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Drachentöter
Habe gerade Assassin's Creed Origins beendet und verdammt ist das Spiel schlecht. Ja das Spiel ist seit langem in der Reihe wieder mal spielerisch richtig gut, ja das Szenario ist famos und ja die Präsentation mit seiner Grafik ist richtig gelungen, doch das Spiel hat etwas ganz ganz ganz schwer verbockt. Etwas was mich motiviert, dass ich durch die Spielwelt hüpfe und mir das Spiel antue: Die Story, die von einem 10-jährigen sein könnte und die Charaktere, die aus dem Kopf eines Uwe Bolls entstammen könnte. Ich habe heute zufällig ein sehr interessantes Video entdeckt, wo der Typ genau die Punkte im Spiel kritisierst wie ich (wen's interessiert: Klick mich). Origins schafft es wirklich nicht, dass einem die Chars im Kopf oder gar die Quests hängen bleiben. Sie sind zwar deutlich besser in Vergleich zu früher, aber immer noch stinklangweilig. Man trifft neue Chars, die nur wenig Screentime haben und reist schon wieder weiter. Besonders schmerzhaft bei den Antagonisten. Diese werden kurz vor ihrer Tötung vorgestellt, man sieht sie 1 bis 2x und das wars. Wie soll man da eine Verbindung zu ihnen aufbauen, noch dazu in einer Rachegeschichte (beim letzten Antagonisten haben sie es sogar übertrieben)? Es gibt überhaupt keine nennenswerten Chars, keinen sympathischen Edward wie in Black Flag. Bayek ist eine 0815 Figur, die überhaupt nichts kann. Welten können sie Ubisoft, das muss man ihnen lassen aber von Stories und prägsamen Quests / Chars haben sie null Ahnung. Dieses Origins mag spielerisch das beste sein, aber es wird auch das am schnellstens vergessene sein.
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