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Mag sein, aber es ist Fakt das dich dort irgendjemand wildfremdes Rumkommandiert.
sure, aber das ist z.b. im arbeitsleben nicht viel anders, imo. auch wenn es da vielleicht nicht so ausgeprägt ist.
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Das war der Kern meiner Aussage, der Rest war tatsächlich Klischee pur, geb ich auch zu.
dann sind wir uns in diesem punkt ja einig .
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Tatsache ist, dass der Wehrdienst von vielerlei Betrachtungsweisen aus gesehen etwas negatives hat. Da gibts die pazifistische Perspektive, die semi-anarchische Perspektive, die rationalistische (rationalistisch nicht nationalistisch) Perspektive...
die semi-anarchistische Perspektive ist in mir wohl die ausgeprägteste, allerdings wohnen in mir auch erhebliche Anteile der übrigen Ansichten so dass ich die Wehrpflicht als absoluten Quatsch ansehe.
nun, für solche fälle gibt es ja die möglichkeit der kriegsdienstverweigerung, die ich auch als sinnvoll und gerechtertigt ansehe. wenn jemand gewissensprobleme damit hat, sollte er das nicht müssen und muss es ja auch nicht.
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Wer unbedingt Leid in der Welt sehen will, [...] der sollte das aus freien Stücken tun, niemand sollte dazu gezwungen werden (zu ersterem wird man ja theoretisch nicht gezwungen, nur stolpern da viele trotz besseren Wissens rein, siehe 1. Beitrag).
well, wie du bereits sagtest, gezwungen wird man nicht. ich sehe das natürlich genauso, dass es auf freiwilliger basis beruhen sollte.
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wer unbedingt als ein hirnloses Mittel zum Machterhalt fungieren möchte...
das halte ich jetzt für eine unnötig generell verurteilende und vorurteilbehaftete aussage. aber das geht hier alles ein wenig am thema vorbei, daher würde ich es begrüßen, das hier fortzuführen, wenn diskussionsbedarf besteht.

btw halte ich insgesamt auch eine berufsarmee für sinnvoller. dennoch halte ich die wehrpflicht nicht für grundsätzlich schlecht, sondern lediglich für unpraktikabel.