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Mirokurator
Juhu, das Forum hat ein Mindestmaß an Übersichtlichkeit zurückerlangt. 
Als heutigen Gedankenansatz gibt es eine Schule, die das Konzept von Spielen (vor allem auch Videospielen) in eine Didaktik umwandeln will. Das ist keine osbkure Idee mehr, sondern ab Herbst eine staatlich anerkannte Institution in New York.
Ich habe gestern dazu einen Studentenvortrag gehört, und während der grausam einseitig und destruktiv war, hat der Dozent selbst im Nachgang ziemlich eindeutig aufgezeigt, wie nah sich Spiele und Schulsysteme eigentlich sind: Man hat natürlich Regeln, ein Punktesystem (Noten), Level mit Punktebegrenzungen (Klassen), Highscorelisten (Bienchen usw.), verschiedene Disziplinen und Minispiele (Fächer und Projekte), Zwischen- und Endbosse (Klausuren) und auch viele andere Sachen, die in Spielen selbstverständlich sind.
Da kommt dann auch die Idee her: Wir treiben das Ganze noch eine Spur weiter. Schaffen die Noten und Klassen ab, und gehen gleich direkt auf Levels in verschiedenen Fächern ("Ich bin schon Level 13 in Mathe!"). Nehmen das Scorekonzept für Rückmeldungen auf, und verbinden das Regelsystem mit Avatar-Aufstiegsmöglichkeiten (Erlaubnisse, "Ich darf täglich mehr Pause machen") usw.
Außerdem wird der Unterricht natürlich zu großen Teilen spielerisch und auch mit neuen Medien abgehandelt. Surprise: Wellness hat 2 Wochenstunden. 
Am Ende doch ziemlich obskur, sicher nicht der kommende Stein der Weisen, aber interessant nichtsdestotrotz.
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Geändert von La Cipolla (12.06.2009 um 14:31 Uhr)
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