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Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

  1. #241
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    *lach*
    Eine Oscar-Verleihung für... Rollenspielsysteme?
    Damit ist die peinlichste Spitze des Nerdtums erreicht und dies sage ich als ewiger Rollenspieler, auwei
    und was genau ist daran jetzt so peinlich? es gib preis für alles mögliche. wieso nicht auch für Rollenspielsysteme?

  2. #242
    Wenn ich ehrlich bin - mich erinnert es durchaus an die Trekkie-Fans, die jede Folge bis ins Detail durch-analysieren und dann auf jeder Con pikiert Fragen stellen.

    Ich bin Rollenspieler aus Leidenschaft, aber etwas so unglaublich komplexes wie die Welt der Rollenspiele auf einen gemeinschaftlichen Nenner bringen zu wollen, wobei jedes Spielerlebnis vom eigenen Empfinden mehr als nur ausschlaggebend beeinflusst wird, halte ich nicht für praktikabel oder interessant, im Gegenteil, eher für peinlich.

  3. #243
    Naja, prinzipiell ist an einem Preis nichts auszusetzen – zumal einige der Kategorien durchaus weniger subjektiv sind, beispielsweise "Best Artwork" (UDON wurde nicht mal erwähnt? Sauerei).

    Allerdings muß ich sagen, daß ein Preis, der von einer Seite verliehen wird, die sich nicht mehr als ein rudimentär angepaßtes Wordpress leisten kann, in etwa so seriös und ernstzunehmend wirkt wie eine Geocities-Homepage mit rotierenden Totenschädeln. Das ist so, als ob die Bild-Zeitung einen Literaturpreis verleihen würde.

  4. #244
    Ich denke, die interessanteste Kategorie dürfte auf lange Sicht "Best Free Product" sein, grade weil die unter Umständen auch mal weniger bekannten Werken zum Erfolg verhelfen könnte. Was ich etwas vermisse, ist eine Kategorie in Richtung "Best New System".

  5. #245
    Zitat Zitat
    Eine Oscar-Verleihung für... Rollenspielsysteme?
    Damit ist die peinlichste Spitze des Nerdtums erreicht und dies sage ich als ewiger Rollenspieler, auwei
    Hm.
    Man kann die Ennie Verleihung sehr gut mit dem Oscar vergleichen - Es werden Produkte verglichen, die man nur sehr schlecht vergleichen kann, weil es unendlich viele, stark unterschiedliche gibt; die Veranstalter müssen sich regelmäßig mit Vorwürfen auseinandersetzen, sie würden Lobby-Interessen vertreten; und sowieso geht es bei dem Ganzen mehr um "wer hat den größten Aufstand gemacht" als "wer ist am besten", plus ein paar Indie-Einträge, um das Ganze seriös und elitär wirken zu lassen. Letztendlich ist es aber ganz nützlich, um mitzukriegen, was sonst in diesem Jahr an einem vorbeigegangen ist - denn Totalausfälle gewinnen da nicht. Todernst nehmen darf man es natürlich nicht.
    Heißt, wenn man den Oscar für peinlich hält und als Veranstaltung für vereinzelte, nerdige Filmfreaks versteht, dann ist es die Ennie Veranstaltung auch - sonst ist es nur ein völlig selbstverständlicher Standard innerhalb eines Hobbies. Gibt wenige Medienhobbies, die sowas nicht haben. (Bücherpreise, Videospielpreise, Brettspielpreise... usw.)

    Sowieso, Daen, pass auf, dass du nicht mit dem Kopf an die Decke stößt.

  6. #246
    Die Brettspielpreise sind im allgemeinen aber Aussagekräftig.

    Du bekommst keine schlechten Spiele, wenn du einen der Preisträger kaufst.

    Geändert von Ianus (11.07.2010 um 12:36 Uhr)

  7. #247
    Und das ist hier der Fall?

  8. #248
    Keine Ahnung, darum steht "aber" im Satz. Der Vergleich hinkt, weil andere vergleichbare Institutionen ihre Tauglichkeit durchaus erwiesen haben.

    Bücherpreise sind so schlecht auch nicht - sofern man denn weiß, was durch die Jury ausgezeichnet wird. Z.b. habe ich gehört, dass weder Stendhal noch von Kleist einen Bachmann-Preis gewonnen hätten.
    Dies filtert schon mal die Menge aller Veröffentlichungen in einer Weise, mit der man arbeiten kann.

  9. #249
    Naja, ich würde mich mit Aussagen über die Qualität der ENnies zurückhalten, bis sie mehr als eine Verleihung gemacht haben. Zumindest aus der Website geht recht klar hervor, daß die Dinger 2010 zum ersten Mal verliehen wurden.

    Oder die Website ist noch schlechter als erwartet.

  10. #250
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Sowieso, Daen, pass auf, dass du nicht mit dem Kopf an die Decke stößt.
    Ich denke mal, du willst damit sagen, dass ich abgehoben bin?

    Es ist schade, dass du mich als arrogant empfindest, nur weil ich nicht zu allem "Ja und Amen" sage, was mit Rollenspiel zu tun hat, dies ist Aufgabe der Fanboys.
    Aber durch die gemeinsamen Monate müsstest du ja festgestellt haben, dass sich unsere Ansichten von Rollenspiel extrem unterscheiden.
    Du lebst Rollenspiele eben mit Leib und Seele und dies erfolgreich, wenn man an Los Muertos denkt.

    Für mich sind Rollenspiele neben vielen anderen Hobbys ein Mittel zum Zweck Freunde zu treffen.
    Ein Werkzeug, um mit Gleichgesinnten zusammen Fantasy zu erleben und eine interessante Geschichte erlebt zu wissen.

    Ein Rollenspiel-Oscar - schlecht organisiert dazu - fällt für mich unter die Kategorie "wenig aussagekräftig", "Möchtegern" und "gernegroß" und eben auch ein wenig peinlich, weil damit verzweifelt der Anschein des Blogs gepflegt werden möchte, wichtig zu erscheinen.

  11. #251
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Naja, ich würde mich mit Aussagen über die Qualität der ENnies zurückhalten, bis sie mehr als eine Verleihung gemacht haben. Zumindest aus der Website geht recht klar hervor, daß die Dinger 2010 zum ersten Mal verliehen wurden.

    Oder die Website ist noch schlechter als erwartet.
    Es tut IMO keinen Schaden, wenn jemand Produkte wertet. Zumindest solange die Kriterien dafür transparent sind.

  12. #252
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Es tut IMO keinen Schaden, wenn jemand Produkte wertet. Zumindest solange die Kriterien dafür transparent sind.
    Schaden tut es nicht, das stimmt. Es mag auch informativ sein. Nur ist es nicht wirklich aufregend, wenn die Informationen auf äußerst unübersichtliche Weise vermittelt werden und ich keine Ahnung bezüglich der Aussagekraft derselben habe. Letzteres wird immerhin mal etwas besser, wenn die Truppe erst mal fünf oder sechs Iterationen des Preises durch hat und man einschätzen kann, wonach die sich richten.

    Es gibt schon einen Unterschied dazwischen, wenn rpg.net sowas wie einen User' Choice-Preis vergibt oder wenn irgendwo ein Blog von irgendwelchen Leuten auftaucht, in dem irgendwo versteckt (und momentan rein zufällig auf der Titelseite) ein völlig unbekannter Preis vergeben wird.

  13. #253
    Zitat Zitat
    zumal einige der Kategorien durchaus weniger subjektiv sind, beispielsweise "Best Artwork"
    Seit wann kann man Grafik anders als subjektiv bewerten?

  14. #254
    Die Ennies gibt es seit 10 Jahren, dieser Blog da war nur der erste Link, den ich hatte. Hier die offizielle Seite. Die haben Gen-Con-Aufwartung und alles drum und dran, das ist keine Kleinigkeit (mehr). Sämtliche relevante Publisher schicken ihren Kram da hin und appelieren an ihre Fans für Votings. Da hängt ne Menge Geld dran, weil es im Rollenspielgenre nicht allzu viele andere Möglichkeiten für günstige, gute Werbung gibt.

    Zur Objektivität: Medien sind immer subjektiv, also will man mit Awards nicht die "objektive" Wertung, sondern die intersubjektive - was finden die meisten Leute subjektiv am besten?

    Zitat Zitat von Daen
    [...]
    Abgesehen von der Klärung oben (die, glaube ich, nochmal ein anderes Licht drauf wirft):
    Ich denke, die unterschiedliche Auffassung spielt in diesem konkreten Fall erstmal überhaupt keine Rolle. Generell ist die "Philosophie" hinter dem Hobby bei weitem keine Rechtfertigung für jeden Meinungskonflikt, sondern lediglich ein Filter, den man vage im Hinterkopf behalten sollte. Darüber würde ich auch nicht diskutieren; wenn ich Pudding lieber mag als Grießbrei, ist es halt so, scheiß drauf.
    Ich rede eher vom Herabspielen der anderen Auffassungen. Davon, Grießbrei als Untermenschen-Nachtisch hinzustellen (plakativ ausgedrückt). Die Ennies als Preise gehen mir sowieso am Arsch vorbei, weshalb ich nicht im geringsten als "Gegeninstanz" dastehe. Ich finde es nur höchst zweifelhaft, hier im Forum die Argumentation darauf aufzubauen, dass a) andere oder ihre Handlungen einfach "peinlich", "lächerlich" oder sonstwie nicht ernst zu nehmen sind, und vor allem b) seine eigene Herangehensweise dadurch auf einen hohen Thron zu heben - was durch Provokation und Sarkasmus in der Rhetorik auch ganz schrecklich deutlich wird, denn die implizieren eigentlich immer, dass man sich als "über den anderen" versteht.
    Ich denke, das geht beim Plaudern und beim Lästern in einer homogenen Runde durchaus in Ordnung (Identifikation und Runtermachen gehören nunmal zusammen); aber in einer Umgebung, in der zumindest einige das Thema für relevant und diskussionswürdig halten, finde ich es eben doch arrogant. Das ist auch der Grund, warum ich lieber hier als im Blutschwerter-Forum diskutiere: Die "Hierarchie" der Nerds hält sich hier angenehm in Grenzen - und eigentlich muss jemand ganz schön strange sein, um dafür öffentlich angemacht zu werden.

    Das ist wie üblich nicht als Angriff zu verstehen (), aber hin und wieder wäre mir ein "gleichberechtigter" Diskussionsstil in diesem Forum doch lieber, selbst wenn die anderen heillose Idioten sind. Zumal es ja nicht das Politikforum ist, sondern durchaus eine Plattform mit alltäglichem Praxisbezug.

  15. #255
    liferipper:Man kann bewerten ob es Handwerklich gut ist, zum Thema passt, richtig plaziert ist, die Atmosphäre stützt usw...

    Jeez: Ich würd etwas ausführlicher lesen.
    http://www.ennie-awards.com/history/2001.asp seit da gibts die.
    Und http://www.ennie-awards.com/ als generelle Webseite. Und nicht nur Blog.
    Und das ding gehört zur GenCon. Die einem eigentlich was sagen sollte.

    edit: mist zu spät.

    Geändert von FF (11.07.2010 um 17:56 Uhr)

  16. #256
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die Ennies gibt es seit 10 Jahren, dieser Blog da war nur der erste Link, den ich hatte. Hier die offizielle Seite. Die haben Gen-Con-Aufwartung und alles drum und dran, das ist keine Kleinigkeit (mehr). Sämtliche relevante Publisher schicken ihren Kram da hin und appelieren an ihre Fans für Votings. Da hängt ne Menge Geld dran, weil es im Rollenspielgenre nicht allzu viele andere Möglichkeiten für günstige, gute Werbung gibt.
    Und plötzlich sieht das auch aus wie ein richtiger Award. Wenn mir als einzige Quelle ein halbbackener Blog gegeben wird, mit keiner Indikation, daß an den Dingern mehr dranhängt, dann mache ich mir auch nicht die Mühe, Hintergrundforschung zu betreiben.

  17. #257
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich rede eher vom Herabspielen der anderen Auffassungen. Davon, Grießbrei als Untermenschen-Nachtisch hinzustellen (plakativ ausgedrückt).
    Bei aller Freundschaft, Andre, in diesem Fall hast du "angegriffen" und nicht ich.
    Ich habe lediglich die Awards als Solche in meiner ureigensten Meinung als in meinen Augen überflüssig und als "gernegroß" bezeichnet, was mir von dir den Vorwurf der Arroganz eingebracht hat.
    Ich vertrete hierbei nur meine Meinung und ich persönlich empfinde aus bereits genannten Gründen diese Awards als nichtssagend und lächerlich - ohne es jedoch besser zu wissen und ohne es besser zu können, was kein Kunststück ist, habe ich doch kein Konkurrenzprodukt.
    Deine bewusst "erhaben" gewählte Haltung zu allen Dingen, könnte man ebenso problemlos als Arroganz auslegen - ebenso wie dein Herangehen, meine Meinung zu bewerten.
    Wenn ich schreibe, die Awards sind peinlich, dann sage ich damit: "Ich finde die Awards peinlich" und nicht "Die Awards sind peinlich." Wichtiger Unterschied.

    Ich würde auch den "Oscar für Liebesgedichte" mit Desinteresse strafen, ebenso wie den "Oscar für Pfannkuchen aus Ei" - aber nicht aus Gründen der Arroganz, sondern weil ich es überflüssig finde, keine vergleichbaren Messlatten sehe und ich den Eindruck habe, dass hier eine Idee geklaut wird (die Oscars) weil man verzweifelt um noch mehr Aufmerksamkeit buhlt und derlei widerstrebt mir.
    Es tut mir leid, dass ich nicht mit skepsisloser Hurra-Nibelungen-Treue zu allem, was mit unserem gewissen und gemeinsamen Hobby zu tun hat, dienen kann...

    Wenn es mich arrogant macht, dass ich mich für Leute fremdschäme, die in Talkshows ihre Körper verkaufen oder wenn es mich abgehoben macht, weil ich ein Hobby, in welchem viel Herzblut steckt, kritisch betrachte und manchmal auch Dinge sehe, die in meinen Augen peinlich sind, dann muss ich wohl damit leben, fühle mich aber damit weitaus wohler als alles, was mir wichtig ist, in einem absolut politisch korrektem, massentauglichen, emotionslosen und weichgespülten Kontext zu sehen.

    Geändert von Daen vom Clan (11.07.2010 um 19:31 Uhr)

  18. #258
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich würde auch den "Oscar für Liebesgedichte" mit Desinteresse strafen, ebenso wie den "Oscar für Pfannkuchen aus Ei" - aber nicht aus Gründen der Arroganz, sondern weil ich es überflüssig finde, keine vergleichbaren Messlatten sehe und ich den Eindruck habe, dass hier eine Idee geklaut wird (die Oscars) weil man verzweifelt um noch mehr Aufmerksamkeit buhlt und derlei widerstrebt mir.
    Das musst du mir echt erklären. Was unterscheidet Preise für Filme von bsp. Preisen für Musik (wovon es ja jetzt auch extrem viele gibt) von Preisen für Literatur usw.? Die Oscars waren ja nicht die erste Preisverleihung dieser Art.
    Es werden qualitativ mehr oder weniger hochwertige Produkte mit einander verglichen und das beste gekürt.
    Noch viel passenderes Beispiel ist der deutsche Spielepreis, ist ja recht renomiert. Ist der auch Lächerlich? (Ernstgemeinte Frage, ich verstehe deine Argumentation nicht).
    Dass du dich nicht für Liebesgedichte interessierst, ist ja schön und gut. Da ist das Desinteresse verständlich. Wieso es aber deswegen an und fürsich peinlich und Sinnlos ist, ist mir unklar. Wenn es jetzt um Pfannkuchen geht: Ok, da gibt es vermutlich nicht allzu viele Variationen. So unglaublich viele Pfannkuchenrezepte gibt es jetzt nicht.
    Was Rollenspielsysteme angeht, Stimmt das aber nun ganz und gar nicht, da gibt es sehr sehr viele, die unterschiedlich funktionieren.
    Wenn du jetzt gesagt hättest: Dir ist das Spiel*system* sowieso schnuppe, dir würden auch ein paar Romane (=Weltbeschreibung) reichen (so in etwa verstehe ich deine Aussagen in anderen threads) dann kannst du das natürlich mit Desinteresse strafen - aber wieso ist das peinlich oder überflüssig?

  19. #259
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Seit wann kann man Grafik anders als subjektiv bewerten?
    I know because of my learnings and from having seen quiet a logt of graphics in my time.

    Die technischen Parameter einer Illustration lassen sich bewerten.

    Zitat Zitat
    Zur Objektivität: Medien sind immer subjektiv, also will man mit Awards nicht die "objektive" Wertung, sondern die intersubjektive - was finden die meisten Leute subjektiv am besten?
    ...Intersubjektivität würde bedeuten, dass man die Kriterien anderen Leuten begreiflich machen kann.
    Wissenschaft ist intersubjektiv, weil ich dir die Kriterien nach denen ich zu einem Ergebnis komme vermitteln kann. Mystik ist nicht intersubjektiv, da ich dir nicht vermitteln kann, was die Kriterien waren, die meine Aussage informiert haben.

  20. #260
    Ich versuche es mal zu erklären und ich hoffe, ich kann mich verständlich ausdrücken.

    Peinlich ist es in meinen Augen solche Ereignisse zum Selbstzweck auszurichten, quasi, um sich selbst zu feiern.
    Dies sind die Oscars in meinen Augen, in dem man sich selbst wahrhaftig zelebriert, genauso wie die ebenso zahlreichen Music-Awards.
    Was Gedichte oder Pfannkuchen betrifft, bin ich der Auffassung, dass sich Dinge, die so extrem vom eigenen Empfinden abhängen, unmöglich in Kategorien oder gar Auszeichnungen pressen lassen - die Rollenspielawards rangieren gedanklich bei mir in einer Reihe mit einem Award für "die schönste Farbe der Welt" - kurzum: Zu verschieden, zu anders, zu komplex und wahrscheinlich auch, im Falle vieler Perlen, zu unbekannt, um eine gemeinsame Messlatte oder einen gemeinsamen Nenner zu generieren, der als Leitmedium in der Veranstaltung taugen könnte.

    Desinteresse auch wahrscheinlich daher, weil ich in diesem Fall meinem eigenen Empfinden mehr traue, als einer Jury, die niemals ganz neutral ist , bei keinem Award dieser Welt.

    Die Oscars empfinde ich als geheuchelt, unehrlich und rein zweckdienlich und ein Oscar für Rollenspielsysteme bewegt sich in genau diese Richtung, grade wenn es darum geht, um Votes zu buhlen, was mich schon bei diversen anderen Dingen stört, grade weil Andre auch die kostenlose Werbemöglichkeit angesprochen hat und damit die Möglichkeit, sich selbst zu inszenieren.

    Ich hoffe, dies birgt ein wenig Einblick in die Meinung eines einzelnen, der in der ganzen Entscheidungsfindung eines Awards keinerlei Staubkorn von Macht ausübt.

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