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Thema: gerade durchgespielt

  1. #2141
    Batman Arkham City GOTY-Edition:
    Nach ca. 12 Stunden Spielzeit habe ich die Hauptstory durch. Ich habe noch ein paar Nebenmissionen, Trophäen sammeln etc. und den DLC-Teil mit Harley Quinn offen.
    Es treten viele Charaktere aus dem DC-Universum auf, von denen ich einige noch nicht kannte. Das Spiel ist sehr stealth-lastig, so habe ich meist lange Zeit gebraucht um z.B. einen Gegner aus dem Hinterhalt auszuschalten - natürlich ohne ihn zu töten, ohne das andere Gegner dies sahen.
    Größtenteils sind die Kämpfe im normalen Schwierigkeitsgrad nicht so sehr fordernd, einige Bosskämpfe sind dann aber recht schwer. Das Kampfsystem erinnert mich sehr an die Assassin's Creed-Reihe, aber actionlastiger.
    Die Grafik sieht mit DirectX11- und PhysX-Unterstützung gut aus und läuft auf meinem System noch recht flüssig. Die Story finde ich recht flach und voraussehbar ohne großartige Wendepunkte.

  2. #2142

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Resident Evil Revelations [PC]

    Wenn man über einige Flaws hinwegsieht, die die Handheld-Herkunft recht deutlich werden lassen, ist Revelations ein durchaus kompetentes Spiel. Die Luxusliner-Location hat mir ziemlich gut gefallen und es kam sogar ein wenig old-school-RE-Feeling auf. Das dezente Backtracking empfand ich seltsamerweise gar nicht als nervig, sondern als durchaus positiv, da man sich so irgendwie besser in die Handlungslocation "einlebt".
    Ich hätte mir das Spiel nur einheitlicher Gewünscht, ohne diese von Jill ablenkenden Zwischenkapitel, die immer mal wieder gespielt werden müssen. Das Charakterdesign ist abgesehen von den bekannten Charakteren auch irgendwie eine Katastrophe (Betonfrisuren Raymond und Rachel sowie Mumpsbacke Parker). Aber insgesamt durchaus kein übles Spiel, dass mich vermutlich, wenn ich es damals auf dem 3DS durchgespielt hätte, im Verhältnis sicherlich total weggeblasen hätte. Im Steam-Deal für 5 bis 10 Euro durchaus lohnend.
    Ebenso REvelations, allerdings für den 3DS. Nach insgesamt 9~ Stunden habe ich das Spiel dann auch durchgespielt. Die Location fand ich grandios und stimmig. Was die Zwischenkapitel betrifft muss ich dir teilweise recht geben. Die Passagen mit Quint und Keith fand ich eher störend, die von Parker und Jessica haben dann ja doch irgendwie reingepasst. Auch wenn diese im Prinzip nur rumgeballer a la RE5 waren. Das Charakterdesign fand ich garnicht so schlimm und Rachaels Frisur hat ja auch einen Grund... Sie war bisher auch der grusligste Gegner, der mir je in einem Resident Evil begegnet ist. Mir wär fast meine Konsole aus der Hand gefallen.

    Ansonsten bin ich wirklihc beeindruckt was der kleine 3DS alles schafft. Das Spiel sieht verdammt gut aus und hat bis auf ein paar holprige Ladepassagen ein butterweiches Bild. Die Steuerung ist überhaupt sehr angenehm, vorallem da man mit dem Touchscreen nachladen kann, bzw so auch schneller die Waffen wechseln kann. Wer sich das Spiel zulegen will sollte allerdings zur Steamversion greifen, da diese optisch etwas aufpolierter ist und auch billiger im Preis ist.

  3. #2143
    Assassin's Creed 4 - Black Flag (PS4)

    Ich sag's jetzt einfach: Das beste Assassin's Creed seit Brotherhood! (Für mich!)
    Hauptsächlich liegt es tatsächlich daran, dass es - bis auf die drei größeren Städte als Ausnahmen - wirklich wahr gemacht wurde, die Welt übergangsfrei erkunden zu können. Zusammen mit der wirklich tollen Grafik und Atmosphäre, hat es mir einfach einen Heidenspaß bereitet, meinem Entdeckerdrang nachzugehen. Zumal das Erkunden hier wenigstens auch mal etwas besser belohnt wird als in den Vorgängern. Es wird wirklich viel Abwechslung geboten und wenn man mal eine Pause von der Hauptstoryline braucht, kann man sich wirklich zahlreichen Nebentätigkeiten und kleineren Assassinationsaufgaben hingeben. Am besten gefielen mir die wahnsinnig dramatischen Kämpfe gegen die Legendary Ships.
    Der Future-Storystrang ist natürlich auch wieder vorhanden, diesmal aber wenigstens ohne Desmond. Die wenigen Pflichtabschnitte sind jedoch vergleichsweise einigermaßen unterhaltsam und teilweise auch etwas selbstironisch und abgefahren.

    Man könnte dem Spiel natürlich ankreiden, dass es sich recht weit vom "Assassinen"-Thema entfernt hat, da man ja praktisch eine halbwegs fraktionsfreie Person spielt, allerdings empfand ich das als nicht wirklich störend, da der tragende Konflikt immer noch zur Geltung kommt. Was mich jedoch nach wie vor ziemlich stört, sind diese immer noch vorhanden "Kleinigkeiten" und Schönheitsfehler. So ist die Steuerung weiterhin sehr holprig und mehr als einmal gelang mir ein an sich rettender Sprung aus dem Blickfeld eines Gegners nicht und führte zu Frust. Außerdem könnte Ubisoft das UI ruhig mal etwas entschlacken und dieses permanente Animusflimmern durch etwas subtileres ersetzen, das die Atmosphäre nicht so unterbricht. Gleiches gilt auch für die hässliche Karte, die ich mir wirklich lieber im Stil einer hübsch gezeichneten Seekarte gewünscht hätte.

    Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass ich wirklich begeistert von Assassin's Creed 4 bin. Nachdem ich nach Teil 3 latent enttäuscht fast schon selbst von Bord der Serie gesprungen bin, hat mich Teil 4 allerdings doch wieder zurück ins Boot holen können. Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!

  4. #2144
    Zitat Zitat
    Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!
    Ist das dein Einfall? Ich finde die Idee jedenfalls ziemlich gut. ^^

  5. #2145
    Vor kurzem Tasuvas Lets Play von Alan Wake beendet. Kopiere mal meine Meinung rein:

    Ich kannte das Spiel noch nicht, war aber auf jeden Fall interessant für einen Nicht-Besitzer der Next-Gen-Konsolen. War dann doch weit länger als ich gedacht hätte. Das Spiel hat seine Stärke definitiv in der Story und der Atmosphäre einiger Sequenzen ja. Und so großartige Charaktere wie Berry, für den ich jederzeit schwul werden würde. <3

    Dahingegen ist das Gameplay eine Katastrophe. Die viel zu massig spawnenden Gegner und das gegen Ende hin immer dreistere Actiongeplänkel macht in meinen Augen die gesamte Grundstimmung futsch, und schließlich macht dieses Hack'n'Slay nach ner' Zeit auch einfach keinen Spaß mehr.

    Die Animationen fand ich okay, was mich richtig störte waren die Gesichter, die fand ich grottig animiert/gezeichnet. Man muss sich nur mal den weiblichen Sheriff ansehen. Eww.

    Musik ja. Noch mit eine der besten Sachen.

    Deine Kommentation war voll okay und mitunder richtig unterhaltsam, ich denke da nur an dein 'nerviges' Trololol-Geplappere in einigen Cutscenes, mit denen du die Stimmung zerkloppt hast wie ein Dunkel-Bauarbeiter auf Haribo. :'DDDD


    TL ; DR: Atmosphäre und Story ist in der ersten Hälfte okay, danach macht sich das Spiel mit den nervigen Kämpfen das Meiste kaputt. Und ich hab das Ende bzw. die ganze Story nicht verstanden.

    Ansonsten schau ich aktuell RE: Revelations.

    Geändert von Holo (22.12.2013 um 21:19 Uhr)

  6. #2146
    copy & paste:
    Tales of the Abyss [3DS] Mit einer Spielzeit von 57:28:22 ein doch recht langes Spiel. Hierzu sei gesagt, dass ich noch nicht alle Titel habe (der optionale 320K HP besitzende Boss allerdings schon ) Ein Zweiter Durchgang steht also durchaus noch an. Wenigstens habe ich den Berserker Titel (2 Stunden auf Hard in den Cheagle Wodds immer hin und her gerannt xD) und den Tactical Leader Titel (anscheinend reicht es auf dem 3DS auch aus, den optionalen Boss auf normal zu besiegen…ha). Mir fehlen noch etliche Titel, aber wie das nun einmal bei den Tales Of… spielen der Fall zu seinen scheint( habe nur dieses und Vesperia gespielt ) ist das relativ leicht. Verpasst man eine Gelegenheit, verpasst man alle folgenden ^^‘
    Aber genug davon.

    Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Geschichte hatte einige Twists und ansonsten gefiel mir die gesamte Thematik dahinter auch sehr gut. bin selber ein Mensch der nicht an Schicksal, oder Bestimmung glaubt ^^ Auch der Konflikt von Luke und dem sich selbst finden fand ich sehr schön dargestellt. Ich Den Antagonist konnte man irgendwie verstehen, allerdings schien er nicht wirklich zu verstehen zu wollen das sein Weg nicht der einzige ist. Bzw. gegen Ende wollte er definitiv nicht eingestehen das er falsch liegt. Ich spreche von dem Enddialog zwischen ihm und Guy. In dem letzterer den Nagel auf den Kopf traf. Ich will auch nicht so genau auf einzelne Stellen im Spiel eingehen aber nur sagen das Luke eine wunderbare Wandlung durchgemacht hat. Das ist eig. Auch der Grund, warum ich mich vor einem neuen Durchgang fürchte, da ich ihn vor diesem Wandel, kein stück leiden konnte und das nicht unbedingt wieder erleben muss ^^
    Abgesehen davon waren alle Charaktere super. Egal ob Jades zynische Art oder die best-bud Art von Guy. Ja selbst Anises gierige Ader war super. Der Charakter der mich am meisten genervt hat, war wohl Ash. Und damit verbunden eig. jeder andere wenn der sich auf die Seite von ihm stellte. Insbesondere Natalia. Tears Schwäche für niedliche Dinge kam irgendwie plötzlich und dann immer wieder. Wie eine Art Running Gag. Kann aber auch daran liegen das ich das meiste optionale (dort kamen die Szenen am häufigsten vor) hintereinander gemacht habe.

    Tales oft he Abyss war ansonsten ein durchgehend positives JRPG . Ich hatte spaß bei vielen optionalen Dingen insbesondere dabei mich zu ärgern, wenn ich merkte, dass ich anderes optionales verpasst habe ^^ Aber das ist eben Tales of… Nein ernsthaft, ein sehr tolles Spiel, dass jeder JRPG Spieler mit Englischkenntnissen spielen sollte, wurde hier ja nie lokalisiert. Was mich allerdings stört ist, dass die Skits im englischen nicht synchronisiert wurden. Weiß gerade gar nicht ob das bei Vesperia der Fall war. Denn besonders die Skits, geben die richtigen Einblicke in die Charaktere. Schade eig. Und der Sound in den Anime Szenen hätte lauter sein können ^^‘ Aber die hielten sich ja sowieso in Grenzen.

    Da ich die PS2 Version nicht kenne, kann ich keinen Vergleich anstellen, will ich aber auch nicht.

    Als nächstes ist dann der Anime dran. Der soll ja sehr genau dem Spiel nachempfunden sein. Bin mal gespannt

    Mein nächstes JRPG wird dann Bravely Default sein, in zwei Tagen ^^
    Ich bin gespannt

  7. #2147
    The Cat Lady

    Ein Adventure, in dem man eine depressive Frau spielt, die gleich am Anfang des Spiels einen Selbstmordversuch unternimmt. Klingt zuerst entweder unglaublich pietätlos oder unglaublich dreist, dem ist aber ganz und garnicht so...

    Als jemand, der selbst mal in seinem Leben eine diagnostizierte Schwere Depression hatte (und ich relativ offen damit umgehe) muss ich sagen: Der Macher des Spiels hat garantiert ebenfalls Erfahrungen dieser Art, vermutlich aus erster Hand, gesammelt und es in dem Spiel wohl verarbeitet. Anders kann ich mir die geschriebenen Dialoge, den Soundtrack, das Storytelling und die Synchronisation (die übrigens manch "großes" Adventure in den Schatten stellt) nicht erklären... Die Story, die sich zu jedem Zeitpunkt ernst nimmt, ist dabei die Hauptmotivation: Man will unbedingt wissen, wie es mit der "Cat Lady" weitergeht, was für Erfahrungen sie sammelt und sich (hoffentlich) von ihrer Depression erholt. Es gibt nicht viele Spiele, in denen ich mehrere Stunden am Stück vorm PC saß, weil ich wissen wollte wie es weitergeht...

    Beim Storytelling gibt sich das Spiel (gottseidank) ziemlich konservativ, eine Art "Gone Home", "Dear Esther" oder gar "Proteus" muss man nicht befürchten. Die Steuerung findet zwar nur über Tastatur statt, das gesamte Spiel ist aber in 2D gehalten - ein Gefummel wie bei GrimE-Spielen ("Grim Fandango", "Monkey Island 4") muss man gottseidank nicht befürchten. Die Grafik ist leider ein zweischneidiges Schwert, man muss hie und da ein Auge zudrücken. Grafik••••n brauchen nichtmal nach Screenshots zu googeln^^... Das Spiel bietet - je nachdem, wie man sich im Verlauf entscheidet - mehrere unterschiedliche Enden an. Wie gesagt, das Spiel baut sehr auf die Story auf - wer keine längeren Dialoge mag, braucht sich das Spiel ebenfalls nicht anschauen^^.

    Fazit: Genau wegen solchen Spielen liebe ich die Indie-Szene. Das Spiel werd ich noch einige Zeit im Gedächtnis behalten aufgrund der Thematik Depression, die hier auf eine erwachsene und kitschlose Art dargestellt wird. Wie gesagt, das Spiel ist garantiert nicht Jedermanns Sache und erst recht nicht Mainstream-tauglich... Mir solls egal sein, für mich war das Spiel eine Erfahrung, die es wert war...

    PS: Wer die Silent Hill-Spiele (Teile 1-3) mochte und die Grafik nicht zusehr abschreckt: Ich denke, dieses Spiel ist ideal für SH-Fans geeignet^^...

  8. #2148
    Tomb Raider
    Gammelte seit Februar oder so auf meinem Steam Account rum, ganz kurz vorm Endkampf, da ich erst alles andere auf 100% haben wollte aber dann keine Lust mehr hatte die Strandregion zuende abzugrasen. Jetzt habe ich das auch noch gemacht und habe bis auf ein paar Errungenschaften alles mitgenommen was es so gibt. ^^

    Ich hab bisher kein Tomb Raider Spiel zuvor gespielt, und ich glaube das bleibt auch so. Ich fand dieses Tomb Raider klasse - bis auf die Kampfeinlagen. Ich bin eh kein Fan von so Metzel-Aktionen, wenn überhaupt dann schleiche ich eher mit Pfeil und Bogen durch die Feindgebiete. Das ging hier auch stellenweise, aber dann waren da ja auch mal längere Sequenzen wo man einfach nur alles niedermetzeln musste, mit einer Lara, die imho total aus der Rolle fiel ("Ich töte euch alleeeee!" - Ähm, bitte was?).
    Alles andere war dagegen großartig. Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei einfach die Gegend zu erkunden, alle Sammeltitems zu finden und auch einfach mal zwanzig Minuten zu überlegen "Wie komme ich da jetzt hin?". Hier und da ein bisschen Sarkasmus von Laras Seite oder ihre Gedanken, wie es ihren Freunden wohl gehen mag haben das dann schön abgerundet. Dazu eine sehr schöne Grafik und ein atmosphärischer Soundtrack.

    Das Spiel hätte aber gerne etwas mehr auf interne Logik achten können - wie kommt mir eine ganze Armee in schwerer Rüstung hinterher, wenn hinter mir aber auch jede Treppe einstürzt und jede Mauer zusammenkracht? Warum macht Lara ein solches Drama daraus jemanden in Notwehr zu erschießen, wenn sie sonst am laufenden Band Soldaten erschießt, einfach weil die gerade im Weg stehen? Ich hab mich auch mehrfach gefragt, wie Lara jetzt genau dort wo sie ist wieder runterkommen will, bspw. dieser Sendemast oder was das war. Klar ist es schön fürs Adrenalin wenn reihenweise die Sprossen wegbrechen, aber schon beim Klettern dachte ich "Jetzt will ich aber sehen wie du da wieder runterkommst, Mädchen". Auch die Idee, dass Lara durch die Geschichte so tough wird, wie man sie später (scheinbar) kennt ist so eine Sache. Ich fände es logischer, wenn die arme Frau nie wieder auf eine Expedition geht oder zumindest erst einmal in Behandlung muss, nach dem, was sie mitgemacht hat.
    Das sind so Dinge, die mich doch etwas gestört haben, aber nun gut. Ein bisschen Logik wird ja gerne fürs Feeling und Gameplay geopfert.

    Kurzum, ich fand das Spiel gut und würde es defintiiv weiterempfehlen - und würde ich freuen, in ein oder zwei Jahren einen Nachfolger in ganz ähnlicher Manier zu begrüßen.


    Ahja, eine Logiksache war da doch noch: Für eine Archeologin macht die Frau verdammt viel kaputt. Just sayin'. xD

  9. #2149
    Gerade eben:




    Und damit steht es zum Verkauf!

  10. #2150
    Magic 2014 war seine 3€ aus dem Sale wert. Ich glaub zwar, ich hab seit dem Arcade-Zeitalter keine so inhaltslose und schlecht erzählte Story erlebt, aber da war ja auch nichts zu erwarten (was schade ist, weil das Setting durchaus so einiges hergibt). Die Spielmechanismen des Kartenspiels haben sie allerdings immer noch wunderbar eingefangen, und inzwischen ziehen die Spielmodi auch langsam nach. Neben der Kampagne mit durchaus abwechslungsreichen Standarddecks und freispielbaren Karten gibt es auch einen stark eingeschränkten Sealed-Modus mit ein wenig Deckbau und zur Abwechslung sogar ein paar zusätzliche Herausforderungen und freie Spielmodi. Zur Hälfte ist das Ganze zwar immer noch Werbung für das Kartenspiel, aber die andere Hälfte hat sich über die letzten Jahre zu einem durchaus spaßigen Casual-Ersatz für "echtes" Magic - oder einfach zu einem sehr spaßigen Videospiel entwickelt. Nächstes Jahr dann bitte mal ein bisschen Energie aufwenden, damit es wenigstens irgendeine dumme Standardstory gibt.

  11. #2151
    Spec Ops - The Line ist ein durchschnittlicher Third Person-Shooter mit durchschnittlichem "Geh in Deckung und baller auf alles was sich bewegt"-Gameplay und einem extrem durchschnittlichen Cover. Doch je tiefer man in den Plot kommt und je näher man Colonel Kurz-ich meine, Colonel Konrad kommt, umso brutaler boxt einem das Spiel ins Gesicht mit seiner Narrative. Auf positive Art und Weise.

    Ich hab jede einzelne Minute des Spiels geliebt, selbst bei den teilweise üblen Schwierigkeits-Anhebungen - alleine für die zweite Hälfte. Denn sowas kommt einem nur selten unter.

  12. #2152
    Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Ich hab vor nem Jahr oder so mal die alte Übersetzung angefangen zu spielen, hing dann allerdings irgendwo fest. Besitz zwar mittlerweile auch das original Modul, aber da das leider immernoch auf japanisch ist, hab ich jetz auf meiner kürzlich erworbenen gemoddeten XBox die neue Übersetzung durch gespielt. Nettes Oldschool Text Adventure, wenn auch etwas kurz. Für ein Famicom game hat es jedenfalls ne verdammt gute Grafik, nur manche Ambient Sounds können echt nervtötend sein.
    Durchgespielt übrigens mit einem PS2 Dualshock. Der XBox Controller den ich hab ist eine Krankheit, und dabei ist das schon der kleine oO'

  13. #2153
    Das wirkt im Link irgendwie wunderschön obskur aus heutiger Sicht. Was es nicht alles gibt.

  14. #2154
    Ni No Kuni

    Anfangs war ich von der schönen Welt und ihrer Detailliebe sehr angetan. Bis ich das KS kennengelernt habe. An sich ja kein schlechtes, aber nach Xillia kam ich mir dabei wie eine lahme Kröte vor... Ok, der Rest des Spiels war so toll, dass ich es durchgezogen habe. Und ich bin sehr froh, damit nun endlich fertig zu sein. Ich werde noch einige Quests erledigen, aber da gibt es so manche, die verlangen, dass man ein paar Monster fängt und hochlevelt bis zur letzten Entwicklungsstufe. Sowas ist mir zuviel und lasse ich weg.
    Also wer sehr viel Zeit hat und gerne noch nach Abschluss des Spiels auf Pokemonjagd gehen möchte, um da rumzuprobieren, wird seine Freude haben. Ich allerdings stehe dann eher auf einen Ablauf al'a Tales of. Aber die schöne Story und die Grafik von Ni No Kuni ist wie anfangs bestaunt top und fließt übergreifend ins Animegenre ein. Von mir gibts eine gute 3 für das Spiel.

  15. #2155

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    The Legend of Zelda: A Link to the Past (Wii U Virtual Console)
    Als Vorbereitung auf The Legend of Zelda: A Link Between Worlds wollte ich nochmal den direkten Vorgänger durchzocken. Hatte zwar schon vor einigen Wochen damit angefangen (um genau zu sein, kurz nach Release des Titels auf der Virtual Console), aber erst heute Lust dazu gehabt, die restlichen Dungeons zu erledigen. Da man bei diesem Teil bereits nach dem ersten Dungeon in der Schattenwelt eine Abkürzung zu Dungeon Nummer 4 nehmen kann, war eine bessere Ausrüstung relativ früh vorhanden. Kurz vor Ganon habe ich dann noch die restlichen Herzteile geholt und den Kerl besiegt. Wie die Jahre zuvor, hat das Game noch immer sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wann ich mich dann an A Link Between Worlds ransetze.

  16. #2156
    Splinter Cell: Blacklist

    Ehh...
    Es gibt mehr oder weniger nur 3 Aspekte an dem Spiel die man ansprechen braucht.

    Story: Ist sehr durchwachsen. Überraschend wenige 'MURICA! Momente die sich gut in den 'MURICA! Plot eingefügt hätten.

    Gameplay: Weitaus besser als der letzte Teil. In diesem Teil gibt es drei explizit ausgeschilderte Herangehensweisen. Ghost, der absolute Stealth-Weg bei dem Gegner komplett ignoriert werden. Panther (lol), bei dem lautlos alles abgemurkst wird. Assault (plz no), dicke Wummen, Granaten, C4 und total am Splinter Cell Konzept vorbei.
    Aber immerhin, Blacklist macht viele Dinge besser als Conviction und das ist ein Pluspunkt.

    Spies vs Mercs: Der Multiplayer Modus ist hervorragend. Ganz ehrlich, der macht wirklich viel Spaß und bietet ziemliches Potential. Das Konzept an und für sich ist einfach, es gibt 3 Terminals die gehackt bzw. verteidigt werden müssen.
    Die Spione, welche die Terminals hacken, spielen sich in Third-Person Perspektive und verlassen sich hauptsächlich aufs Schleichen, auf die Gadgets und auf die Leichtsinnigkeit der Söldner.
    Söldner, die Verteidiger der Terminals, werden aus der First-Person Perspektive gesteuert, haben Zugriff auf schwere Waffen, gute Panzerung, Sprengstoff und Granaten um Spione auszuräuchern.

    Fazit: Story ist mau, aber das Gameplay haut einiges raus. Für den Vollpreis würde ich es nicht empfehlen, aber wer das Spiel für 20 Euro oder weniger abgreifen kann, hat eine halbwegs gute Investition getätigt.

  17. #2157
    Call of Duty: Ghosts [PS4]

    Mit etwas Verspätung habe ich es dann doch noch mal durchgespielt und kann eigentlich nur sagen, dass ich genau das bekommen habe, was man bei einem neuen Call of Duty auch erwarten sollte: Eine hirnlose, aber spaßige Action-Schießbude mit toller Inszenierung und krassen Explosionen.
    Etwas überrascht war ich, dass die PS4-Version zwischendurch einige Framerate-Aussetzer hatte. So etwas sollte mit der "Next"-Gen doch eigentlich der Vergangenheit angehören, zumal das Spiel zwar sehr gut, aber nicht überragend aussieht.
    Nach wie vor fehlten mir in Ghosts ein bisschen die Magic Moments, die der Modern Warfare-Trilogie noch etwas mehr Würze verliehen haben, aber insgesamt kann ich nicht sagen, dass Ghosts jetzt deutlich schlechter als die anderen Call of Duty-Spiele ist.

    Auf den Multiplayer habe ich aber keinen Bock, sonst rege ich mich eh wieder nur auf.

  18. #2158
    Sehr lange her:
    Dead Space 3 [PC, Co-op mit Zelretch]
    Hätte ich es nicht mit Zelretch im Co-op und Voice Chat gespielt, wäre es wohl schnell deinstalliert worden. Hat nix mehr mit dem guten alten Dead Space oder dem okayishen bis guten 2ten teil zu tun. Zu zweit kann man es aber spielen, unglaublich aber wahr: Es kann sogar Spaß aufkommen! Ehrlich...
    Ich müsste mich endlich mal überwinden die aufgenommenen Videos zusammen zu schneiden... alleine der Cutscene Bug war zu herrlich.

    Etwas länger her:
    Spec Ops: The Line [PC, Hard]
    Bis auf die Story eigentlich ein echtes Gammel Spiel. Steel hat ein paar Posts vorher bereits alles dazu gesagt.

    Kurz vor Ende des Jahres:
    Call of Duty: Ghosts [PC, Hard]
    Woah woah, suckiedy-suck-suck war das scheiße. CoD ist wohl nicht mehr zu helfen, BO1 hatte ich bereits abgebrochen - weil einfach Müll - und BO2 erst gar nicht angefasst. Richtig dreckig sieht's auch noch aus.

    Am 02.01.14:
    The Last of Us [PS3, Normal] [~13 Stunden]
    Wat nen Spiel... einfach verdammt genial, grafisch wohl so mit das beste was die Konsolen bieten können, Story, Erzählung, Gameplay und Charaktere sind in Kombination einfach Bombe. Elli ist als Sidekick einfach genial, alleine für die *Ich springe auf Gegner und steche sie mit meinem Messer ab* oder *Ich zücke jetzt mal mein Witze Buch und erzähl ein paar*-Momente. Schade das man sie erst so spät zum Ende des Spiel spielen konnte, da hätte man doch eigentlich einiges an Möglichkeiten gehabt. GOTY 2013.

    Killzone 2 [PS3, Normal]
    Die Helghast bleiben mir sympatisch. Kurzweiliger und netter Shooter, zum Ende hin hätte es aber auch der ein oder andere Gegner weniger getan, zwar machte das ganze durch die Massen einen netten Endkampf Eindruck, war aber trotzdem nervig. Bin auf Teil 3 gespannt.

    Jetzt aktuell an Tales of Graces F mit gut 30 Stunden.

  19. #2159
    Hab gerade Mad Father durchgespielt... xD
    Ich weiß, ich hinke etwas hinterher, aber ich kam einfach nie dazu und nun konnte ich es endlich beenden. :3
    Das Spiel gefällt mir richtig gut und die Story ist meiner Meinung nach auch ziemlich interessant. Nur das Ende fand ich etwas Fragwürdig... aber naja!

  20. #2160
    Da am 28. März Professor Layton VS. Phoenix Wright rauskommt, habe ich mich auch mal mit dem Professor beschäftigt, damit ich eine Vorstellung habe, wie sein Gameplay Part aussehen wird.
    Ich habe mir dann relativ günstig den chronologischen ersten Teil besorgt und war positiv überrascht, da ich annahm, dass die Spiele nur Rätsel aber keine wirkliche Geschichte beinhalteten. Ich habe mich schwer getäuscht.

    Professor Layton und der Ruf des Phantoms:
    Das ist das erste Handheldspiel, dass mir ziemlich gute Animesequenzen präsentiert hat und auch noch Vertont waren. Die Geschichte selber empfand ich als ziemlich interessant und wurde mit fortschreitendem Spielen immer düsterer. Die Sequenz auf dem Schloss hat im Grunde fast jeden Stadtbewohner auf die Stufe "herzlose Mistkerle" degradieren lassen und spätestens da habe ich beim Spielen die Zeit vergessen, da ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weiter geht. Das ist bei mir ein seltenes Phänomen. Gerade das eskalierende Ende hatte eine gute Mischung aus Herzlichkeit und Drama.

    Bei den Rätseln hatte ich stellenweise ein Brett vorm Kopf. Bei den späteren Schieberätseln habe ich mich sehr schwer getan und bei manchen Logikrätseln bin ich in die Formulierungsfalle getappt, dennoch hatte ich beim Lösen der Rätsel Spaß, was ich eigentlich nicht erwartet hätte. Das ziellose rumfuchteln auf dem unteren Bildschirm um versteckte Rätsel, Hinweismünzen und die Kuriositäten zu finden empfand ich aber als weniger schön, das hätte man anders regeln können, damit es nicht frustrierend wird.

    Da das Spiel mir ein "Fortsetzung folgt" reinwürgte folgte relativ schnell Teil 2. (5)

    Professor Layton und die Maske der Wunder:

    Viel besser. Die Sequenzen haben eine schärfere Qualität, die Vertonung ist klarer und das Lupensystem hat dem ewigen Gesuche auf dem Bildschirm ein Ende gesetzt. Die Rätsel kamen mir persönlich auch abwechslungsreicher vor, da es gefühlt mehr Rätseltypen gab und weniger Rätsel, die einfach eine schwierigere Kopie waren. Auch hier hatte ich stellenweise mit meiner Lieblingsdisziplin "Schieberätsel" erhebliche Schwierigkeiten. Die deprimierende Aussage "Wusstest du, dass das Rätsel in 25 Zügen zu lösen ist?" und das anschließende Blicken auf meinen Counter haben mich nicht gerade erbaut. "Die Königin muss rein!" hat dabei auch den Vogel abgeschossen. Ich saß eine gefühlte Ewigkeit an diesem Rätsel und habe es mit 1213 Zügen beendet obwohl es irgendwie mit 101 Zügen zu beenden sei.

    Die Geschichte selber war auch sehr interessant, ich mochte das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart und habe mich am Ende wirklich gefragt, ob der Bösewicht aus dem vorherigen Teil überhaupt einen Auftritt hat, da die Geschichte sich sehr um den Professor selber gedreht hat. Das Herantasten an die Wunder und deren Auflösung waren zwar ein wenig bizarr, aber das hat mich nicht weiter gestört. Am Ende wurde es mal wieder richtig gut, das ist wohl eines der Stärken der Spielereihe.

    Der Teaser für den nächsten Teil hat mich dazu gebracht, die Trilogie abzuschließen.

    Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant:
    Der Teil hat mir zweifelsohne am Besten gefallen. Die Titelmelodie ist wirklich schön und auch später im Spiel hat mir der Soundtrack wirklich gefallen. Während die vorherigen Teile relativ ruhig beginnen zieht diesmal die Handlung sehr schnell an. Der Luftschiffkampf war einmal was anderes. Generell hat mir die offene Welt sehr gefallen und das man diesmal sehr abwechslungsreiche Orte aufsuchen konnte als nur eine große Stadt. Die kleinen Geschichten, die diese Ortschaften erzählen haben mir gefallen, obwohl Hoogland einen faden Beigeschmack hinterlassen hat. Das ist wirklich ein Dorf von Unsympathen. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Es ist richtig eskaliert. Auch wenn es sehr gut war, war es schon ein wenig traurig.

    Eine wirklich gute Spielereihe.

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