania: Symphony of the Night noch immer am meisten zusagt.

  18. #2978
    Die NDS Teile waren meine ersten Castlevanias. Dawn of Sorrow. War mehr oder weniger ein Glückskauf da ich es afair günstig im Media Markt gesehen und einfach mitgenommen hatte. War von Anfang bis Ende gefesselt und dann mehrere Castlevania Teile gespielt und PoR sowie OoE direkt zum Release geholt. Nur Symphony of the Night habe ich kurioserweise nie gespielt. Obwohl ich schon lange die XBLA Version besitze. Sollte ich mal nachholen.

  19. #2979
    Ich habe auch Symphony of the Night deutlich nach den GBA-Teilen gespielt (DS-Teile mangels Handheld übersprungen) und es hat sich für mich einfach ein ordentliches Stück von allen anderen Teilen durch sein reichaltiges Waffenarsenal abgesetzt, bei dem gefühlt min. jede zweite wenigstens eine versteckte Spezialtechnik besitzt.
    Lediglich das Upside-down Castle war etwas zäh, da man sich nicht so flüssig bewegen konnte (viele Passagen waren gerade so nicht mit einem einfachen Sprung machbar oder zu uneben um mal mit dem Wolf durchzusprinten (hab die PSP-Version gespielt, wo der Bat-Superdash nur begrenzte Reichweite hat)).
    Insgesamt aber definitv zu empfehlen.

  20. #2980

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von miuesa Beitrag anzeigen
    Die NDS Teile waren meine ersten Castlevanias. Dawn of Sorrow. War mehr oder weniger ein Glückskauf da ich es afair günstig im Media Markt gesehen und einfach mitgenommen hatte. War von Anfang bis Ende gefesselt und dann mehrere Castlevania Teile gespielt und PoR sowie OoE direkt zum Release geholt. Nur Symphony of the Night habe ich kurioserweise nie gespielt. Obwohl ich schon lange die XBLA Version besitze. Sollte ich mal nachholen.
    Mit Castlevania: Dawn of Sorrow hatte ich so meine Probleme, da zum einen das Charakterdesign geändert wurde (für mich sah das neue Design beknackt aus) und zum anderen das Touchpad unbedingt eingebunden werden musste und ich deshalb manchen Boss 3-4x besiegen durfte, bevor mir die vorgegebene Zeichnung gelang. Castlevania: Portrait of Ruin hatte zwar noch immer ein sonderbares Charakterdesign, aber das Spiel bot überraschenderweise sehr viel Abwechslung durch die Gemälde und die damit verbundenen anderen "Levels". Castlevania: Order of Ecclesia fand ich ebenfalls genial. Früher oder später werde ich die Teile wohl auch noch alle durchzocken, aber zuerst muss ich mal wieder Symphony of the Night durchspielen. Ich kann es nur empfehlen.

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Lediglich das Upside-down Castle war etwas zäh, da man sich nicht so flüssig bewegen konnte (viele Passagen waren gerade so nicht mit einem einfachen Sprung machbar oder zu uneben um mal mit dem Wolf durchzusprinten (hab die PSP-Version gespielt, wo der Bat-Superdash nur begrenzte Reichweite hat)).
    Das fand ich gar nicht so schlimm, da einem ja doch grob vorgegeben war, wie man auch da durchlaufen musste. Zudem waren die ganzen Bosse ziemlich einfach, insofern man sich in der Bibliothek die Zeit nahm und Crissaegrim bei Schmoo gefarmt hat. Wobei natürlich die ganzen anderen Waffen auch ziemlich lustig waren, besonders der Shield Rod.^^

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