Ich halts in etwa so wie Leon, mit einem Unterschied, nämlich "mit dem schlimmsten rechnen, aber das beste hoffen", so in etwa.

Interessant ist, dass diese Einstellung erfahrungsgemäß für viele Leute seltsam (und teilweise auch pessimistisch!) klingt, was ich gar nicht nachvollziehen kann. Pessimismus heißt für mich, dass man innerlich (vom Gefühl her) vom Schlimmsten ausgeht, Optimismus ist dementsprechend das Gegenteil.
Deshalb finde ich es auch so unangebracht, Optimismus als "irrealistisch" abzutun, das ist in meinen Augen eine Frage von Gefühl, nicht von Berechnung. Wenn jemand rein von der Wahrscheinlichkeit her damit rechnet, dass etwas schlimmes passiert, kann er immer noch ein Optimist sein, es kommt imho darauf an, wie man mit dieser Wahrscheinlichkeitssache umgeht.
Wie seht ihr das?


Zitat Zitat
Optimist bin ich nicht, eher Fatalist: Es ist, wie es ist und es kommt wie es kommt... einen leicht optimistischen Touch hab ich dann doch: Es kommt immer so, dass irgendwann einmal alles gut wird. Nach dem Motto: "Wer weiß, wozu das gut war".

... würdest du das jetzt schon unter opimistisch einordnen?
Klar doch!