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Ergebnis 481 bis 500 von 854

Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

  1. #481
    Alter Schwede, da fühlt man sich aber ziemlich gut repräsentiert in dieser Umfrage, so ein Mist, eigentlich hätte ich da auch noch mitmachen wollen. ^^

  2. #482
    Wirklich sehr interessant und die fast 2000 Befragte sind ziemlich repräsentativ wenn man bedenkt wie klein der Pen & Paper Markt ist.

    Den Schluss den man daraus ziehen kann ist das die DSA Spieler wirklich recht zufrieden sind mit DSA. Ich weiß nicht ob es eine Überraschung ist wenn man bedenkt das es immernoch das erfolgreichste deutsche Pen &Paper ist aber es zeigt das die in einigen Foren vorherrschende Meinung nicht die Meinung der eigentlichen DSA Spieler repräsentiert.

    Ansonsten denke ich das Ulisses daraus den Schluss ziehen darf das die DSA Spieler momentan recht zufrieden mit ihnen sind, allen Unkenrufen zum trotz. Klar die Noten für das Regelwerk könnten etwas höher sein, aber generell würde ich in den Zahlen kein schwerwiegendes Problem für DSA/Ulisses sehen. Deshalb wäre meine Interpretation des Ergebnisses das sich ein eventuelles DSA 5 nicht allzuweit von der bisherigen Linie entfernen würde. Wenn man die vernichtenden Kritiken in Foren wie dem Tanelorn liesst ist das schon interessant.

    Noch viel interessanter für mich als Nicht-DSA-Spieler/Nicht-DSA-Hater sind aber die demographischen Werte die Ulisses leider nicht alle in sein PDF gepackt hat. Die meisten Spieler sind seit über 14 Jahren dabei? (68% sind seit mehr als 11 Jahren dabei und 86% seid mehr als 5 Jahren laut PDF) Das lässt auf ein erhebliches Nachwuchsproblem bei DSA und Pen & Paper allgemein schliessen, wenn die Durchschnittswerte so hoch liegen. (Ja ich schätze DSA als so gewichtig in Deutschland ein.) Dazu passt auch das der durchschnittliche DSA Spieler 31 Jahre alt sind und nur 2%(!!!) der Befragten unter 18 Jahren sind.

    Ich will nicht wieder das Requiem für die Rollenspiele einstimmen (das ihr schon vor 3 Jahren abgeschmettert habt) aber ich sehe da langfristig ein großes Problem auf die Rollenspiele zukommen.

    Gruß Kayano

    Geändert von Kayano (29.03.2012 um 11:27 Uhr)

  3. #483
    Ja, ist ein bekanntes Problem. Gehen die Verlage auch gegen vor (D&D4, Warhammer RPG 3, Pathfinder Beginner Box; in Deutschland kann man mal in Richtung "Quest - Zeit der Helden" bei Pegasus oder Richtung "Abenteuerspiele" bei Ulisses gucken), mit vorhandenem, wenn auch nicht durchschlagendem Erfolg. Das Problem ist in der Tat schon so lange bekannt, dass die Zahlen in jenen Umfragen allen voran Altlasten sind, zumindest nach allem, was ich gehört habe. Dazu kommt, dass das Hobby auch erwachsener geworden ist und schon lange keine Teenie-Domäne mehr darstellt. Von den in Deutschland großen Rollenspielen sprechen imho höchstens Pathfinder und teilweise Savage Worlds bewusst auch ein junges Publikum an, bei den anderen passiert das eher so nebenbei (und wird dann tendenziell auch von den älteren verurteilt).

    Zitat Zitat
    Deshalb wäre meine Interpretation des Ergebnisses das sich ein eventuelles DSA 5 nicht allzuweit von der bisherigen Linie entfernen würde.
    Denke ich auch. Das Schöne ist, dass so etwas Veränderungen nicht ausschließt (siehe Modularität bei D&D 5). Ich bin ehrlich gesagt sehr optimistisch, mal sehen ob bei Quo Vadis schon was zu einer neuen Edition zu hören ist.

    @Daen: Gut repräsentiert? Ihr fasst Kaufabenteuer doch nicht mal mit der Kneifzange an.

  4. #484
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    @Daen: Gut repräsentiert? Ihr fasst Kaufabenteuer doch nicht mal mit der Kneifzange an.
    Haha, Ausnahmen bestätigen hier quasi die Regel.
    Dies ist einer der Punkte die null stimmen, aber von wegen Geschlecht, Alter usw. habe ich mich ertappt gefühlt.

  5. #485
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, ist ein bekanntes Problem. Gehen die Verlage auch gegen vor (D&D4, Warhammer RPG 3, Pathfinder Beginner Box; in Deutschland kann man mal in Richtung "Quest - Zeit der Helden" bei Pegasus oder Richtung "Abenteuerspiele" bei Ulisses gucken), mit vorhandenem, wenn auch nicht durchschlagendem Erfolg. Das Problem ist in der Tat schon so lange bekannt, dass die Zahlen in jenen Umfragen allen voran Altlasten sind, zumindest nach allem, was ich gehört habe. Dazu kommt, dass das Hobby auch erwachsener geworden ist und schon lange keine Teenie-Domäne mehr darstellt. Von den in Deutschland großen Rollenspielen sprechen imho höchstens Pathfinder und teilweise Savage Worlds bewusst auch ein junges Publikum an, bei den anderen passiert das eher so nebenbei (und wird dann tendenziell auch von den älteren verurteilt).
    Wenn du von Altlasten sprichst nehme ich an du meinst die Nachwuchsituation wäre nicht mehr so prekär wie das die Umfrage zeigt? Sprich die Umfragewerte sind deshalb so schlecht weil jahrelang nichts für den Nachschub getan wurde, aber dies habe sich inzwischen verändert.

    Ich muss sagen von Quest habe bisher nur mal am Rande was gehört und der Begriff Abenteuerspiele von Ulisses war mir gänzlich unbekannt. (Justifiers hatte ich aber zumindest schonmal gehört.) Ich weis nicht wenn diese Systeme / Aktionen Erfolg haben müssten die Verkaufszahlen der Pen & Paper Systeme langsam wieder steigen, weil angelockte Neueinsteiger auf die anderen Systeme umsteigen. Ob das so ist kann ich nicht beurteilen.
    Mein persönlicher Eindruck ist das Pen & Paper in der Allgemeinheit absolut unbekannt ist. Bisher musste ich noch fast jedem von Grund auf erklären was das ist. Es werden zu wenige Menschen darauf aufmerksam. Bei mir hat damals zu Grundschulzeiten mal einer DSA dabei gehabt und ich konnte danach die DSA Boxen dank Schmidtspiele im nächsten Spielwarenladen kaufen. Ich denke auch das Frank Heller in vielen Punkten aus dem Bericht oben Recht hat. Ich fürchte das die Szene in den nächsten Jahren schrumpfen wird. Nach dem Weggang von Frank Heller hat Pegasus z.B. seine Cthulhu Pulikationen erstmal um von 6 Veröffentlichungen pro Jahr auf 3 reduziert.
    Wo ich dir allerdings recht gebe ist das sich viele Veröffentlichungen an ältere Spieler richten und das diese Entwicklungen einen Einfluss auf den Altersdurchschnitt der Spieler hat. Das hat mit Sicherhiet aber nicht nur was mit der Thematik sondern auch mit den Regelwerken zutun. Ich denke ein Shadowrun könnte vom Prinzip her auch einen 16Jährigen ansprechen, aber ob er sich das 400+Seiten Grundregelwerk durchliest ist die andere Frage. Vor diesem Hintergrund finde ich die modulare Herrangehensweise von D&D5 auch sehr vielversprechend. Neueinsteiegr könnten im Kern genau das gleiche System und den gleichen Hintergrund benutzen wie die älteren Spieler die dann ihr Speil anch bedarf mit Regelmodulen erweitert haben. (Keine Ahnung wie das z.B. bei Quest ist.)

    Gruß Kayano

  6. #486
    Zitat Zitat
    Wenn du von Altlasten sprichst nehme ich an du meinst die Nachwuchsituation wäre nicht mehr so prekär wie das die Umfrage zeigt? Sprich die Umfragewerte sind deshalb so schlecht weil jahrelang nichts für den Nachschub getan wurde, aber dies habe sich inzwischen verändert.
    Ein bisschen komplexer ist es schon, und in Deutschland auch nochmal etwas anders als anderswo.
    Ich fange mal (weil fast schon wichtiger für das Hobby IN Deutschland) mit Amerika an: D&D4 war nicht mega-erfolgreich, ebenso wie die aktuelle Edition des Warhammer-RPGs. Die Firmen geben leider keine Zahlen heraus, weshalb man sich größtenteils auf Vermutungen und Händlerangaben stützen muss. Glaubt man aber jenen "Werten", gehen die mäßigen Erfolge, welche die genannten Spiele zu verbuchen haben, zu einem recht relevanten Teil auf Neuspieler zurück. Denn gefloppt sind D&D4 und Warhammer3 absolut nicht (beiden laufen recht lange); sie sind nur durchwachsen bei den Stammspielern angekommen (durch rabiate Änderungen) und haben im Gegenzug einige neue Leute ins Hobby gebracht. Ein weiteres Indiz ist, dass Paizo (die durch ihre sehr offenen Foren etwas mehr Kundennähe haben als andere Verlage) gern mal zwischen den Zeilen anklingen lassen, dass sich die "Pathfinder Beginner Box", also ein 40$-Produkt mit einer Mini-D&D-Variante, die wirklich ALLES enthält, wie geschnitten Brot verkauft hat. Und diese Box ist für Pathfinder-Veteranen fast schon uninteressant, so Anfänger-zentriert ist sie. Die sehr rollenspiel-ähnlichen Adventure-System-Spiele zu D&D (Castle Ravenloft, Wrath of Ashardalon, Legend of Drizzt) sollen sich ebenfalls rabiat besser verkauft haben als erwartet, und solche Hybriden bringen dann immer auch Brettspieler zum Rollenspiel. Heißt, in Amerika scheint es durchaus frisches Blut zu geben, zumindest auf spekulativer Ebene. Dass Rollenspiel trotzdem ein "altes" Hobby ist, bleibt wohl unverändert. In Amerika kommt halt die abstruse Situation dazu, dass nur ganz wenige Firmen die nötige Mainstream-Durchsetzung, um daran etwas zu ändern (namentlich Wizards und White Wolf, eventuell bald Paizo). Denn Indie-Kram für Anfänger gibt es genug, aber den kriegt der Anfänger halt nur über Dritte, weil er nicht in den großen Regalen steht. Die nächsten interessanten Chancen für das Rollenspiel werden also D&D5 (bin da sehr auf die Publicity gespannt) und die jeweils anstehenden MMORPGs zu Vampire und Pathfinder. Wobei man halt auch nicht die nahen Produkte, Brettspiele und so, unterschätzen sollte.
    In Deutschland gibt es eine recht lebendige Wir-brauchen-Anfänger-Bewegung, schon seit Jahren. Wenn du Tanelorn, B! (oder jetzt A!) und so kennst, hast du das bestimmt auch mitgekriegt. Da gab es dann alles von My-little-Pony-Savage-Worlds-Runden bis hin zum zwanzigsten D&D-Retroklon, der mit leichten Regeln wirbt. Das Schöne ist: Zwischen den ganzen abgedrehten Ideen alter Männer waren tatsächlich auch ein paar dabei, die funktioniert haben (von den angedeuteten Verkaufszahlen her, denn mehr als Spekulation hat man leider auch in Deutschland nicht). Quest, wie gesagt, ist wohl sehr gut gelaufen, auch unter Brettspielern, und es ist praktisch die perfekte Einstiegsdroge, mehr dazu unten. Diese Abenteuerspiele von Ulisses richten sich halt durch idiotensichere Beschreibungen, Brettspiel-Elemente und bekannte Themen explizit an gewisse "Hobby-nahe" Anfänger-Zielgruppen, namentlich John-Sinclair-Leser und Markus-Heitz-Fans, und laufen ebenfalls ganz gut, was spätestens daran zu erkennen ist, dass immer noch neuer Kram dafür herauskommt. Auch der Erfolg von Fantasy-thematischen Brettspielen wie Thunderstone trägt dazu bei, speziell, wenn diese bei Rollenspiel-nahen Verlagen erscheinen (Pegasus in diesem Fall), durch Werbung und so. Von diesen ganzen netten Ideen gibt es noch viele weitere (mir gefällt gerade besonders das angekündigte Lugg und Trugg, trotz des behinderten Namens), bei denen man Erfolg und Nichterfolg nicht so deutlich festmachen kann. Der Vollständigkeit halber muss auch erwähnt werden, dass die ganzen Verkäufe natürlich nicht garantieren, dass Neulinge ins Hobby kommen. Kann gut sein, dass viele Leute Quest zu ihren Brettspielen stellen und zufrieden damit sind, und es kann auch sehr gut sein, dass ein nicht zu unterschätzender Teil der Verkäufe von Veteranen kommt, die derlei Projekte unterstützen wollen, sie toll finden usw. Letztendlich hilft der ganze Schmarrn etablierten Rollenspielen wie DSA oder Shadowrun nur relativ wenig. Denn während sicherlich einige umsteigen, wird es (imho) nicht der Großteil sein. Dazu sind die genannten Rollenspiele einfach zu brachial, zu abschreckend, zu anders. Da nützen auch nette Einführungsbroschüren nichts, wenn ich immer noch 3+ Hardcover brauche, um beide Spiele einigermaßen vollständig spielen zu können. Heißt, die "Hoffnung auf Größe" für etablierte Reihen liegt in Deutschland tatsächlich in neuen Editionen, und wie die Umfrage oben gezeigt hat, wäre so eine Umstellung schon sehr mutig, was die Stammspieler angeht. Scheiß-Situation.
    Dass Rollenspiel ausstirbt, da muss man aber imho keine Angst haben. Das Hobby ist auf einem Liebhaber-Level angekommen, auf dem es sich hauptsächlich durch Mundpropaganda und Freunde überträgt, und die Verlage haben sich darauf eingestellt (ich sage nur Print on Demand, zweite Standbeine wie bei Wizards und White Wolf, lebhafte kreative Internet-Communities). Außerdem verdienen in Deutschland nur 10 Leute ihr Geld hauptberuflich und ausschließlich mit Rollenspielen (Originalton Ulisses-Chef ), die werden ein paartausend Hanseln an DSA-Fans schon ernähren können. Davon, und von begeisterten, wenn auch alten Fans, kann das Hobby problemlos überleben. DASS das Hobby mal wieder bekannt und beliebt wird (wie zu Schmidt-Spiele-DSA-Zeiten) würde erfordern, dass irgendjemand seinen Lebensunterhalt aufs Spiel setzt. Da müsste man etwa ein Anime-artiges, Action-basiertes, Brettspiel-artiges, billiges, oberflächliches Gesamterlebnis aus DSA5 machen (um mal die Extremvariante zu beschreiben), oder ein großer Spielwarenladen müsste die erfahrungsgemäß schwierig zu verkaufenden "normalen" Rollenspiele auf einen Tisch im Eingangsbereich in seinen 200+ Filialen legen. Und beides wird eher nicht passieren.

    Zitat Zitat
    Vor diesem Hintergrund finde ich die modulare Herrangehensweise von D&D5 auch sehr vielversprechend. Neueinsteiegr könnten im Kern genau das gleiche System und den gleichen Hintergrund benutzen wie die älteren Spieler die dann ihr Speil anch bedarf mit Regelmodulen erweitert haben. (Keine Ahnung wie das z.B. bei Quest ist.)
    Dito. Quest hat das darüber geregelt, dass die zweite Box (Angriff der Orks oder so) mehr Rollenspiel-Elemente in das sonst noch sehr brettspielartige, gerailroadete Ding bringt. Außerdem liegt afaik immer Werbung für "richtige" Rollenspiele bei. Es wird also nicht als Anfänger-Rollenspiel, sondern als Einführung in das Hobby verstanden, von der man dann zu "richtigen" Rollenspielen kommen soll.

  7. #487
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der Vollständigkeit halber muss auch erwähnt werden, dass die ganzen Verkäufe natürlich nicht garantieren, dass Neulinge ins Hobby kommen. Kann gut sein, dass viele Leute Quest zu ihren Brettspielen stellen und zufrieden damit sind, und es kann auch sehr gut sein, dass ein nicht zu unterschätzender Teil der Verkäufe von Veteranen kommt, die derlei Projekte unterstützen wollen, sie toll finden usw. Letztendlich hilft der ganze Schmarrn etablierten Rollenspielen wie DSA oder Shadowrun nur relativ wenig. Denn während sicherlich einige umsteigen, wird es (imho) nicht der Großteil sein. Dazu sind die genannten Rollenspiele einfach zu brachial, zu abschreckend, zu anders. Da nützen auch nette Einführungsbroschüren nichts, wenn ich immer noch 3+ Hardcover brauche, um beide Spiele einigermaßen vollständig spielen zu können. Heißt, die "Hoffnung auf Größe" für etablierte Reihen liegt in Deutschland tatsächlich in neuen Editionen, und wie die Umfrage oben gezeigt hat, wäre so eine Umstellung schon sehr mutig, was die Stammspieler angeht. Scheiß-Situation.
    Da stimme ich dir zu das ist eine Crux der gesamten Situation. Neue Spieler finden sich für die großen gealterten Systeme nur noch wenige, aber Veränderung wird von der momentanen Kundschaft blockiert. In der Hinsicht ist jetzt D&D interesant weil sie das mit D&D4 schon durchgemacht haben. Ich bin gespannt ob D&D5 nun den Spagat schafft.

    Was ich mich jetzt frage ob es nicht möglich wäre ein neues Rollenspiel aufzuziehen und die Liga der großen Rollenspiel zu führen. (vielleicht sogar mit einer starken Lizenz?) Das hätte den Vorteil das man von Anfang an auf ein modulares Regelsystem setzen könnte mit dem man sowohl Neueinsteiger als auch ältere Spieler bedienen könnte und man hätte keinen alteingessenen Kundenstamm den man mit der Veränderung verschrecken könnte. Allerdings hat man halt auch keinen Spielerstamm der das neue Projekt stützt. Allerdings fällt mir auch kein Rollenspielsystem ein das in den letzten Jahren richtig groß geworden ist bis auf Pathfinder und die haben das Vakuum von D&D4 genutzt um unzufriedene Spieler an sich zu binden.(So habe ich es zumindest gelesen.) Ich bin aber wie gesagt noch nicht lange wieder aktiv dabei also frage ich einfach mal: Gabs noch andere System die in die Größenordnung DSA, D&D oder SR aufgesteigen sind in den letzten Jahren?
    Weil wenn nicht müsste man wohl wirklich seinen Lebensunterhalt für ein solches Projekt aufs Spiel setzen mit ungewissen Ausgang. Ich könnte mir vorstellen das es neue große Systeme es sehr schwer haben sich zu etablieren weil alle Rollenspieler schon ihren Favoriten haben der regelmäßig gespielt wird und es gibt ja auch nicht unbegrenzt Zeit für das Hobby. Klar keine Sachen mit 1-2 Büchern laufen nebenher und werden getestet, aber große Reihen sind denke ich doch ein anderes Problem. Wie schätzt ihr die Erfolgsaussichten von sowas ein?

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Dass Rollenspiel ausstirbt, da muss man aber imho keine Angst haben. Das Hobby ist auf einem Liebhaber-Level angekommen, auf dem es sich hauptsächlich durch Mundpropaganda und Freunde überträgt, und die Verlage haben sich darauf eingestellt (ich sage nur Print on Demand, zweite Standbeine wie bei Wizards und White Wolf, lebhafte kreative Internet-Communities). Außerdem verdienen in Deutschland nur 10 Leute ihr Geld hauptberuflich und ausschließlich mit Rollenspielen (Originalton Ulisses-Chef ), die werden ein paartausend Hanseln an DSA-Fans schon ernähren können. Davon, und von begeisterten, wenn auch alten Fans, kann das Hobby problemlos überleben. DASS das Hobby mal wieder bekannt und beliebt wird (wie zu Schmidt-Spiele-DSA-Zeiten) würde erfordern, dass irgendjemand seinen Lebensunterhalt aufs Spiel setzt. Da müsste man etwa ein Anime-artiges, Action-basiertes, Brettspiel-artiges, billiges, oberflächliches Gesamterlebnis aus DSA5 machen (um mal die Extremvariante zu beschreiben), oder ein großer Spielwarenladen müsste die erfahrungsgemäß schwierig zu verkaufenden "normalen" Rollenspiele auf einen Tisch im Eingangsbereich in seinen 200+ Filialen legen. Und beides wird eher nicht passieren.
    Ja das Pen & Paper Rollenspiele gänzlich aussterben denke ich auch nicht, auch wenn ich als Schwarzseher schon fürchte das unsere kleine Nische auf Dauer noch kleiner werden könnte weil sich die Rollenspieler überaltern und nur nochw enigen Nachwuchs finden. Aber wie gesagt vielleicht sehe ich das auch zu pessimistisch. ^^
    Das das Hobby noch einmal groß wird denke ich alleine deshalb schon nicht weil die (MMO-/C-)RPGs einfach zu groß und zu bequem geworden sind, dazu noch der moderen Alltag der mehrstündige Pen & Paper Abende immer schwerer macht. Ich glaube von daher ist Pen & Paper als Freizeitbeschäftigung einfach nicht Massentauglich.

    Auch Danke für deine Gedanken zum US-Markt von dem ich persönlich wenig Ahnung habe. Das D&D4, sowie Warhammer 3 dort eher bei den Neueinsteigern Erfolge feiern ist ein interessanter Aspekt genauso wie der Erfolg der Pathfinder Box. Wenn man allerdings den Gegenwind aus Internetcommunity bedenkt ist die Frage interessant ob DSA einen ähnlichen Schritt wagen würde hin zu mehr Einsteigerfreundlichkeit wenn sie fürchten muss die momentan zufriedene (Umfrage) DSA-Spielerschaft gegen sich aufzubringen. Werde jedenfalls verfolgen was Ulisses in ihr Quo Vadis DSA schreibt.

    Nur so nebenbei gehört White Wolf überhaupt noch zu den Großen? Ich beschäftige mich ja noch so sehr lange wieder mit Pen & Paper aber was ich so mitbekommen hab war das White Wolf mit nWoD nicht gut angekommen ist und momentan nur noch (alte?) PDFs veröffentlicht, sprich die Print Pulikation eingestellt hat.

    Gruß Kayano

  8. #488
    Zitat Zitat
    Was ich mich jetzt frage ob es nicht möglich wäre ein neues Rollenspiel aufzuziehen und die Liga der großen Rollenspiel zu führen. (vielleicht sogar mit einer starken Lizenz?) Das hätte den Vorteil das man von Anfang an auf ein modulares Regelsystem setzen könnte mit dem man sowohl Neueinsteiger als auch ältere Spieler bedienen könnte und man hätte keinen alteingessenen Kundenstamm den man mit der Veränderung verschrecken könnte. Allerdings hat man halt auch keinen Spielerstamm der das neue Projekt stützt. Allerdings fällt mir auch kein Rollenspielsystem ein das in den letzten Jahren richtig groß geworden ist bis auf Pathfinder und die haben das Vakuum von D&D4 genutzt um unzufriedene Spieler an sich zu binden.(So habe ich es zumindest gelesen.) Ich bin aber wie gesagt noch nicht lange wieder aktiv dabei also frage ich einfach mal: Gabs noch andere System die in die Größenordnung DSA, D&D oder SR aufgesteigen sind in den letzten Jahren?
    Das Dragon Age RPG ist durch vergleichsweise simple durchdachte Regeln, eine starke Lizenz und eine beliebte Firma im Rücken (Green Ronin) jetzt schon seit zwei Jahren in den amerikanischen Top 5. Das hat auch tatsächlich ebenso viele Anfänger (bzw. Videospiel-Quereinsteiger) wie PnP-Veteranen unter seinen Fans, zumindest wenn ich mich nach den Internetforen der Firma richte, und nach Twitter-Kommentaren der Designer. Probleme gibt es bei diesem Mix aber auch; durch die Lizenzsache bringen sie nur etwa zwei Produkte im Jahr raus, und die Fans sind alle total "unterernährt".
    Das Herr der Ringe Ding in den Top5 ist übrigens auch erfolgreich, das ist aber klassisch und sehr komplex, ich nehme also mal an, dass es nicht mehr Neueinsteiger hervorgebracht hat als jedes andere gute Lizenzspiel auch.

    Um das zu verallgemeinern: Du brauchst selbst als "großer" Rollenspielverlag irgendetwas, das dein Überleben sichert, weil du dir einen groß angelegten Flop nicht leisten kannst. Du brauchst also entweder einen verlässlichen Kundenstamm, eine dicke Lizenz, ein zweites Standbein usw. Möglichst gleich mehrere der genannten Sachen, und möglichst auch die tatsächlich sicheren Rückenwindgeneratoren - Bioware war nur deshalb ein so guter Lizenzpartner, weil das selbst PnP-Freaks sind, die das Ding wirklich wollten. Lizenzgeber haben mit einer Rollenspiellizenz nämlich mehr Stress als Einnahmen. Und dementsprechend nehmen die Verlage lieber den gewohnten "sicheren" Kundenstamm als eine teure und hoffnungsvolle Lizenz (selbst Star Wars ist schon öfter gefloppt!), und selbst in letzterem Fall dann doch lieber beides.

    Ich persönlich denke durchaus, dass es möglich ist, ein Rollenspiel zu machen - egal ob komplett neu oder bloß eine neue Edition - das sowohl ansprechend für den schnelllebigen Medienmarkt als auch ansprechend für den Stammspieler ist. Und genau das wäre notwendig, um beides in einem Produkt zusammenzubringen, anstatt zwei unabhängige Rollenspiele zu erschaffen, die in komplett unterschiedlichen Zielgruppen erfolgreich sind. Modularität ist ein seeehr gutes Stichwort, aber auch nicht das einzige. Hätte Pathfinder mit der Beginner Box begonnen und DANN das GRW hinterhergelegt, wäre das auch eine sehr interessante Situation geworden. Man fängt sozusagen mit Basics an und erweitert die dann. Eigentlich das, was die erste (!) D&D-Version vor 30 Jahren gemacht hat. Man muss dann natürlich klar machen, DASS danach noch was kommt (und möglichst nicht allzu lange warten), sonst sind die Rollenspielrentner wieder bei D&D und DSA.
    Ich weiß nicht, wie mutig Ulisses wird. Einerseits haben sie inzwischen durch Pathfinder ein zweites erfolgreiches Standbein, es hängt also nicht mehr ALLES an DSA, aber allzu große Veränderungen erwarte ich trotzdem erstmal nicht. Meine Hoffnung liegt gerade in einer DSA-Light-Variante, die vielleicht nur mit Attributen oder nur mit Fertigkeiten arbeitet (und dann für die Stammspieler und Detailliebhaber auf ein ähnliches Niveau wie das alte erweitert wird). Aber mal sehen.

    Zitat Zitat
    Nur so nebenbei gehört White Wolf überhaupt noch zu den Großen? Ich beschäftige mich ja noch so sehr lange wieder mit Pen & Paper aber was ich so mitbekommen hab war das White Wolf mit nWoD nicht gut angekommen ist und momentan nur noch (alte?) PDFs veröffentlicht, sprich die Print Pulikation eingestellt hat.
    Ersteres ist bloß in Deutschland so gewesen, andernorts ist die nWoD ähnlich gut eingeschlagen wie die anderen großen Rollenspiele auch. Sie haben zwar ihre Fanbase (auch in Amerika) geteilt, holen die aber momentan durch neue oWoD Veröffentlichungen wieder rein. Lustigerweise - wäre vor ein paar Jahren nicht denkbar gewesen, dass mal oWoD und nWoD nebeneinander laufen. Dazu kommt, dass White Wolf entgegen einer üblichen Internet-Wahrnehmung nicht weniger Sachen herausbringt, weil sie keinen Erfolg haben, sondern weil es durch den CCP-Merger nicht mehr notwendig ist. Zum Vergleich: Ulisses muss monatlich so und so viele Produkte rausbringen, damit der Verlag seine 2 Hauptangestellten bezahlen kann; D&D muss so und soviel Profit abwerfen, damit Hasbro die Reihe nicht einstellt. Solche Verbindlichkeiten hat WW als CCP-Anhängsel nicht mehr, die machen jetzt einfach soviel Rollenspielkram, wie sie es für sinnvoll (und konstruktiv schaffbar) erachten und arbeiten sonst an den Videospielprojekten mit (wir reden hier ja nicht von Dutzenden Leuten, nicht mal in America). Auch die Entscheidung mit PoD und pdf war a) eine bewusste und keine notwendige - die PoD Dinger sind tatsächlich ziemlich geil und nicht etwa teurer als "normale" Bücher - und b) nicht so endgültig, wie es oftmals dargestellt wird. White Wolf bringt durchaus noch WoD-Bücher (old & new) aus Papier raus, es sind bloß wesentlich weniger geworden. Im nächsten Jahr steht sogar wieder eine neue Spiellinie an (Mummy). Exalted, das ebenfalls extrem viele Fans hat, läuft auch noch.
    Zu den "Großen" zähle ich sie allerdings in diesem Kontext tatsächlich vorrangig durch ihre Mainstream-Durchsetzung (vom Geld her sind sie nur durch CCP noch so groß) und dadurch, dass ihre Fans schon immer etwas weiter gefächert als "Rollenspieler" waren. Vampire und selbst die WoD sind unter Nerds relativ bekannt, und diesen gewaltigen Vorteil haben nicht viele Marken außerhalb des Lizenzgebiets. Heißt, WW ist theoretisch im Stande, nur durch ihren Namen Dinge in Bewegung zu setzen.

  9. #489
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Exalted, das ebenfalls extrem viele Fans hat, läuft auch noch.
    Und es läuft gut. Wie viele Exalted-Bücher waren für 2012 angekündigt? Drei, vier? Das ist ordentlich. (Gut, eins davon ist ein 70 USD teures Artbook, was bei den Illus aber irgendwie gerechtfertigt ist. Ich habe eine Menge Respekt vor UDON.)

    Zitat Zitat
    Zu den "Großen" zähle ich sie allerdings in diesem Kontext tatsächlich vorrangig durch ihre Mainstream-Durchsetzung (vom Geld her sind sie nur durch CCP noch so groß) und dadurch, dass ihre Fans schon immer etwas weiter gefächert als "Rollenspieler" waren. Vampire und selbst die WoD sind unter Nerds relativ bekannt, und diesen gewaltigen Vorteil haben nicht viele Marken außerhalb des Lizenzgebiets. Heißt, WW ist theoretisch im Stande, nur durch ihren Namen Dinge in Bewegung zu setzen.
    Da ist was dran. Wenn du "Rollenspielverlag" sagst, dann denke ich an Wizards, White Wolf und FASA. Gut, FASA existiert nicht mehr. Vielleicht noch Steve Jackson Games und wie-auch-immer-der-DSA-Verlag-du-jour-heißt.

  10. #490
    Zitat Zitat von La Cipolla;2932210
    Hier hätte ich WESENTLICH mehr erwartet - man muss sich vor Augen halten, dass immerhin ~500 Leute DSA für die [I
    Regeln[/I] spielen.
    Du vergisst Leute die a) nix anderes kennen b) denen es egal ist was sie spielen. Die können sowohl auf den Hintergrund als auch auf die Regeln pfeifen/unzufrieden sein, und es trotzdem spielen.

  11. #491
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das Dragon Age RPG ist durch vergleichsweise simple durchdachte Regeln, eine starke Lizenz und eine beliebte Firma im Rücken (Green Ronin) jetzt schon seit zwei Jahren in den amerikanischen Top 5. Das hat auch tatsächlich ebenso viele Anfänger (bzw. Videospiel-Quereinsteiger) wie PnP-Veteranen unter seinen Fans, zumindest wenn ich mich nach den Internetforen der Firma richte, und nach Twitter-Kommentaren der Designer. Probleme gibt es bei diesem Mix aber auch; durch die Lizenzsache bringen sie nur etwa zwei Produkte im Jahr raus, und die Fans sind alle total "unterernährt".
    Das Herr der Ringe Ding in den Top5 ist übrigens auch erfolgreich, das ist aber klassisch und sehr komplex, ich nehme also mal an, dass es nicht mehr Neueinsteiger hervorgebracht hat als jedes andere gute Lizenzspiel auch.
    Schade das es durch es die Lizenzprobleme nur so wenig zu Dragon Age gibt. Das hätte imho nämlich das Potential sehr groß zu werden. (Auch wenn ich die Regeln nicht kenne.) Umso beeindruckender das es trotz der wenigen Veröffentlichungen so erfolgreich ist.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich persönlich denke durchaus, dass es möglich ist, ein Rollenspiel zu machen - egal ob komplett neu oder bloß eine neue Edition - das sowohl ansprechend für den schnelllebigen Medienmarkt als auch ansprechend für den Stammspieler ist. Und genau das wäre notwendig, um beides in einem Produkt zusammenzubringen, anstatt zwei unabhängige Rollenspiele zu erschaffen, die in komplett unterschiedlichen Zielgruppen erfolgreich sind. Modularität ist ein seeehr gutes Stichwort, aber auch nicht das einzige. Hätte Pathfinder mit der Beginner Box begonnen und DANN das GRW hinterhergelegt, wäre das auch eine sehr interessante Situation geworden. Man fängt sozusagen mit Basics an und erweitert die dann. Eigentlich das, was die erste (!) D&D-Version vor 30 Jahren gemacht hat. Man muss dann natürlich klar machen, DASS danach noch was kommt (und möglichst nicht allzu lange warten), sonst sind die Rollenspielrentner wieder bei D&D und DSA.
    Da habe ich mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Auch ein neues Rollenspiel muss natürlich unter den älteren Rollenspielern Anklang finden um wirklich erfolgreich zu werden, alleine schon für die Mund zu Mund Propaganda. (z.B. durch passende Module die zeitnah zum Grundregelwerk erscheinen.) Das mit dem neuen Rollenspiel habe ich eigentlich nur angesprochen, weil ich das Gefühl habe das sich viele Spieler eines etablierten Rollenspiels abgestossen fühlen würden von solchen Änderungen. Mit einem neuen Rollenspiel würde man halt keinen alten Fans auf die Füsse treten. Das war mein Gedankengang. Trotzdem sollte es natürlcih den Anspruch haben durch Module auch ältere Spieler anzusprechen.
    Aber D&D5 versucht ja genau diese Schritt ein altes System umzustellen und ich bin gespannt auf die Dinge die da kommen.


    Etwas Offtopic:
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Dazu kommt, dass White Wolf entgegen einer üblichen Internet-Wahrnehmung nicht weniger Sachen herausbringt, weil sie keinen Erfolg haben, sondern weil es durch den CCP-Merger nicht mehr notwendig ist. Zum Vergleich: Ulisses muss monatlich so und so viele Produkte rausbringen, damit der Verlag seine 2 Hauptangestellten bezahlen kann; D&D muss so und soviel Profit abwerfen, damit Hasbro die Reihe nicht einstellt. Solche Verbindlichkeiten hat WW als CCP-Anhängsel nicht mehr, die machen jetzt einfach soviel Rollenspielkram, wie sie es für sinnvoll (und konstruktiv schaffbar) erachten und arbeiten sonst an den Videospielprojekten mit (wir reden hier ja nicht von Dutzenden Leuten, nicht mal in America).
    Hmmm ich denke das stimmt so nicht ganz. CCP hat letzten Herbst jede Menge Leute entlassen und auch welche die an den PnP Projekten gearbeitet haben und zwar in Folge der EVE "Aufstände". Wikipedia spricht sogar von 20% der Angestellten. Nachlesen kann man das im White Wolf Blog. Ich würde also nicht behaupten das die White Wolf Bestandteile von CCP keinen Erfolg mehr haben müssen. CCP sind jedenfalls nicht so stark das sie sich alles leisten können.

    Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt das lesen zu müssen den ich war letztes Jahr noch bei diesen "Aufständen" dabei. Und das war wirklich eine faszinierende Angelegenheit. 2 Mal im Jahr gibt es in EVE ein kostenloses großes Update (Addon) das vom Sommer 2011 war jedoch extrem mager. Es gab soetwas wie einen Testlauf für die WoD-MMO Engine in EVE allerdings konnten die EVE Charaktere nur in einem Raum rumlaufen und nur jeder Charakter für sich alleine. Es war mehr eine Techdemo ohne Nutzen für die EVE Spieler und sie war noch umständlicher zu bedienen als die Menüs die es vorher gab. Dazu gabs als einzige Neuheit noch einen neuen Ingame Shop in dem mann sich Kleidung für seinen Avatar kaufen konnte teilweise zu absurd hohen Preisen. (Ein Monokel für 50€!) Gleichzeitig gab es aber Probleme im eigentlichen Spiel die seit Monaten oder Jahren ignoriert wurden und dann kam raus das diese Fehler teilweise erst in 12 bis 24 Monaten bearbeitet werden können weil ja DUST 514 (Ein Konsolen Shooter im EVE Universum) und das WoD MMO Vorrang hätten. Die EVE Spieler hatten also berechtigterweise das Gefühl das sie mit ihren Abogebühren Spiele finanzierten die von denen sie vielleicht nichts haben würden wohin im Gegenzug allerdings ihr eigenes Spiel vernachlässigt wurde. Der Tropfen der Fass dann zum überlaufen brachte war dann das interne Dokumente von CCP an die Öffentlichkeit gelangen. (Nichts geheimes nur eine Zeitung für die Mitarbeiter.) In der offen diskuttiert wurde zusätzlich zu den Abos noch Items für Geld einzubauen die den Spielern ingame einen Vorteil gewähren sollten gegenüber andere Spielern (Die nicht zahlen). Und das obwohl vorher zugesagt wurde das solche Pay2Win Microtransactions ihren Weg nicht in EVE finden würden. Und es begann ein Shitstorm den ich so noch nicht gesehen habe. Nachdem sich CCP weigerte zu bestätigen das solche Items nicht in EVE implementiert werden, begannen die EVE Spieler die großen Handelszentren von EVE zu "bestreiken". Tausende Spieler versammelten sich in den Haupthandelszentren und beschossen NPC Einrichtungen um den Lag noch zu vergrößeren. Tagelang konnten Spieler diese Handelszentren nicht mehr besuchen der Handel brach ein. Als dann der Chef von CCP in einer eMail verlauten lies das man nur abwarten müsste und den Sturm vorüberziehen lassen kamen die Abo-Kündigungen. (Ob die eMail wirklich echt war ist nie rausgekommen.) Tausende kündigten ihre Abos und CCP lenkte innerhalb von Tage ein und bezahlten den von den Spielern gewählten CSM Spieler-Rat einen Flug nach Island um zu verhandeln. Das Ergebnis war das Zugeständnis das solche Items nicht kommen und eine Verlegung der Ressourcen wieder zurück zu EVE. Der Chef von CCP hat sich in einem Entschuldigungsschreiben an die EVE Spieler gewandt. Ich fands sehr beeindruckend wie die Community zusammengestanden hat um ihr Spiel und ihre Welt zuretten und das selbst so große Firmen sich nicht über den Willen ihrer Kunden hinwegsetzen können.

    Das es im Kielwasser dieser Ereignisse allerdings zu Entlassungen kam ist sehr schade.
    Wobei ich ehrlich gesagt denke das diese Entlassungen nur nötig gewesen sind um den Druck der Aktionäre standzuhalten und die Gewinnprognosen durch die zusätzliche Arbeit an EVE nicht herabsetzen zu müssen.

    Naja Sorry für den Text der nur am Rande was mit Pen & Paper zutun hat!

    Allerdings gebe ich dir in sofern recht als das sie White Wolf nicht komplett einstampfen würden solange sie noch am WoD-MMO arbeiten. Sie wollen sie sicher die Cross-Promotion und die immernoch große WoD Fanbase für ihr MMO gewinnen. Aber es sichert sie nicht davor das White Wolf zusammengeschrumpft wird.

    Was die Bekanntheit angeht stimme ich dir aber zu was das angeht ist White Wolf und WoD immernoch sehr groß.

    Gruß Kayano

    Geändert von Kayano (29.03.2012 um 23:48 Uhr)

  12. #492
    Zitat Zitat
    Hmmm ich denke das stimmt so nicht ganz. CCP hat letzten Herbst jede Menge Leute entlassen und auch welche die an den PnP Projekten gearbeitet haben und zwar in Folge der EVE "Aufstände". Wikipedia spricht sogar von 20% der Angestellten. Nachlesen kann man das im White Wolf Blog. Ich würde also nicht behaupten das die White Wolf Bestandteile von CCP keinen Erfolg mehr haben müssen. CCP sind jedenfalls nicht so stark das sie sich alles leisten können.
    [...]
    Du darfst aber nicht die Geldmengen, die hinter CCP stehen, mit den Geldmengen, die hinter einem Rollenspielverlag stehen, vergleichen. CCP darf sich nicht alles erlauben, White Wolf schon eher. Das sind Peanuts im Vergleich. Bei CCP arbeiten hunderte Leute festangestellt (trotz den Entlassungen, hab das auch mitgekriegt), bei White Wolf erreichen diese Zahlen wahrscheinlich kaum den zweistelligen Bereich, der Rest sind Freelancer. EVE wird ein Hundertfaches von dem abwerfen, was sie mit Rollenspielen verdienen. Oder anders gesagt, der Rollenspielmarkt ist ein kleiner Liebhaberbereich der großen Firma - der ernsthafte Wert liegt da weniger in den verkauften Büchern als mehr in dem Namen, der auf der MMO-Verpackung steht. Ich meine, klar, natürlich sollten auch White Wolf ihren Kram verkaufen. Tun sie ja auch. Aber CCP-White-Wolf gehen nicht pleite, wenn die nWoD oder Exalted eingeht. Das ist etwas, was nicht jeder Rollenspielverlag von sich behaupten kann (-> zwietes Standbein).

    Dragon Age ist tatsächlich so groß wie ein Lizenzrollenspiel momentan werden kann, mehr Veröffentlichungen würden daran wohl nur relativ wenig ändern. Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass eine Lizenz nicht nur viele Interessierte mit sich bringt, sondern das Thematische (und damit die Zielgruppe) auch einschränkt. Du kannst mit dem Dragon Age RPG halt nur in Thedas Dragon Age spielen (zumindest von Haus aus). Die Regeln kann man sich aber tatsächlich mal angucken, ist sehr interessant zu sehen, was sie gemacht haben.

    Zitat Zitat
    Da ist was dran. Wenn du "Rollenspielverlag" sagst, dann denke ich an Wizards, White Wolf und FASA. Gut, FASA existiert nicht mehr. Vielleicht noch Steve Jackson Games und wie-auch-immer-der-DSA-Verlag-du-jour-heißt.
    Ja. In Amerika sind neben den drei genannten inzwischen auf jeden Fall noch Green Ronin (Mutants & Masterminds, Dragon Age, Song of Ice and Fire...) und Fantasy Flight (die Warhammer-Spiele und ein Haufen meganerdiger Brettspiele) dabei. Von Deutschland mit seinem ständigen Verlagskarussel fang ich mal gar nicht an... wobei es sich momentan wohl etwas beruhigt hat. Die wichtigsten scheinen meiner Wahrnehmung nach momentan Ulisses, Pegasus und Prometheus zu sein, aber mit vielen kleinen Verlagen, die sowas nebenbei und auch nicht unbedingt weniger professionell oder erfolgreich machen.

  13. #493
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Dragon Age ist tatsächlich so groß wie ein Lizenzrollenspiel momentan werden kann, mehr Veröffentlichungen würden daran wohl nur relativ wenig ändern. Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass eine Lizenz nicht nur viele Interessierte mit sich bringt, sondern das Thematische (und damit die Zielgruppe) auch einschränkt. Du kannst mit dem Dragon Age RPG halt nur in Thedas Dragon Age spielen (zumindest von Haus aus). Die Regeln kann man sich aber tatsächlich mal angucken, ist sehr interessant zu sehen, was sie gemacht haben.
    Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. Einige Rollenspiele können von Hause aus nur in einem Setting spielen (Und ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil an aber ich wähle Systeme auch nach dem Setting aus. ^^) Shadowrun kannst du von Hause aus nur in der 6. Welt spielen DSA kann man zwar auch in Myranor spielen aber ich schätze mal 90%+ spielen nur auf Aventurien. Das Warhammer Fantasy RPG hat auch nur ein Setting. Oder meinst du das Drgaon Age durch die Lizenz eingeschränkt ist. Ich weis nicht ob die Orte ausserhalb der in den Spielen bekannten ausarbeiten dürfen, weil sich das Bioware für Dragon Age X aufsparen will. Das wäre dann in der Tat ein Problem aber vom Prinzip würde ich denken das ein Thedas genauso viel Raum bietet wie ein Aventurien.

    Regeln werde ich mir aber auf jedenfall mal ansehen.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Du darfst aber nicht die Geldmengen, die hinter CCP stehen, mit den Geldmengen, die hinter einem Rollenspielverlag stehen, vergleichen. CCP darf sich nicht alles erlauben, White Wolf schon eher. Das sind Peanuts im Vergleich. Bei CCP arbeiten hunderte Leute festangestellt (trotz den Entlassungen, hab das auch mitgekriegt), bei White Wolf erreichen diese Zahlen wahrscheinlich kaum den zweistelligen Bereich, der Rest sind Freelancer. EVE wird ein Hundertfaches von dem abwerfen, was sie mit Rollenspielen verdienen. Oder anders gesagt, der Rollenspielmarkt ist ein kleiner Liebhaberbereich der großen Firma - der ernsthafte Wert liegt da weniger in den verkauften Büchern als mehr in dem Namen, der auf der MMO-Verpackung steht. Ich meine, klar, natürlich sollten auch White Wolf ihren Kram verkaufen. Tun sie ja auch. Aber CCP-White-Wolf gehen nicht pleite, wenn die nWoD oder Exalted eingeht. Das ist etwas, was nicht jeder Rollenspielverlag von sich behaupten kann (-> zwietes Standbein).
    Das mache ich gar nicht. Klar sind White Wolf nur Peanuts für CCP, aber das waren sie auch letztes Jahr auch und hat sie trotz der geringen Kosten nicht davor bewahrt Stellen abbauen zu müssen. CCP würde sie aus den oben genannten Gründen wohl auch halten wenn sie rote Zahlen schreiben würden. Und das ist da hast du recht sicher schon einmalig im Rollenspielsektor. Aber CCP ist eine Aktiengesellschaft und dauerhafte rote Zahlen in einen Bereich würden nicht gute ankommen bei den Aktionären. Mit Liebhaberbereich ist da nicht viel wie ich leider auch bei EVE bemerken musste. Das ist einfach knallharte Wirtschaft bei solchen Firmen. Wahrscheinlich war das Umgehen von Lizenzproblemen sogar einer der Hauptgründe wieso CCP White Wolf einfach gekauft hat für ihr WoD-MMO. Und falls rein hypothetisch das WoD-MMO floppt oder eingestellt wird. (Lange Entwicklung bisher kaum Ergebnisse etc.) und White Wolf dann rote Zahlen schreibt ist ganz schnell das Licht aus oder die Lizenz wird verkauft. (Auf Kernbereiche konzentrieren, konsolidieren etc. ) Ist natürlich nur hypothetisch und ich bezweifle das White Wolf in nächster Zeit rote Zahlen schreibt, aber Rollenspielverlage sind halt auch nicht die profitabelsten Unternehmen. Wenn ich bei White Wolf angestellt wäre und vor einem halben Jahr ein Haufen Kollegen von mir entlassen wurde dann hätte ich jedenfalls sicher nicht das Gefühl mir viele Fehltritte leisten zu können. Ausserdem kann es auch sein das es kaum Wachstumschancen für White Wolf innerhalb von CCP gibt, wenn die Geldgeber feststellen das sie mit Investition in den Videospielbereich höhere Renditen einehmen kann es sein das White Wolf innerhalb von CCP winzig bleibt auch wenns dem gesamten Konzern blendend geht.

    Ist natürlich alles nur Theorie und wenn z.B. Exalted gut läuft und in Zukunft auch ausgebaut wird sind das selbstverstädnlich alles Zeichen die gegen eine solche Entwicklung wie oben geschrieben sprechen. Ich meine ich will den Teufel nicht an die Wand malen und die Möglichkeiten oben sind ziemlich unwahrscheinlich aber ich würde mich als White Wolf Truppe in CCP nicht so sicher fühlen wie du schreibst auch wenn ich nur ein kleiner Kostenpunkt in der Unternehmensstatistik bin.

    Gruß Kayano

  14. #494
    Wobei die White Wolf Leute zu großen Teilen auch an "normalen" CCP-Projekten mitarbeiten, was Story, Dialoge und ähnlichen Kram angeht. Davon abgesehen hast du aber natürlich Recht.

    Zitat Zitat
    Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. Einige Rollenspiele können von Hause aus nur in einem Setting spielen (Und ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil an aber ich wähle Systeme auch nach dem Setting aus. ^^) Shadowrun kannst du von Hause aus nur in der 6. Welt spielen DSA kann man zwar auch in Myranor spielen aber ich schätze mal 90%+ spielen nur auf Aventurien. Das Warhammer Fantasy RPG hat auch nur ein Setting. Oder meinst du das Drgaon Age durch die Lizenz eingeschränkt ist. Ich weis nicht ob die Orte ausserhalb der in den Spielen bekannten ausarbeiten dürfen, weil sich das Bioware für Dragon Age X aufsparen will. Das wäre dann in der Tat ein Problem aber vom Prinzip würde ich denken das ein Thedas genauso viel Raum bietet wie ein Aventurien.
    Erstmal ein vorsichtiges "Ja" zu deiner letzten Vermutung; es werden zwar ein paar neue Details beschrieben (die Avvar etwa), aber größtenteils bleibt das Spiel in den Regionen und Hintergründen der Spiele, was mit der Lizenz zusammenhängt und sehr schade ist. Ich wollte aber tatsächlich eher darauf hinaus, dass ein Lizenzspiel, sofern es der Lizenz treu bleiben will, wesentlich mehr Einschränkungen als eine originale Welt hat. Ein Videospiel etwa, selbst ein Open-World-Spiel, hat andere Foki als ein Rollenspiel, was die Welt angeht. Merkt man bei Dragon Age auch, es will halt vorrangig eine Geschichte erzählen und nutzt die Welt dafür nur (während ein Rollenspiel eher eine Welt bietet, in der man Geschichten erzählen kann). Dazu sind die meisten PnP-Welten tatsächlich vielfältiger. Das trifft imho auf Dere, auf die sechste Welt und erst recht auf D&D mit seinen X Kampagnenwelten zu. Da findet halt jeder was - Dragon Age hat nur Dark Fantasy, die bei den genannten lediglich eine Facette darstellen, die man bei Bedarf rausnehmen oder erweitern kann. Und letztendlich verlierst du die nicht zu unterschätzende Zielgruppe, die mit der Lizenz nichts anfangen kann, was bei generischen Fantasy-Rollenspielen weniger relevant ist. Also ja, der Vergleich ist hier allen voran Lizenz/nicht-Lizenz, nicht unbedingt mit anderen Kampagnenwelten.

  15. #495
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich wollte aber tatsächlich eher darauf hinaus, dass ein Lizenzspiel, sofern es der Lizenz treu bleiben will, wesentlich mehr Einschränkungen als eine originale Welt hat. Ein Videospiel etwa, selbst ein Open-World-Spiel, hat andere Foki als ein Rollenspiel, was die Welt angeht. Merkt man bei Dragon Age auch, es will halt vorrangig eine Geschichte erzählen und nutzt die Welt dafür nur (während ein Rollenspiel eher eine Welt bietet, in der man Geschichten erzählen kann). Dazu sind die meisten PnP-Welten tatsächlich vielfältiger. Das trifft imho auf Dere, auf die sechste Welt und erst recht auf D&D mit seinen X Kampagnenwelten zu. Da findet halt jeder was - Dragon Age hat nur Dark Fantasy, die bei den genannten lediglich eine Facette darstellen, die man bei Bedarf rausnehmen oder erweitern kann. Und letztendlich verlierst du die nicht zu unterschätzende Zielgruppe, die mit der Lizenz nichts anfangen kann, was bei generischen Fantasy-Rollenspielen weniger relevant ist. Also ja, der Vergleich ist hier allen voran Lizenz/nicht-Lizenz, nicht unbedingt mit anderen Kampagnenwelten.
    Stimmt das mit dem unterschiedlichen Vorgaben beim Weltendesign habe ich nicht bedacht und das hat mit Sicherheit einen erheblichen Einfluss auf die erschaffene Welt.

    Gruß Kayano

  16. #496
    Mal was ganz anderes: Ein Brettspiel bzw. soziales Spiel über Rassismus und Kolonialismus auf den pazifischen Inseln. Kann aber auch mit jedem anderen kolonialen Kontext gespielt werden (ein Justice-League-Arc wurde angesprochen ).
    Dog Eats Dog (Kickstarter)
    Sehr interessantes Konzept. Erinnert mich etwas an das Spiel mit den Zügen auf der zerbrochenen Fensterscheibe, da sollte es mehr in die Richtung geben.

  17. #497
    Wir haben uns vor kurzem "Frag" geholt. Also eigentlich Dfyx. ^__^ Ich hab nur das erste Spiel gewonnen. Bei diesem ersten Test haben wir aber schnell gemerkt, dass die Regeln in bestimmten Situationen zu wenig Auskunft geben. Hat jemand ne Ahnung, wo man mehr dazu findet?

    Zum Beispiel wussten wir nicht, ob...
    • nach einem Frag die Waffen Ausstattungen wie Zielfernrohr wieder verlieren.
    • man die Lebenspunkte von Rüstungen so sehen darf, dass man dann durch mehr Lebenspunkte auch mehr Waffen tragen kann.
    • ob man gekoppelte Waffen wieder auseinander nehmen kann.
    • ob alle Waffen nach dem Fragg auf dem Spielfeld bleiben. Am Ende lagen sechs Stapel mit Waffen herum. Und das war schon extrem.

  18. #498
    Ihr hättet es von mir bestimmt billiger gekriegt.
    Ohne Garantie, aus Gedächtnis und Verständnis heraus:
    Zitat Zitat
    nach einem Frag die Waffen Ausstattungen wie Zielfernrohr wieder verlieren.
    Ich würde sagen ja, aber ohne verlieren wäre es wohl cooler.
    Zitat Zitat
    man die Lebenspunkte von Rüstungen so sehen darf, dass man dann durch mehr Lebenspunkte auch mehr Waffen tragen kann.
    Nein, das wär irgendwie unlogisch.
    Zitat Zitat
    ob man gekoppelte Waffen wieder auseinander nehmen kann.
    Da müsste ich nochmal die Karte sehen, die das machen. Aus dem Affekt heraus würde ich sagen nein.
    Zitat Zitat
    ob alle Waffen nach dem Fragg auf dem Spielfeld bleiben. Am Ende lagen sechs Stapel mit Waffen herum. Und das war schon extrem.
    Das ist so. ^^

  19. #499
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen ja, aber ohne verlieren wäre es wohl cooler.
    War es^^
    Wir hatten zwei Waffen im Spiel, die miteinander gekoppelt waren. Ein mal nen doppelten Nadler mit 8W Schaden und ne Schrotflinte, die mit einer Strahlenkanone gekoppelt war. Es waren also zhwei ziemlich starke Waffen im Spiel. Außerdem einige Maschinengewehre mit Zielfernrohr. Naja war jedenfalls ziemlich lustig, auch wenn es mit den etwas falsch verstandenen Regeln etwas überpowert war. Aber anders wäre es zu zweit wohl auch nicht so lustig gewesen.

  20. #500
    Und für die Shadowrun-Retro-Fans: Das wirklich gute Mega Drive Spiel wird gerade von Fans neu aufgelegt und erweitert (sollte Flash sein oder so).
    Edit: Aber irgendwie funktioniert da noch überhaupt nichts. ;___;

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