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Thema: Texte von MaxikingWolke22

  1. #1

    Texte von MaxikingWolke22

    Hallo,

    Da ich auch gerne schreibe und seit kurzem auch ein Buch verfasse - mal sehen, was draus wird - , werde ich hier mal kurz einige meiner Gedichte vorstellen. Zuerst ein "romantisches Gedicht" (Romantik ~ Gefühle), das wir zum thema in der schule mal verfassen sollten:
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    DAS GEDICHT DARF NICHT VERVIELFÄLTIGT WERDEN

    außerdem ein etwas anderer bericht über unsere exkursion nach oldenburg, wo wir passend zu lektüre das stück "die ratten" besuchten.
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    es ist zwar nicht englisch, es reimt sich im gegensatz zu den ach so tollen modernen gedichten, es ist nicht abstrakt, sondern vielmehr lustig, aufgelockert durch vermische reimschemata (kreuzreim usw.) und teilweise veränderte betonung, um den rhythmus zu behalten. bitte um kritik.

    Geändert von MaxikingWolke22 (11.02.2009 um 19:39 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Da ich auch gerne schreibe und seit kurzem auch ein Buch verfasse - mal sehen, was draus wird
    Sowas hättest du nicht schreiben sollen, wenn du ernstgenommen werden willst.
    Grundsatz beim schreiben von Romanen: Sprich erst darüber, wenn es fertig ist.

    Zitat Zitat
    DAS GEDICHT DARF NICHT VERVIELFÄLTIGT WERDEN
    Finde ich ziemlich lächerlich. Wovor hast du Angst? Dass jemand dein Geschreibsel nimmt, und dafür einen Literaturpreis gewinnt? Aber okay, es ist deine Sache.

    Beim zweiten fällt mir sofort auf, dass die Metrik und SIlbenanzahl usw. viel zu oft wechselt, sodass man es nur schwer rhythmisch lesen kann.

    Die einzelnen Zeilen, die kein Reimpaar Bilden, lockern das ganze aber zum Glück etwas auf, trau dich, mehr davon zu verwenden.
    An anderen Stellen passt es hingegen nicht, hier z.B.
    Zitat Zitat
    wenn wir die Schauspieler betrachten,
    die jederzeit sehr tadellos
    uns unterhielten.
    "uns alle sehr zum Lachen brachten" oder so wäre besser, IMO.
    Entweder solltest du den letzten Vers jeder Strophe ungereimt lassten, oder diese stellen immer im Gedicht haben, sonst ist man als Zuhörer nur verstört und wartet darauf, dass noch was kommt bzw sucht (vergeblich) danach.

    Zitat Zitat
    Vielleicht, vielleicht und noch vielleichter
    werd’ ich in die Dichtung geh’n!
    Denn ihr habt ja g’rad geseh’n:
    Das fällt mir erheblich leichter!
    Vielleichter auf leichter zu reimen ist... suboptimal, vor allem in der letzen Strophe, das reißt den Eindruck nochmal runter.

    Das andere gefiel mir, bis der kitschige Kram mit Krieg usw. kam - der Anfang mit dem Schneemann war ganz witzig. Ich hätte mir da was ironischeres gewünscht. Was weiß ich, dass der Schneeman in den Krieg zieht, im Tagtraum des Erzählers oder so

    Geändert von FF (12.02.2009 um 11:47 Uhr)

  3. #3
    Die Texte sind okay, aber nicht mehr.
    Bei Gedichten muss ich ein Gefühl des 'flüssigen' lesens bekommen, gerade wenn es nach AB-Prinzip aufgebaut ist.
    Bei dir musste ich ein paar mal Stoppen, gerade weil du einige Wörter oft mit ' geschrieben hast (mir ist gerade die Bezeichnung nicht eingefallen ).
    Ansonsten aber recht nett, nicht mehr, nicht weniger - Wie bereits gesagt.

  4. #4
    normalerweise reime ich auch vorsichtiger, und ich bin ja der vorleser und habe es, wenn ich das so sagen darf, so im griff, dass der text flüssig rüberkommt. ich denke, dass er durch 4-5-fache reime oder andere ungewöhnliche mittel erst recht aufweckt und das publikum aufweckt werde dann in zukunft weniger davon verwenden.

    danke erstmal für die verbesserungsvorschläge; über den inhalt lässt sich ja immer streiten. ging mir halt so durch den kopf, wenn man mal drüber nachdenkt, wie viel dämliche scheiße - damals die amis fürs schwarze gold - doch passiert.

    Geändert von MaxikingWolke22 (12.02.2009 um 16:37 Uhr)

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