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Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Benutzt du zur Erstellung die Regelbücher oder Programme wie die "Heldensoftware"?. Mit den Regelbüchern geht das relativ gut, wobei ich die größte Schwierigkeit darin sehe, die GP-Grenze von 50 für Nachteile und die GP-Kosten für gewünschte Vorteile unter einen Hut zu bringen + nachher keinen Held spielen zu müssen, der unter seinen Nachteilen einknickt. Ok, ich sitze zwar immer ca. 4Std. an einem Charakter, aber die Zeit ist mir der Spielspaß wert.
    Selbst die Rechnerei mit den AP ist noch in Ordnung(ja ich benutzte auch einen Taschenrechner)
    Für Aventurien nutze ich Helden, das ist am komfortabelsten, mit den Büchern geht es auch, ja. Habe ich einmal gemacht, aber Helden ist da doch schon eine tolle Erleichterung

    Zitat Zitat
    Was meinst du mit fortgeschrittenen Charakteren?
    Charaktere die nach 4.1 auf Stufe 2 oder sogar 3 sind. Also im Bereich 2000-3500 AP. 550 AP sind noch in Ordnung, doch irgendwann in höheren Bereichen fängt man an sich tierisch zu verzetteln und zumindest ich, breche da unter meinen eigenen Notizen zusammen.

    Zitat Zitat
    Ich habe Myranor nie gespielt, daher kann ich das nicht beurteilen.
    Im Grunde ist hier alles gleich, wie bei Aventurien. Der große Unterschied liegt bei den Magiern. Man hat keine Schablonensprüche mehr sondern baut sich Zauber eigenhändig. Das ist zwar enorm cool, aber auch ne Heidenarbeit und arsch kompliziert.
    Im Grunde ist es so, du beschwörst ersteinmal einen Geist/Dämon/Elementar/Tiergeist/whatever. Dann entscheidest du dich wie du ihn/sie beschwörst.
    Externe Beschwörung oder Invokation? Bei einer Invokation erfüllt dich die Beschwörung und verleiht dir diverse Kräfte. Du kannst dich beispielsweise von einem Wolfsgeist beseelen lassen, dieser verleiht dir vielleicht übernatürliche Geschwindigkeit, besseren Geruchssinn, Nachtsicht, Reißzähne und Klauen oder die Fähigkeit dich mit Wölfen zu unterhalten. Da ist alles möglich was du dir vorstellen kannst.
    Das kostet allerdings auch entsprechend.
    Externe Beschwörungen sind dann nochmal ne Nummer oben drauf.
    Du legst Effekt, Reichweite, AsP Kosten, Schwierigkeit, Dauer und Dauer des Rituals fest. Das hat, selbstverständlich, alles seine Modifikatoren die dir fröhliches Rechnen erlauben.
    Es ist ne Heidenarbeit und wird streckenweise sehr kompliziert.

  2. #2
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Für Aventurien nutze ich Helden, das ist am komfortabelsten, mit den Büchern geht es auch, ja. Habe ich einmal gemacht, aber Helden ist da doch schon eine tolle Erleichterung
    Ich bevorzuge die Bücher, da ich mir nie merken kann, was Vorteil x jetzt genau bewirkt.
    Zitat Zitat
    Charaktere die nach 4.1 auf Stufe 2 oder sogar 3 sind. Also im Bereich 2000-3500 AP. 550 AP sind noch in Ordnung, doch irgendwann in höheren Bereichen fängt man an sich tierisch zu verzetteln und zumindest ich, breche da unter meinen eigenen Notizen zusammen.
    Verständlich, da würden wahrscheinlich viele Probleme bekommen.
    Zitat Zitat
    Im Grunde ist hier alles gleich, wie bei Aventurien. Der große Unterschied liegt bei den Magiern. Man hat keine Schablonensprüche mehr sondern baut sich Zauber eigenhändig.
    [...]
    Es ist ne Heidenarbeit und wird streckenweise sehr kompliziert.
    Absolut nichts für mich, ich vermeide ja schon Magier im normalen DSA 3 oder 4.^^

  3. #3
    Ganz ehrlich, ohne Programm wird's fies.

    Man sehe mal zu Contact: Da wurde vor Release des GRW bereits eine Excel-Tabelle veröffentlicht, die einem die Hälfte der Berechnungen bei der Charaktererstellung abnimmt (und die Community hat dann die andere Hälfte nachgerüstet). Das GRW empfiehlt ausdrücklich, die Tabelle zu benutzen, weil der Teil, für den sie ursprünglich gedacht war, so statt einer Viertelstunde eine Viertelsekunde dauert.

    Und nachdem ich in SDS' Monsterrunde einen Myranor-Charakter von Hand bauen mußte, weiß ich die Heldensoftware jetzt richtig zu schätzen. Für die Erstellung von Hand bräuchte man mindestens drei Kopien des GRW, weil man sonst die meiste Zeit mit Rumblättern verbringt...

  4. #4
    Ich hoff einfach mal, dass Daens Version soweit vereinfacht ist, dass ich das problemlos hinbekomme. XD
    Das hört sich ja bei euch ziemlich übel an. ^^

  5. #5
    Naja, bei einigen Systemen ist die Charaktererstelung ziemlich langwierig und/oder rechenintensiv. Generatoren sparen dir da einfach Zeit und übernehmen den Teil der Arbeit, der ohnehin am wenigsten Spaß macht.

    Danach brauchst du selbst mit regellastigen Spielleitern im Wesentlichen die selbe Handvoll Regeln für 95% aller Situationen im Spiel. Attributsproben, Fertigkeitsproben, grundlegende Kampfregeln und Heilung bei Ruhephasen decken so in etwa alles ab, was du wirklich parat haben solltest. Der Rest kann nachgeschlagen werden, wenn und sobald er relevant werden sollte. Die Charaktererstellung ist in der Regel wirklich der bürokratischte Teil des Spiels.

  6. #6


    Ein Drehbuchautor, ein geübter Rollenspieler, eine Schauspielerin und eine Autorin spielen zusammen Fiasco.
    Fiasco ist ein Rollenspiel, das Wil Wheaton mit Filmen der Coen-Brüder vergleicht - alle Charaktere haben einen großen Plan, und alles geht furchtbar schief.

    Das Spiel sieht absolut großartig aus, kennt das hier jemand? Ich bin gerade wirklich versucht, mir das mal zuzulegen, aber es könnte natürlich auch sein, dass die einzigartige Zusammensetzung der Gruppe bei "Tabletop" und auch die Schnitte das Ganze flüssiger machen, als es dann bei mir wäre. Der Drehbuchautor (John Rogers) dominiert das Rollenspiel hier eben mit einer sehr präzisen Vorstellung und auch einer gewissen Kenntnis der richtigen, passenden Klischees.

    Aber wo ihr gerade von BMT und so sprecht, das sieht nach einem tollen System für einen Rollenspielabend aus.

  7. #7
    In der Videobeschreibung ist ein Link zum Saturday Night '78 Playset als PDF. Einfach mal runterladen, zusammen mit den Erklärungen in den Videos (insbesondere dem zur Vorbereitung) reicht das ja schon zum Spielen.

  8. #8

    Gala Gast
    http://www.kickstarter.com/projects/...-the-boardgame

    Sieht gar nicht mal so uninteressant aus.

  9. #9
    Der D&D Next Video Contest ist zu Ende gegangen, und entgegen aller Erwartungen gibt es nicht ausschließlich Fremdschäm-Ergebnisse. Ziel war es praktisch, eine kurze Werbung zum Playtest zu machen. Platz 3 ist mein unangefochtener Favorit.



    Einfach nur großartig. XD

    Der Gewinner ist aber auch sehr süß gemacht, schöne Stereotypen. Auf der ernsteren Seite hat mir lediglich Platz 8 so richtig gut gefallen. Alle acht Gewinner sind hier zusammengetragen.

  10. #10
    Hier ein wirklich schöner Artikel zu den DSA-Cover-Künstlern der Frühgeschichte.

  11. #11
    Oh Gott, ich habe mir gerade den Hintergrund der Entstehung von Lamentations of the Flame Princess zu gute geführt und bin mehr als froh darüber, dass mir schon damals mein Rollenspielhändler des Vertrauens erzählt hat, dass das Strunks ist, den man im Regal stehen lassen sollte.
    Das war ja quasi Gottkaiser Halsbart am Werk

  12. #12
    Zitat Zitat von Wetako Beitrag anzeigen
    Oh Gott, ich habe mir gerade den Hintergrund der Entstehung von Lamentations of the Flame Princess zu gute geführt und bin mehr als froh darüber, dass mir schon damals mein Rollenspielhändler des Vertrauens erzählt hat, dass das Strunks ist, den man im Regal stehen lassen sollte.
    Das war ja quasi Gottkaiser Halsbart am Werk
    Ich find den Namen sooo schön. Das Spiel interessiert mich aber leider auch gar nicht. Es hat bloß einen wunderschönen Namen geklaut.

    Hier ein Artikel über dämliche D&D-Monster. Der Text ist mittelmäßig, aber die Monster, ey ... hilarious.

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