is ja ne Naturgegebenheit das größere Filme aus Hollywood grundsätzlich totaler Bullshit sind, hmkay. Aber mag mir jemand derer die Sakrileg hier verfluchen erklären warum der Film so schlecht ist? Ich mein, klaro ist der Film lyrisch nichts wert, aber war es das Buch? Also was wurde denn erwartet?
Und bitte, wenn sich jemand die Mühe macht, dann bitte auch eine Erklärung und kein Fanboy-Follower-Scheiß von wegen "Ja is halt Hollywood, schlechte Schauspieler 'n so."
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Ich habe das Buch nicht gelesen, ich habe mir den Film unvoreingenommen von einem USB-Stick gekauft, in dem der Film offiziell beilag (natürlich nur in verschlüsselter Form, mit Sony-Player (der WinXP oder höher erforderte) der beim Abspielen 100% CPU-Auslastung frisst, das Bild selbst nichtmal eine 640x480-Auflösung hatte und keine Untertitel dabeiwaren; außerdem musste ich den als Debugger erkannten Process Explorer beenden und der Bildschirmschoner wurde auch nicht verhindert . Sorry fürs Abschweifen^^). Ich weiß noch, dass er beim Erscheinen in einschlägigen Medien gehypted wurde. Man konnte eigentlich nicht am DVD-Stand vorbeigehen, ohne einen besonders hervorstechenden "Sakrileg"-Stand zu entdecken...
Nachdem ich den Film (also Sakrileg) gesehen habe, dachte ich mir schon, woher der Hype kommt: Weil Tom Hanks verpflichtet werden konnte. Sonst war der Film aber merkwürdig "steril" gehalten, so ziemlich alle Darsteller außer Ian McKellen scheinen in dem Film an tiefste Depression zu leiden und bleiben total farblos. Man kann irgendwie mit keinem Charakter mitfiebern. Der Auftritt des "Gottesdieners" (der Typ, der sich vor dem Kreuze selbst verstümmelt; ich habe ihn relativ schnell nurnoch "Sado-Maso-Typ" genannt) hatte irgendwie keinen Sinn für die Handlung, außer den Zuschauer mit seiner Geißelung zu schocken... Jean Reno war ebenfalls komplett blaß; schade, nach seinem ersten Auftritt hätte ich mir mehr Szenen mit ihm gewünscht... Die Szenen, in denen er sich mit Kollegen französisch unterhält, war wohl völlig für die Katz (vielleicht liegts auch nur an der "Stick-Version", die ich hatte - as say, ich hatte keine Untertitel und ich weiß nicht, ob die der Film normalerweise hat), weil man Null Infos rauskriegte...
Der Film ließ den Zuschauer für lange Zeit im Dunkeln, da erwartet man eine angemessene Auflösung oder zumindest einen Cliffhanger^^. Das Ende kam irgendwie hopplahopp...
Fazit: Ich gestehe, einen so gravierenden Mangel gegen den Film kann ich zwar auch wieder nicht finden, aber für meine Geschmäcker war er viel zu gewöhnlich, um ihn zu behalten. An die Story erinnere ich mich nur schemenweise und auch die meisten Charaktere, wenngleich von Größen in Hollywood gespielt, hatten eigentlich nichts zu tun außer Tom Hanks in den 5 Minuten aufzuhalten, in der sie Screentime hatten. die "Mumie"-Filme (Teil 3 hab ich noch nicht gesehen) fand ich da noch wesentlich besser, DAS würde ich als Popcornkino bezeichnen...
du weisst aber schon, dass es in diesem Thread nicht um Sakrileg geht, gell?
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Du weißt schon, dass ich auf die Frage eines Forenteilnehmers geantwortet habe, gell? Sakrileg ist der direkte Vorgänger von Illuminati (ach nee), also könnts vielleicht auch andere Forenteilnehmer interessieren? Mensch, immer diese Korinthenkackerei...
EDIT: Alle anderen mögen meinen Post bitte ignorieren. Ich habe keine Lust, hier wegen sowas zu diskutieren...
Zum Film: Ich werde ihn mir aller Voraussicht nach nicht ansehen, da ich den Vorgänger schon nicht so prall fand.
So, ich war heute drin... und es war Popcornkino. Nett ja. Aber jetzt im ersten Moment nach dem Film auch nicht viel mehr.
Schade fand ich, dass das, was ich an dem ersten Film noch gut fand (die Art, wie Langdon die Rätsel gelöst hat mit Rückblicken und Erklärungen zu der Prioré) dieses Mal fast gänzlich unterschlagen wurden. Er rauschte da viel mehr durch von Ort zu Ort - okay, die Zeitspanne, in der die Geschichte spielt ist im Gegensatz zu Da Vinci Code auch nur ein paar Stunden lang, aber dennoch - irgendwie schade. Es gab nicht mal Erklärungen zu den Ambigrammen der Elemente.
Irgendwie war die ganze Hintergrundgeschichte der Illuminati in dem Film nicht wirklich relevant - leider. Ich behaupte, in dem Punkt war der Film zu Sakrileg um Längen besser.
Ansonsten gab es die üblichen leichten Änderungen, gerade zum Ende hin:
An sich war das aber nicht tragisch.
Extrem positiv fand ich Ewan McGregor als Camarlengo
Und die Schauplätze waren schön. So, wie ich die Filmemacher einschätze, wurde da wieder viel an Originalschauplätzen gedreht - ich hatte während des Films wirklich das Bedürfnis, nach Rom zu fahren
Und nicht zu vergessen: Es gab den LHC und das Archiv des Vatikans! (Wobei ich bei beidem nicht glaube, dass das der Originalschauplatz war...)
Fazit: Gute Unterhaltung, ja! Aber irgendwie im Vergleich zum Buch dann doch etwas enttäuschend (erwartungsgemäß).
Ich war gestern drin - ohne das Buch zu kennen - und war positiv überrascht. Auf jeden Fall ein sehr unterhaltsamer Film, aber wenn man das Buch nicht kennt, versteht man manche Zusammenhänge bzw. Erklärungen nicht, weil alles einfach viel zu schnell erzählt wird. Auch waren ein paar Storyelemente ein bisschen vorhersehbar ...
Was mir aber ganz toll gefallen hat, waren die schönen Kirchen- und Statuenaufnahmen. Fast wie eine Sightseeing-Tour durch Rom auf der großen Leinwand
Ohne Dan Browns Bücher gelesen zu haben muss ich sagen, dass mir Illuminati bei weitem besser gefallen hat als Sakrileg.
Aber kann mir mal jemand sagen, warum Tom Hanks' Synchronstimme gelispelt hat? AfaIr war das bei Sakrileg nicht so.
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Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Jap, Popcornkino eben, leider war irgendwann das Popcorn alle. Ich hab nichts anderes erwartet und den wenigen Erwartungen, die ich hatte, wurde der Film gerade so gerecht. Ich muss auch gleich dazu sagen, dass ich das Buch zum Film nicht gelesen habe, meine Erfahrungen mit Dan Brown mich aber auch nichts allzu Spektakuläres haben erwarten lassen. Immerhin muss ich sowohl den Schauspielern als auch der Regie zu Gute halten, dass sie ein zuverlässiges Gespür dafür hatten, an welchen Stellen der Film dabei war, endgültig zum B-Movie abzudriften und es dementsprechend auch mal rumgerissen haben - oder zumindest versucht.
Wovon ich hingegen maßlos enttäuscht war, waren die ständigen CGI-Effekte, speziell die Hintergründe und Schauplätze. Klar erwarte ich nicht, dass sie für alle Schauplätze im Film auch eine Drehgenehmigung bekommen (speziell für den Petersdom), aber die Umgebungen waren teilweise derart unrealistisch, dass es dem Film auch noch den letzten Funken Glaubwürdigkeit geraubt hat... ach ja, wenn wir schon dabei sind: Allen angehenden Physikern ist dringendst vom Besuch dieses Filmes abzuraten, es sei denn, sie haben eine besondere Vorliebe für High-Budget-Trash.
"Don't you ever try to nuke our holy church with antimatter, or else Swiss Guard Templar Ninjas will kick your butt!"
"But since Templar Ninjas exceed our Budget, we'll take a historican instead."
Kurzum: Insgesamt ganz akzeptabler Film... mehr aber nicht.
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Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
Allein das Schicksal die Pfade legt
Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
Kennt nur noch einer von neun seinen Weg
Extrem positiv fand ich Ewan McGregor als Camarlengo
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Endlich jemand, der ihn anspricht
Ich habe die ganze Zeit mal gewartet, dass jemanden auffällt, dass Ewan McGregor den Camarlengo spielt.
Ich schau' mir den Film auch noch an, bin momentan noch dabei, das Buch mal wieder zu lesen. Dürfte ganz unterhaltsam werden.
Dieser Milchbubiestudent als Killer fand ich am störensten am Film, auch das die Entführung von der Professorin gestrichen wurde...ebenso wie der CERN-Direktor, weis nicht, hat gefehlt imo.
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Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.
Achtung, mein Post besteht zu 100% aus Spoilern. Lesen auf eigene Gefahr.
Insgesamt war der Film in Ordnung, ich hatte jedoch viel mehr erwartet - in Bezug auf das Buch, nicht generell. Stehe irgendwo zwischen 6/10 und 7/10. Das wars.
@Trigaram: klar, Mann deswegen hab ich doch das mit dem Laserschwert gesagt
@.matze: im Buch wirkte der Kerl auch irgendwie bedrohlicher... da wurde er auch als arabischer Bartträger beschrieben... davon haben die im Film wohl aus ethnischen Gründen abgesehen
@VD Mercury: ich kann dem eigentlich zu 100% zustimmen...
Hab' ihn dieses Wochenende auch mal gesehen. Ich muss ganz ehrlich zugeben, nachdem ich den Da Vinci Code absolut zum einschlafen fand, hat mir Angels and Demons erstaunlich gut gefallen. Das Buch habe ich nicht gelesen, kann also auch keinen Vergleich anstellen, aber ein Kumpel der es gelesen hat meinte, der Film sei in vielen Punkten abweichend vom Buch ... na ja.
Wie gesagt, ich wurde nicht allzu schlecht unterhalten, leider wusste (oder vermutete) ich schon fast von Anfang an, welcher Typ der Boss dieser Illuminati ist ... Und noch so nebenbei: Dieser Typ der Schweizer Garde, der mit einem absolut grausligen Schweizer Akzent laberte, ging mir sowas von auf den Sack!
Und die Schauplätze waren schön. So, wie ich die Filmemacher einschätze, wurde da wieder viel an Originalschauplätzen gedreht - ich hatte während des Films wirklich das Bedürfnis, nach Rom zu fahren
Und nicht zu vergessen: Es gab den LHC und das Archiv des Vatikans! (Wobei ich bei beidem nicht glaube, dass das der Originalschauplatz war...)
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Nur Rom war Orginal. Alle was mit dem Vatikan zu tuen hatte, war Trick. Da sie im Vatikan Drehverbot hatten, wurde alles in Los Angeles nachgebaut (das allerdings sehr gut).
Ich persönlich fand den Film schwächer als Sakrileg.
Wo sich Sakrileg zu sehr an das Buch hält, weicht mir Illuminati zu sehr ab.
So, gestern hab ich ihn gesehen.
Und ich muss sagen, ich fand ihn zumindest besser als Sakrileg. Er hatte ein gewisses Tempo, eine gute Spannung und die Atmopshäre hat auch gepasst. Nur fand ich ihn immernoch etwas lieblos. Zwar löst er sich in vielen Teilen von der Buchvorlage, trotzdem kams mir so vor, als würde stumpf und ohne Sinn für Charaktere und Details die Storyline heruntergeleiert.
War natürlich schon ein auf Sensationsfilm getrimmter Film für dei Fans des Buches, dramaturgisch aber nicht sehr hochwertig. Gerade die Auflösung über das Video und die Konsequenzen dessen waren sehr lieblos und wirkten geradezu einfach hinten dran geklatscht.
Im Großen und Ganzen fand ich ihn aber dann doch relativ unterhaltsam. Hätte man mich aber nich dazu gedrängt, wäre ich aus freien Stücken da nicht rein gegangen.