So blöd und verständnislos es sich anhört - man muss vor allem erst mal anfangen.
Mir persönlich fällt es immer am schwersten, den Arsch hochzubekommen. Nicht, die Tätigkeit selbst auszuführen, die ich will, sondern der verdammte winzige schwierige "Schritt davor"
Soll heißen: Die Schranke, die sich zwischen mir und irgendeiner sinnvollen Tätigkeit stellt (was auch immer sinnvoll sein mag ) ist eigentlich nur eine winzige und kurze Aktion.
Alles weitere ist zumindest leichter als der Anfang. Wenn man sich das bewusst macht, ist es irgendwie leichter ^^"

und auch generell: In kleinen schritten denken.
Ich weiß wovon ich rede
ich hab früher nie was zustande bekommen, wenn ich einen riesigen Berg von Arbeit vor mir gesehen habe. Habe sofort resigniert, weil ich überfordert war. Und dann natürlich gar nichts geschafft.
Denke immer nur bis zum nächsten Teilziel. und wenn es nur 5-Minutenschritte sind. Ein Schritt ist besser als keiner.
Den zweiten Schritt kannst du eh erst nach dem ersten machen. Und bis dahin muss er dich auch nicht belasten.

Und mach dir bewusst, dass dich nicht von jetzt auf gleich grundlegend ändern wirst.
Du braucht Übung (oder um es anders auszudrücken: Deine Synapsen brauchen Zeit und Befehl zum wachsen )
Von vorne anfangen kannst du immer wieder.