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Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Eine Oscar-Verleihung für... Rollenspielsysteme?
    Damit ist die peinlichste Spitze des Nerdtums erreicht und dies sage ich als ewiger Rollenspieler, auwei
    Hm.
    Man kann die Ennie Verleihung sehr gut mit dem Oscar vergleichen - Es werden Produkte verglichen, die man nur sehr schlecht vergleichen kann, weil es unendlich viele, stark unterschiedliche gibt; die Veranstalter müssen sich regelmäßig mit Vorwürfen auseinandersetzen, sie würden Lobby-Interessen vertreten; und sowieso geht es bei dem Ganzen mehr um "wer hat den größten Aufstand gemacht" als "wer ist am besten", plus ein paar Indie-Einträge, um das Ganze seriös und elitär wirken zu lassen. Letztendlich ist es aber ganz nützlich, um mitzukriegen, was sonst in diesem Jahr an einem vorbeigegangen ist - denn Totalausfälle gewinnen da nicht. Todernst nehmen darf man es natürlich nicht.
    Heißt, wenn man den Oscar für peinlich hält und als Veranstaltung für vereinzelte, nerdige Filmfreaks versteht, dann ist es die Ennie Veranstaltung auch - sonst ist es nur ein völlig selbstverständlicher Standard innerhalb eines Hobbies. Gibt wenige Medienhobbies, die sowas nicht haben. (Bücherpreise, Videospielpreise, Brettspielpreise... usw.)

    Sowieso, Daen, pass auf, dass du nicht mit dem Kopf an die Decke stößt.

  2. #2
    Naja, ich würde mich mit Aussagen über die Qualität der ENnies zurückhalten, bis sie mehr als eine Verleihung gemacht haben. Zumindest aus der Website geht recht klar hervor, daß die Dinger 2010 zum ersten Mal verliehen wurden.

    Oder die Website ist noch schlechter als erwartet.

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Naja, ich würde mich mit Aussagen über die Qualität der ENnies zurückhalten, bis sie mehr als eine Verleihung gemacht haben. Zumindest aus der Website geht recht klar hervor, daß die Dinger 2010 zum ersten Mal verliehen wurden.

    Oder die Website ist noch schlechter als erwartet.
    Es tut IMO keinen Schaden, wenn jemand Produkte wertet. Zumindest solange die Kriterien dafür transparent sind.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Es tut IMO keinen Schaden, wenn jemand Produkte wertet. Zumindest solange die Kriterien dafür transparent sind.
    Schaden tut es nicht, das stimmt. Es mag auch informativ sein. Nur ist es nicht wirklich aufregend, wenn die Informationen auf äußerst unübersichtliche Weise vermittelt werden und ich keine Ahnung bezüglich der Aussagekraft derselben habe. Letzteres wird immerhin mal etwas besser, wenn die Truppe erst mal fünf oder sechs Iterationen des Preises durch hat und man einschätzen kann, wonach die sich richten.

    Es gibt schon einen Unterschied dazwischen, wenn rpg.net sowas wie einen User' Choice-Preis vergibt oder wenn irgendwo ein Blog von irgendwelchen Leuten auftaucht, in dem irgendwo versteckt (und momentan rein zufällig auf der Titelseite) ein völlig unbekannter Preis vergeben wird.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Sowieso, Daen, pass auf, dass du nicht mit dem Kopf an die Decke stößt.
    Ich denke mal, du willst damit sagen, dass ich abgehoben bin?

    Es ist schade, dass du mich als arrogant empfindest, nur weil ich nicht zu allem "Ja und Amen" sage, was mit Rollenspiel zu tun hat, dies ist Aufgabe der Fanboys.
    Aber durch die gemeinsamen Monate müsstest du ja festgestellt haben, dass sich unsere Ansichten von Rollenspiel extrem unterscheiden.
    Du lebst Rollenspiele eben mit Leib und Seele und dies erfolgreich, wenn man an Los Muertos denkt.

    Für mich sind Rollenspiele neben vielen anderen Hobbys ein Mittel zum Zweck Freunde zu treffen.
    Ein Werkzeug, um mit Gleichgesinnten zusammen Fantasy zu erleben und eine interessante Geschichte erlebt zu wissen.

    Ein Rollenspiel-Oscar - schlecht organisiert dazu - fällt für mich unter die Kategorie "wenig aussagekräftig", "Möchtegern" und "gernegroß" und eben auch ein wenig peinlich, weil damit verzweifelt der Anschein des Blogs gepflegt werden möchte, wichtig zu erscheinen.

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