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Thema: "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Das Bedienstetenzimmer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    "Vielen dank meine Dame." antworte ich der älteren Dienstmagd als diese mit ihren Schilderungen fertig war. Schade das sie mir ihre Informationen nicht viel helfe.
    Neugierig hoche ich den Schilderungen der jungen Magd Helen. Als sie aber erzählt das sie den Leichnam des Kochs entdeckt hat bricht sie innerlich zusammen.
    "Vielen dank Helen, sie haben mir sehr geholfen. Hier, nehmen sie." Ich gebe ihr ein Taschentuch und versuche sie noch mit ein paar tröstenden Worten zu Beruhigen. Aber leider ist sie nicht mehr instande um mir weitere Antworten auf meine Fragen zu geben.
    Ich bedanke mich freundlich bei den beiden Damen und verlasse das Zimmer. Auf dem Gang erfahre ich das ein Weinkeller gefunden wurde und das dort über die gesammelten Hinweise bereits diskutiert wird.
    Klingt als ob dies mein neues Ziel ist...

  2. #2

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    Sofern sich die Doktorin recht entsann, gab es hier zwei nutzlose Diensboten. Ah ja, da saß das junge Ding und heulte. Zum Glück war ihre Teetasse nicht fern ... aber es war nicht schlichter Tee, nein! Dr. Erna Hildegard Kaltblut war im Begriff ein Experiment zu wagen. Zuvor hatte sie einen kurzen Blick in die Schlafgemächer geworfen und das Medizinfläschchen entdeckt. Die Tasse enthielt nun neben dem wohlduftenen Getränk noch eine geringe Dosis des Medikaments, welches Sir Forsythe bei seinem Bett verwahrte.

    "Liebes Kind, ich sehe es geht euch gar grässlich. Hier trink einen Schluck Tee, der wird dir guttun." Sie reicht dem Mädchen die Tasse und spricht "Trink, trink und schildere mir deine Sorgen und Leiden"

    Geändert von Kaltblut (07.02.2009 um 12:32 Uhr) Grund: Medikamentendosis wurde auf Anraten des Grafen von Pyc verringert

  3. #3
    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    "Liebes Kind, ich sehe es geht euch gar grässlich. Hier trink einen Schluck Tee, der wird dir guttun." Sie reicht dem Mädchen die Tasse und spricht "Trink, trink und schildere mir deine Sorgen und Leiden"[/B]
    "Dankeschön.", sagt Helen und nimmt die Tasse entgegen. "Sehr liebreizend von Ihnen, Frau Doktor."
    Sie nimmt einen kräftigen Schluck aus der dampfenden Tasse und du hast das Gefühl, dass in ihr bleiches Gesicht bereits wieder etwas Farbe zurück kehrt.
    "Oh je, meine Sorgen und Nöte... Wer weiß schon wie es hier weitergeht. Ob der junge Mister Forsythe hier einzieht, oder ob das Haus in die Verwaltung von Mister William übergeht.
    Bei beiden bin ich mir nicht sicher, was ich von ihnen halten soll. Der junge Mann scheint mir recht nett, aber er hat den Sir so oft angeschrien und immer so plötzlich, als würde er zu Wutausbrüchen neigen.
    Und Mister William ist so vernarrt in seine Kontrollen. Manchmal stand er stundenlang an der Türe wenn ich das Schlafzimmer des Sir gereinigt habe, als würde er mir nicht vertrauen, oder als hätte er Angst, dass ich etwas finden könnte, oder soetwas in die Richtung.
    Ich weiß nicht wie es weitergeht, aber ich glaube kaum, dass die Angelegenheiten in diesem Haus sich bessern werden."


    In diesem Moment winkt der Gärtner zur Türe herein. "Da meint einer, dass die Leute vom Yard bald hier sind.
    Wenn die Herren also noch n Bisschen ermitteln wollen sollten sie das schnell machen."

  4. #4
    Zum ersten Mal nähert sich kaum hörbar eine schlanke, schmale Gestalt. Mit Katzenartigen Bewegungen nähert sie sich und ihr erkennt die junge, blonde Jocelyne Daenerys Targaryen, die ihr bereits vom ersten Gang und vielleicht aus dem Gesellschaftszimmer kennt. In ihrer gewohnt leisen Art begrüßt sie die Leute kaum vernehmlich, aber höflich und nach bester Etikette. In ihrer Hand hält sie das benutzte Taschentuch, welches beim erwürgtem Koch gefunden wurde.
    Fragend blickt sie die Bediensteten an und sagt:
    "Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber es ist, denke ich, wichtig. Ich habe dieses Taschentuch gefunden und gäbe es gern dem Besitzer. Wissen Sie vielleicht, wem es gehört oder gehören könnte?" Nun hält sie das Taschentuch für alle sichtbar in die Höhe und achtet auf die Reaktionen.

  5. #5
    Zitat Zitat von daenerys Beitrag anzeigen
    Fragend blickt sie die Bediensteten an und sagt: [/B]"Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber es ist, denke ich, wichtig. Ich habe dieses Taschentuch gefunden und gäbe es gern dem Besitzer. Wissen Sie vielleicht, wem es gehört oder gehören könnte?" Nun hält sie das Taschentuch für alle sichtbar in die Höhe und achtet auf die Reaktionen.
    Die Alte schaut es genau an.
    "Das gehört keinem hier im Haus. Ich hab alle Taschentücher von jed'm hier drinn'n schon gewaschen und gebügelt. Das hier kenn ich nich." Sie schaut sich auch die Verarbeitung etwas genauer an.
    "Naja, gut verarbeitet isses schon, aber Initialen sind keine drauf, also kann's kein teu'res Teil sein. Weiß nich. Vielleicht hat diese komische Mortimer so nen Fetzen bei sich, obwohl dem dafür ein wenig die Klasse fehlt.
    Vielleicht gehörts auch Lesley dem ollen Brummer, aber ob der sich sowas leistet, nä, ich weiß nich."

  6. #6
    "Mh, nun gut...", erwiedert darauf Jocelyne und hüllt sich kurz in nachdenkliches Schweigen. "Ach, vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen.", so bedankt sie sich schnell und schenkt der Alten ein schüchternes Lächeln. So kommen also nur Mortimer oder der Gärtner in Frage. Aber was für ein Motiv hätten sie? Sie runzelt nachdenklich die Stirn und verschwindet leise zurück ins Gesellschaftszimmer. Leise murmelt sie nur noch: der Gärtner kann ja nicht immer der Mörder sein.

  7. #7
    Die Herren von Scotland Yard sind angekommen.
    hier geht es weiter.

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