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Mich stört, dass du ausschließlich "er" und "ihn" gebrauchst, dadurch liest sich der Text durch seine Länge etwas eintönig. Natürlich ist ein entsprechender Stil ein legitimes Mittel um auch diese Wiederholungsstrukturen in der Geschichte darzustellen, aber dafür ist der Text zu lang. Das kann man umgehen, indem man Synonyme wie "der Mann" (ganz simpel) oder sogar "der Protagonist" (was der Geschichte natürlich eine zusätzliche Note gibt) benutzt, oder aber, indem man öfter beschreibend erzählt. Also mehr "die Hände griffen nach der Feder" oder ähnliches. Vor allem, wenn es nur so wenige Figuren gibt, ist das eine gute Möglichkeit, kann man ruhig etwas mit rumspielen. "Der Schreiber" (oder etwas ähnliches - Federträger? ) viele mir noch als passendes Synonym für deine Geschichte ein.
Da muss ich wiedersprechen. Durch die ganzes "er"s wirkt die Geschichte viel persönlicher, fast wie aus der Ich-Perspektive, während es bei irgendwelchen "Protagonist"en oder "Schreiber"n eher so wirkt, als ob man das Ganze von außen betrachtet, was hier aber, soweit ich das erkennen kann, nicht der Fall sein soll.