Manche würden sagen, dass „Breaking Bad“ eine kleine Geschichte erzählt, die frei ist von Mysterien, von Fragen über Gott und die Welt. Und das stimmt - aber unter einem positiven Zeichen. Denn für mich hat „Breaking Bad“ - und dafür denke ich mir eine neue dramaturgische Kategorie aus -
das kleine Erzählen perfektioniert. Um in den Genuss dieses kleinen Erzählens zu kommen, muss man sich ein klein wenig Mühe geben; man darf keinen Satz einer Figur überhören und keinen Zigarettenstummel mit Lippenstift daran übersehen. Es ist einfach erstaunlich, wie die Serie als Ganzes arbeitet: wie sie ihre eigene Zeit kreiert und sie mit Ereignissen füllt, die uns den Gefühlszustand der Figuren oder aber ihre Entscheidungen auf unaufdringliche Art und Weise verständlich und nachvollziehbar machen.
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