So, nachdem nun vermehrt nach einem Releasedatum gefragt wurde, werde ich diese, wie auch einige andere Fragen, mit diesem Post größtenteils beantworten:
Release:
Rechnet mit mindestens nochmal 5-7 Monaten. Da ich voraussichtlich im Sommer etwas mehr Zeit haben werde, dafür aber gegen Herbst weniger. Wobei ich hoffe, dass ich die nächsten 3 Monate das Landscapedesign abschließen kannDas wäre bei den momentanen Fortschritten in der Zeit, die ich bis jetzt investiert habe, realistisch und gut umsetzbar...
Allerdings soll das weniger abschreckend wirken, als es im ersten Moment sicher ist. Weil ich mir so viel Zeit für eine vernünftige Ex- und Interriorgestaltung nehem, wie ich sie benötige. Ohne Zeit und Testen kann jeder schnell einen Berg mit Mauern drumherum aus dem Boden stampfen
Was die Story angeht, nun, da wurde auch schon wiederholt gefragt, was ich mir denn so vorgestellt habe. Und ich kann diese Frage nun mehr oder weniger ausführlich beantworten
Story:
Man wird am Anfang nicht viel von der Inselwelt mitbekommen. Eines jedoch wird auffallend sein, nämlich einige Gerüchte von einer Vampirplage auf einer vom Kaiservolk und den Redoran aus Vvardenfell gleichermaßen beanspruchten Ebenerzabbaustätte auf dem Atoll. Den Redoran wurde das kleiner von beiden Vorkommen überlassen, aber dafür dürfen sie auf der Insel, auf der sich dieses Vorkommen befindet, eigens regieren und siedeln. Die Kaiserliche Legion benasprucht die etwas noch kleinere Insel im Süden, auf der sie die Festung Corronar (siehe Bild) erichten. Auch ein kleiner Hafen wird eingerichtet. Bald darauf beginnt die OKH mit dem Kolonienbau auf der großen Insel nordöstlich der beiden kleineren. Die Ebenerzvorkommen sind riesig. Mehrere förderschächte werden errichtet. Und bald darauf schickt die OKH einige Scouts aus um die Gegend auf weitere bergmassive zu erkunden. Tatsächlich werden einige von ihnen im Westen fündig. Ein gigantischer Kegel erhebt sich aus dem Boden und scheint gar unerschöpfliche Vorkommen zu verbergen. Sofort werden alle Maßnahmen für eine weitere Minenkolonie in die Wege geleitet, weiteres Baumaterial und Arbeiter werden vom Festland angefordert.
Währenddessen kommt nur einer der 4 Scouts, welche nach Norden und Osten gingen mit vielen Tagen Verspätung zurück. Er berichtet von weiteren Bergkämmen im Nordosten, welche aber von einem dichten fast undurchdringbaren Wald bewachsen sind. Viele Jungellandschaften und Heine habe er schon gesehen, in denen die Bäume und Gewächse eng beieinander standen, sodass man Mühe hatte voran zu kommen. Doch scheinen diese Bäume den Weg in den Forst zu versperren. Am Rande würden sie fast Stamm an Stamm wachsen. Weiter drinnen wäre der Wald etwas lichte, doch dringt kaum Licht durch das Blätterdach und es herrscht eine bedrückende Stimmung. Nach 1 Tag Fußmarsch würde es leicht bergauf gehen. Hier habe der Kundschafter gerastet. Kaum 10 Meter weiter lag sein Begleiter. In der Nacht konnten sie kaum ein Auge zu tun, weil in der Nacht der Wald zum Leben erwacht zu sein schien, oder auch nicht. Es war eigentlich totenstill, doch konnten die beiden Männer in ihrem Kopf peinigende Gereusche und auch teils brummelnde Stimmen und kreischende Laute hören. Es war die Hölle auf Erden. Sie konnten nicht sagen ob es eine Illusion oder Wirklichkeit war, darum blieben beide liegen. Bis zur Morgendämmerung. Dan stand der eine plötzlich auf und rannte, die flachen Hände an die Ohren gepresst, los. Wie wenn die Daedraprinzen hinter ihm her wären, sprintete der Bursche über die Haide. Und plötzlich brach etwas aus dem Unterholz unter ihnen aus dem dichten Wald hervor (sie lagen ja schon weiter oben am Fuße des Bergkamms). Eine graue Gestalt leicht gebückt, raste mit fauchenden Lauten hinter dem Flüchtenden her. Diese Kreatur schien nur auf das gewartet zu haben, demnach ging auch der nächtliche Terror von ihr aus... So schnell die Verfolgung angefangen hatte, so schnell war die Bestie bei dem Scout und berührte ihn nicht einmal, zumindest war das mit dem bloßen Auge kaum erkennbar, und der Mann ging mit einem klagenden Schrei zu Boden. Als die Bestie ihre nun klar zu erkennenden langen Klauen aus dem rücken des Toten zog und sich zu dem Überlebenden umwandte, rannte dieser seinerseits los. Zurück in den dichten Wald, ins schützende Dunkel... Völlig ausgezehrt und am Ende der Kraft sich nur auf den Beinen zu halten, kippte er vor den Toren der Kolonie um. Nach einer langen erholsamen Nacht und einem nahfaten und üppigen Mahl erzählte er das Erlebte.
Alles wurde sauber dokumentiert und zur Festung Corronar geschickt. Das war das einzige Papierdokument, das diese Kolonie seit ihrem Bestehen verlassen hat.
Bei der Verkündung über den Verlust der Minen und der Kolonie, wurden auch Teile aus dem Bericht vorgelesen und ein Mann aus dem Hafendorf bei Corronar erinnerte sich an eine uralte Sage von den Nomadenstämmen Morrowinds...
Edit:
Rechtschreibfehler und gegebenenfalls auch Zusammenhangsfehler werde ich später ausbessern... Fahrschule...
Edit2:
So, Rechtschreibfehler verbessert.