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Ehrengarde
Ich würde nicht sagen, dass Optimismus oder halt Pessimismus angeboren ist... einfach, weil ich glaube, dass es vom Umfeld abhängt. Aber auf jeden Fall nicht nur. Klar, wenn man jetzt nur mit irgendwelchen Leuten rumhängt, die das Leben grundsätzlich als absolut negativ und schrecklich und vor allem unveränderbar diesbezüglich ansehen, ist es denke ich verdammt schwer, selbst optimistisch zu sein...
Bis vor einiger Zeit hätte ich mich selbst in jedem Fall den Pessimisten zugeordnet, inzwischen hat sich das ziemlich gewandelt. ''Schuld'' daran ist so ein gewisser Herr (*hust*) der mir in eben dieser Zeit immer wieder geschrieben hat, wenn es mir schlecht ging und mir die positiven Seiten an dem, was passiert ist, aufgezeigt hat... so wie ich allerdings zu dem Zeitpunkt war wollte ich das jedoch nicht zugeben xD Gott sei Dank hat dieser jemand nicht aufgegeben und inzwischen bin ich doch recht optimistisch oder gehe die Dinge zumindest meistens gelassener an als noch vor einiger Zeit...
Und ich muss sagen, dass es das auf jeden Fall um einiges leichter macht, in jeder Lebenslage. Klar, man sollte keinen verblendeten Optimismus pflegen, aber bis zu einer bestimmten Grenze bewahrt man durch Optimismus doch die Ruhe und schaut, wie man das beste aus der Situation machen kann... irgendwie.
Und zu dem was Trial geschrieben hat, dass dieser Optimismus auch manchmal eine gewisse (gesunde) Gleichgültigkeit mit sich zieht muss ich sagen, dass ich das allerdings auch kenne. Hin und wieder begrüsse ich diese Gleichgültigkeit, einfach, wie du auch sagtest, weil sie einen schützt. Manchmal kann jedoch diese auch fehlinterpretiert werden, was wohl manchmal auch ziemlich üble Auswirkungen haben kann, wenn auch vielleicht nicht so krass, wie wenn einem das eigene Leben gleichgültig wird... wie man sich davor dann allerdings ''schützen'' soll ist mir auch schleierhaft...
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