Übersicht ist ja nicht gleich Zugänglichkeit.
Ich habe bisher nur das Grundspiel und die Variante mit den Kultisten gespielt (keine Ahnung, wie die heißt), und Übersicht ... na ja. Ich vergesse auch nach gefühlten 50 Spielen noch regelmäßig die Fähigkeiten meiner Artefakte, die fünftausend Möglichkeiten, die ich zwischen Handkarten, Monstern in der Mitte und Kaufkram habe, vor allem wenn irgendwann 20 Karten auf dem Tisch liegen. Das ist hier tendenziell noch schlimmer als bei Magic, wo es ja maßgeblich am Deck hängt.
Ich würde das aber nicht mehr, obwohl ich es persönlicher überschaubarer mag, als großen, allgemeingültigen Kritikpunkt des Spiels aufzählen. Man muss halt auf sowas stehen. Ein Charakteristikum ist es imho trotzdem (auch für Garfields Kartenspiele). Eben weil es das bei Magic auch gibt, Eternal Struggle war ebenfalls nicht unbedingt simpel und die meisten modernen Kartenspiele halten sich da einfach zugänglicher. Ein guter Vergleich ist übrigens Dominion. Wenn man da nur das Grundspiel benutzt, läuft es wie von alleine, immer nur ein, zwei Entscheidungen auf einmal.

Btw. auch einer der Gründe, warum ich Ascension auf iOs besser finde als das Kartenspiel -- es erinnert einen an Dinge und erspart einem die ganze Organisation von Karten, Steinchen etc.