Ergebnis 1 bis 20 von 848

Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ein Abenteuer ist aber schnell ersonnen, denke dir - grade am Anfang - ruhig kleinere Plots aus und lasse deine Helden nicht gleich ganz Aventurien retten.
    Als Gegner passen dann nämlich Goblins und Orks und ein Oger ist dann durchaus ein ernstzunehmender, gruseliger Endboss.
    Grade wenn es so am Anfang ist und man neu anfängt, kann man sich bei den Gegnerwerten noch super an den Helden selber orientieren, d.h. nimm dir einfach kurz den Charbogen des Spielerkriegers, nimm von dessen Werten ein bisschen weg und benutze diese Werte dann für deine Feinde.
    So hat die Gruppe noch eine realistische Chance und du brauchst nicht wirklich Bücher dafür

  2. #2
    Oder halt der andere Ansatz.
    Du denkst dir eine Konfliktsituation aus. Irgend eine. Ein paar NSCs, die irgendwas machen wollen, ihren evil Plan, ein paar Handlanger, eine Ortschaft. Dann lässt du die NSCs irgendwas machen, und schaust, wie die Charaktere Reagieren. Darauf reagieren die NSCs wieder usw. - es ist ein selbstläufer.
    Vom Designen von Encountern speziel für die Gruppe halte ich insb. bei DSA nicht sonderlich viel. Wenn sie zu Schwach sind, sollen sie halt besser planen, kreativer sein, sich Verbündete holen (und sei es durch angeheuerte Söldner) o.ä. - sowas bereichert das Spiel ungemein, im Gegensatz zu Begegnungen, bei denen man sowieso weiß, dass man sie theroetisch schon irgendwie kaputtbekommt.
    Wenn man nicht die Gewissheit hat, dass man da am Ende auch lebend rauskommt, und sich so entsprechend Vorsichtig verhällt, immer für einen Plan B sorgt usw. ist es deutlich Spannender.
    Und weniger Arbeitsintensiv in der Vorbereitung für den SL.
    (Dafür muss man Währenddessen mehr Improvisieren. Da liegt für mich aber auch der Spaß )

  3. #3
    Bevor das wieder in einen kleinen Flamewar ausartet, warne ich mal vor: Daen und Freierfall folgen zwei komplett entgegengesetzten "Schulen" des Rollenspiels.

    Daens Methode ist die klassische; hier tritt die erzählte Geschichte in den Vordergrund und man bietet den Spielern die Möglichkeit, sehr heroische Helden zu spielen.
    Nachteil: Das Spiel kann recht linear werden und der SL muß möglicherweise offensichtlich in die Spielwelt eingreifen, damit niemand "sinnlos" stirbt.

    Freierfalls Methode nennt sich (in einer recht extremen Ausprägung) Aktionsrollenspiel und legt mehr Wert darauf, daß die Gruppe schwere Situationen meistert. Heroismus ist hier weniger wichtig als Konsequenz (wenn du Fehler machst, stirbst du).
    Nachteil: Schmeckt vielen Leuten nicht wirklich und man kann geliebte Helden über gefühlte Nichtigkeiten verlieren. Was der Grund ist, warum es vielen Leuten nicht schmeckt.

    Welchen Weg du verfolgst steht dir frei; es gibt kein "gut" oder "schlecht", nur unterchiedliche Zielgruppen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •