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Ergebnis 2.201 bis 2.220 von 4019

Thema: gerade durchgespielt

  1. #2201


    Tomb Raider Definitive Edition [PS4] completed with 100% (Trophies 64%)

    Die Aufbesserung der Grafik ist wirklich gelungen. Das Spiel sieht so viel besser aus als die Versionen der letzten Generation. Ich erinnere mich, dass ich der letzten Gen einige Texturen unscharf/matschig waren. Das ist auf der PS4 natürlich nicht der Fall. Das Spiel ist gestochen scharf mit einer wirklichen Auflösung von 1080p (im gegen satz zur XBox One Version die einige Sequenzen bei 900p gelocked hat) und sieht verdammt gut aus. Auch die höhere Framerate im vergleich zur letzten Version macht einen unterschied. Ich war begeistert von der flüßigen aber dennoch weichen Bewegung Laras... das sollte definitiv standart werden. Ich war letztes Jahr schon von Tomb Raiders Grafik begeistert aber auf der PS4 sieht es doch nochmal ganz anders aus. Genauso wollte ich es haben Vom Spielerlebnis genau dasselbe, mit Ausnahme des zusätzlichen Grabes das damals nur vorbestellen vorbehalten war. Die ganzen Multiplayer Maps und Charaktere etc. habe ich noch nicht getestet, freue mich aber schon drauf. Habe für meine Xbox 360 Version nicht einen DLC gekauft…warum auch

    Ansonsten war es sehr schön das Spiel ein zweites Mal durchzuspielen. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, nicht zu Letzt dank der neuen Grafik. Und ja, dass macht wirklich viel aus wenn man Spielt und den Unterschied erkennt man bereits sofort nach dem Intro. Außerdem sieht Lara noch toller aus als sie es ohnehin schon tat §herz

    Geändert von Reding (05.02.2014 um 16:54 Uhr)

  2. #2202
    Broken Sword 5 Part 1: Die Baphomet's Fluch Reihe ist eine totale Nostalgiebombe für mich und ich liebe den ersten und zweiten Teil immernoch (Teil 3 wollte mir dann leider so gar nicht gefallen und Teil 4 hab ich bis heute nie gespielt, da der tendenziell noch schlechter als der Vorgänger sein soll). Umso mehr hab ich mich dann auf den wieder klassischeren fünften Teil gefreut und hatte mit dem ersten Part durchaus meinen Spaß. Die Rätsel waren vergleichsweise leicht und ich bin nur ein einziges mal hängen geblieben, weil ich der festen Überzeugung war, dass man Aladdin mit nur einem D schreibt. -____-'' Die Umgebungen sehen toll aus, leider wurden die Charaktermodelle wenn sie mit irgendwas/irgendwem interagiert haben verschwommener. Das Einzige was mir so gar nicht gefallen wollte, waren die Nebencharaktere. George und Nico wurden über die letzten Spiele ja vergleichsweise gut ausgearbeitet und ich fand's toll, dass Charaktere aus älteren Teilen Auftritte hatten, aber die meisten Figuren waren total klischeebeladen und stereotypisch, so dass es (mir zumindest) teilweise echt unangenehm aufgefallen ist. Ich befürchte aber, dass das nicht erst seit dem fünften Teil so ist, sondern das die Nostalgiebrille bisher verhindert hat, dass Ganze etwas kritischer zu betrachten. ^^'

    Broken Age: Hm. Hmm. Keine Ahnung. Ich hatte sehr viel Spaß beim spielen. Die Hauptcharaktere sind toll, die Nebencharaktere auch, die Sprecher haben eigentlich durchweg gute Arbeit geleistet (Wil Wheaton als Curtis war mein Highlight) und bis auf die Charaktermodelle liebe ich Bagel's Artstyle. Ich zieh auch meinen Hut vor Schaefer's Writing und Weltenbau, es war einfach grundsympathisch was einem da präsentiert wurde. Aber na ja ... die Rätsel waren dann leider doch sehr leicht und die Spielzeit von 3 Stunden war total frustrierend. Man ist quasi in ein neues Gebiet gekommen, hat einmal mit total coolen NPCs geredet, ist durch die Rätsel durchgeflutscht und dann ging das Ganze in einem neuen Gebiet von vorne los. Ich hätte einfach super gerne mehr mit den einzelnen NPCs agiert (gerade der Auftritt von Jack Black's H'rmony war viel zu kurz). Das ist eine der wenigen Spiele, bei dem ich darauf hoffe, dass kaum neue Gebiete und NPCs eingeführt werden, sondern das man dann in der Fortsetzung einfach mehr mit den vorhandenen Charakteren interagieren darf.

    Guacamelee: Meine Erfahrungen mit Metroidvanias halten sich ja sehr stark in Grenzen, aber im Großen und Ganzen hat mir Guacamelee ganz gut gefallen. Es ist unglaublich bunt (auch wenn ich irgendwann anfangen musste die Augen zu schließen, wenn der Bildschirm mal wieder pure Epilepsie versprühte) und hat einen tollen Humor. Vom Schwierigkeitsgrad her war's okay, ich bin ohne allzu große Probleme gut durchgekommen, aber ab so einem gewissen Punkt hatte ich eigentlich keinen Spaß mehr am Gameplay. Ich hab auch nicht alles geschafft, gerade die Chac Mool Portale, wo man die Epilepsie Orbs bekommt, waren mir dann ne Nummer zu hart. Ich nehme mal an, dass mir dadurch auch das True Ending verwehrt bleiben wird, aber damit kann ich ganz gut leben.

  3. #2203
    Octodad: Dadliest Catch: Mal gleich ans eingemachte. Du bist ein, als Familienvater verkleideter, Oktopus. Du bist verheiratet und hast zwei Kinder. Der Haken an deinem Leben... niemand darf herausfinden, dass du ein Oktopus bist. Nichtmals deine Familie.
    Macht dich die Beschreibung wuschig und der Gedanke "Oh mein Gott das klingt total toll" rattert erbarmungslos durch deinen Kopf? Findest du Puns wie Dadliest Catch und Silent but Dadly so toll, dass du grinst wie ein sedierter Schimpanse? Gut, dann kauf dir Octodad.
    Findest du die Idee merkwürdig und das ganze klingt auch nicht so toll? Dann lass die Tentakel von dem Spiel.

    Ich habe den Humor genossen, ich fand die Story toll und das allgemeine Konzept einfach großartig. Ein tollpatschiger Oktopus der sich unfreiwillig durch die Gegend katapultiert ist fucking hilarious. Nicht so lustig fand ich die Tatsache gute 11 oder 12€ für ein Spiel bezahlt zu haben, was eine Spielzeit von 2 Stunden hat.
    Faszinierend finde ich aber die Tatsache, dass die Entwickler es geschafft haben innerhalb von 2 Stunden eine so tolle und emotionale Geschichte zu erzählen... ohne Scheiß, manche RPGs schaffen es nicht mich über den Verlauf von 20 Stunden an einen Charakter zu binden. Octodad macht das innerhalb von 15 Minuten.

    Fazit: Ich mag dämliche Puns. Ich mag Octodad. Korreliert das miteinander? Keine Ahnung, aber ich mag den Theme Song.

    Geändert von Gendrek (07.02.2014 um 20:57 Uhr)

  4. #2204
    Dishonored (PC)

    Stealth/ Low Chaos/ Normal - Hard // Ca. 12 Stunden

    Angefangen habe ich auf Normal und ich hab mich dazu entschieden, einen No-Kill zu versuchen, bei dem ich möglichst unentdeckt bleibe. Gleichzeitig las ich so gut wie alle Bücher und Dokumente und ich habe versucht, jeden Bone Charm und jede Rune zu finden, um das Spiel möglichst vollständig abzuschließen. Zunächst: Ich war wirklich begeistert von dem Spiel, da die Atmosphäre unglaublich gut ist und das Gameplay einfach komplett spaßig durchzieht. Die Story ist ganz okay, da hätte ich mir einfach noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht.

    Der wichtigste Aspekt des Spiels ist aber natürlich das Gameplay und die verschiedenen Möglichkeiten, sein Ziel zu erledigen bzw. seinen Auftrag zu erfüllen. Wie ich oben schon schrieb, habe ich einen Stealth-Run versucht, was bedeutet, dass ich sehr oft gespeichert hab (wobei ich allerdings nicht allzuoft laden musste), um auch wirklich Sicher zu gehen, dass ich bestimmte Passagen einfach nicht nochmal machen muss, da es einfach eine Menge zu berücksichtigen gibt, wenn man versucht, unentdeckt zu bleiben und niemanden zu töten. Hierbei habe ich mich auch selbst irgendwann darauf limitiert, die Dark Vision nicht mehr zu benutzen (viel zu broken, wenn man jede Person in näherer Umgebung sehen kann), genauso wie ich irgendwann so gut wie keinen Gebrauch mehr von den Sleeping Darts gemacht habe.

    Nunja, da komme ich auch schon auf den Punkt: Das Spiel ist zu einfach. Effektiv braucht man nur einen einzigen Skill, nämlich Blink, welcher kurze Teleportationen ermöglicht. Bending Time ist auch noch recht praktisch, aber ein ständiges Quicksaven + Blinken bringt einen durch das ganze Spiel. Andere Fähigkeiten habe ich nur genutzt, um dem Spiel eine gewisse Portion von Abwechslungsreichtum zu geben und durch einen Review im Internet bin ich auch auf etwas sehr interessantes diesbezüglich gestoßen: Das Spiel ist eine Art "Playground". Du hast ein Ziel, das musst du erreichen und du hast sehr viele Mittel dazu. Auch wenn ich das Spiel bisher nur ein einziges Mal durchgespielt habe, so denke ich, dem doch zustimmen zu können und ich würde soweitgehend auch behaupten, dass das Spiel dazu ausgelegt ist, dass man es zwei mal spielt. Einmal Stealth mit No-Kills und einmal als kompletter Rambo. Vor über einem Jahr hatte ich das Spiel bereits mit einem Freund eine Weile gespielt und wir haben uns mehr darum gekümmert, uns durch die Welt zu schnetzeln und ich muss schon wirklich sagen, dass sich das Spiel einfach komplett anders gespielt hat. Daher wird Dishonored wohl auch eins der wenigen Spiele sein, die ich irgendwann nochmal durchspielen werde, einfach nur, um meine zur verfügungstehenden Fähigkeiten dazu zu nutzen, ein riesiges Massaker zu veranstalten. <3

    Meine Kritikpunkte:
    1) Das Spiel nimmt im letzten Dritten spürbar ab. Missionen 1,2 und 4 waren wirklich super, besonders die erste hat es mir echt angetan (die zweite war mir irgendwie zu schnell vorbei und wirkte auf mich eher gehetzt), während hingegen die letzten 3 Missionen (Flooded District bis Lighthouse) irgendwie nicht so toll waren, was aber daran liegt, dass die Interaktion mit der Stadt und deren Menschen einfach fehlte. Den meisten Spaß hatte ich so im ersten 2/3.
    2) Das Finale und der Epilog sind ein wenig zu schwach, das hätte man vielleicht etwas ausbauen können.

    Alles in allem hat mir das Spiel eine Menge Spaß gemacht und ich würde jedem empfehlen, sich das Spiel anzuschaffen. Die DLCs habe ich noch nicht gespielt, die sind demnächst auch noch dran. So würde ich dem Spiel ja 9/10 geben, aber durch das etwas unbefriedigende Ende und den eher unspektakulären letzten ~3 Spielstunden gebe ich dem Spiel 8/10.

    Geändert von Byder (10.02.2014 um 00:18 Uhr)

  5. #2205
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    2) Das Finale und der Epilog sind ein wenig zu schwach, das hätte man vielleicht etwas ausbauen können.
    Spiel das Spiel auf High Chaos durch.
    Wenn man sich von dem Gedanken löst, dass man "bestraft wird" für sein Verhalten, dann ist die Story auf High Chaos wahnsinnig befriedigend, gerade das Finale. (Bestraft wird man übrigens meiner Meinung nach auch gar nicht, aber das ist ein Kritikpunkt den ich häufiger zu dem Chaos-System gelesen habe. Für mich war es total passend - spiel pazifistisch und du bekommst ein relativ seichtes Abenteuer, spiel aggressiv und das Spiel wird eine wahnsinnig coole Revenge Story.)
    Ganz zu schweigen davon, dass das Gameplay, wie du schon meintest, komplett anders ist und eine ganz andere Art von Befriedigung liefert als die Variante, in der du als Pacifist Ghost durch die Levels schleichst.

    Der erste Daud-DLC lohnt sich übrigens allein schon (und leider hauptsächlich) wegen des ersten Levels, der zweite (Brigmore Witches) soll allerdings wirklich gut sein, ich habe ihn leider bisher noch nicht gespielt.

  6. #2206
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Spiel das Spiel auf High Chaos durch.
    Wenn man sich von dem Gedanken löst, dass man "bestraft wird" für sein Verhalten, dann ist die Story auf High Chaos wahnsinnig befriedigend, gerade das Finale. (Bestraft wird man übrigens meiner Meinung nach auch gar nicht, aber das ist ein Kritikpunkt den ich häufiger zu dem Chaos-System gelesen habe. Für mich war es total passend - spiel pazifistisch und du bekommst ein relativ seichtes Abenteuer, spiel aggressiv und das Spiel wird eine wahnsinnig coole Revenge Story.)
    Ganz zu schweigen davon, dass das Gameplay, wie du schon meintest, komplett anders ist und eine ganz andere Art von Befriedigung liefert als die Variante, in der du als Pacifist Ghost durch die Levels schleichst.

    Der erste Daud-DLC lohnt sich übrigens allein schon (und leider hauptsächlich) wegen des ersten Levels, der zweite (Brigmore Witches) soll allerdings wirklich gut sein, ich habe ihn leider bisher noch nicht gespielt.
    Der zweite Level im ersten DLC ist auch noch relativ cool, der dritte kann aber ziemlich frustrierend werden.
    Was den zweiten DLC angeht kann ich dein Hören-Sagen bestätigen, der ist richtig gut. Sowohl von den Leveldesigns als auch von der Story. Ich empfand den zweiten DLC als sehr fordernd aber auch enorm belohnend, in jeglicher Hinsicht.
    Wer Dishonored hat sollte sich auch die beiden DLCs zulegen und diese direkt hintereinander wegspielen.
    Hoffentlich bekommt Arkande Studios genug finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt um sich weiter austoben zu können, die Jungs und Mädels sind einfach großartig .

  7. #2207
    Heute eliminiere ich in Takos Beisein den Endgegner von X-Com: Enemy Unknown Dis gonna be guwd.

  8. #2208
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Heute eliminiere ich in Takos Beisein den Endgegner von X-Com: Enemy Unknown Dis gonna be guwd.
    Nur aus Neugier: Wie viel Länder hast du verloren?

  9. #2209
    DmC (PC)
    ~10 Stunden, Devil Hunter Mode (normal?)
    (Mögliche SPOILER)

    Geiles Spiel. Ich war ja zunächst skeptisch, neuer Dante, Emo-Dante, Prequel/Spin-off/Reboot...aber schon nach 10 Minuten war ich total geflasht. Der neue Dante macht total viel Spaß, die Story ist zwar nicht grandios, aber ich hätte nicht erwartet, dass man für ein Devil May Cry doch noch so viel Wert darauf legt. Ist nur etwas schade, da man ruhig noch etwas mehr in die Dante-Vergil-Beziehung hätte einbringen können, da sie doch schon recht interessant war, aber es ist nichts, was ich dem Handlungsverlauf ankreiden würde. Viel eher hat mich gestört, dass die Message etwas sehr plump rübergebracht wurde, das Spiel schreit förmlich nach Anti-'Merica, was ruhig hätte etwas subtiler sein können. Genauso wie das Ende etwas unspektakulär war, da es einfach erzwungen wirkte. Allerdings ist das wohl auch einfach nur ein Sequel-Hook und in Anbetracht frührerer DMC-Teile ein auch etwas obligatorischer Twist.

    Gameplaytechnisch liegt das Spiel aber ganz vorn. Das Kämpfen macht sauviel Spaß, man kann sich echt entfalten wie man Lust und Laune hat. 3 Schusswaffen und 5 Nahkampfwaffen mit insgesamt....~50(?) Skills sorgen dafür, dass das Spiel nicht langweilig wird. Ich bin zum Beispiel eher auf Heavy Combat umgestiegen, welcher in meinen Augen etwas zu Broken gewesen ist. Das liegt vorallem an den Handschuhen und der Jump + Kreis Attacke, bei der man mit großem Flächenschaden auf den Boden donnert. Zuvor bin ich mit der Axt rumgelaufen und hab alles nach oben geschleudert und beim Herunterfallen in Stücke gehauen oder mit dem Schwert auch mal zerhackt. Die Angelic Weapons habe ich nur genutzt , um mehr Variation in den Kampf zu bringen (und wenn ein bestimmter Gegnertyp sie erforderte), sie wirkten mir einfach nicht stark genug, um ernsthaft mit ihnen zu kämpfen. Der Sprungangriff mit den Handschuhen ist meiner Meinung nach auch etwas zu broken, ich hab ihn so oft benutzt, wie es ging, besonders wenn es brenzlig wurde. Gegen Ende hab ich auch Rebellion, also das Schwert, so gut wie garnicht mehr genutzt und ich musste mich nochmal kurz durch das Moveset arbeiten, um mich wieder daran zu erinnern, was das Schwert eigentlich kann. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen.

    Es ist aber sehr gut, wie einfach es ist, zwischen den Waffen zu wechseln, um granatig-geile Combos aus dem Hut zu zaubern. Echt super. Beide Grapplingmoves haben mir auch gefallen und sie waren auch oft genug bitter notwendig. Besonders zu Beginn, als die HP noch rar und der Devil Trigger nicht vorhanden war und ich mich noch sehr an alles gewöhnen musste. Habe zu Beginn auch mehr Heilitems benötigt, bevor ich mit der Pattern vertraut war. Und hier komme ich zu einem wichtigen Punkt:

    Der Schwierigkeitsgrad.
    Auf Devil Hunter ist das Spiel recht einfach. Es gab einige Stellen, die ich schwer fand, was aber im Grunde nur daran lag, dass ich ungeduldig bin und mich durch die Gegnerhorden nur so durchschnetzeln wollte, wodurch ich dann etwas auf die Fresse geflogen bin. Gab auch eine Challenge (7 Gegner nur in einem bestimmten Bereich töten, welcher jedoch immer kleiner wird und seine Position ändert), die mich in den Wahnsinn trieb, bis ich sie einfach mit ein paar Waffenupgrades nochmal versuchte und dann mit meinem Handschuh Jumpangriff alles zerstampfte. Zu Beginn war ich schon etwas gefordert, so bis Mission 8 oder 9. Nach dem Kampf gegen den Succubus gab es aber keine brenzligen Situationen mehr für mich. Bin zwar noch hie und da gestorben und ich hab mit Sicherheit auch noch 5 Items verballert, aber ich hatte spätestens im letzten Drittel nicht das Gefühl gehabt, das Spiel würde mich in irgendeiner Form fordern. Wurde ich getroffen, war das kein Problem, da ich genügend HP hatte. Bleib also nur noch die Herausforderung, einen hohen Score zu erreichen.

    Und das war das einfachste. 3/4 aller Missionen habe ich beim ersten Mal mit einem S-Rang oder besser abgeschlossen. Style war vielleicht ein einziges Mal schlechter als S, einfach, weil es so-ultra-fucking-einfach ist, in dem Spiel einen hohen Style-Wert zu erziehen. Man treffe ein paar Gegner gleichzeitig, haut dann 3-4 verschiedene Angriffe raus und wiederholt dieses Angriffsmuster -> SAVAAAAAAAAAAGE. Mein Dopaminspiegel freut sich natürlich dadurch, dass ich einen hohen Stylewert ohne viel Aufwand erzielen konnte, aber das in Verbindung mit "Ich such hier schon in den Leveln nach Secrets", was dann trotzdem für S oder A im Bereich Missionszeit sorgte, war mir dann doch etwas zu viel. Um es nochmal genau zu sagen: Dafür, dass ich mir Zeit beim Rumlaufen nehme und versuche, möglichst variabel auf meine Feinde rumzuprügeln, sagt mir das Spiel, dass ich das Level schnell beendet habe.

    Ich will damit nicht sagen, dass es langweilig ist, aber besonders die letzten Level waren für mich ein Durchrennfest, was den Kampf angeht. Und selbst wenn ich dachte, ich bin total langsam, werde ich mit einem Missionsrang S belohnt. Der einzige Grund, warum ich übrigens nicht den schwierigkeitsgrad höher gestellt hab ist der, dass ich zu Beginn mit den fliegenden Engelsdingern nicht klargekommen bin. Und auch erst nach Hälfte des Spiels stellte sich die gewisse "Routine" ein. Trotzdem waren Leveldesign und Kampfsystem unterhaltsam genug, um nicht langweilig zu werden. An dieser stelle will ich echt nochmal betonen: Das Spiel macht vom Anfang bis zum Ende absolut viel Spaß, es verliert nur gegen Ende an Herausforderung.

    Was ich aber noch zu kritisieren hab: Das Plattforming. Es bringt ein wenig Abwechslung ins Spiel und die Interaktion mit der Umwelt kommt gut, aber es wirkt oft wie eine künstliche Spielstreckung. Da hätte ich mir viel lieber gewünscht, es hätte ein paar mehr Kämpfe gegeben, anstatt ewiges rumgefliege. Wie gesagt, es ist ein wenig abwechslungsreich, aber da DmC nicht allzulang ist (Wenn man mal die Zwischensequenzen und das Wiederholen von Missionen abzieht ist man vielelicht bei 6 Stunden), wirkt es einfach nur künstlich, da es eben nicht den Spielspaß bringt, den DmC ausmacht.

    Positiv noch rangehangen: Eins der wenigen Spiele, bei welchem ich tatsächlich Bock habe, vergangene Missionen nochmals zu machen und mich auch mal umzusehen, ob es nicht evtl. irgendwo einen Schlüssel oder eine verlorene Seele gibt. Ich hab hier echt Lust, das Spiel zu completen, was ein Spiel selten schafft. Ob ich das am Ende machen werde ist eine andere Frage, aber ich hab so einige Missionen nochmals gespielt, um endlich Sachen zu holen, die ich vorher nicht holen konnte. Und natürlich noch wegen einem besserne Score.

    Ich geb dem Spiel 9/10 und sage, dass es seine 10 € vom Steam Sale echt Wert gewesen sind und ich auch 20 € nicht bereut hätte. Wer es noch ungespielt in seiner Library hat sollte es unbedingt anfangen.

    Geändert von Byder (01.03.2014 um 02:53 Uhr)

  10. #2210
    Na dann hau mal rein und spiel den Virgil DLC

  11. #2211
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Na dann hau mal rein und spiel den Virgil DLC
    Wenn du es mir zahlst.

  12. #2212
    Silent Hill 4, Xbox, Easy, 7h

    Ich hatte das Spiel als sehr schlecht in Erinnerung und bereits vor Ewigkeiten mal durchgespielt. Auch jetzt habe ich eine recht zweigeteilte Meinung davon.

    Die Idee mit dem Raum ist richtig genial und auch die Story ist mit dem Abtauchen in den gebrochenen Geist eines Serienkillers echt cool gemacht. Dass es nicht direkt in Silent Hill spielt, finde ich sogar erfrischend. In Teil 4 wurde der Mythos der Stadt aufgegriffen, der sich nun auch auf entlegene Gebiete erstreckt. Silent Hill steht für mich auch eher symbolisch für gebrochene Psyche im Allgemeinen als nur für die Stadt selbst. Gut umgesetzt, besonders da die Story anfangs nicht mal was mit Silent Hill zu tun haben sollte.

    Die Charaktere waren jedoch alle sehr schwach. Henry ist langweilig und anteilnahmslos. Die Opfer in der 1. Hälfte waren auch zu blass, sodass mich deren Ableben recht kalt gelassen hatte.

    Das Spiel selbst ist in der ersten Hälfte total langweilig. Langweilige Gegner, kaum Atmosphäre und uninspirierte Gebiete. Es war handwerklich 'ok', aber absolut unspannend und in keinster Weise gruselig. Die Gegner waren auch merkwürdig, insbesondere die rülpsenden Krankenschwestern. Absurd. Generell ist bei der Sounddirection in Teil 4 irgendwas schiefgelaufen. Die ganzen kranken Sounds aus den Vorgängern habe ich schmerzlich vermisst und deren Abwesenheit erklärt auch die anfangs schwache Atmosphäre. Die 2. Hälfte ist aber durch diverse Stressfaktoren deutlich interessanter. Über die Eskortmission kann man geteilter Meinung sein (und manchmal hätte ich die Gute am liebsten mit Walters Kettensäge zerstückelt), aber die Geister, das vermehrte Gegneraufkommen, der Stalker und endlich mal MUSIK haben in mir teils schon Panik erzeugt. Der letzte Level ist exzellent gelungen und dann ENDLICH eines Silent Hills würdig. Die erste Hälfte war vergleichsweise viel zu zahm und behäbig. Der Exorzismus und der ganze Kram, der im Appartment passiert ist auch sehr atmosphärisch. Am Anfang noch ein sicherer Ruheort, bricht dort in der 2. Hälfte buchstäblich die Hölle los und man ist wirklich nirgendwo mehr sicher. Die Ketten der Haustür dehnen sich hier symbolisch auf das ganze Spiel aus: ein Alptraum, aus dem man einfach nicht entkommen kann und der sich in seiner Intensität immer mehr steigert. Selbst das letzte bisschen Sicherheit wird einem noch genommen. Tolle Idee und rückblickend auch gut umgesetzt.

    Ich finde es schön, wie erfrischend das Spiel ist und dennoch Kerngedanken der Serie umsetzt. Es ist ein sehr problembelastetes Gesamtprodukt, dem man die turbulente Entwicklungsgeschichte deutlich anmerkt. Allerdings zehrt es auch enorm von den tollen Ideen, der Story und dem gelungenem Spannungsbogen. Mit mehr Feinschliff wäre mehr dringewesen und somit bleibt es das schwarze Schaf der Team Silent-Teile, das aber durch die interessante Vision noch spielenswert ist.

    6,5/10

  13. #2213
    Yakuza 2. Wie Yakuza, aber noch mal besser. Weniger Ladezeiten, spielerisch etwas poliert, Story genau so komplex und toll inszeniert, aber angenehmerweise auch überschaubarer erzählt. Klasse. Hat mich streckenweise auch gut mitgerissen, trotz Klischees, nur das Ende hatte dann einen Twist zu viel irgendwie. Tolles Spiel, gerade inhaltlich, und in meinen Augen ein ganz anderes Qualitätsniveau als GTA. Mit dem konstant konservativen Vibe muss man aber wieder mal klarkommen, das konnte Kaoru auch nicht mehr rumreißen.

  14. #2214
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Mit mehr Feinschliff wäre mehr dringewesen und somit bleibt es das schwarze Schaf der Team Silent-Teile, das aber durch die interessante Vision noch spielenswert ist.
    6,5/10
    War Teil 4 dann eigentlich der, der den Sargnagel in Team Silent getrieben hat, oder war das vorher schon absehbar, dass die outsourcen? Wenn ersteres zutrifft: FU Room. Bei zweiterem: FU Room.

    Das Spiel war so voller unausgegorener Designideen, das ist echt nicht mehr feierlich, aber gerade die zentralen Elemente von unbesiegbaren Gegnern und Eskortmission ist ein Verbrechen. Ach ja, und natürlich dem begrenzten Inventar, damit man öfter zu den Löchern und ggf. an den Geistern vorbeirennen muss.
    Ich habe den Teil nur ein mal durchgespielt (aber mehrmals versucht^^°), weil er bei mir wirklich ab der Hälfte nur noch Frustration hervorgerufen hat - aber keinerlei Horror. 4 Geister in einem Abschnitt? Klar, kein Ding. Am Besten hat man der Tussie dann noch die Handtasche ausgerüstet, damit sie vollkommen bescheuert auf die Viecher einprügeln kann. Oder man nimmt ihr die Waffe weg und zeigt, wie dermaßen sinnlos das ganze Subsystem ist.

    Ich hatte sie bei dem Wald dann nur noch stehenlassen und alles alleine erkundet - und dafür ist sie am Ende förmlich in ihren Tod gerannt *g*
    War mir aber auch egal, weil diese Spielmechaniken zusammen einfach überhaupt nicht funktionieren. Da gehört nicht mehr Feinschliff ran sondern eine komplette Überarbeitung von allen überhaupt nicht zusammenpassenden Mechaniken.

    Es fällt einigen bestimmt schwer diesen Rant von anderen von mir zu unterscheiden, aber The Room ist einfach richtiger Mist auf der kompletten Gameplayebene. Und als Horrorspiel.

    Story ist allerdings ziemlich gut und das zentrale Konzept sowie die Musik auch, was es um so ärgerlicher macht, dass das ganze Spiel extrem unspaßig ist, da ich es gerne noch mal wieder erleben würde.

    Geändert von Sylverthas (08.03.2014 um 15:23 Uhr)

  15. #2215
    Titel: Eryi's Action
    Spielzeit: irgendwas über 7 Stunden, über 1100 Tode
    Preis: 4,99€ auf Steam

    Ich bin normalerweise eher ein Fan von RPGs und weniger von Plattformern, allerdings hats das Spiel mir irgendwie angetan. Die Entwickler ordnen es dem Genre M-Type Plattformer zu, wo es auch hingehört. Die Levels sind zugepflastert mit Todesfallen, haben aber auch das ein, oder andere Rätsel parat, das mich doch so einige Zeit beschäftigt hat. Auch wenn es definitiv in Richtung I Wanna Be The Guy geht, bleibt es stehts fair. Die Levels sind nicht zu lang und man hat mehrere Savepoints, mit Ausnahme von denen, die nur aus einem Bosskampf bestehen. Was diese Kämpfe betrifft, sind sie sehr kreativ gestaltet und besitzen mitunter Gameplayelemente aus anderen Genres. Allgemein hat jedes Level sein eigenes Thema: es gibt insgesamt nur eine Eis-Stage, nur ein Waldlevel, usw.

    Im Spiel selbst gibt es auch noch sieben Juwelen, die man sammeln kann. Hat man alle gefunden und den Endboss bezwungen, spielt man den sogenannten Ex Mode frei, der nochmal viel schwieriger ist. Man bekommt insgesamt 30 Leben, die Level sind schwieriger, es gibt keine Speichermöglichkeiten und außerdem gibt es noch einen Secret Boss, der nach dem Endboss kommt.
    Ich für meinen Teil, werde da aber erstmal noch einen hohen Bogen drumherum machen ^^"

    Wie dem auch sei, mMn hat sich das Geld gelohnt und falls jemand sich für das Genre interessiert, sich aber an I Wanna Be The Guy nicht rantraut, ist es eine gute Alternative.

    Bewertung: 9/10

  16. #2216
    South Park: The Stick of Truth

    Nachdem ich so viel gutes über das Spiel gehört habe, wollte ich mal schauen, ob es dem Hype gerecht wird. Vor allem, da ich bei "South Park" vor einer Weile ziemlich ausgestiegen bin.

    Das Spiel war super. . Trotz meiner längeren Serienabstinenz bin ich wieder voll in den Franchise reingekommen. Das RPG-Gameplay ist recht simpel (auch wenn es mehr Facetten bietet als zunächst angenommen) und die PC-Steuerung kann etwas nervig sein, aber die Story, die Anspielungen und der Humor sind einfach spot on. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man eine (gute) Staffel "South Park" einfach spielen. Ich hab's in einem Rutsch durchgespielt und hatte meinen unendlichen Spaß, vor allem bei der Charakter-Gestaltung. Immerhin ist es ein Spiel, in dem man mit langen, wallenden Türkislocken im pinken Outfit mit Blümchen-Makeup und Teddyhut rumlaufen kann, ohne dass es strange ist. o_o.

    Für Fans auf jeden Fall ein Muss. . Ich glaube nicht, dass ich es Nicht-Fans empfehlen würde, da der Ekelfaktor dennoch da ist. Allerdings muss man wirklich nicht der absolute Serienkenner sein um in das Spiel einzusteigen.

    ... Es hatte nur zu wenig Tweek und Ike. .

  17. #2217
    Ebenfalls gerade eben: South Park: The Stick of Truth.

    Absolut geil. Wer aber den in der Serie gezeigten Sachen schon empfindlich gegenüber reagiert, sollte um dieses Spiel einen weiten Bogen machen, denn hier werden links und rechts Grenzen überschritten. Ich fands herrlich und habe sehr oft laut loslachen müssen, was bei Spielen in letzter Zeit eher weniger passiert. Story war passend, genau wie eine sehr lange Folge der Serie. Das Kampfsystem fand ich persönlich ziemlich stumpf, weil es eigentlich nur darauf ankam, den Gegnern möglichst oft "grossed out", "bleeding" und "burning" anzuhalsen und darauf zu warten, dass der Kampf sich dann von alleine erledigt. Aber gut - wer sich dieses Spiel in der Hoffnung auf ein immersiv-episches Rollenspiel mit unendlich komplexen Spielmechaniken kauft, hätte vorher mal einen Blick auf den Titel des Spiel werfen sollen.

    Wie lange ich schlussendlich gebraucht habe, weiß ich nicht, da Steam meine Spielzeit nicht gezählt hat. War aber auf jeden Fall länger als 10 Stunden beschäftigt.

    Ich kann das Teil nur jedem empfehlen (wenn es denn irgendwann mal hier erscheint).

  18. #2218
    Soeben durchgespielt: Castlevania - Lords of Shadow 2 [PC]

    Erst mal muss ich sagen, dass ich mit unfassbar niedrigen Erwartungen an das Spiel herangegangen bin und fand es dadurch dann doch nicht ganz so elend, wie gedacht. Das Kampfsystem ist flüssig und wenn man die teilweise ziemlich komplizierte Tastenbelegung einmal verinnerlicht hat, macht es auch durchaus Spaß. Zumindest wenn man auf das typische God of War-like Kampfsystem einigermaßen steht. Auf meinem PC lief LoS2 sogar auf höchsten Einstellungen mit 60fps, was den Kämpfen natürlich enorm zugute kommt. Optisch war das Spiel teilweise wirklich fantastisch. Einige Panoramen breiten sich beinahe so prachtvoll wie das dazugehörige Artwork vor einem aus und der düstere gothische Stil der Stadt und des Schlosses wusste sehr zu gefallen. Gleichermaßen ist auch die Musik - erneut von Oscar Araujo komponiert - wieder sehr schön und untermalt die Kämpfe und epischen Szenerien passend.

    Das alles täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass Lords of Shadow 2 meiner Meinung nach als Gesamtpaket um einiges schlechter abschneidet als der Vorgänger. Das Schlimmste vorab: Die Stealthabschnitte sind wirklich eine Ausgeburt Satans und gehören rausgepatched, ehrlich. Ich finde sie nicht nur unfassbar unpassend, sondern auch einfach absolut unspaßig und unfair. Wurde man entdeckt, kann man eigentlich auch gleich den Checkpoint neuladen, da die Wächter aus jeder Entfernung und aus jeder Position mit ihren super Cyberknarren sowieso immer treffen und man keine Möglichkeit zur Gegenwehr hat. Tedious as fuck.
    Weiterhin macht das moderne Setting zu großen Teilen einfach keinen Spaß. Natürlich gibt es noch die viel besseren Abschnitte in Draculas "altem" Schloss, allerdings sind diese so wirsch in den Spielfluss mit eingebunden, dass ich völlig das Gefühl für die Spielwelt verloren habe. Eigentlich sollte sie ja zusammenhängend sein, ist sie ja auch irgendwie, aber man merkt davon kaum etwas. Mittendrin bekommt Dracula desöfteren eine Art Flashback und befindet sich erstmal für 2 Stunden in seinem alten Schloss, wo der Dinge tut, die scheinbar erst mal gar nichts mit dem Rest der Story zu tun haben. Dieser Wechsel zwischen den beiden Welten wirkt einfach absolut nicht organisch oder nachvollziehbar und lässt das ganze Storytelling total chaotisch wirken.

    Da ich es jetzt gerade durch habe, fällt mir vor allem der Endkampf sowie das Ende negativ auf. Absolut unspektakulär, spannungslos und gerushed. So als ob die Entwickler gegen Ende einfach keine Lust mehr hatten und den Prozess einfach schnell zu Ende bringen wollten (was angesichts der Meldungen bezüglich des Game Directors sogar sehr wahrscheinlich ist). Sehr schade, denn gerade ein episches Ende hätte dem Spiel als letzter Eindruck sehr gut getan.



    Alles in Allem hatte ich durchaus Spaß mit dem Spiel, was aber mehr dem Audiovisuellen zuzuschreiben ist. An den meiner Meinung nach sehr guten Vorgänger kommt das Spiel aber aufgrund absolut unverständlicher und total unpassender Designentscheidungen nicht im Geringsten heran.

    Geändert von The Judge (13.03.2014 um 20:27 Uhr)

  19. #2219
    Fire Emblem - Shadow Dragon
    Ewig lag es hier rum und endlich hab ich mich mal dazu durchgerungen mehr als nur 5 Kapitel zu spielen.
    Man merkt sofort, dass das ganze nur ein Remake von Teil 1. Die Story und Dialoge sind echt das schlechteste was ich in der Serie bisher gesehen habe. Der neu hinzugefügte Prolog hat besseres Writing als die eigentliche Story. Das Missionsdesign ist recht cool (jedenfalls besser als bei Awakening - selbst wenns hier nur "Besetze den Thron" gibt, die Missionen an sich sind interessanter aufgebaut), gespielt habe ich auf Hard 2 (es geht bis Hard 5 hoch) und das war zwischenzeitlich schon nicht mehr schön. Hard 5 will ich gar nicht versuchen, der Endboss hat mich so schon gnadenlos auseinandergenommen, ich hatte nämlich genau einen einzigen Char der eine Runde ohne ausweichen überleben konnte. Ansonsten, grafisch gefällts mir absolut nicht. Die Kampfszenen erinnern nach den großartigen 2D GBA Szenen und den 3D Szenen von NGC und Wii wieder an die alten SNES Teile, die Oberwelt mit diesem "realistischeren" Look gefällt mir ebenfalls nicht. Aber gut, ist wohl irgendwie auch Geschmackssache.

    Da FE 12 nur in Japan erschienen ist, es da seit 2012 aber bereits einen englisch Patch gibt, werd ich mir das in den nächsten Tagen mal ansehen.

  20. #2220

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Castlevania: Circle of the Moon (Game Boy Advance)
    Castlevania: Circle of the Moon war das erste Spiel für den Game Boy Advance, welches ich bereits ein paar Tage vor dem Release des Gerätes gekauft hatte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie genervt ich von dem schlechten Display des GBAs damals war, weshalb ich das Game danach nur noch 1-2x in den verschiedenen Modi durchgespielt hatte und es in der Zwischenzei nie mehr angefasst hatte. Durch den Kauf des Game Boy Micro vor wenigen Wochen habe ich mich dann wieder an das Spiel rangesetzt und wenn man alles darauf erkennt (ja, ich hätte es in der Zwischenzeit auch auf dem DS Lite spielen können), macht es sogar verdammt viel Spaß.^^ Wer weiß, vielleicht setzte ich mich als nächstes an Castlevania: Harmony of Dissonance.

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