Damit hast du recht, aber ich konnte mich dennoch nicht so intensiv mit dem Exilanten und den anderen Figuren identifizieren, wie ich es eben im ersten Teil mit den anderen Figuren konnte. Und das macht bei mir schon viel aus. Ausserdem gab es Figuren, die schon sehr nah an gewisse Figuren aus dem ersten Teil rankamen (äh, bzw. eindeutig diesen Nachempfunden waren, vom Design, sowie/oder von dem Typus) . Ich muss zwar sagen, dass die Story ein paar interessantere Fragen aufwirft (müsste es allerdings nochmals spielen, ist schon recht lange her), aber ein paar Beispiele fallen mir auf die Schnelle dennoch ein. Aber davon abgesehen, ist der Unterschied zwischen Gut und Böse wirklich so ausgefeilt? Also die Handlungen mögen grösser ins Gewicht fallen, man kann aber dennoch recht schnell von einem Extrem ins andere wechseln, afair. Btw. ergehts bei solchen Spielen eigentlich nur mir so, dass man ständig die gleiche Seite spielt. Den ersten Teil habe ich sicher schon 2 mal durchgespielt und mehrmals angefangen, aber ständig war ich wieder gut, auch wenn ich mal ein paar böse Aktionen gemacht habe (die deutlich amüsanter sind), am Ende taten mir die Leute dann streckenweise schon leid und ich konnte nie konsequent böse sein, dabei sind es ja nur Bots. ^^Zitat von Sumbriva
Das sagt man immer, und da ist wahrscheinlich auch viel wahres dran. Aber man hat ja nur einen ungefähren Richtwert, wann es etwa vorbei sein wird. Ich weiss nicht, ob ich der Typ bin, der das könnte. Ich muss etwas das mich bedrückt schnell aus der Welt schaffen können, sonst beschäftigt es mich in meinen Gedanken viel zu sehr. Und immer dieses Hintergrundwissen zu haben, dass es irgendwann (in der nächsten Zeit) mal vorbei sein wird. Ich weiss nicht, ich glaube ich möchte mich nie in so einer Situation finden (wer möchte das schon), aber ich weiss nicht, ob ich vielleicht nicht noch schlechter als andere damit klar käme. Es kommt dann natürlich auch sehr auf die Abwechslung -also auch der Ablenkung - des (im) eigenen Lebens draufan.Zitat von Eilo
Und heute ist ein komischer Abend. Plötzlich wurde mir auf dem Nachhauseweg sowas von Sturm, das ich kaum noch grade aus gehen konnte. Glücklicherweise war das nach einer halben Minute zum Grossen Teil wieder vorbei, aber irgendwie spühr ich jetzt noch die Nachwirkungen, ich hab im Moment gerade das Gefühl, dass der Bildschirm mehrere Meter von mir entfernt ist und die Schrift ist auch winzig, ausserdem wirkt alles so surreal. Zum Glück hab ich mir noch ne Cola gekauft, irgendwie ist mir schlecht.', wohl auch ein deutliches Zeichen, dass man besser schlafen gehen sollte. .-.