Die Vielfalt des Jobsystems
Ich hab vor kurzem FF3 auf dem DS angefangen, und nachdem ich die Anfangsberufe für meine Charaktere ausgewählt hatte, hat sich mir mit der Zeit eine Frage immer deutlicher aufgedrängt: Wie nutzt man das Jobsystem am effektivsten?
Unbewusst hatte ich schon bei FF5 und später auch FFTA2 so meine Probleme, die beste Taktik herauszufiltern, und mich immer gefragt, wie andere wohl dabei vorgehen.
Grundsätzlich gibt es bei allen drei Spielen ja eine große Auswahl an verschiedenen Jobs, die man den Charakteren beibringen kann. Bei "Grimoire of the Rift" (also TA2) ist es ja noch sehr leicht, einfach den Beruf zu wechseln, so oft man möchte. Da gibt es im Prinzip keine nennenswerten Nachteile, deshalb ist es kein Problem, alle Berufe mal durchzuprobieren.
Beim fünften Teil habe ich mir schon ein wenig schwerer getan, da der Fortschritt und das Vorankommen beim Job da etwas schwerer zu erreichen sind. Aber bei FF3 kann ich mich überhaupt nicht überwinden, zu wechseln. Man fängt ja immer wieder bei Null an, und das heißt wirklich bei Null. Die Stärke meines Mönchs geht ja vollkommen verloren, wenn ich den plötzlich als Waldläufer haben möchte, und ich muss warten bis die Stufe des Berufs wieder langsam steigt... Da der Charakter, der gerade gewechselt hat, immer viel schwächer als die anderen ist, kann ich auch schlecht mehrere Berufe gleichzeitig umstellen, da ich sonst hoffnungslos besiegt werde.
Deshalb sind alle anderen Jobs für mich im Moment total unnütz, da ich mich von dem, was die Charaktere schon erreicht haben, nicht trennen möchte.
Jetzt frage ich mich: Hätte ich früher wechseln sollen? Vielleicht von Anfang an auf mehrere "Karrieren" setzen? Hab ich irgendwas falsch gemacht?^^
Mich würde ganz einfach interessieren, wie ihr bei diesem System vorgeht, welche Erfahrungen ihr damit habt und was ihr im Endeffekt als die beste Lösung befindet.