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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    God of War: Ascension - 10:29:24 Std.

    Dieses God of War habe ich völlig ausgeblendet und dann mehr so etwas wie die PSP-Ableger erwartet.
    Würde ich letztendlich sogar mit Teil 3 gleichsetzen, da hier ein wahnsinnig stimmiges Gesamtpaket geschnürt wurde.
    Der erste und der letzte Boss suchen ihresgleichen, man hat nette Rätsel integriert und vor allem sind die Schauplätze abwechslungsreich ausgefallen.
    Habe nur gar keine Ahnung, ob die Handlung überhaupt schlüssig ist durch diese Erweiterung, denn dafür bin ich zu lange aus der ursprünglichen Trilogie draußen.

    Apsulov: End of Gods - ca. 8 Std.

    Gestern nach monatelanger Pause durchgezockt.
    Das ist wieder so ein Spiel der Marke SOMA oder Moons of Madness.
    Wieder ein cooler Schauplatz, wieder eine höchst interessante Story, aber leider wieder einige nervige Gegner, die nie unheimlich oder bedrohlich wirken.
    Vielmehr ist es diese bedrückende, düstere Stimmung, die zu gefallen weiß.
    Man könnte sogar die Ausgangslage weiterspinnen für weitere Teile, was man vielleicht mit Unforgiving: A Northern Hymn bereits getan hat?

  2. #2
    Dragon Ball Z: Kakarot [PC]



    Das Spiel hat mich echt überrascht. Erwartet habe ich nen generischen Prügler-Klon wie Dragonball Xenoverse oder Jump Force mit etwas Rollenspiel-Flair. Hab mich auch null vorher informiert und wurde dann in den ersten Stunden eines Besseren belehrt. Hätte ich gewusst, dass das Spiel die ganze Z-Story chronologisch erzählt, wäre ich komplett anders an das Spiel herangegangen. Doch nicht nur das hat mich überrascht, denn das Spiel ist verdammt gut geworden. Die Kämpfe sind einfach zur spaßig, man muss sich keine 10-Tasten-Kombos wie in einem Beat ’em up merken, alles flutscht und sieht zudem noch klasse aus. Natürlich am Anfang nicht so viel, wo man nix kann aber z.B. in der Boo-Saga als SSJ-3 fetzt der Bildschirm schön richtig. Und meine Fresse, das Dragonball Flair kommt richtig gut rüber. Hat mich sogar wieder dazu gebracht ein paar Folgen zu gucken, um in Nostalgie zu schwelgen. Ein Lob auch noch an die Entwickler, die so manche kleinen Details in gewisse Szenen hineingepackt haben, die nur ein Fan erkennen kann. Selbst emotionale Szene wie die Folge "Vegetas Erkenntnis" haben sie reingepackt. Auch gibt es eine umfangreiche Enzyklopädie, man kann die Dragonballs sammeln und sich was wünschen, mit versch. Chars fighten usw. Leider hat das Spiel auch die typischen JRPG-Kinderkrankheiten, z.B. die Minispiele die nur scheiße und unnötig sind. Es gibt kein JRPG was nicht auf das beschissene Angeln verzichtet, ebenso wie hier in DBZ Kakarot. Man darf sich auch kein waschechtes Rollenspiel erwarten, nur ein paar RPG-Elemente. z.B. gibts kein richtiges Dialogsystem und die Nebenquests sind auch ziemlich langweilig. Auch gibts abseits des Kämpfens (wenn man die Minispiele außen vorlässt) keine nennenswerte Gameplay-Tiefe. Die Spielewelt zu erkunden macht auf Dauer keinen Spaß, weil es nicht wirklich was gibt. Im Grunde hat man den meisten Spaß, wenn man nur die Hauptstory verfolgt und dazwischen ein paar Sidequests macht. Nichtsdestotrotz macht das Kämpfen, die Story und die Dragonball-Atmosphäre alles wieder wett. Für mich das beste Dragonball Spiel, das es gerade gibt.

  3. #3
    Street Fighter V - 8 Stunden.

    Das einzige Genre, wo ich solch trashige Geschichten mag.
    Mir wurden zum Ende hin zwar die Fights zu heftig, da ich unendlich schlecht in all den Fighting Games bin, Spaß hatte ich dennoch.
    Für die paar Stunden halt angenehme Unterhaltung und bei weitem besser als das schreckliche Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations.
    Das habe ich nämlich nach einer Stunde aufgegeben und darf sich neben My Hero One's Justice an den Katzentisch setzen.
    Warum muss man ständig die Handlung der Serien so billig nacherzählen?
    Wenigstens haben sich die Verantwortlichen (CyberConnect2) danach relativ gut entwickelt, wie Dragon Ball Z: Kakarot zeigt.

    The Legend of Zelda: Link‘s Awakening - 14 Std.

    Schön gemachtes Remake, dessen Reviews ich persönlich überzogen finde.
    Für mich, jemand der das Original kennt, wurde hier einfach ein gutes Spiel abgeliefert.
    Man bleibt dem Original treu und konnte mich an erstaunlich viel von damals erinnern, was den Zauber ein wenig genommen hat.
    Doch befinden sich meine Erwartungen und das was ich bekommen habe auf selber Stufe.
    Also ja, Daumen hoch für Link‘s Awakening.

    Donkey Kong Country: Tropical Freeze - 11 Std.

    Ich mag Donkey Kong nicht, also die Figur an sich.
    Bis Level 3 wollte das Spiel nicht zünden und plötzlich entfaltet sich eines der besten Jump ’n’ Run der letzten Jahre.
    Spontan fällt mir nur Rayman Origins & Legends innerhalb de letzten fünf Jahre ein, welche ich besser finde.
    Denn hier wartet ein angenehm schweres Spiel auf ein, dessen Soundtrack geil ist und die Grafik mit den vielen Ideen ist grandios.
    Mal schwimmt man durch Höhlen und sieht man bloß den Schatten von Donkey Kong, während die Krawatte knallrot leuchtet und wenig später wartet die Welt La Savanna auf ein, die an Afrika erinnert und lauter coole Ideen bereithält.
    Auch die Endgegner sind übelst gelungen und witzig obendrein.
    Wirklich tolles Game und das Beste Jump ’n’ Run von Nintendo, das ich jemals gespielt habe.

    Geändert von Ὀρφεύς (20.03.2020 um 11:50 Uhr)

  4. #4
    The last Door, Nintendo Switch, ca. 10 Stunden

    Als großer Lovecraft- und Cosmic Horror-/Weird Fiction-Fan bin ich immer auf der Suche nach gutem Material aus dem Genre und bin vor dem Hintergrund durch Zufall (eine Youtube-Kommentar Empfehlung) auf the last Door aufmerksam geworden.

    Da mir auch Point&Click Adventure sehr gut gefallen habe ich mal geschwind im Nintendo Eshop zugegriffen (da es leider keine physische Version gibt).
    Das Spiel erschien bereits vor einigen Jahren im Episodenformat und erstreckt sich über zwei Staffeln mit fünf bzw. vier Episoden. Man spielt Jeremiah Devitt, der den Selbstmord eines alten Schulfreundes Anthony Beechworth aufklären will. Relativ schnell wird klar, dass Beechworth und Devitt, die zu Jugendzeiten ein Internat/Waisenhaus belebt haben, dunkle Flecken aus der Vergangenheit mit sich rumtragen, die mit einem übernatürlichen Phänomen welches im Spiel als „der Schleier“ bezeichnet wird zu tun haben.

    The Last Doorl schafft es, hervorragenden kosmischen Horror zu etablieren, ohne die xte Verwurstung des Cthulhu Mythos zu sein. An einigen Stellen wird zwar Lovecraft direkt referenziert, jedoch sind dies bestenfalls vereinzelte Easter Eggs. Stattdessen etabliert das Spiel seinen eigenen Mythos, der erschreckend und verstörend ist und mit den Urängsten des Menschen zu tun hat. Gemeinsam mit einem herausragenden Soundtrack, der hauptsächlich aus klassisch anmutenden Klavierstücken besteht und einer insgesamt grandiosen Soundgestaltung, wird eine Atmosphäre geschaffen, die m.E. in der absoluten Oberliga der Horrorspiele mitspielt und durchaus mit Silent Hill 2 mithalten, wenn nicht sogar diesen Maßstab übertreffen kann. The Last Door kommt ohne viele Jumpscares aus (es gibt einige, die aber gut platziert und dosiert sind), sondern kreiert den Horror durch die bedrückende Atmosphäre und die Geschichte.

    Grafisch präsentiert sich das Spiel in Pixel-Optik, die an NES Titel erinnern soll. Hiervon sollte man sich aber nicht abschrecken (no pun intended) lassen, die Immersion in die Geschichte ist trotz der minimalistischen Optik gewaltig und das Spiel hat auch optisch schöne Kulissen und tolle Pixelart zu bieten.

    Aus Gamplay Perspektive bietet das Spiel solide Adventure Kost. Geübte Spieler dürften ohne Probleme durchkommen, jedoch gibt es am Ende eine typische Adventure Trope (ein Bildschirm Labyrinth), durch das ich ohne Walkthrough niemals durchgefunden hätte außer mit Hilfe von stundenlangem Try and Error.

    Ich möchte dieses Spiel jedem Horror Fan ganz dringend ans Herz legen. Spiele, die direkt den Cthulhu Mythos und Lovecraft aufgreifen, werden von dem Titel an die Wand gespielt und es ist narrativ betrachtet aus meiner Sicht einer der verstörendsten und besten Horror Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt habe.

    Wertung: 8,5 / 10


    Kirbys Dreamland, Game Boy, ca. 45 Minuten

    Die meisten dürften das Spiel kennen, daher gar nicht viele Worte an der Stelle.

    Kirbys erster Auftritt, ein sehr einfaches und sehr kurzes Jump and Run, das für sich genommen meiner Meinung nach ein solides aber nicht herausragendes Spiel hat, welches vor allem durch seinen Charme überzeugt. Es ebnete den Weg für einen sehr guten NES-Ableger und das herausragende Kirbys Dreamland 2, welches m.E. einer der stärksten Game Boy Titel ist.

    Wertung: 7,0 / 10


    Bloodstained Ritual of the Night, Xbox One X, ca. 18 Stunden

    Das inoffizielle neueste Castlevania.
    Auch hier kann ich mich kurzhalten: Eine konsequente Fortsetzung von Symphony of the Night, Circle oft he Moon etc. Ein wirklich sehr gutes Metroidvania, dem meiner Meinung nach der letzte Funken fehlt, um es in die Champions League zu Symphony oder Super Metroid zu bringen.
    Grafisch bin ich immer noch der Meinung, dass man sich mit einem handgezeichneten 2D-Stil einen größeren Gefallen getan hätte. Darüber hinaus hat das Spiel an einigen Stellen mit massiven Performance Einbrüchen zu kämpfen (der „Glücksspiel“-Boss), die für mich basierend auf dem Gezeigten und der Hardware (Xbox One X) unbegreiflich sind. Zudem kann das Spiel leider in Sachen Bossgegner nicht mit den ganz großen Vorbildern mithalten und jüngst hat mir erst Ori and the Will of the Wisps gezeigt, wie Bossgegner in einem solchen Spiel sein müssen. Diese sind nämlich sowohl spielerisch, als auch inszenatorisch eine ganz andere Hausnummer als die Endbosse aus diesem Spiel.

    Trotz dieser Mankos hatte ich rund 20 Stunden eine sehr gute Zeit und habe von dem Game genau das bekommen, was ich mir seit der Ankündigung erhofft habe. Ein sehr gutes Castlevania im Symphony of the Night Stil.
    Vllt. Erbarmt sich Konami ja nochmal und gibt Igarashi die Lizenz, um ein neues offizielles Castlevania zu kreieren. An die Lore der Vorlage kommt Bloodstained leider nicht ran.

    Wertung: 8,6 / 10


    Ori and the Will of the Wisps, Xbox One X, ca. 16 Stunden

    Hierzu habe ich mich im entsprechenden Ori Thread bereits geäußert.
    Absolutes Meisterwerk.

    Wertung: 9,5 / 10


    Wonder Boy and the Dragons Trap, Nintendo Switch, ca. 4 Stunden

    Da ich gerade im Metroidvania Fieber war und aufgrund der momentanen Situation in Deutschland viel Zeit zuhause verbringe, dachte ich: Komm, tu was gegen den Backlog und pack vor Doom Eternal, Resi 3 und Final Fantasy VII noch ein kleines Spielchen dazwischen. Habe mich also für Wonder Boy 3 entschieden, was hier schon seit einiger Zeit rum liegt.

    Erstmal muss ich sagen: Toll, dass hier neben dem Modul noch einige Goodies in der Spielehülle drin sind. Neben Soundtrack gibt es ein kleines Booklet und einen Anhänger. Das zeigt mir mal wieder, wie viel Charme alte Spiele auch durch das Drumherum bekommen haben und wie sehr mir das bei modernen Games fehlt. Hat auf jeden Fall schön zu dem Retro Flair des Spiels beigetragen.
    An und für sich hat mir das Spiel als solches dann auch hervorragend gefallen. Es versprüht ganz stark den Charme und das Gefühl, das ich mit Plattformern aus der Ära verbinde. Man kann es nicht wirklich beschreiben, aber das ganze Artdesign, der Aufbau der Spielwelt, der Schwierigkeitsgrad – das alles ist eine super akkurate Reminiszenz der späten 80er/frühen 90er Jump and Runs.
    Grafisch hat man sich für einen wunderschönen, handgezeichneten 2D-Stil entschieden, der sich on the fly (per Knopfdruck) in den alten Retro Stil des Sega Master Systems umschalten lässt.

    Der Titel hat mir so viel Freude bereitet, dass ich am liebsten direkt Monster Boy, welches ich zeitgleich mit Wonderboy 3 gekauft hatte, anfangen würde.
    War ein tolles Retro Erlebnis und meiner Meinung nach müssen so Remakes sein: Das Gefühl des Originals einfangen und lediglich technisch so aufwertend sein, dass man denkt das Spiel könnte fast auch ein aktueller (Indie-)Titel sein.

    Wertung: 8,0 / 10 (wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis und den o.g. Inhalt berücksichtigt, dürfen es auch gerne 8,5 sein, ich beziehe mich in meinen Wertungen aber grundsätzlich nur auf das Spielerische).

  5. #5
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    The last Door, Nintendo Switch, ca. 10 Stunden
    Oh, das klingt ja super. Danke für den Tipp. Stellenweise kann ja eine einfachere, aber gut durchdachte, Grafik den Horror sogar ergänzen - weil das Gehirn die Lücken füllt. Finde das Design von SH1 immer noch ziemlich gut, oder Lone Survivor und Clock Tower 1. Bei Horror kommt es ja auf so viele verschiedene Elemente an, die zusammenspielen.

    In dem Zuge vielleicht für den ein oder anderen interessant: World of Horror. Ist jetzt kürzlich im Early Access verfügbar, ziemlich inspiriert von Junji Ito. Der Artstyle passt da auch wunderbar zu. Werde selber noch damit warten das auszutesten, weil 1. early Access () und 2. Roguelite. Vielleicht etwas, was man auf dem Schirm behalten kann - auch weil ichs toll finde, dass im Indie Bereich Horrorspiele so divers am Laufen gehalten werden.

  6. #6
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Ich möchte dieses Spiel jedem Horror Fan ganz dringend ans Herz legen. Spiele, die direkt den Cthulhu Mythos und Lovecraft aufgreifen, werden von dem Titel an die Wand gespielt und es ist narrativ betrachtet aus meiner Sicht einer der verstörendsten und besten Horror Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt habe.
    Das wird noch so gut?
    Kenne die erste Episode, die mir zwar gut gefallen hat, aber nicht auf solch eine Bombe schließen lässt.
    Sollte das wohl dringend weiterspielen.

    @Sylverthas

    World of Horror, ist eines der spannendsten Horror-Games, die sich momentan in Entwicklung befinden.
    Kommt das nicht sogar von einem Zahnarzt?

    Geändert von Ὀρφεύς (22.03.2020 um 11:34 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Oh, das klingt ja super. Danke für den Tipp. Stellenweise kann ja eine einfachere, aber gut durchdachte, Grafik den Horror sogar ergänzen - weil das Gehirn die Lücken füllt. Finde das Design von SH1 immer noch ziemlich gut, oder Lone Survivor und Clock Tower 1. Bei Horror kommt es ja auf so viele verschiedene Elemente an, die zusammenspielen.
    Stimme Dir in allen Punkten zu und die teilweise abstrakte Grafik trägt hier m.E. auch zum Horror bei. Nicht, dass jetzt hier mit Monstern um sich geworfen wird aber...einige Dinge profitieren tatsächlich von der minimalistischen Darstellungsweise.


    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Das wird noch so gut?
    Kenne die erste Episode, die mir zwar gut gefallen hat, aber nicht auf solch eine Bombe schließen lässt.
    Sollte das wohl dringend weiterspielen.
    Ich würde es unbedingt empfehlen.
    Die erste Episode ist ja reiner Build Up und enthüllt noch nichts von dem Mysterium.

    Das Spiel hat mMn noch mehr Anleihen von Thomas Ligotti als von Lovecraft selbst, da relativ schnell nicht mehr greifbar ist, was real ist und was nicht.
    Ich würde dem Titel zumindest für Episode 2 und 3 noch Zeit lassen, sich zu entfalten. Wenn es Dir bis dahin nicht zusagt, dann ist es wohl nichts für Dich. An der ruhigen und gemächlichen Tonalität ändert sich nur wenig, aber die Atmosphäre nimmt fast durchgehend zu und begleitet den Spieler durch viele enorm spannendere Locations als das klassische Herrenhaus aus der ersten Episode (wenn auch ich dieses Setting des einsamen Anwesens immer wieder gut finde).

    Geändert von N_snake (22.03.2020 um 12:14 Uhr)

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Star Wars Jedi: Fallen Order (EU Xbox One)
    Ich bin absolut kein Fan von EA und was sie bisher mit der Star Wars-Lizenz angestellt hatten, aber was Respawn Entertainment hier produzieren durfte, hat mir dann doch zugesagt. Die Story ist kurz und knackig, aber dennoch gibt es auf den zahlreichen Planeten mehr als genug zu tun, so dass ich auch nach dem Ende einige Sachen zu sammeln und suchen hatte (was mir dann letztendlich heute noch die letzten Achievements gebracht hatte). Ein Lob verdient das Spiel vor allem an die zahlreichen kleinen Dinge, die es direkt mit den uns bekannten Filmen und Figuren verbindet (Erwähnungen von z.B. Meister Yoda oder auch Obi-Wan Kenobi), sowie die zahlreichen kleinen Gags, die immer mal wieder für einen kleinen Lachen sorgen. Vieles ist sehr gut inszeniert, aber besonders der Anfang auf Kashyyyk ist mir mit den AT-ATs in Erinnerung geblieben. Wenn ich dem Spiel aber etwas ankreiden kann, dann dass es absolut NULL Wiederspielwert hat und durch den 3D-Metroidvania-Stil bei mir manchmal für Verwirrung gesorgt hat, wie ich zu manchen Punkten auf der Karte kommen soll, obwohl ich dort schon war. Das ist mitunter auch ein Grund, wieso ich die Metroid Prime-Reihe nie gespielt habe, da ich mich darin zu sehr verlaufen würde. Mal gucken, ob es hierzu einen Nachfolger geben wird, denn Potential bietet das Universum ja mehr als genug. Das Nebengeschichten funktionieren können, hat ja Star Wars: Rogue One schon bewiesen.

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