Alleine das sagt über dich schon ziemlich viel aus... z.B. das du dein Geld noch nicht selber verdienst... wer bitte kauft sich schon ein T-Shirt für 125 Euronen?
Zitat von BIT
Die Hexen bin ich bisher nich angegangen, aber "Wachen! Wachen!" liest sich ja beinahe von selbst runter.
Angefangen habe ich die Reihe allerdings damals mit "Die Farben der Magie", also mit Rincewind. Das Buch hat mir ganz gut gefallen, kann aber um Längen nicht mit dem zweiten Buch mithalten, das ich gelesen habe ("Gevatter Tod"). TOD ist einfach der beste Charakter, den es gibt. ("Warum hast du mich gerettet?" - "Damit ich mich später um dich kümmern kann!")
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Yeah, ein Thema wo ich mitreden kann.
Ich hab bis jetzt leider auch nur Wachen, Wachen! und Gevatter Tod gelesen... aber die waren so genial!
Eine der Besten Szenen:
"Wir brauchen eine Chance von 1 zu einer Million - sonst wird das nie funktionieren!"
"Und wie stehen die Chancen jetzt?"
"So um die 1 zu 1000."
"Verdammt! Dann müssen wir dir die Augen verbinden."
Ist jetzt nicht 1:1 aber der Sinn dahinter wird hoffentlich klar...
*zu Acha unter die Decke schlüpf*
Aha. ^^ Ja, diese Art von Humor ist eigentlich genau mein Ding. Mit welchem sollte man denn beginnen? Irgendwie klingt es so als gäbe es davon eine ziemliche Menge. Die scheinen ja alle wieder in verschiedene Reihe verteilt zu sein, soweit ich das mitbekommen habe? Muss heute sowieso noch zum Buchhändler, da könnte ich diesen Einkauf also gut damit verbinden.
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Oh ja, davon gibt es tatsächlich eine ganze Menge Bücher. Eine Art Kurzüberblick mit empfohlener Lesereihenfolge findest du hier.
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings" Playing: ALttP (SNES) Watching: Squid Game (Staffel 2) Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Oh ja, davon gibt es tatsächlich eine ganze Menge Bücher. Eine Art Kurzüberblick mit empfohlener Lesereihenfolge findest du hier.
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Auch dir meinen Dank. Mir wurde gerade von einer gewissen allwissenden Müllhalde empfohlen mit Wachen! Wachen! zu starten. Wenn ich mir die Motive dazu anschaue, dann kann ich da glaub auch nichts falsch machen, da es wirklich so scheint, als wären in den Büchern eine Menge Anspielungen versteckt.
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There are no shortcuts. No do-overs. What happened, happened. Trust me. I know. All of this matters.
Oh ja, davon gibt es tatsächlich eine ganze Menge Bücher. Eine Art Kurzüberblick mit empfohlener Lesereihenfolge findest du hier.
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Hier dir Erklärung. Ich habe den Link im Post mal deutlicher gemacht.
Zitat von qed
Auch dir meinen Dank. Mir wurde gerade von einer gewissen allwissenden Müllhalde empfohlen mit Wachen! Wachen! zu starten. Wenn ich mir die Motive dazu anschaue, dann kann ich da glaub auch nichts falsch machen, da es wirklich so scheint, als wären in den Büchern eine Menge Anspielungen versteckt.
Juhu, Scheibenwelt, ich liebe diese Bücher! Mein erstes war "Gevatter Tod", das mir von einem Freund empfohlen wurde und aus Begeisterung kaufte ich mir gleich noch "Wachen! Wachen!" Beides habe ich nicht bereut und seitdem bin ich ein großer Pratchett-Fan.
Zitat von Acha
Das ist nur der deutsche Titel. Im Original heißt er Wierd Sisters. Der deutsche titel bezieht sich ein wenig auf Macbeth, weil dort auch drei Hexen auftauchen.
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Das Buch bezieht sich schon auf Macbeth, im englischen Original werden die Hexen von Macbeth ein paar mal als "weird sisters" angesprochen und einige Passagen im Buch, wie die Unruhe der Natur, das (eingebildete) Blut an den Händen und vor allem der Anfang sind Macbeth-Anspielungen.
Ich mag die Hexen jedenfalls auch sehr, bei Rincewind sind die ersten Bücher nicht so toll, aber "Echt zauberhaft" (Rincewind tappt in einem asiatischen Großreich von einem Fettnäpfchen ins nächste) und "Heiße Hüpfer" (Rincewind auf einem Kontinent, der stark an Australien erinnert) sind genial.
Mein Lieblings-Scheibenweltroman ist "Pyramiden", kann ich uneingeschränkt empfehlen, das Buch ist einfach genial! Ein junger Pharao muss seine Ausbildung zum Assasinen in Ankh-Morpork abbrechen, um das total veraltete Königreich seines verstorbenen Vaters (der sich für eine Möwe hielt und die letzte Abkürzung statt der Treppe nicht überlebte ) regieren, was sich angesichts intriganter Hohepriester und sinnloser Rituale als schwierig erweist.
"Einfach göttlich" ist auch super, der ehemals mächtige Gott Om ist auf einmal zur einäugigen Schildkröte geworden, hat alle seine Kräfte verloren und benötigt nun die Hilfe des schriftgläubigen Tempelgärtners Brutha, da dieser der einzige ist, der seine göttliche Stimme hört. Das Buch ist eine sehr witzige Propheten- und Kirchenparodie.
Ups, das war jetzt aber genug der Schleichwerbung, ich komme mir schon vor, wie ein Werbetexter. Aber ich mag die Scheibenweltromane einfach alle.
So jetzt gleich begebe ich mich auch mal wieder in die Scheibenwelt. Nachdem ich gerade sechs Stunden an Exzerpten für einen Kurs gesessen habe, habe ich gerade irgendwie keine Lust mehr am Schreibtisch zu sitzen.
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings" Playing: ALttP (SNES) Watching: Squid Game (Staffel 2) Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Hier geht ja ziemlich die Post ab, kaum das ein neuer Thread auf ist. Dann hat sich meine Befürchtung, ich könnte mit meiner Trauernachricht die Postinglaune drücken, zum Glück nicht bewahrheitet.
Jedenfalls danke an alle die mir ihr Beileid bekundet haben. Und weil Sumbriva gefragt hat: Ja, mein verstorbener Cousin war ziemlich jung. 25. Aber es war uns immer klar, dass er mit seinem Herzfehler keine besonders lange Lebenserwartung hatte...
Ich habe noch nie einen Terry-Pratchett-Roman gelesen. Ich bin zwar ein großer Fan von Douglas Adams, Monty Python und britischem Humor generell, aber die Prämisse inbesondere der Discworld-Reihe kam mir immer etwas zu... albern vor.
Aber aufgrund der Tatsache, dass Pratchett aufgrund seiner frühen Alzheimer-Erkrankung vielleicht nicht mehr lange als Schriftsteller tätig sein können wird, nehme ich mir vor seine Bücher zumindest auszuprobieren, bevor er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann...
Jedenfalls danke an alle die mir ihr Beileid bekundet haben. Und weil Sumbriva gefragt hat: Ja, mein verstorbener Cousin war ziemlich jung. 25. Aber es war uns immer klar, dass er mit seinem Herzfehler keine besonders lange Lebenserwartung hatte...
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Ihr tut mir Leid...
Ich spiele seit ein paar Tagen wieder KotoR II, wahrscheinlich nun schon zum 10 Mal...
Und jetzt spüre ich das Verlangen nach einem Star Wars bzw. KotoR FRPG... Die Geschichte des Verbannten habe ich nun schon zu oft gehört...
Aber es war uns immer klar, dass er mit seinem Herzfehler keine besonders lange Lebenserwartung hatte...
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Hmm, ich frage mich ab und zu, wie ich persönlich mit solch einem Ultimatum umgehen könnte. Zu wissen, dass man vielleicht nur noch ein paar Jahre zu Leben hat, das ist für mich was vom Schlimmsten was ich mir vorstellen kann.
Zitat von Sumbriva
Ich spiele seit ein paar Tagen wieder KotoR II, wahrscheinlich nun schon zum 10 Mal...
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Kotor II, du meinst wohl eher Kotor 1.0009323123. Apropos ich habe mir vor ein paar Tagen auch erst gerade überlegt, ob ich das gute Teil nicht noch ein weiteres Mal Ausgraben soll. Also Teil 1.
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Kotor II, du meinst wohl eher Kotor 1.0009323123. Apropos ich habe mir vor ein paar Tagen auch erst gerade überlegt, ob ich das gute Teil nicht noch ein weiteres Mal Ausgraben soll. Also Teil 1.
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Jop, KotoR I war eigentlich um Längen besser, zumindest die Story, von der Dramaturgie, der Originalität, aber meiner Meinung nach hat der zweite Teil einen viel höheren Wiederspielwert, die Story kenne ich ja eh schon, aber die Technik im zweiten Teil ist einfach besser, ich rede hier nicht von Grafik oder so, sondern von der Umsetzung und von den Möglichkeiten. Man hat mehr Fähigkeiten zur Verfügung, man hat z.B. dieses ganze Einfluss system (und was man damit ja so anstellen kann, du weisst was ich meine; um nicht zu spoilern). Zudem ist das Spiel zwischen Gut und Böse viel grösser als im ersten Teil, Handlungen haben mehr Konsequenzen, das habe ich im ersten Teil etwas vermisst, lediglich gegen Ende fangen dort die Entscheidungen an eine grosse Rolle zu spielen.
Im zweiten teil hat es einfach von allem mehr, und grössere Auswahl ,und mehr Möglichkeiten, und grössere Freiheit. Deshalb spiele den zweiten Teil auch immer wieder durch, trotz der etwas mangelhaften Story... Die kenne ich ja eh schon, von beiden Teilen...
z.B. dieses ganze Einfluss system (und was man damit ja so anstellen kann, du weisst was ich meine; um nicht zu spoilern). Zudem ist das Spiel zwischen Gut und Böse viel grösser als im ersten Teil, Handlungen haben mehr Konsequenzen, das habe ich im ersten Teil etwas vermisst, lediglich gegen Ende fangen dort die Entscheidungen an eine grosse Rolle zu spielen.
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Damit hast du recht, aber ich konnte mich dennoch nicht so intensiv mit dem Exilanten und den anderen Figuren identifizieren, wie ich es eben im ersten Teil mit den anderen Figuren konnte. Und das macht bei mir schon viel aus. Ausserdem gab es Figuren, die schon sehr nah an gewisse Figuren aus dem ersten Teil rankamen (äh, bzw. eindeutig diesen Nachempfunden waren, vom Design, sowie/oder von dem Typus) . Ich muss zwar sagen, dass die Story ein paar interessantere Fragen aufwirft (müsste es allerdings nochmals spielen, ist schon recht lange her), aber ein paar Beispiele fallen mir auf die Schnelle dennoch ein. Aber davon abgesehen, ist der Unterschied zwischen Gut und Böse wirklich so ausgefeilt? Also die Handlungen mögen grösser ins Gewicht fallen, man kann aber dennoch recht schnell von einem Extrem ins andere wechseln, afair. Btw. ergehts bei solchen Spielen eigentlich nur mir so, dass man ständig die gleiche Seite spielt. Den ersten Teil habe ich sicher schon 2 mal durchgespielt und mehrmals angefangen, aber ständig war ich wieder gut, auch wenn ich mal ein paar böse Aktionen gemacht habe (die deutlich amüsanter sind), am Ende taten mir die Leute dann streckenweise schon leid und ich konnte nie konsequent böse sein, dabei sind es ja nur Bots. ^^
Zitat von Eilo
Aber es ist vielleicht auch nicht schlecht zu wissen, wann es vorbei ist. Ich könnte mir vorstellen dass man dann das Leben mit seinen Höhen und Tiefen viel mehr beachtet und genießt und Sachen unternimmt, die man sonst nur immer machen wollte und sie doch nie gemacht hat...
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Das sagt man immer, und da ist wahrscheinlich auch viel wahres dran. Aber man hat ja nur einen ungefähren Richtwert, wann es etwa vorbei sein wird. Ich weiss nicht, ob ich der Typ bin, der das könnte. Ich muss etwas das mich bedrückt schnell aus der Welt schaffen können, sonst beschäftigt es mich in meinen Gedanken viel zu sehr. Und immer dieses Hintergrundwissen zu haben, dass es irgendwann (in der nächsten Zeit) mal vorbei sein wird. Ich weiss nicht, ich glaube ich möchte mich nie in so einer Situation finden (wer möchte das schon), aber ich weiss nicht, ob ich vielleicht nicht noch schlechter als andere damit klar käme. Es kommt dann natürlich auch sehr auf die Abwechslung -also auch der Ablenkung - des (im) eigenen Lebens draufan.
Und heute ist ein komischer Abend. Plötzlich wurde mir auf dem Nachhauseweg sowas von Sturm, das ich kaum noch grade aus gehen konnte. Glücklicherweise war das nach einer halben Minute zum Grossen Teil wieder vorbei, aber irgendwie spühr ich jetzt noch die Nachwirkungen, ich hab im Moment gerade das Gefühl, dass der Bildschirm mehrere Meter von mir entfernt ist und die Schrift ist auch winzig, ausserdem wirkt alles so surreal. Zum Glück hab ich mir noch ne Cola gekauft, irgendwie ist mir schlecht. ', wohl auch ein deutliches Zeichen, dass man besser schlafen gehen sollte. .-.
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Hmm, ich frage mich ab und zu, wie ich persönlich mit solch einem Ultimatum umgehen könnte. Zu wissen, dass man vielleicht nur noch ein paar Jahre zu Leben hat, das ist für mich was vom Schlimmsten was ich mir vorstellen kann.
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Irgendwie hast du recht. Aber es ist vielleicht auch nicht schlecht zu wissen, wann es vorbei ist. Ich könnte mir vorstellen dass man dann das Leben mit seinen Höhen und Tiefen viel mehr beachtet und genießt und Sachen unternimmt, die man sonst nur immer machen wollte und sie doch nie gemacht hat...
Aber ich glaube auch, dass es wieder was anderes ist, wenn man schon ganz früh weiß, dass man nicht alt wird, als wenn man das plötzlich vom Arzt erfährt.
Ich würde auf jeden Fall das beste daraus machen, ganz nach dem Motto "Wenn ich gehe, gehe ich mit einem Knall!"
Aber ich wünsche es wirklich keinem, sich mit soetwas auseinander setzten zu müssen.
Edit: Oi, ich bin gar kein Topmodel mehr...
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[FONT="Times New Roman"]
Und dennoch, wahrlich: Vernunft und Liebe gehen dieser Tage gern getrennte Wege.