psychologen. da gibt es ja so schöne vorgefertigte tests zwecks antriebslosigkeit und motivationsarmut
http://debeka.gesundheitsportal-priv...depression.jsp
Sie haben 52 Punkte erzielt
yeeha
psychologen. da gibt es ja so schöne vorgefertigte tests zwecks antriebslosigkeit und motivationsarmut
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Solche Test können unterhaltsam sein, aber vertrau ihnen nicht ernsthaft. Solche Verfahren basieren auf statistischen Erhebungen und Rechenmodellen. Psychologen machen bei der Testkonstruktion fast immer (die selben) Fehler und erkennen es leider auch nur selten. Dem folgen meist blinde Anwendung und teils haaresträubende Diagnosen. Ich habe eine Studie zum Erfolg von solchen Tests gelesen und deren Quote ist zweifelhaft. Ob eine Depression vorliegt oder nicht weiß man doch meist eh schon selbst.
Falls ein Psychologe helfen soll, dann such dir einen mit viel Erfahrung. Die Arbeitserfahrung ist meiner Vermutung nach wichtiger als das wissenschaftliche Drumrum.
Geändert von Kaltblut (31.01.2009 um 23:17 Uhr)
Aha, und das soll etwa ein Argument gegen solche Tests sein? Nenn mir doch mal einen Test, bei dem das nicht der Fall ist.
Und welchem Fehler genau unterlag der Entwickler dieses Tests?
Da hast du vollkommen recht. Man muss trotz allem kritisch bleiben und darf einer solchen Diagnose natürlich nicht allzu viel Bedeutung beimessen.
Das gilt natürlich für alle Tests, ob nun Depressionstests oder auch IQ-Tests. Alle unterliegen lediglich theoretischen Konstrukten; und von denen gibt es viele (und vor allem viele unterschiedliche).
Allerdings erhebt der Test auf der Seite nicht einmal den Anspruch eine endgültige Diagnose zu liefern, sondern nur in eine Richtung zu weisen.
Zitat
das ganze war ja eher sarkastisch gemeint mit dem
auf sowas darf man sich nie verlassen.
Ich hab mich um eine ausführliche Antwort bemüht, weil ich gesehen habe das du Psychologie studierst.
Das der Test keinen Anspruch erhebt, habe ich nicht gesehen, aber das ist eigentlich auch nicht der Grund meines Posts gewesen. Ich wollte hinweisen, dass Leon der Profi das recht vernichtende Ergebniss nicht zu ernst nehmen sollte. Da hab ich wohl einen Smilie in meinem Übereifer verpasst. Den Nutzen von Psychologen und Therapeuten will ich in keiner Weise anzweifeln.
Kann nicht schaden, aber imo ist es nicht unbedingt die Erfahrung, auf die es primär ankommt, sondern die Chemie zwischen dem Therapeuten/Psychologen und dem Patienten. Bzw die "Arbeitsmethode" des ersteren.
Ich persönlich bin zB noch nie mit Terapeuten/Psychologen klargekommen, die mich mit Samthandschuhen angefasst haben. Komm ich echt nich bei weiter.
Andere brauchen eher eine behutsame Person, sonst igeln sie sich völlig ein... *schulterzuck*
Geändert von Ty Ni (03.02.2009 um 10:23 Uhr)
Hm....hört sich so ähnlich an wie ich. Nur, dass ich erst 15 bin.
Ich kann mich auch nicht wirklich zu was durchringen und manchmal nervt mich das schon. Allerdings weiß ich, dass die Tätigkeit selbst mir meistens Spaß macht....nur irgendwie fehlt mir die Muße mich zur Tätigkeit zu bewegen xD
Hausaufgaben und lernen....lernen tue ich höchstens vor Arbeiten und ansonsten höre ich einfach in der Schule zu. Und für Hausaufgaben brauche ich meistens eh nur ne halbe Stunde. Meine Art zu lernen, nämlich das Zuhören bringt allerdings den nachteil mit sich, dass ich bei unfähigen lehrern absolut gar nichts lerne, was dazu führt, dass ich in latein eine 5 habe. Eigentlich finde ich das Fach ganz interessant, wenn auch ziemlich schwierig, aber wir habens nie ordentlich gelernt und jetzt werde ich das nicht alles nachholen.
Naja....bei der psychologischen Bewältigung dieses Faulheits Problems hilft mir eine ganz bestimmte Sache: Mein Ego. Ich könnte alles wenn ich nur wollte. Beweisen muss ich das nicht, ich weiß ja das das so ist.
Und nochmal zu eurem Feldzug über Psychologen...
Ey o.ô Ich will einer werden. Allerdings habt ihr damit recht, dass viele einfach keine Ahnung haben was sie eigentlich tun und nur auf das hören was ihnen ihre Uniprofessoren erzählt haben. Man muss sich an die einzelnen Menschen anpassen, eine allgemein Lösung gibt es nie. Bei mir wären dann wohl auch lange Unterredungen an der Reihe, aber bei Jemanden der Depressionen hat würde sich das wohl damit austauschen, dass ich denjenigen zu irgendwelchen lustigen Veranstaltungen schleppen würde. Jedenfalls gibt es auch gute Psychologen...nur leider wenige und anscheinend ist der Begriff Psychologe jetzt etwas völlig anderes, als das wofür ich ihn halte. Medikamente sind nur bei einer Störung mit körperlichen Ursachen hilfreich und vielleicht für die Unterdrückung von z.B. Depressionen, aber können nie als Behandlungsmethode angesehen werden. Psychologen.....können meiner Meinung nach nur gut funktionieren, wenn sie Patienten einzeln behandeln und allerhöchens drei im gleichen zeitraum. Sont kann man sich nicht richtig auf die Leute einstellen und sich einfühlen.
Das kann ich überhaupt nicht unterstreichen.
Gruppentherapie hat nämlich ganz klare Vorteile. Man kann von anderen Patienten teilweise mehr lernen, als man es je von einem Fachmann könnte. (Und es ist erstaunlich wie ähnlich sich beispielsweise Depression und Essucht sind.) Man sieht die "Rolle des Patienten" auch von einer anderen Perspektive, was sehr hilfreich sein kann. Und manchmal verstricken sich Psychologe und Patient so sehr in ihrem Gespräch, dass sie erst dadurch weiterkommen, dass ein anderer Patient einen ganz einfachen und schlichten Gedanken einwirft - einen der Art, den nur ein Außenstehender fassen kann. Meist kann zB ein Außenstehender wesentlich besser Rollengefüge erkennen, in die der Patient sich und den Psychologen gezwungenermaßen bringt. Denn schließlich ist er selbst nicht involviert. Das ist in einer Eineltherapie viel schwieriger (und für den Patienten viel schwieriger zu glauben)
Dieses "voneinander lernen" ist übrigens auch der Grundgedanke einer jeden Selbsthilfegruppe.
Es fördert übrigens auch den Eigenantrieb der Patienten![]()
Geändert von Ty Ni (03.02.2009 um 10:22 Uhr)
Zu einer Selbsthilfegruppe braucht man aber keinen Psychologen. Vielleicht hast du recht und ein Außenstehender wäre ganz gut. Aber Gruppentherapie halte ich für schlichtweg blöd. Nicht in dem Sinne, dass sie nicht funktioniert, aber dabei ist der Psychologe imho ziemlich unangebracht. Egal, dass gehört nicht wirklich zum Thema, wenn du unbedingt darüber weiterreden willst schreib mir ne PN xD
Joar....wäre gut möglich.....Naja in Latein....im Prinzip hast du Recht. Wenn man Latein ordentlich können will muss man lernen. Aber wenn wir die Sachen wenigstens einmal ordentlich im Unterricht besprochen hätten, hätte ich zumindest eine stabile 4 sicher und somit auch mein Latinum.
Hm...zum zweiten Zitat......momentan bin ich echt wankelmütig. Jetzt würde ich den Satz nie im Leben sagen xD Ich würde aber eher sagen, dass mein Problem darin liegt, dass ich für alles einen triftigen Grund brauche. Ich bin in der 10. Wieso sollte ich also ein gutes Zeugnis haben? Ich brauche nur durchzukommen, somit kann ich das aktive Anstrengen auf das Abijahr begrenzen.
Wegen Vorkenntnissen.
Du glaubst ja gar nicht wie viel einfacher die Abizeit ist, wenn du die Grundlagen flüssig beherrscht o,o
Und vor allem schon das Lernen schon gelernt hast ^^"
Denn in der Oberstufe erhöht sich das Arbeitspensum dann doch gewaltig. (zumindest wars auf meiner Schule so o,o )
Um so besser, wenn du dann schon Übung hast, mit dieser Masse umzugehen.
So gings mir mit meinem Studium. Als in angefangen hab, war ich tierisch gestresst - nicht wegen der Sachen die ich bearbeiten musste, sondern eher wegen des Umgangs mit der Arbeit selbst.
War voll aus der Übung und so...
Der Umgang mit der Arbeit ist ja nichtmal mein Problem. Ich kriege eigentlich so ziemlich alles im unterricht mit und was ich eben nicht verstehe wird gelernt. Der Grund für meine recht schlechten Zeugnisse ist eher, dass ich im Unterricht einfach kein Wort sage und mündlich fast überall ne 4 habe. Trotzdem habe ich noch ein zeugnis mim Schnitt von 3,0. Also mir reichts für die Zehnte.
Mündliche Beteiligung zählt in der Oberstufe normalerweise mehr als schriftliche (selbst in Mathe war es bei uns 50/50 o,o)
Da aber auf der Oberstufe weniger vorgebetet wird und mehr Initiative von den Schülern erwartet wird, fand ich persönlich es auch leichter, mich zu beteiligen. (mündlich durchschnitt 3 auf Durchschnitt 2+) Man hatte im wahrsten Sinne des Wortes einfach mehr zu sagen.
Das ist echt ein Phänomen.
Die Unterrichtsstunden schrumpfen zeitlich um gefühlte 40% mindestens.
Ich habe inzwischen das Gefühl, dass alles, was mit Motivation zu tun hat sich irgendwie in Kreisläufen bewegt
sowohl in positiven als auch in negativen, wobei ich letzteres ziemlich fies finde![]()
Boa ey, schreib am Donnerstag meine Klausur in soziologische Theorie....dachte das wäre erst nächste Woche grmpf.....jetzt mein ganze Lernplan am Arsch und so wirklich Lust hab ich auch nicht mir alle Theoretiker reinzuhauen......
Marx und Weber kenn ich noch aus politischer Theorie...Simmel und seinen Streit aus dem letzten Semester.... werd mich nur auf Parsons/Luhmann verstärkt konzentrieren weil mir die Systemtheorie am meisten zusagt.
Der Rest läuft nur so auf Schadensbegrenzung hinaus und die Zeit geht für Statistitik drauf xD
Aber so wirklich motiviert bin ich echt nicht....jetzt auch mit neume PC und so (freu auf Fallout 3 nach Klausuren^^)
Oh ja...die meisten hatten bei uns in der 10ten die Einstellung: "Jetzt ists ja noch nicht wichtig, ich lerne dann in der Oberstufe." In der 11ten dann "Im ersten Halbjahr zählts ja noch nicht, ich strenge mich dann im zweiten richtig an" - geklappt hats dann natürlich nicht. Jetzt müssen eben diese Kandidaten um ihr Abi bangen.