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  1. #1

    Fachbegriffe von Krankheiten +Erklärung gesucht

    Hallo.

    Benötige für folgende Krankheitsbilder eine Definition:

    1. Dysplasiecoxarthrose --> Zur Coxarthrose finde ich Infos, jedoch nicht zu diesem speziellen Typ.

    2. Chron. Lumbalsyndrom bei Spondylolisthesie --> Für die Spondylolisthesie fand ich einen Wikipedia-Artikel

    Krankheiten stammen alle von einem angeboren Hüftschaden bei einer erwachsenen weibl. Person.
    Es geht mir im Großen und Ganzen, um Definition, Symptomatik, Diagnostik, Therapie (konservativ/operativ).

    Habt ihr auch Informationen zu eventuellen Folgen dieser Krankheiten.


    Danke.

  2. #2
    Zitat Zitat von Tempic Beitrag anzeigen
    1. Dysplasiecoxarthrose
    Bin jetzt mit dem Begriff und Google auf mehrere Seiten gestoßen wo Betroffene berichten.
    Aufjedenfall wenn wir die Begriffe mal auseinandernehmen ist eine Dysplasie, nach dem was ich gelesen habe, eine Abweichung der Gewebestruktur, also eine Fehlbildung. Da es um die Hüfte geht und ich von einem Betroffenen Fall die Diagnose Hüftdysplasie gelesen habe, scheint es sich bei deiner Frau auch um eine Hüftdysplasie zu handeln also schlecht ausgebildete Hüftpfannen oder ein steiler Schenkelhalswinkel.
    Und ja die Coxarthrose ist nicht mehr (hast du ja sicherlich auch gelesen) als ne chronisch verlaufende Veränderung des Hüftgelenks mit schmerzhafter Funktionsminderung.
    Zur Symptomatik würde mir spontan einfallen ohne mich wirklich informiert zu haben ... ja Schmerzen im Hüftbereich und Belastungserscheinungen/schmerzen, Bewegungseinschränkungen und eventuelle Luxation?
    Ja dann bin ich nurnoch bei der Therapie fündig geworden - hab ein bisschen Vergleichsarbeit betrieben und bin drauf gestoßen dass viele Betroffene davon berichtet haben TEP (Totalendoprothese mit künstlichem Gelenkkopf
    und künstlicher Gelenkpfanne) in Erwägung zu ziehen. Bin auch noch auf den Begriff der dreifachen-Beckenosteotomien gestoßen - solltest du eventuell mal nachschauen, hab aber auch dazu gelesen dass es jenseits des 40. Lebensjahrs stattfinden sollte. Für Jüngere soll man nach gefundenen Angaben aber schon eine Operation vorziehen.

    Für 2. ist mir folgenden Seite aufgefallen: http://www.ebenhoeh-dr.com/Schulerse...rbelsaule.html

    Nunja, bin nicht wirklich gut bewandert in dem Themengebiet und stütze mich auf verschiedene Personenberichte und Google-Suchergebnisse.

  3. #3
    Wenn es nicht allzu eilig ist, könnte ich mal meine Schwester fragen. Sie ist Krankenschwester.
    Allerdings liegt sie nun seit einigen Stunden mit einem sehr hohen ansteckbarem Virus im Bett. Sie hat sich wohl heute einem Patienten angesteckt.

  4. #4
    Also zu Dysplasiecoxarthrose kann ich Dir jetzt auch nichts sagen, weil mir der Begriff nicht geläufig ist. Aber das chronische Lumbalsyndrom ist letztendlich nur 'n Fachbegriff für Rückenschmerzen.
    Spondylolisthesis sagt dabei aus, daß die Schmerzen durch eine Verschiebung in der Wirbelsäule kommen; das kann angeboren oder erworben sein und gibt's in verschiedenen Graden, je nachdem wie weit der betroffene Teil der Wirbelsäule vom jeweils anderen abgeglitten ist. Meine Tante hat auch so was ähnliches, wobei das bei ihr aber andere Gründe hat (sie hat einen Wirbel zu viel).

    Therapie … huh. Also ganz ehrlich, da würde ich wirklich zum Arzt gehen und mir da die Infos holen. Denn selbst wenn ich mich als Hobby gerne mit Medizin befasse und vielleicht ein paar Lehrbuchfälle rauskramen könnte, ersetzt das keine fachmännische Beratung. Und selbst wenn wir hier einen Arzt haben, der Dir eine professionelle Meinung geben könnte, würde ich ein persönliches Gespräch immer noch vorziehen.

    Mal ganz grob geschätzt wird die konservative Therapie wohl vor allem Krankengymnastik, Massagen und so weiter beinhalten, eventuell 'ne Schiene und die Wirbelsäule wieder in die richtige Form zu bringen. Aber sicher bin ich mir da auch nicht. Operativ wird da schon was gehen, aber ich gehe davon aus, daß man die Wirbelsäule in dem Fall an der betroffenen Stelle verhärten muß, um zu verhindern, daß sie erneut abgleitet. Und die Verhärtung von Wirbeln geht natürlich mit einer deutlich eingeschränkten Bewegungsfreiheit einher.

    Aber wie gesagt: ob's wirklich so ist, weiß ich nicht, das sind nur meine Mutmaßungen. Also lieber zum Arzt gehen.

  5. #5
    Danke für die vielen Infos. Kannst ja deine Schwester mal fragen.

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