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Thema: Illuminati

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    The Da Vinci Code war erträglich. Nicht gut, nicht wirklich schlecht. Nette Abendunterhaltung zum einmal ansehen und fertig. Das Buch fand ich ebenfalls nett, nicht überragend, aber nett. Belletristik eben, und genau das, was man davon erwartet. Daß hier so drauf rumgehackt wird, kann ich auch nicht nachvollziehen. Kein normaler Roman erhebt irgendwelche Ansprüche, Weltliteratur genannt zu werden, das tut auch Dan Brown nicht. Wem das nicht gefällt, der braucht's ja nicht zu lesen, respektive die Filme zu sehen. o_O

    Angels & Demons hat mir als Roman zigmal besser gefallen als The Da Vinci Code. Ich fand die ganze Story um die angeblichen Illuminati viel spannender als den Crap mit Maria Magdalena. Zumindest hat Dan Brown da nicht versucht, irgendwelche populärwissenschaftlichen Thesen aufzustellen und hat das Buch als das präsentiert, was es ist: ein Roman. An den Film werde ich wohl ähnlich rangehen. Ich erwarte kein Meisterwerk, aber nettes Popcornkino und einen hoffentlich passablen Tom Hanks, der ein wenig farbiger spielt, als er es in The Da Vinci Code getan hat. Die Chance, daß Angels & Demons besser wird als The Da Vinci Code ist auf jeden Fall da. Nicht nur, weil ich die Vorlage schon besser finde, sondern auch, weil um den Film offenbar nicht so ein Riesenhype gemacht wird. Ich hab zwar gehört, daß der gedreht werden soll, aber daß die damit schon so weit sind, ist irgendwie voll an mir vorbeigegangen. ^^

    As said, hier kann keiner große Filmkunst erwarten, genau wie man von Dan Brown auch keine literarischen Meisterwerke erwarten kann. Aber aus einem Roman, der einen gut unterhalten hat, kann man durchaus auch einen Film kloppen, der einen gut unterhält.

  2. #2
    hat's noch keiner gesehn?

    also ich muss sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat, nicht nur, weil mir auch das Buch Illuminati besser gefiel, als Sakrileg, sondern weil der Film tatsächlich besser umgesetzt wurde... vielleicht, weil sich die Ereignisse an einem Tag abspielen und sich die Handlung so gezwungenermaßen auf einen Strang konzentriert
    es bleibt von vorne bis hinten spannend, selbst wenn man das Buch schon kennt; die ganze Panik und Erschütterung wird imho recht gut eingefangen, doch im Endeffekt gibt es ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind... ich spoiler mal, falls jmd das Buch nicht gelesen hat



    alles in allem aber dennoch ein gelungener Film, der auch Nicht-Lesen gefallen dürfte... nur mal muss halt aufmerksam der Story lauschen, wenn man sie nicht kennt... denn Sinn macht es irgendwie allemal

    wer musste noch Schmunzeln, bei dem Gedanken, dass der Camerlengo jederzeit sein Laserschwert ziehen könnte?

    Geändert von Keaton (16.05.2009 um 11:56 Uhr)

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