mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 12 von 12
  1. #1

    Die Vielfalt des Jobsystems

    Ich hab vor kurzem FF3 auf dem DS angefangen, und nachdem ich die Anfangsberufe für meine Charaktere ausgewählt hatte, hat sich mir mit der Zeit eine Frage immer deutlicher aufgedrängt: Wie nutzt man das Jobsystem am effektivsten?

    Unbewusst hatte ich schon bei FF5 und später auch FFTA2 so meine Probleme, die beste Taktik herauszufiltern, und mich immer gefragt, wie andere wohl dabei vorgehen.

    Grundsätzlich gibt es bei allen drei Spielen ja eine große Auswahl an verschiedenen Jobs, die man den Charakteren beibringen kann. Bei "Grimoire of the Rift" (also TA2) ist es ja noch sehr leicht, einfach den Beruf zu wechseln, so oft man möchte. Da gibt es im Prinzip keine nennenswerten Nachteile, deshalb ist es kein Problem, alle Berufe mal durchzuprobieren.
    Beim fünften Teil habe ich mir schon ein wenig schwerer getan, da der Fortschritt und das Vorankommen beim Job da etwas schwerer zu erreichen sind. Aber bei FF3 kann ich mich überhaupt nicht überwinden, zu wechseln. Man fängt ja immer wieder bei Null an, und das heißt wirklich bei Null. Die Stärke meines Mönchs geht ja vollkommen verloren, wenn ich den plötzlich als Waldläufer haben möchte, und ich muss warten bis die Stufe des Berufs wieder langsam steigt... Da der Charakter, der gerade gewechselt hat, immer viel schwächer als die anderen ist, kann ich auch schlecht mehrere Berufe gleichzeitig umstellen, da ich sonst hoffnungslos besiegt werde.
    Deshalb sind alle anderen Jobs für mich im Moment total unnütz, da ich mich von dem, was die Charaktere schon erreicht haben, nicht trennen möchte.

    Jetzt frage ich mich: Hätte ich früher wechseln sollen? Vielleicht von Anfang an auf mehrere "Karrieren" setzen? Hab ich irgendwas falsch gemacht?^^

    Mich würde ganz einfach interessieren, wie ihr bei diesem System vorgeht, welche Erfahrungen ihr damit habt und was ihr im Endeffekt als die beste Lösung befindet.

  2. #2
    Also an sich ist das Jobsystem in jedem Final Fantasy gleich einfach/schwer zu meistern AUSSER in FFIII. Dort ist es irgendwie leicht "offbalanced" imho. Ich hatte derbr probleme da mit den Jobswitchen klar zu kommen.
    In FF V oder in den anderen FF's hatte ich dagegen Null probleme. ^^

  3. #3
    FF3 ist in diesem Punkt echt nervig. Wie du die Jobs verteilen willst musst du selbst wissen, es gibt genug "funktionierende" Partys, jetzt mal den Eisengiganten ausgenommen.
    Ich muss gestehen, ich habe das Lösungsbuch, und ich hab mir (nach dem abgebrochenen ersten Versuch >_<) vorher genau überlegt wie ich die Jobs verteile. Oft gewechselt hab ich auch nicht, einen Char von Krieger auf Dunkelritter, einen Redmage zu Shamane, Dieb war stellenweise ein Dragoon und einen Mönch->Schoolar.
    Beim 2. Durchgang habe ich dann Versucht, was passiert, wenn man nur einen Char levelt (die restlichen tot liegen lässt). Der Durchgang war schneller und leichter als der vorherige (ich habe nur die Klassen Mönch, Dragoon, Karateka und Zwiebelritter verwendet), am Ende hatte ich einen Level 99 Zwiebelritter der den Endgegner ohne Probleme killen konnte. Natürlich ist dieser Spielstil nicht jedermans Sache, aber imo ist es leichter als mit allen 4 zu spielen.
    Was jetzt die perfekte Ausnutzung bei 4 Chars is kann ich dir nicht sagen, aber du brauchst auf jeden Fall nen Heiler, eine Schwarzmagiequelle (Schoolar sind am besten imo, sofern man einen Dieb hat), sowie 2 Krieger.
    Geändert von vb-king (09.02.2009 um 19:22 Uhr)

  4. #4
    der werte herr metzger wählt aus prinzip zwei draufklopper und zwei magier.
    ich mag einfach ausgeglichene partys. sowas wie 4 warrior käme mir nie ins haus...
    bei ff3 speziell sah das ganze wie folgt aus

    thief -> ninja
    white mage -> devout
    black mage -> summoner
    warrior -> dragoon

    jeder char hat bei mir lediglich einmal die klasse gewechselt. vor manchen kämpfen war so zwar etwas lvln erforderlich, aber das war es mir wert wenn ich im gegenzug das spiel so durchspielen konnte wie ich es gerne habe.
    gab aber auch im kompletten spiel nur zwei gegner die es mir etwas schwerer gemacht haben und das waren hyne und kraken (welche die meisten wohl, faul wie sie sind, mit nem scholar umnieten), doch mit etwas grinden waren die auch zu schaffen.

  5. #5
    seh ich ähnlich wie herr metzler.
    grundsätzlich muss ich nen heiler, nen schwarzzauberer und einen krieger haben.
    nur spiel ich gerade ff x-2 und meine taktik will nicht so recht hinhaun
    bei ff3 war´s jedenfalls:
    black mage
    white mage
    monk
    warrior

    hatte keine probleme alle wegzubatschen

  6. #6
    äh ich meinte natürlich metzger nicht metzler

  7. #7
    Naja, mit meinen Charas bin ich ja nun auch zufrieden, ich habe nur immer den Drang, alles auszuprobieren, um auf viele verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen zu können. Wenn ich bei einem Spiel zwischen mehreren Charas wechseln kann, schaue ich auch immer dass alle ca.dasselbe Level haben, damit ich jederzeit nehmen kann, wen ich möchte.

    Das heißt also, es ist in FF3 vollkommen unnötig, dass man so viel Auswahl hat, weil hier anscheinend niemand die Berufe wirklich gewechselt hat?

  8. #8
    es ist nicht völlig unnötig.
    das job system gibt dir die möglichkeit das spiel so zu spielen wie du willst.

    sicher ist ein heiler ein must-have, aber in welchem rpg ist er das nicht? dass sich der white mage, bzw sein nachfolger, der devout dafür besonders eignet liegt auf der hand.
    in fast allen boss fights ist nunmal auch ein char von nöten, der mit schwarzmagie richtig derben schaden austeilen kann. hier wird nun die auswahl schon größer. mag man lieber verdammt starke zauber gegen einzelne gegner so wählt man den wizard, mag man starke zauber gegen die komplette gegnerische party nimmt man den summoner und mag man hingegen lieber einen char wie den scholar, der den elementaren schaden mit items austeilt, begrüßt man ihn in der party.
    bei der riesen palette an melee klassen und den teils ganz brauchbaren support klassen kann man sich dann für die beiden übrigen chars das raussuchen, was einem am besten gefällt.

    zwar ist es so, dass neue berufe nach einem job wechsel bei null anfangen, doch ist es recht einfach deren job level wieder hochzutrainieren. einfach in ein gebiet mit schwachen gegnern gehen und die party für ein paar runden verteidigen lassen bevor du den kampf schließlich beendest. es gibt schließlich für jede aktion die ein mitglied im kampf ausführt je nach klasse eine bestimmte anzahl von job points. mit maximal 10 runden pro charakter ist man auf der sicheren seite, dass nach erfolgreich beendeten kampf jeder char eine stufe steigt (die meisten chars benötigen weniger, aber white mage und devout brauchen 10)

    spätestens wenn du deine chars das erste mal in einen höheren beruf wechseln lässt ist es anzuraten, zu beginn den job lvl zu trainieren, da diese anfangs einfach schwächer sind als die alten jobs die du die ganze zeit über benutzt hast.

  9. #9
    Eine Klasse hab ich noch vergessen, die mir in der letzten Zeit bei Rpg´s immer wichtiger geworden ist (wenn´s die Party Anzahl hergibt) :
    der Time mage
    Ist einfach super gleich zu beginn nen Hastga auf die Party zu zaubern, damit meine Mannschaft schneller handeln kann. Klasse!

  10. #10
    Hol oder saug dir die NES version von FF3. Da hast du keine überwindungsprobleme beim Job wechsel. Denn da gibt es diese, wie ich auch finde dämlichen, Jobpunkte nicht.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Hol oder saug dir die NES version von FF3. Da hast du keine überwindungsprobleme beim Job wechsel. Denn da gibt es diese, wie ich auch finde dämlichen, Jobpunkte nicht.
    Hmm?


  12. #12
    Ups, hatte ich jetzt nicht mehr so genau im kopf

    Sind aber weit nicht so ausschlaggebend wie beim DS remake, soweit ich mich dran erinnern kann.

    Klar, Ninja und Sage sind absolute killer klassen am NES aber bei dem schwierigkeitsgrad eigentlich verdient .

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •