Was Byder verkennt, dass er in dem Aufzug in fast ganz Berlin - und erst recht in Kreuzberg - überhaupt nicht auffällt XD
Ich persönlich halte Berlin nämlich für eine sehr tolerante Stadt. Wenn du nicht gerade in eine für ihre Szene sehr bekannte Lokalität gehst, ist es wirklich wurscht, wie Du rumläufst. Pariser Verwandte meines Schwagers waren total irritiert und später begeistert, dass Berlin so offen ist. Die meinten, die haben noch nie unterschiedliche "Szenetypen" (sprich: Rocker, Goths, 'Normalos', Schwule, Hiphopper und so was halt) in derselben Gaststätte gesehen.![]()
Das stimmt allerdings. Ich war ja letztes Jahr des öffteren dort und allein wenn man sich dort in einen Mc Donalds setzt (z.B. den am Alexanderplatz), da sieht man jede Menge unterschiedlichster Leute.
Dass dort am Alex sowieso haufenweise Punks und Goth rumlaufen ist ja klar. Ist an der Domplatte in Köln nicht anders.
Ich hatte an dem Tag das Bedürfnis einen Mantel und eine blaue Brille an dem Tag zu tragen. Ist ja auch schon ein Jahr her. Außerdem war phno bei mir und wir haben Canas besucht.
Also in Hellersdorf falle ich ständig auf.Zitat von Virginie
Bin auch vor kurzem in der U-Bahn nach hinten gelaufen und musste schon mehrere schlechte Rock/Metal Imitate und "Schau mal da, Satan!" Ausrufe ertragen. Und dabei hatte ich nur ne schwarze Hose, ein schwarzes Shirt und ne schwarze Jacke an.
Und Bombenleger werd ich auch immer genannt.
Ich kenn praktisch ja nichts anderes als intoleranz.