Seh ich ganau so.
Vor allem ersteres. Lentzendlich dient der Psychologe dazu, dass man sich selbst besser versteht und eine Ahnung davon bekommt, wie man eigentlich "funktioniert" um sich ändern zu können. Wie Morpheus so schön in Matrix sagt: "Ich zeige dir die Tür, aber durchgehen musst du selbst"Zitat
Ein Psychologe kann niemanden wieder "gesund machen". Er kann nur eine Anleitung geben, wie man es selbst tun kann.
Und wer eine Therapie auf Grund von schlechten äußeren Faktoren antritt, kann das Ganze von vorneherein abschreiben. Die werden sich nicht ohne weiteres verändern. Durch einen selbst nicht - durch den Therapeuten schon gar nicht.
Das einzige Therapieziel, dass Erfolgsaussichten hat, ist sich selbst und damit gegebenen Falls den Umgang mit der Situation zu ändern.
Das wird in den allermeisten Fällen auch reichen. (wenn nicht, muss man wohl oder übel das Umfeld wechseln)
Das sollte man sich von vorne herein klar machen.
Wer mehr versucht, sollte sich nicht wundern, wenn nichts passiert.