Habe jetzt zwischen den Jahren mal etwas weitergespielt in Origins und gestern den Holoholobird besiegt. Die Parallelen zum Giacomo-Kampf in Teil 1 sind echt erschreckend.
Apropos Parallelen, mit denen hat man es in Origins etwas übertrieben, finde ich. Im Prinzip klappert man bisher (fast 30 Stunden) hauptsächlich die Orte aus Teil 1 nochmal ab. Die Story ist dabei in jeder Welt im Prinzip die Gleiche, und die Charakterinteraktionen verlassen sich maßgeblich auf "guck mal, hier ist dieser Charakter, den du aus Teil 1 kennst, aber jetzt 10 Jahre jünger. Krass oder?".

Und leider finde ich auch das Kampfsystem auch nur ok - am Anfang habe ich mich gefreut, dass man es gestreamlined hat und es schneller abläuft. Es entfaltet sich dann in den ersten Stunden auch durch die Class Ups und Specials. Nur gibt es dann seitdem eigentlich kaum eine Entwicklung, und wird auf Dauer sehr monoton. Besonders weil das Spiel das von mir verhasste Encountersystem "es gibt keine random encounter, aber du kannst den Gegnern im Prinzip kaum ausweichen und musst trotzdem ständig kämpfen" hat. Und dann respawnen die Gegner auch noch bei jedem Neubesuch der Karten. Ich muss gestehen, dass ich da jetzt auch schon von dem Instant-KO-trainer Gebrauch mache in manchen Dungeons, wo mir das zu viel wird.

Ich hoffe, dass jetzt gegen Ende die Story nochmal Fahrt aufnimmt, ein paar große Twists wird es ja wohl noch geben bzw. die sind schon absehbar (aber vielleicht nicht alle). Ich möchte gerne noch durchkommen, bevor Infinite Wealth rauskommt.

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Das schlimmste ist aber die Performance. Ein 20 Jahre altes Spiel sollte auf einer modernen Konsole, die es schafft, Mario Kart 8 mit durchweg 60 fps laufen zu haben, nicht so beschissen laufen.
Das finde ich auch enttäuschend, gerade in den Kämpfen habe ich manchmal das Gefühl, dass auch inputs verschluckt werden - im Handheld-Modus scheint es etwas besser zu laufen.