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  1. #1

    Motivationsprobleme...

    Sodele,

    und zwar hab ich folgendes Problem, ich hab einfach keine Lust auf nichts und krieg einfach nichts zustande.
    Mein Tagesablauf sieht wie folgt aus, ich steh auf, geh duschen, in die Schule, essen, PC, Bett. Manchmal auch noch nen bisschen TV. Am PC mach ich dann auch nichts sinnvolles, hin und wieder irgendwelche Serien oder Filme schauen, ab und zu was zocken, ansonsten einfach gelangweilt davor sitzen, Musik hören und ein bisschen Surfen. Gut, manchmal kann ich mich dazu aufraffen was mit meinen Kumpels zu machen.
    Dabei wollte ich mir schon seit Wochen mal was zum Anziehn kaufen, Englisch lernen sowieso und meine Gitarre verstaubt bei mir im Zimmer.
    Zudem bin ich seit Monaten schon auf der Suche nach irgendwas, das ich alss Hobby bezeichnen könnte, irgendwas wo ich mich verbessern kann, was mir Spaß macht und so blabla.
    Naja, wenn ich dann irgendwas finde, was mich interessieren könnte, stelle ich direkt fest, das man Arbeit reinstecken muss, und jegliche Arbeit lehnt meine Faulheit ab -.-.
    Irgendwie hab ich das Gefühl, das ich einfach nur was sein, aber nichts werden möchte, wodurch ich wiederrum nicht sein kann.
    Aber ich hab einfach keine Lust so wie bisher weiter zumachen, es fängt schon damit an, das ich morgens nicht weis warum ich eigentlich aufsteh.

    Naja, weis jetzt nicht so recht ob der Titel so ganz passt und ob das nur ein Problem ist und welches es überhaupt ist, hoffe aber, das irgendwer hier ne Idee hat, die mir helfen könnte, wäre irgendwie echt nice.^^
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  2. #2
    So blöd und verständnislos es sich anhört - man muss vor allem erst mal anfangen.
    Mir persönlich fällt es immer am schwersten, den Arsch hochzubekommen. Nicht, die Tätigkeit selbst auszuführen, die ich will, sondern der verdammte winzige schwierige "Schritt davor"
    Soll heißen: Die Schranke, die sich zwischen mir und irgendeiner sinnvollen Tätigkeit stellt (was auch immer sinnvoll sein mag ) ist eigentlich nur eine winzige und kurze Aktion.
    Alles weitere ist zumindest leichter als der Anfang. Wenn man sich das bewusst macht, ist es irgendwie leichter ^^"

    und auch generell: In kleinen schritten denken.
    Ich weiß wovon ich rede
    ich hab früher nie was zustande bekommen, wenn ich einen riesigen Berg von Arbeit vor mir gesehen habe. Habe sofort resigniert, weil ich überfordert war. Und dann natürlich gar nichts geschafft.
    Denke immer nur bis zum nächsten Teilziel. und wenn es nur 5-Minutenschritte sind. Ein Schritt ist besser als keiner.
    Den zweiten Schritt kannst du eh erst nach dem ersten machen. Und bis dahin muss er dich auch nicht belasten.

    Und mach dir bewusst, dass dich nicht von jetzt auf gleich grundlegend ändern wirst.
    Du braucht Übung (oder um es anders auszudrücken: Deine Synapsen brauchen Zeit und Befehl zum wachsen )
    Von vorne anfangen kannst du immer wieder.

  3. #3
    Hör auf das, was Ty Ni sagt

    Was soll ich da noch hinzufügen... wenn man im Leben etwas erreichen will oder auch "nur" Spaß haben will, muss man immer in einem gewissen Sinne arbeiten. Möchtest du Geld verdienen, musst du arbeiten, es sei denn dir fällt was aus dem Himmel zu, aber lassen wir sowas einfach mal aus dem Spiel

    Und nehmen wir zum Beispiel Mal World of Warcraft (was ich nicht spiele, ist aber ein gutes Beispiel): Wenn du darin erfolgreich sein willst, musst du gewisser Maßen auch arbeiten - oder dir nen Bot zulegen, der die ganze Arbeit macht.

    Oder auch, du möchtest ein guter Gitarrist werden - da musst du natürlich arbeiten/üben

    So. Aber nicht jede Art von Arbeit ist schlecht. Arbeit kann auch Spaß machen - nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Man muss sich das bewusst machen: Nur in den seltensten Fällen erreicht man einen Endzustand, von dem man etwas hat. Nehmen wir noch einmal ein PC-Spiel: Irgendwann hast dus durch - und dann? Spaß hat ja nicht gemacht, dass man es durch hat, sondern das Durchspielen an sich.

    Und ich fange an, wirres Zeug zu reden, meine Synapsen müssen sich grad auch erst einmal regenerieren

  4. #4
    Danke euch beiden, ich werd das Ganze mal so versuchen hoffe das klappt.
    (irgendwie eine unwürdige Antwort auf die Posts, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein^^)
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  5. #5
    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    Sodele,

    und zwar hab ich folgendes Problem, ich hab einfach keine Lust auf nichts und krieg einfach nichts zustande.
    Mein Tagesablauf sieht wie folgt aus, ich steh auf, geh duschen, in die Schule, essen, PC, Bett. Manchmal auch noch nen bisschen TV. Am PC mach ich dann auch nichts sinnvolles, hin und wieder irgendwelche Serien oder Filme schauen, ab und zu was zocken, ansonsten einfach gelangweilt davor sitzen, Musik hören und ein bisschen Surfen. Gut, manchmal kann ich mich dazu aufraffen was mit meinen Kumpels zu machen.
    Dabei wollte ich mir schon seit Wochen mal was zum Anziehn kaufen, Englisch lernen sowieso und meine Gitarre verstaubt bei mir im Zimmer.
    Zudem bin ich seit Monaten schon auf der Suche nach irgendwas, das ich alss Hobby bezeichnen könnte, irgendwas wo ich mich verbessern kann, was mir Spaß macht und so blabla.
    Naja, wenn ich dann irgendwas finde, was mich interessieren könnte, stelle ich direkt fest, das man Arbeit reinstecken muss, und jegliche Arbeit lehnt meine Faulheit ab -.-.
    Irgendwie hab ich das Gefühl, das ich einfach nur was sein, aber nichts werden möchte, wodurch ich wiederrum nicht sein kann.
    Aber ich hab einfach keine Lust so wie bisher weiter zumachen, es fängt schon damit an, das ich morgens nicht weis warum ich eigentlich aufsteh.

    Naja, weis jetzt nicht so recht ob der Titel so ganz passt und ob das nur ein Problem ist und welches es überhaupt ist, hoffe aber, das irgendwer hier ne Idee hat, die mir helfen könnte, wäre irgendwie echt nice.^^
    Uff, ich kenn das nur zu gut. Mach derzeit ähnliches durch, gut, bei mir hat sich das ganze wohl eher schon zu ner Depression entwickelt, aber naja... (Wirken einige doofe Faktoren drauf ein...)
    Naja, dass schlimme dabei ist wirklich, dass man, wenn man eben nichts findet und es nicht schafft sich durch irgendwas auch nur ein wenig zu motivieren, dass es dann einfach noch weiter bergab geht und irgendwann gar nichts mehr geht. Dazu kann dann eventuell noch kommen, dass man sich dadurch fragt, wozu das ganze überhaupt, (und andere Sachen...) depressiv wird (sich zurückzieht, keinen mehr an sich ranlässt, sich eventuell selber verletzt um den Schmerz von der Seele zu kriegen...) und einem eigentlich alles egal ist. Zumindestens, wenn es soweit ist, sollte man versuchen zu handeln, mit irgendwem zu reden und versuchen Verbesserungsansätze zu finden. Scheu dich auch nicht davor, einfach mal nen Termin bei nem Psychologen zu machen, die können bei sowas normalerweise helfen.
    => http://www.vitanet.de/html/selbsttes...ressionsrisiko (Ein kleiner Selbsttest zum Thema Depressionen... könnte vielleicht helfen, aber richtige Diagnose kann nur ne ausgebildete Fachkraft geben. )

  6. #6
    Hmm, ich denk ne Depression ists nicht (auch wenn der Test was andres sagt, kommt wohl daher, das ich 16 bin und Sex will, aber keinen hab -.-), naja hoff ich jeden Falls. Bin eigentlich immer glücklich, klar hin und wieder traurig, aber eigentlich meistens gut drauf oder schnell wieder gut drauf zu kriegen.
    Psychologen muss ich sagen, kann ich nicht ab. KP, ich kenn keine war noch nie bei einem, aber mein Bruder geht zu einem, und wenn mein Bruder meine Familie nicht verarscht und sich nur gemütlich durchs Leben schmarotzern will, dann hat der Psychologe es nach einem Jahr nicht geschafft, meinen Bruder arbeitsfähig zu machen (oder studier- oder ausbildungsfähig) oder ihn zumindest so hinzukriegen, das er es versucht. Zudem bin ich allgemein schüchtern, öffne mich generell niemandem, gut bei manchen Sachen schon, aber bei vielen eben nicht, vor allem nicht im Gespräch, online bei Wildfremden gehts halbwegs xD.
    Das mit dem Handeln versuch ich zZ, nja es klappt relativ gut...relativ^^
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  7. #7
    Lass dir bloß nicht einreden, es wäre irgendeine Krankheit. Aus irgendeinem Grund ist es heute üblich, Problemen einen Namen zu geben und dann anzunehmen, damit sei irgendwem geholfen.

    Ich habe auch schon versucht, ein Instrument zu spielen, und bin daran aufgrund mangelnden Ehrgeizes gescheitert. Aber du wirst doch sicher irgendein Hobby, eine Fähigkeit oder auch nur irgendetwas haben, worin du gut bist und was dir Spaß macht. Versuch doch mal, das auszubauen. Dinge werden interessanter, je mehr man von ihnen weiß, ebenso wie das Spielen eines Instruments umso mehr Spaß macht, je besser man ist.

  8. #8

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    Bin eigentlich immer glücklich, klar hin und wieder traurig, aber eigentlich meistens gut drauf oder schnell wieder gut drauf zu kriegen.
    Dann sehe ich auch eigentlich kein Problem in deiner "Trägheit".
    Ein wirkliches Problem wird Motivationslosigkeit, wenn sie aus Unzufriedenheit entspringt oder eben dazu führt.
    Oft ist Antriebslosigkeit eine Folge von Depression, Stress oder Überarbeitung.
    Bei dir scheint es mir aber eher der Fall zu sein, dass du durch Selbstreflexion zur Erkenntnis gelangt bist, eigentlich ja was machen zu müssen, auf dein Befinden und Wohlergehen bezogen aber eigentlich keine großartige Notwendigkeit darin siehst.

    Schlimm wird es wirklich erst, wenn die Sache so wie bei Duke verläuft, eben gekoppelt mir Unzufriedenheit und Depressionen, und die Motivationslosigkeit letztendlich dazu führt, dass man immer Tiefer ins Loch sinkt und gleichzeitig Handlungen die dem entgegenwirken würden verhindert.

    Ich würde mich an deiner Stelle gar nicht verrückt machen und mich auch gar nicht so explizit auf die Suche nach irgendeinem besonderen Hobby machen. So was ergibt sich irgendwann schon von alleine und wenn du eben wirklich das Bedürfnis danach hast.
    Auch das mit dem Englischlernen ist noch lange kein "krankhafte" Antriebslosigkeit, sondern, sofern du dir dadurch nicht deine ganze Zukunftsperspektive verbaust, relativ normal.

    Zitat Zitat
    Psychologen muss ich sagen, kann ich nicht ab. KP, ich kenn keine war noch nie bei einem, aber mein Bruder geht zu einem, und wenn mein Bruder meine Familie nicht verarscht und sich nur gemütlich durchs Leben schmarotzern will, dann hat der Psychologe es nach einem Jahr nicht geschafft, meinen Bruder arbeitsfähig zu machen (oder studier- oder ausbildungsfähig) oder ihn zumindest so hinzukriegen, das er es versucht
    Therapieerfolge hängen immer auch von zahlreichen Faktoren ab, die der Pychotherapeut nun mal nicht oder nur bedingt beeinflussen kann (Wille des Patienten, Umwelteinflüsse, familiäre und soziale Umfelder).
    Es ist einfach ein Irrglaube, dass Psychologen Wunder vollbringen können und müssen.
    Und was ist ein Jahr bitte für eine Zeitspanne? Welchen Maßstab setzt du da an? Je nach dem wie tief verwurzelt und komplex eine Problematik ist, kann so eine Therapie durchaus noch viel länger dauern oder sogar gar nicht ansetzen.
    Ich Finde deine Einstellung gegenüber Psychologen daher etwas übertrieben und vor allem ungerechtfertigt.

  9. #9
    Probiers mal mit Jogging. Dazu muss man nichts können und braucht keine Vorbereitung - man kann einfach loslaufen.
    Jogging pumpt Sauerstoff und bei längerer Anwendung Endorphin durch dein Blut - und das baut auf und bekämpft effektiv Faulheit, selbst wenn man im Joggen keine Erfüllung sieht hilft es bei anderen Aktivitäten.
    Eine Variante davon wäre richtiges Wandern, was aber natürlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.

    Außerdem solltest du eine Zeitplanung für viele geplante Tätigkeiten (bei dem, was du beschreibst, plant man meist massig aber setzt nichts um) die du auf jeden Fall einhälst und jede Tätigkeit, die dann noch am Laufen ist, für die geplante Tätigkeit abbrichst.

    Eine große Falle ist übrigens Hausarbeit und anderer alltäglicher Krams - statt den Plan umzusetzen, stellt man fest, wie wichtig es doch wäre, das Zimmer aufzuräumen oder zu baden, das gilt auch für Sachen, die man langweilig findet (wie eben Aufräumen), die aber sehr einfach und nicht fordernd sind.
    Aber wenn man die Falle kennt, verliert sie an Macht ^^

    (ich kenne das Problem genau weil ich mich selbst auch eher als Phlegmatiker bezeichnen würde ^^)

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  10. #10
    Naja, ich hab langsam aber echt das Gefühl, das es nichts gibt das ich gut kann und mir Spaß macht. Dinge die ich halbwegs kann, machen mir halt nur so lange Spaß, wie ich relativ wenig Arbeit reinstecken muss. Dinge die mir Spaß machen, die ich aber nicht kann, hören wegen ständigem scheitern auch auf Spaß zu machen.^^
    Naja hoffe ich find da mal irgendwas passendes^^

    Das ich damit klar komme, stimmt zwar schon, aber manchmal, immer wieder, kommen halt die Momente, wo mich das ganze irgendwie fertig macht, wenn ich zurückblicke und dann auch noch denke, das es so weiter geht, weil ich mir schon vor 2 Jahren vorgenommen hab, das das aufhören muss, frag ich mich wo das Ganze noch enden soll, zumal das definitiv nicht meiner Vorstellung meiner Zukunft entspricht oder entsprach...
    Das mit dem Englisch ist halt so ne Sache, Englisch sehe ich als das sinnvollste vom lernen her an, zum einen für Schule, zum andern für den Alltag (Filme im O-Ton,yay), für meinen späteren Beruf vll. Alles andere was ich lernen könnte, interessiert mich nicht so sonderlich oder hätte einen sonderlichen Nutzen.

    Jo, mir ist auch irgendwie klar das Psychologen keine Wunderwirker sind, aber wie du selbst sagst, Psychologen haben nur einen kleinen Einfluss, höchstens, und ob man davon dann was halten muss? Naja will die Diskusion darüber eigentlich auch nicht fortführen, sehe darin keinen Sinn, da ich eh keine Ahnung hab und mich bisher auch nicht mit Pychologen auseinandersetzen musste.^^

    Joggen? Drausen ist es eisigkalt (mit Jacke joggen geht ja schlecht und selbst wenn^^), meine Sporthose ist in der Wäsche, es ist nass und der Feldweg verdammt verdreckt, in der Stadt werd ich vll dumm angemacht, es wird eh bald Dunkel und sowohl mit Taschenlampe, als auch im Dunkeln auserhalb der Stadt zu joggen, ist irgendwie nicht der Hit... Such dir ne Ausrede aus, ich glaub sie alle :P....aber mal im ernst, wenns drausen wieder so warm wird, das ich im Pulle und meiner Sporthose joggen kann, werd ich das tun, hab ich mir schon vorgenommen, muss eh abspecken.^^

    Naja das mit dem Planen, wie du sagst, es klappt ja doch nicht. Ich hab zudem nicht viel zum planen, ich hab das mal versucht, eine Woche, aber mit nur einem Hobby (Gitarre) und lernen/Hausi, bekommt man die Freizeit die ich hab nicht voll (obwohl ich viele Stunden PC eingebaut hab, ich kann einfach nicht mehr als eine halbe, manchmal auch eineinhalb Stunden lernen und Hausi machen)

    Hausarbeit ist dann nicht so mein Problem, bin kein sehr ordentlicher Mensch, mein Zimmer wurde Monate nicht aufgeräumt, von daher würde ich sowas elbst als Ausrede nicht benutzten (gut auser vll mal essen machen oder einkaufen)
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  11. #11
    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    Naja, ich hab langsam aber echt das Gefühl, das es nichts gibt das ich gut kann und mir Spaß macht. Dinge die ich halbwegs kann, machen mir halt nur so lange Spaß, wie ich relativ wenig Arbeit reinstecken muss. Dinge die mir Spaß machen, die ich aber nicht kann, hören wegen ständigem scheitern auch auf Spaß zu machen.^^
    Naja hoffe ich find da mal irgendwas passendes^^

    Das ich damit klar komme, stimmt zwar schon, aber manchmal, immer wieder, kommen halt die Momente, wo mich das ganze irgendwie fertig macht, wenn ich zurückblicke und dann auch noch denke, das es so weiter geht, weil ich mir schon vor 2 Jahren vorgenommen hab, das das aufhören muss, frag ich mich wo das Ganze noch enden soll, zumal das definitiv nicht meiner Vorstellung meiner Zukunft entspricht oder entsprach...
    Das mit dem Englisch ist halt so ne Sache, Englisch sehe ich als das sinnvollste vom lernen her an, zum einen für Schule, zum andern für den Alltag (Filme im O-Ton,yay), für meinen späteren Beruf vll. Alles andere was ich lernen könnte, interessiert mich nicht so sonderlich oder hätte einen sonderlichen Nutzen.

    Jo, mir ist auch irgendwie klar das Psychologen keine Wunderwirker sind, aber wie du selbst sagst, Psychologen haben nur einen kleinen Einfluss, höchstens, und ob man davon dann was halten muss? Naja will die Diskusion darüber eigentlich auch nicht fortführen, sehe darin keinen Sinn, da ich eh keine Ahnung hab und mich bisher auch nicht mit Pychologen auseinandersetzen musste.^^

    Joggen? Drausen ist es eisigkalt (mit Jacke joggen geht ja schlecht und selbst wenn^^), meine Sporthose ist in der Wäsche, es ist nass und der Feldweg verdammt verdreckt, in der Stadt werd ich vll dumm angemacht, es wird eh bald Dunkel und sowohl mit Taschenlampe, als auch im Dunkeln auserhalb der Stadt zu joggen, ist irgendwie nicht der Hit... Such dir ne Ausrede aus, ich glaub sie alle :P....aber mal im ernst, wenns drausen wieder so warm wird, das ich im Pulle und meiner Sporthose joggen kann, werd ich das tun, hab ich mir schon vorgenommen, muss eh abspecken.^^

    Naja das mit dem Planen, wie du sagst, es klappt ja doch nicht. Ich hab zudem nicht viel zum planen, ich hab das mal versucht, eine Woche, aber mit nur einem Hobby (Gitarre) und lernen/Hausi, bekommt man die Freizeit die ich hab nicht voll (obwohl ich viele Stunden PC eingebaut hab, ich kann einfach nicht mehr als eine halbe, manchmal auch eineinhalb Stunden lernen und Hausi machen)

    Hausarbeit ist dann nicht so mein Problem, bin kein sehr ordentlicher Mensch, mein Zimmer wurde Monate nicht aufgeräumt, von daher würde ich sowas elbst als Ausrede nicht benutzten (gut auser vll mal essen machen oder einkaufen)
    Kann ich mich überall irgendwie mit identifizieren.
    Ich hab mir jetzt vorgenommen mit Parkour anzufangen, also eine richtig fordernde Sportart. Mal schauen was daraus wird... Versuche auch das ganze in ner Gruppe zu machen, mal schauen, ob das da mit der Motivation und den nötigen sozialen Kontakten besser klappt. Wenn ich das alleine machen müsste, würde mir schnell wieder die Lust vergehen... aber in ner Gruppe sicher nicht.

  12. #12
    Zitat Zitat von Damien Beitrag anzeigen
    Es ist einfach ein Irrglaube, dass Psychologen Wunder vollbringen können und müssen.
    Seh ich ganau so.

    Zitat Zitat
    Therapieerfolge hängen immer auch von zahlreichen Faktoren ab, die der Pychotherapeut nun mal nicht oder nur bedingt beeinflussen kann (Wille des Patienten, Umwelteinflüsse, familiäre und soziale Umfelder).
    Vor allem ersteres. Lentzendlich dient der Psychologe dazu, dass man sich selbst besser versteht und eine Ahnung davon bekommt, wie man eigentlich "funktioniert" um sich ändern zu können. Wie Morpheus so schön in Matrix sagt: "Ich zeige dir die Tür, aber durchgehen musst du selbst"
    Ein Psychologe kann niemanden wieder "gesund machen". Er kann nur eine Anleitung geben, wie man es selbst tun kann.

    Und wer eine Therapie auf Grund von schlechten äußeren Faktoren antritt, kann das Ganze von vorneherein abschreiben. Die werden sich nicht ohne weiteres verändern. Durch einen selbst nicht - durch den Therapeuten schon gar nicht.
    Das einzige Therapieziel, dass Erfolgsaussichten hat, ist sich selbst und damit gegebenen Falls den Umgang mit der Situation zu ändern.
    Das wird in den allermeisten Fällen auch reichen. (wenn nicht, muss man wohl oder übel das Umfeld wechseln)

    Das sollte man sich von vorne herein klar machen.
    Wer mehr versucht, sollte sich nicht wundern, wenn nichts passiert.

  13. #13

    Leon der Pofi Gast
    psychologen. da gibt es ja so schöne vorgefertigte tests zwecks antriebslosigkeit und motivationsarmut

    http://debeka.gesundheitsportal-priv...depression.jsp

    Sie haben 52 Punkte erzielt

    yeeha

  14. #14

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    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    Sie haben 52 Punkte erzielt
    Solche Test können unterhaltsam sein, aber vertrau ihnen nicht ernsthaft. Solche Verfahren basieren auf statistischen Erhebungen und Rechenmodellen. Psychologen machen bei der Testkonstruktion fast immer (die selben) Fehler und erkennen es leider auch nur selten. Dem folgen meist blinde Anwendung und teils haaresträubende Diagnosen. Ich habe eine Studie zum Erfolg von solchen Tests gelesen und deren Quote ist zweifelhaft. Ob eine Depression vorliegt oder nicht weiß man doch meist eh schon selbst.

    Falls ein Psychologe helfen soll, dann such dir einen mit viel Erfahrung. Die Arbeitserfahrung ist meiner Vermutung nach wichtiger als das wissenschaftliche Drumrum.
    Geändert von Kaltblut (31.01.2009 um 23:17 Uhr)

  15. #15

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    Solche Verfahren basieren auf statistischen Erhebungen und Rechenmodellen.
    Aha, und das soll etwa ein Argument gegen solche Tests sein? Nenn mir doch mal einen Test, bei dem das nicht der Fall ist.
    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    Psychologen machen bei der Testkonstruktion fast immer (die selben) Fehler und erkennen es leider auch nur selten.
    Und welchem Fehler genau unterlag der Entwickler dieses Tests?
    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    Dem folgen meist blinde Anwendung und teils haaresträubende Diagnosen.
    Da hast du vollkommen recht. Man muss trotz allem kritisch bleiben und darf einer solchen Diagnose natürlich nicht allzu viel Bedeutung beimessen.
    Das gilt natürlich für alle Tests, ob nun Depressionstests oder auch IQ-Tests. Alle unterliegen lediglich theoretischen Konstrukten; und von denen gibt es viele (und vor allem viele unterschiedliche).

    Allerdings erhebt der Test auf der Seite nicht einmal den Anspruch eine endgültige Diagnose zu liefern, sondern nur in eine Richtung zu weisen.
    Zitat Zitat
    Bitte beachten Sie: Dieser Test dient NICHT der Diagnose! Die Skala darf nicht als Ersatz für professionelle Hilfe angesehen werden. Falls Sie den Verdacht haben, deprimiert zu sein, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, unabhängig von dem Ergebnis des Goldberg-Tests.

  16. #16

    Leon der Pofi Gast
    das ganze war ja eher sarkastisch gemeint mit dem
    auf sowas darf man sich nie verlassen.

  17. #17

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Damien Beitrag anzeigen
    Aha, und das soll etwa ein Argument gegen solche Tests sein? Nenn mir doch mal einen Test, bei dem das nicht der Fall ist ... Und welchem Fehler genau unterlag der Entwickler dieses Tests?
    Ich hab mich um eine ausführliche Antwort bemüht, weil ich gesehen habe das du Psychologie studierst.

    Das der Test keinen Anspruch erhebt, habe ich nicht gesehen, aber das ist eigentlich auch nicht der Grund meines Posts gewesen. Ich wollte hinweisen, dass Leon der Profi das recht vernichtende Ergebniss nicht zu ernst nehmen sollte. Da hab ich wohl einen Smilie in meinem Übereifer verpasst . Den Nutzen von Psychologen und Therapeuten will ich in keiner Weise anzweifeln.

  18. #18
    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    Falls ein Psychologe helfen soll, dann such dir einen mit viel Erfahrung. Die Arbeitserfahrung ist meiner Vermutung nach wichtiger als das wissenschaftliche Drumrum.
    Kann nicht schaden, aber imo ist es nicht unbedingt die Erfahrung, auf die es primär ankommt, sondern die Chemie zwischen dem Therapeuten/Psychologen und dem Patienten. Bzw die "Arbeitsmethode" des ersteren.

    Ich persönlich bin zB noch nie mit Terapeuten/Psychologen klargekommen, die mich mit Samthandschuhen angefasst haben. Komm ich echt nich bei weiter.
    Andere brauchen eher eine behutsame Person, sonst igeln sie sich völlig ein... *schulterzuck*
    Geändert von Ty Ni (03.02.2009 um 10:23 Uhr)

  19. #19
    Hm....hört sich so ähnlich an wie ich. Nur, dass ich erst 15 bin.

    Ich kann mich auch nicht wirklich zu was durchringen und manchmal nervt mich das schon. Allerdings weiß ich, dass die Tätigkeit selbst mir meistens Spaß macht....nur irgendwie fehlt mir die Muße mich zur Tätigkeit zu bewegen xD

    Hausaufgaben und lernen....lernen tue ich höchstens vor Arbeiten und ansonsten höre ich einfach in der Schule zu. Und für Hausaufgaben brauche ich meistens eh nur ne halbe Stunde. Meine Art zu lernen, nämlich das Zuhören bringt allerdings den nachteil mit sich, dass ich bei unfähigen lehrern absolut gar nichts lerne, was dazu führt, dass ich in latein eine 5 habe. Eigentlich finde ich das Fach ganz interessant, wenn auch ziemlich schwierig, aber wir habens nie ordentlich gelernt und jetzt werde ich das nicht alles nachholen.

    Naja....bei der psychologischen Bewältigung dieses Faulheits Problems hilft mir eine ganz bestimmte Sache: Mein Ego. Ich könnte alles wenn ich nur wollte. Beweisen muss ich das nicht, ich weiß ja das das so ist.


    Und nochmal zu eurem Feldzug über Psychologen...

    Ey o.ô Ich will einer werden. Allerdings habt ihr damit recht, dass viele einfach keine Ahnung haben was sie eigentlich tun und nur auf das hören was ihnen ihre Uniprofessoren erzählt haben. Man muss sich an die einzelnen Menschen anpassen, eine allgemein Lösung gibt es nie. Bei mir wären dann wohl auch lange Unterredungen an der Reihe, aber bei Jemanden der Depressionen hat würde sich das wohl damit austauschen, dass ich denjenigen zu irgendwelchen lustigen Veranstaltungen schleppen würde. Jedenfalls gibt es auch gute Psychologen...nur leider wenige und anscheinend ist der Begriff Psychologe jetzt etwas völlig anderes, als das wofür ich ihn halte. Medikamente sind nur bei einer Störung mit körperlichen Ursachen hilfreich und vielleicht für die Unterdrückung von z.B. Depressionen, aber können nie als Behandlungsmethode angesehen werden. Psychologen.....können meiner Meinung nach nur gut funktionieren, wenn sie Patienten einzeln behandeln und allerhöchens drei im gleichen zeitraum. Sont kann man sich nicht richtig auf die Leute einstellen und sich einfühlen.

  20. #20
    Zitat Zitat von Ryo Descard Beitrag anzeigen
    Psychologen.....können meiner Meinung nach nur gut funktionieren, wenn sie Patienten einzeln behandeln und allerhöchens drei im gleichen zeitraum. Sont kann man sich nicht richtig auf die Leute einstellen und sich einfühlen.
    Das kann ich überhaupt nicht unterstreichen.
    Gruppentherapie hat nämlich ganz klare Vorteile. Man kann von anderen Patienten teilweise mehr lernen, als man es je von einem Fachmann könnte. (Und es ist erstaunlich wie ähnlich sich beispielsweise Depression und Essucht sind.) Man sieht die "Rolle des Patienten" auch von einer anderen Perspektive, was sehr hilfreich sein kann. Und manchmal verstricken sich Psychologe und Patient so sehr in ihrem Gespräch, dass sie erst dadurch weiterkommen, dass ein anderer Patient einen ganz einfachen und schlichten Gedanken einwirft - einen der Art, den nur ein Außenstehender fassen kann. Meist kann zB ein Außenstehender wesentlich besser Rollengefüge erkennen, in die der Patient sich und den Psychologen gezwungenermaßen bringt. Denn schließlich ist er selbst nicht involviert. Das ist in einer Eineltherapie viel schwieriger (und für den Patienten viel schwieriger zu glauben)
    Dieses "voneinander lernen" ist übrigens auch der Grundgedanke einer jeden Selbsthilfegruppe.
    Es fördert übrigens auch den Eigenantrieb der Patienten
    Geändert von Ty Ni (03.02.2009 um 10:22 Uhr)

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