Im Gegensatz zur Eingangshalle wurde hier wohl gespart. Du siehst einige Kopien bekannter Bilder aus der Renaissance, allerdings nichts wirklich populäres. Auf einigen kleinen Bildern sind Porträts von alten Frauen oder Soldaten in alten Uniformen zu sehen. Du kennst keine der gemalten Personen, vermutlich sind es Mitglieder der Familie Forsythe.
Du suchst den ganzen Körper der Leiche ab, findest aber außer vielleicht kleinerer Kratzer und einer kleinen, frischen Schürfwunde, die offenbar von seinem Fall herrührt keinerlei Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung, die seinen Tod hätte verursachen können. Als du seinen Mund überprüfst fällt dir auch nichts weiter auf. Es riecht nach einer starken Mischung aus Magensäure und der Suppe die ihr gegessen hattet. Sein Gesicht ist komplett bleich, ungewöhnlich dafür, dass die Leiche höchstens zwanzig Minuten tot ist. An seinen Pupillen kannst du auch keine Anzeichen ausmachen. Du wunderst dich nur, wieso das Blut an seiner Schürfwunde noch munter vor sich hin fließt. Eigentlich bist du dir sicher, dass das Blut auch bei den Toten noch eine zeitlang gerinnen kann. Du schließt daraus, dass der Tote vermutlich mit einer schnell leberschädigenden Substanz vergiftet wurde.
Hinweis: Sir Forsythe wurde vergiftet.
Du hattest zuvor gedacht, Sir Forsythe habe eine Affinität für Hirsche. Bei näherer Betrachtung stellst du fest, dass ein Geweih das zentrale Bestandteil des Familienwappens ist. Vor dir siehst du also Wappenschilde mit Hirschgeweihen aus vielen Generationen, zurückgehend bis ins späte Mittelalter vermutlich.