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Thema: "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Die Küche

  1. #21
    Mit dem Wissen, daß Sir Forsythe vergiftet wurde, betrete ich die Küche. Es scheint mir nur zu naheliegend, daß das Gift im Essen gewesen sein muß. Die mir noch unbekannte Substanz, die verwendet wurde, muß schnell gewirkt haben, um den guten Sir Forsythe so abrupt aus dem Leben zu reißen und dafür zu sorgen, daß er sich die Radieschen von unten angucken kann. Und da es ihm beim Verzehr der Suppe noch so gut ging …

    Die Suppe, natürlich.

    Mein Blick schweift über die Teller und ich entdecke sofort, daß der von Sir Forsythe als einziger bereits gespült ist. Aber warum sollte ein Bediensteter diesen Teller spülen, und alle anderen nicht? Außer natürlich, er will etwas verstecken, was auf dem Teller war und eventuell hätte nachgewiesen werden können … wie zum Beispiel ein Cumarin.

    Denk nach, Guillaume Le Shark, denk nach.

    Wenn der Koch, oder sonst jemand, Rattengift in Forsythes Suppe gemischt hat, dann muß das Zeug hier irgendwo zu finden sein. Oder er hat es mitgenommen und entsorgt. Ich bin mir sicher, daß es noch im Haus ist, irgendwo.

    Ich beobachte das bunte Treiben in der Küche. Einige der Leute hier scheinen ebenfalls zu versuchen, Hinweise zu finden. Aber sie wissen noch nicht, was ich weiß, daß Forsythe vergiftet wurde, und womit. Und ich plane auch noch nicht, es irgendwem zu sagen. Ich muß erst mehr darüber in Erfahrung bringen. Und dafür muß ich das Gift finden, oder zumindest einen Hinweis darauf, wo es sein könnte.

    Ich untersuche so unauffällig wie möglich — obgleich mir klar ist, daß andere merken werden, was ich tue — die logischen Orte, an denen man etwas wie in Giftfläschchen entsorgen würde: Mülleimer und dunkle Ecken hinter den Schränken. Ich werfe einen kurzen Blick in die Schränke, um herauszufinden, ob da irgendetwas ungewöhnliches zu finden ist.

  2. #22
    Die ganze Aufregung hat den Grafen Hungrig gemacht. Und dazu noch empört über den Fetzen aus gelbem Stoff machte er sich in die Küche, ob es hier etwas essbares gibt fragte sich der Herr aus der Grafschaft Pyc.

    Sie finden da eh nichts rief der Graf der Person zu, die wahrscheinlich das Gift suchte. Das gift war bestimmt im Mundwasser, da wette ich mit ihnen. Der Mörder hat irgendetwas aus dem Midizinschrank genommen und das da reingemischt, vermutlich hat er es dann entsorgt, aber doch nicht in der Küche, ich bitte sie. Der Graf dachte, tritt er grade zu arrogant auf? Man sei ihm grade auf dem Schlips getreten, das dürfe er nicht an anderen auslassen.
    Sie fragen sich, wocher ich das weiß? Na der Herr wollte etwas geschäfftliches erledigen, nach dem erstem Gang, dass man sich danach die Zähne säubert oder zumindest das Mundwasser benutzt ist selbst verständlich. Weiter bin ich noch nicht gekommen, ich frage mich bloß wer sein Taschentuch wohl beim Koch gelassen hat, doch erkenn ich niemanden, dem Solch ein gutes Stück zu fehlen scheint.
    Lassen sie sich von mir aber nicht aufhalten, vielleicht finden sie ja doch etwas, vielleicht war der Mörder ja doch nicht so gerissen, wie ich es von ihm erwarte und wenn sie etwas herzhaftes gut zubereites Essen finden, lass sie es mich als erstes wissen.
    Mit einem Schmunzel auf den Lippen ging er weiter, zuversichtlich, dass hier nichts wichtiges ist

  3. #23
    "Da gibt es nur ein Problem Herr Knorrig, suchen sie einen speziellen Baum im Regenwald. Hier gibt es mehr Räume wie in einen Hotel" mit einer abfallenden Handbewegung zeigte ich die Hoffnungslosigkeit in dieser Aktion. "Naja vielleicht fällt uns ja die Lösung beim weiteren Laufen vor die Füße" Nachdenklich senkte ich den Kopf und überlegte stark über meine kürzlich erhaltenen Informationen nach. "Moment, er wollte doch geschäfftliche Dinge erledigen und wo Dr. Knorrig würden sie ihre geschäffte abhalten?? Natürlich im Büro. Lassen sie uns anschließend mal einen Abstecher ins Büro wagen."

  4. #24
    Zitat Zitat von Le Shark Beitrag anzeigen
    Ich untersuche so unauffällig wie möglich — obgleich mir klar ist, daß andere merken werden, was ich tue — die logischen Orte, an denen man etwas wie in Giftfläschchen entsorgen würde: Mülleimer und dunkle Ecken hinter den Schränken. Ich werfe einen kurzen Blick in die Schränke, um herauszufinden, ob da irgendetwas ungewöhnliches zu finden ist.
    In den Schränken findest du hauptsächlich Lebensmittel und Geschirr, wie schon dein Vorsucher. Du schaust dir auch den Mülleimer genauer an. Zwischen vielen Kartoffelschalen und Mohrrübenhaut findest du tatsächlich einen kleinen Korken, der sehr sehr bitter und stechend riecht, wie von einem alten Essig. Doch so sehr du auch jede Ecke kontrollierst und überall hinschaust, du findest keinerlei Giftfläschchen, nicht einmal in der dunkelsten Ecke des Raumes.

  5. #25
    Verwirrt blicke ich mich um. Wo bin ich hier? Gerade war ich doch noch im Gesellschaftszimmer... Dann fällt es mir wieder ein: Der Butler hatte uns Tee angeboten, und daraufhin hat mein Selbsterhaltungstrieb mich dazu veranlasst, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Nicht dass ich etwas gegen Tee (besonders mit einem (oder mehreren) Schuss Rum) hätte, aber die Angewohnheit meiner Landsleute, Milch in ihren Tee zu kippen, finde ich einfach abartig...
    'Naja, wenn ich schonmal hier bin, kann ich auch gleich das beste daraus machen', denke ich, als ich auf der Anrichte einige Stücke schon kalt gewordenes Fleisch finde. Da ich es im Gegensatz zu den meisten anderen Anwesenden vorziehe, auch ohne Diener nicht völlig hilflos zu sein, kann ich auch hinlänglich kochen (zumal das Fleisch ohnehin nur nochmal aufgewärmt werden muss). Also nehme ich mir eine Pfanne von der Wand, lege eines der Fleischstücke hinein, mache den Herd an und beginne das Fleisch zu kochen. Während es anfängt zu brutzeln und verführerisch zu duften, schaue ich mich im Raum um, ob ich nicht irgendwo eine Flasche Wein oder etwas Ähnliches finde.
    Dabei stoße ich auf eine Tür nach draußen. Ich schaue nach, ob irgendetwas darauf hindeutet, dass sie in letzter Zeit benutzt worden ist.

    Geändert von Liferipper (04.02.2009 um 17:47 Uhr)

  6. #26
    "Da haben Sie leider nur allzu Recht, mein Bester", entgegne ich seufzend dem guten Herrn Gararaag. "Das Problem des Raumwechsels scheint sich in der Tat zu einer fordernden Angelegenheit auszuwachsen. Heißt es nun, abzuwarten, bis sich weitere Türen öffnen, die wir betreten dürfen? Oder mag es uns gestattet sein, forschen Schrittes jeden Ort, den sich unser unbezwingbarer Wille als Ziel erkürt, anzusteuern?" Ratlos nestele ich einen Brühwürfel aus meiner Vorführpackung und biete ihn feil.

  7. #27
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich schaue nach, ob irgendetwas darauf hindeutet, dass sie in letzter Zeit benutzt worden ist.
    Es deutet nichts direkt darauf hin, aber es spricht vor allem nichts dagegen. Du schaust durch die Türe, die einem besseren Bretterverschlag gleicht hinaus. Du siehst einen kleinen Hof, gerade groß genug für ein Pferdefuhrwerk um dort einzulaufen und bestenfalls sehr eng wieder zu wenden. Der Hof ist zu einer Seite mit einer hohen Steinmauer und zur anderen mit einer ungefähr zwei Meter hohen Holzwand abgeschlossen, in die ein Holztor eingelassen ist. Um die Riemen am Tor ist eine Kette angebracht, die es verschlossen hält und die mit einem Metallschloss verriegelt ist. Du denkst, dass es vermutlich nicht die Aufgabe des Koches ist, die Zutaten für das Abendessen hinein zu tragen, vermutlich hatte er also auch keinen Schlüssel für dieses Tor.

    Ihr findet einen neuen Raum: Den Weinkeller

  8. #28
    "Oh, sehr Aufmerksam". ich nahm den Brühwürfel an und mein Mund formte ein kleines Lächeln. Ich nahm den Brühwürfel und knabberte vereinzelt an den Ecken. "Wissen sie, als kleines Kind habe ich auch immer Brühwürfel so genossen. Leider habe ich es meist übertrieben und dann wurde mir schlecht und ich bekam Kopfschmerzen, aber schon damals konnte ich nicht genug von der Würze bekommen die in einigen Brühwürfeln lag. Ich muss sagen ihre Brühwürfel sind wahrlich die besten die ich bis jetzt genossen habe und das ist keine billige Schleimtour von mir, da mir so etwas nicht liegt." Ich kramte in meinen Taschen nach den Rouladennadeln die ich aus der Küche entwendet habe. So ich würde sagen wir arbeiten uns systematisch von Tür zu Tür durch. Wir haben insgesamt 3 Nadeln". Zuerst versuchte ich die Tür normal zu öffnen. "Überraschung, sie ist abgeschlossen, wäre ja auch zu einfach wenn wir einfach reinspazieren könnten". Ich bog mir eine Nadel zurecht und versuchte mein Glück an der Tür. Es machte knack und als mich Dr. Knorrig mit Erwartungsvollen Augen anblickte sagte ich: "ich muss mich korrigieren, wir haben nur noch 2 Nadeln und eine verschlossene Tür. Na ja versuch Nummer 2". Im 2. Versuch schaffte ich es die Tür zu öffnen. als ich und Dr. Knorrig eingetreten waren, identifizierten wir den Raum als ein Besucherbad. Während sich Dr. Knorrig um die Schränke kümmerte, durchsuchte ich einige Hängeschränke über den Waschbecken sowie den Mülleimer der daneben stand. Ob ich da wohl ein paar Indizien zu den Verbleib unseres Gastgebers oder anderen Leuten von Haus bekomme??

  9. #29
    Zitat Zitat von gaararaag Beitrag anzeigen
    Ob ich da wohl ein paar Indizien zu den Verbleib unseres Gastgebers oder anderen Leuten von Haus bekomme??
    (ehrlich gesagt habe ich gerade keine Ahnung, was du da gerade tust.
    Aber wenn du andere Leute suchst, dann such mal ein bisschen im Forum herum, da gibts noch acht weitere "Räume". )

  10. #30
    Als das Fleisch fertig zu sein scheint, stelle ich den Herd ab, packe es auf einen Teller, durchsuche die Schubladen nach Besteck, das ich auch tatsächlich finde (auch wenn es bei weitem nicht so prächtig ist, wie das, das wir im Speisesaal hatten), ärgere mich, dass ich keinen Wein gefunden habe, und fange hungrig an zu mampfen geziert zu essen. Kauend überlege ich mir, was ich als nächstes tun soll...

  11. #31
    Einer der Abendgäste klopft an die Küchentüre. Nachdem ihm niemand den Einlass verwehrt streckt er seinen Kopf zwischen Tür und Rahmen herein.
    "Die Leute vom Yard sind gleich hier. Dann wird sich alles aufklären. Wenn die Ladies und Gentlemen solange noch etwas nachschauen wollen, so sollten sie dies lieber tun, wer weiß ob die Inspectors uns noch ausreichend Gelegenheit zum Nachforschen geben.

  12. #32
    Die Herren von Scotland Yard sind angekommen.
    hier geht es weiter.

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