Für mich war es ein Flop, Spaß hatte ich trotzdem für einen Abend.
Für mich war es ein Flop, Spaß hatte ich trotzdem für einen Abend.
--in this temple
as in the hearts of the people
for whom he saved the union
the memory of Abraham Lincoln
is enshrined forever
Nun ja. Ich muss sagen, das das wirklich nix mehr mit RPG zu tun hatte. Das war ein stinknormaler EgoShooter mit Kriegsszenario. Wenn ich nen Kriegsshooter spielen will, dann spiele ich Call of Duty. Meiner Meinung nach Rausgeschmissenes Geld. Zum Glück hab ichs nicht gekauft sondern bei nem Kumpel gezockt.
Übrigends. Ich habs 2 mal gespielt. Einmal normal, einmal im God-Mode. Wer das Hauptspiel nur im God-Mode durchgespielt bekommen hat, der sollte sich das erst recht nicht kaufen, weil dann ist man in etwas über 1 1/2 Stunden durch.
--Sein oder nicht sein ist hier die Frage
Shakespeare
Mojen erstmal,
ich habe Anchorage gestern gesaugt und mal angespielt, sieht ja erstmal ganz nett aus, wenngleich es tatsächlich nur ums ballern zu gehen scheint aber das ist Geschmacksache und es muss jeder selbst wissen, ob er dafür Geld ausgeben möchte.
Thema Geld:
Wie in allen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens gilt auch bei Computerspielen ein simples marktwirtschaftliches Gesetz: Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Wenn es also einer Softwareschmiede gelingt ein stark nachgefragtes Spiel zusammen zu basteln (was bei den heutigen Ansprüchen der Gamer schon eine hübsches Stängchen Kohle erfordert), will sie damit natürlich auch Geld verdienen. Ohne die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Erfolges für das Softwareunternehmen gäbe es kein Spiel. Wieviel Geld man verdienen kann, hängt von der Nachfrage des Kunden ab!
Es impliziert sich darin folgende Logik:
gutes Spiel, normaler Preis => hohe Nachfrage => normaler wirtschftl. Erfolg => Unternehmen sucht zusätzliche Gewinnmöglichkeiten => zusätzliche Entwicklungen, zusätzlicher Preis => hier gibt es jetzt für das Untenehmen zwei mögliche Szenarien:
1. Nachfrage bleibt hoch => zusätzl. wirtschaftl. Erfolg => weitere Entwicklung des Produktes
2. Nachfrage sinkt => kein wirtschaftl. Erfolg => Weiterentwicklung des Produktes wird eingestellt => neues Produkt entwickeln
Wie euch vielleicht auffällt, gibt es für das Unternehmen die Möglichkeit der Weiterentwicklung ohne weiteren Gewinn (Preis bleibt gleich oder sinkt) gar nicht.
Ob Afterworld nun innerhalb eines Zeitraumes 100€ für ein Spiel mit Weiterentwicklungen ausgibt oder für zwei Spiele, ist dem Unternehmen ziemlich egal, solange er das Geld ausgibt und ob er das Geld ausgibt hängt von der Güte des Produktes ab.
Da ganz viele Menschen F3 toll finden, kann B. also ne Menge Geld verdienen; wird B. also immer neue Erweiterungen anbieten, um noch mehr Geld zu verdienen.
Finden die Menschen die DLCs nicht mehr toll, wird B. damit kein Geld verdienen, F3 einschlafen lassen und sich was neues Ausdenken.
Es liegt am Konsumenten, was er für wieviel kauft. Ein gutes Produkt wird immer vergleichsweise viel Geld kosten. Dies änderen zu wollen führt zu Marx, Engels, Lenin
Ps: Es würde mich nicht wunderen, dass B. die DLCs nicht auf DVD anbietet, wenn die Downloadvariante genug Gewinne bringt (würde zusätzl. Produktionskosten bedeuten, die den Gewinn schmälern).
Beste Grüße, euer mjolni
--80% der ostdeutschen Maurer würden sofort freiwillig beim Wiederaufbau der Mauer helfen...