Keith_thompson
Der Typ hat relativ viel Zeug was sehr bizzar ist, aber die qualität ist sehr sehr gut.
--Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
The shadows lengthen - In Carcosa.
Ich wollte gerade nur meine neue Spielunterlage auf der man mit Whiteboard-Marker malen kann, ausprobieren (festes A2 Plastikplanen-Ding, 3,20€ im Bastelladen) und hab dann aus langeweile mal einen Angriff einer Piratenmanschaft auf ein Orkdorf mit SW gespielt. Als Vorbereitung für meine Runde, die morgen beginnen soll, um mich nochmal mit den Regeln zu befassen. Die Piraten waren in der überzahl und hatten eine Wildcard (=Wichtiger NSC der mehr aushällt), die Orks hingegen bessere Werte, Fernkampfwaffen (Speere) und "Heimvorteil" indem sie Gelände genutzt haben. Trotzdem haben die Piraten die Orks aufgemischt und das Dorf anschließend gebrandschatzt.
Für diejenigen, die SW nicht kennen: Die umgefallenen Figuren sind "Angeschlagen", also abgelenkt, haben Schmerzen o.ä. dass sie am aktiv irgendwas machen hindert. Kann man sich draus leicht befreien, kostet aber eine Probe und idR eine Kampfaktion.
Die roten Marker zeigen die Wunden der Wildcard (der Piratenkapitän)
Die gelben Marker zeigen an, dass derjenige weil er Ausmanövriert wurde, oder einen "wilden Angriff" gemacht hat, -2 auf Parade hat.
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Geändert von FF (04.12.2010 um 00:44 Uhr)
Coole Sache, ich hab schon lang mal ein festes Regelwerk für ein Wargame gesucht das man vollständig ohne irgendwelche Miniaturen und was weis ich spielen kann.
SW ist ne abkürzung zu was genau?
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The shadows lengthen - In Carcosa.
Das ist ein "ganz normales Rollenspiel"
Im Nachbarthread führe ich ein Forenübergreifendes Session-Diary über das spielen in Sundered Skies mit Savage Worlds
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Figuren haben einige Vorteile und einige Nachteile.
Vorteile:
- Visualisierung
- Mehr übersicht und weniger Diskussionen darüber, wer jetzt wo stand
- Schnellere Kampfabwicklung wegen o.g.
- Mehr möglichkeiten zu taktischem Vorgehen
- Man muss sich nichts notieren. Zumindest bei SW nicht. Ich führe als SL nicht Buch über Lebenspunkte oder ähnliches, für alles gibts Marker
- Bastelspaß
Nachteile
- Es reißt einige evt. aus der Immersion heraus, da solche Kämpfe immer etwas mehr auf der Metaebene stattfinden
- Platzangebot
Ich würde mich immer für Minis entscheiden, und seien es Würfel und Halmapöppel auf einem auf ein Blatt hingeschmierten Plan, wenn man aber entsprechende Faltfiguren hat, ist das ganze deutlich schöner.
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Ist das nicht immer sehr aufwendig, wenn man Figuren bastelt? Oder Plätze erstellt? Okay, irgendwie kommt man da nicht umherum, aber ich bin da halt etwas faul
Ansonsten stelle ich mir das aber auch besser vor, wenn man alles vor sich sieht und wenn es dann noch selbstgemacht ist, hat man bestimmt so ein kleines Glücksgefühl, das man was geschaffen hat. Hier mal ein Lob an dein Bild, das hast du echt schön gestaltet (das Boot gefällt mir besonders ), vor allem, weil es dennoch mit einfachsten Mitteln gehalten wurde
Also übersichtlicher ist sowas alle mal, da hat man besseren Überblick und Streitfragen, ob man überhaupt grade an jemanden dran kommt, werden am Keim erstickt. Ich nutz da aber einfach nur Spielfiguren aus irgendwelchen Brettspielen, die tun's auch
--"Ich sage die Wahrheit, auch wenn du sie nicht hören willst."
Hobbyautor und Erfinder der Games World Reihe.
Sollte noch das Interesse an Charlie Smileys bestehen, dann bitte per PN einfach anfragen, ich schicke euch dann die Links mit den Bildern, denn das Forum erlaubt leider nur 5 Bilder pro Signatur (was ja auch mehr als genug ist).
Naja, bei den Faltminis ist das aufwändigste die richtigen Bilder zu finden, und in Photoshop zusammenzuklicken. Man kann zwar fertige PDFs kaufen, aber die sind unbezahlbar.
Ausdrucken und kleben geht sehr schnell, ca.1 Figur pro Minute.
Natürlich kann man einfache Halmapöppel nehmen, geht auch (fast) so gut, richtige Bilder haben aber neben der Atmosphäre aber auch den Vorteil, dass man sofort sieht, wer das ist. Bei gleichen Gegnern und kleinen Gefechten mag das ok sein, wenn du aber mal 20-30 Figuren auf dem Tisch hast (und das ist in SW kein Problem und so ein Kampf dauert vllt 40min...)* (neben den Helden, dass die ihre Figuren wiederfinden denke ich....) und die auch noch 4-5 unterschiedliche "Einheitentypen", bekommt man schnell ein Problem. Auch wenn man sagt, die Schwertkämfer sind rot, die Speerkämpfer blau, die Schützen Grün, die Magier gelb und die Reiter lila.
Ansonsten ist es aber wirklich *sehr* Befreiend, alles irgendwie als Tokens zu haben. Ich rede hauptsächlich von "meinem System", da haben die Spieler ihre Bennies(Gummipunkte) als gelbe Glassteine, Magiepunkte als blaue Glassteine, Wunden als rote Marker mit 1-3 drauf, Erschöpfung als graue Marker mit 1-2 drauf, wenn sie angschlagen sind, werden die Figuren hingelegt.
Für die Gegner das selbe, nur dass die keine Wundstufen haben.
Was mir noch fehlt sind gescheite "Gegnerkarten" für die EInheitentypen, sowas mache ich mir aber fürs nächste mal. Dann hat man auch im Blick, was die so können.
Und Karten für die eventuellen Zauber der Gegner, die man nicht auswendig kennt, sind sicher auch gut.
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Ich war lediglich auf der Suche nach einem Regelsatz für ein Wargame das relativ flexibel ist in dem was für Einheiten man verwendet und nicht zu komplizierte Regeln hat.
Die Hand voll Leute mit denen ich vor hatte ein paar Spiele zu spielen, sind nämlich nicht so sehr in dem ganzen P&P geraffel vertraut und zu viele Regeln, Tabellen usw. würden abschreckend wirken.
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