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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #11
    Journey

    Habe ich vor einigen Wochen an einem Nachmittag durchgespielt.
    Hat mich im Epic Store - zum Glück - bloß 5 Euro gekostet.
    Journey schaut super aus, aber mehr kann mir dieses 2 Std. Spiel nicht geben.
    Absolut langweilig, wo man gerne mehr reininterpretieren kann wenn man will, doch zähle das Spiel zu den Enttäuschungen 2019.
    Nach all den Jahren der Lobhudelei konnten die Erwartungen keineswegs erfüllt werden und verlaufen sich im Sand.

    Control

    Bin schon ziemlich angefixt gewesen und wurde direkt zum Release gekauft.
    Habe sicherlich meine 20-25 Std. darin versenkt mit all seinen Nebenmissionen und wurde durchgehend sehr gut unterhalten.
    Control hat mich über weite Strecken ständig an Darksiders 3 erinnert, welches ich Anfang des Jahres durchgespielt habe.
    Nicht weil sich die beiden Games sonderlich ähneln, nein, vielmehr konzentriert man sich auf das Wesentliche und unterhält ordentlich bis zur letzten Minute.
    Zwar ist nicht alles perfekt, wie das von Rusk erwähnte eintretende Sättigungsgefühl, da sich wirklich vieles stumpf wiederholt vom Ablauf her.
    Nur auf mich wirkte all das wie ein typisches Action-Adventure, wie ich sie früher gerne gezockt habe.
    Keine 100 Nebenmissionen, keine 20 Minuten Dialoge und vor allem keine Open World.
    Die Handlung ist völlig wirr, doch so crazy und unverständlich wie ein das manche Reviews weismachen möchten garantiert nicht.
    Ich mein, man kann sich auch mit Absicht doof anstellen und wer ein wenig Zeit in all den Dokumenten die man finden kann investiert, bekommt ordentlich Hintergrund geboten.
    Also nein, die Story ist kein riesiger WFT-Moment, jedenfalls nicht für mich, selbst wenn einige Fragen offen bleiben.
    Das Ende empfand ich so sogar ziemlich passend zum restlichen Spiel, denn abgedreht ist es allemal.
    Schwebende Körper, eine unbekannte Bedrohung eine völlig überforderte Organisation, permanentes Gerede im Hintergrund, weitere Bedrohungen die weitere Fragen aufwerfen und sich für weitere Teile anbieten, geile Symbolik, die sich durchs komplette Spiel zieht, sehr gute aber wenige Nebenmissionen, noch bessere Action und ich mochte Jessie als Heldin recht gerne.
    Ihre inneren Dialoge mit Polaris nenne ich weder Selbstgespräche, sondern vielmehr etwas unverbrauchtes.
    Remedy Entertainment hat mit Control echt abgeliefert und hatte schon länger nicht mehr dermaßen viel Spaß mit einem Game.
    Muss aber auch hinzufügen, Remedy Entertainment trifft bei mir oft den richtigen Nerv.
    Quantum Break hat mir damals bereits sehr gefallen und der Anfang von Alan Wake war vor einigen Monaten vielversprechend und sollte möglichst bald weitergespielt werden.
    Die Finnen sollen ruhig so weitermachen mit all diesen irren Ideen.

    Geändert von Ὀρφεύς (18.09.2019 um 22:04 Uhr)

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