Ich vermute oder besser gesagt befürchte, dass wir mit den bisherigen Informationen schon die gesamte Party von FFXIII zusammen haben:
- Lightning
- Snow
- Vanilla
- Sazh
- asiatisch aussehendes Mädchen
- der orange-haarige Typ mit der seltsamen Frisur
- der junge Junge mit der Schutzbrille (oder was das noch gleich war)
Sieben Leute wären total typisch für die letzte Zeit, irgendwie scheint sich Square Enix inzwischen auf sechs bis acht Charas für FF eingependelt zu haben. Und auch die FF-typische Regel der drei weiblichen Charas bleibt bestehen. Eigentlich war es mir gar nicht so bewusst, aber tatsächlich gibt es in jedem Teil der Reihe seit einschließlich Final Fantasy IV immer nur drei Mädels in der Party (natürlich mit Ausnahme von FFXI). Darauf scheint es hier auch wieder hinauszulaufen.
Natürlich lasse ich mir gerne das Gegenteil beweisen, wenn noch eine achte oder neunte Figur veröffentlicht wird. Das wäre schon geil. Aber ich halte es für überaus wahrscheinlich, dass das dort oben die finale Party darstellt. An sich gefallen mir die bisher gezeigten Figuren auch recht gut. Enttäuscht bin ich abgesehen von der Anzahl nur davon, dass es alles Menschen sind (oder zumindest kaum von normalen Menschen zu unterscheiden). Ich habe die Abwechslung in manchen älteren Spielen der Serie immer geliebt. In FFVI gab es z.B. Gogo, Umaro und Mog, in FFVII gab es Cait Sith und Red XIII, in FFIX waren es Freya, Vivi und Quina und in XI die Rassen der Tarutaru, Mithra und Galka. Alle diese Leute haben ihre jeweiligen Teams erst richtig bunt gemacht. Natürlich wird FFXIII etwas realistischer und futuristischer, aber ich bin mir sicher, dass Square Enix trotzdem hätte etwas ausgefallener und kreativer sein können. Zumal ich in der Beziehung bereits von FFXII ein wenig enttäuscht war, da man in einer von so vielfältigen Kreaturen bewohnten Welt mit Fran lediglich eine Viera in die Party bekam, obwohl sich Bangaas oder sogar Nu Mou, Seeks und weitere zusätzlich angeboten hätten.
Naja, immerhin gibt es höchstwahrscheinlich wieder insgesamt einen Chara mehr als in XII, also sind wir wieder bei der Anzahl von FFX angelangt (was für eine Überraschung bei dem Entwicklerteam -.-). Gehofft hatte ich aber eigentlich eher mal wieder auf sowas wie neun oder zehn Figuren. Dass die Spieler so viel Auswahl in einem FF hatten ist nun immerhin schon über zehn Jahre her.
geht mir ganz genau so. Ich spiel grad FF IX und finde ohne die "nichmenschlichen" Charas wär es echt langweilig, besonders Freia und Vivi find ich richtig gut, anders als Quina die etwas seltsam ist. Fänd es sehr schade wenn sie wieder den Fehler wie in XII machen würden und nur so eine kleine Party (min. 9 wären eher angemessen) bereitstellen. Ausnahme wäre natürlich das die Charaktere wieder besser ausgearbeitet werden, dann reichen auch 7.
Das war für mich beim XII nämlich das Hauptproblem, das es nur so wenig charas gab und dann auch noch ohne Tiefgang.
Ich drück fest die Daumen das noch jemand echt abgefahrenes dazu kommt.
Vielleicht wissen wir in 6 Tagen und 28 min mehr![]()
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Der Kopierschutz ist wirklich der einzige potentielle Knackpunkt den ich sehe. Dazu müsste sony allerdings zum schutz der ps3 spiele einen propietären Kopierschutzmechanismus alternativ zu den, für normale blu-rays bereits auf mehreren Ebenen vorhandene, Kopierschutz (BD-ROM Mark,etc.) der die anderen auch noch ausschließt. Ich bin mir nicht sicher inwiefern man diesen zusätzlichen Aufwand betreibt zumal der zusätzliche Sicherheitsgewinn sehr zweifelhaft wäre, eine kuze Recherche meinerseits hat zumindest nichts in die Richtung ergeben. Falls da allerdings jemand mehr drüber weiss würde mich das sehr interessieren.
Was den Cast angeht...Ich sehe da nicht direkt inwiefern eine große Zahl an Charakteren im Allgemeinen und nichtmenschlichen im Besonderen die Qualität automatisch steigert. Ich wäre super happy wenn Sie es mal wieder auf die Reihe bekämen einen Cast aus alleine fünf wirklich interssanten Charakteren auf die Beine zu stellen. Ob es sich dabei ausschließlich um Menschen handelt ist mir ziemlich gleich. Die nichtmenschliche Charaktere bereichern die Story leider eh in den wenigsten Fällen um Facetten die mit menschlichen Charakteren nicht möglich gewesen wären.
Well, wie ich oben schon mehr oder weniger geschrieben hab zwei Dinge: Abwechslung und mehr Optionen für die Spieler.
Ein nichtmenschlicher Chara ist einfach ein verspielterer Auswuchs der Kreativität der Entwickler, zumal so eine Figur in den meisten Fällen nicht einfach nur da ist. Das bietet nämlich auch Stoff für die Story, die Hintergründe ihrer/seiner Art werden erklärt oder zumindest gibt es ein paar Szenen in denen noch mehr von der Sorte auftauchen. Zum Beispiel Reds traurige Hintergrundgeschichte im Cosmo Canyon mit seinem Vater in VII, das Schicksal der Rattenleute in FFIX oder die Viera und ihre versteckte und isolierte Stadt im Golmore Dschungel in XII. Natürlich könnte man diese Dinge alle rein theoretisch auch mit normalen Menschen machen, aber wenn man sich das mal vorstellt, würden diese Spiele damit alle ein bisschen langweiliger werden. Denn es macht gerade so eine Faszination aus, weil es besondere Wesen und keine Menschen sind. Indem es nur noch so wenige von Reds Art in VII gab, hat der Tod des Vaters bei der Verteidigung des Canyons einen viel größeren dramatischen Effekt. In IX und XII macht es diese Zufluchtsorte gleich viel mysteriöser und spannender, weil es nicht ganz normale Menschen sind, die sich da irgendwo im Wald bzw. auf einem Riesenbaum eine von der Außenwelt abgeschnittene Stadt gebaut haben. Man hat ständig das Gefühl, dass da noch mehr dahinterstecken könnte.
Oder man denke nur mal an Umaro, Gogo und Mog aus VI: Als normale Mensch würden diese Charaktere doch gar nicht funktionieren! Alleine die Umstände, wie man sie in die Truppe bekommt ... das alles trägt sozusagen zu einem großen Mysterium bei ^^
Insofern machen nichtmenschliche Charas die Spielwelt imho bunter und haben auch das Potential dazu, die Story viel tiefgreifender und interessanter zu gestalten.
Der andere Punkt ist ganz simpel - durch mehr Charaktere gibt es mehr Alternativen für die Spieler. Wie wir alle wissen, ist es nun wirklich Geschmackssache, ob ein Charakter gut gelungen ist oder nicht. Da können die fünf gut ausgearbeiteten, die du vorschlägst, noch so toll in die Story integriert sein; es wird bestimmt Leute geben, denen davon keiner wirklich zusagt. Und was macht der dann? Entweder das Spiel weglegen oder genervt durchspielen. Natürlich sind es nicht immer solche Extreme, aber so etwas ähnliches hatte ich zum Beispiel in FFV: nach dem vierten Teil war ich von jener Party echt enttäuscht. Es war nicht bloß die geringe Anzahl, ich fand nur diese vier bzw. fünf Leute ein bisschen zu albern und comichaft, um nach so abwechslungsreichen Figuren wie Cecil, Kain oder Rydia ernstgenommen zu werden.
Mehr Leute in der Party erhöhen die Chancen enorm, dass für jeden was dabei ist. Die Entwickler müssen nur darauf achten, es nicht zu übertreiben. Suikoden etwa wäre da das falsche Vorbild, denn dort haben die übertrieben vielen Charas eine überaus inflationäre Wirkung. Aber Square hat damals schon bewiesen, dass sie verdammt gute Geschichten sogar mit zwölf (FFIV) bis vierzehn (FFVI) Figuren in der Party aufbauen können. Selbst VII hatte immerhin neun Charaktere in der Party, und gilt bei vielen als der Teil mit der besten Story der Serie.
Ich sehe da jedenfalls für mich einen Zusammenhang: Die Parties, die größer waren, haben mir bis jetzt immerzu besser gefallen als die, in denen der Spieler sich kaum seine Lieblinge heraussuchen konnte. Die Truppen aus FFIV, VI, VII und IX würde ich niemals gegen jene aus V, VIII, X und XII eintauschen wollen.
An sich hast du schon Recht, dass andere Rassen viel Potential bieten, aber dieses Potential wurde innerhalb der Serie, wie ich finde, nie so recht genutzt. Eine andere Rasse macht eigentlich erst dann Sinn, wenn es neben äußerlichen Merkmalen und diversen Eigenschaften auch kulturelle und soziale Abhebungen im Vergleich zur menschlichen Rasse gibt, und diese Unterschiede müssen auch spürbar sein, und nicht blos eine Floskel des Kreativteams.Zitat von Enkidu
FFIX war einer der ganz wenigen halbwegs gelungenen Versuche.
Freyas Loyalität und kriegerisches Wesen waren selbst im Vergleich zu Steiner oder Beatrix außergewöhnlich. Darüber hinaus hatten Musik und Gestaltung der jeweiligen Ortschaften (Gizarmalukes Grotte, Burmecia, Cleyra), einen Charakter, der sich nicht mit dem von Lindblum oder Alexandria vergleichen ließ. Die Glocken wären ein markantes Beispiel. Hier hatte man erstmals einen Eindruck von einer Fremdartigkeit spüren können, der einer nicht-menschlichen Rasse angemessen war.
Andere Beispiele in FFIX wie die Orklinge, Qs, Esper oder die Überreste der Terra-Kultur waren zwar gut umgesetzt worden, im Spiel insgesamt (wenn man von Quinas Fresstouren absieht) aber eher schmückendes Beiwerk.
FFXII liegt da sogar noch ein wenig drunter. Bangaa, Seeq, Viera, Garif, oder die unterschiedlichen Kulturen in Archadis und Rabanstre... alles gute Ansätze, aber dieser Hauch von Fremdartigkeit kann hier nur schwerlich wahrgenommen werden, denn dafür wird alles zu oberflächlich behandelt. Viera sind strenge, fromme Wesen, die sich im Wald verstecken, und fertig. Sie kommen scheinbar weder mit der Zeit noch ihrer Umwelt in irgendeiner Weise in Berührung, als ob es sie immer gab und immer geben wird. Da fehlen einfach Konturen.
Bei FFVII, um mal das Beispiel mit Red aufzugreifen, vermittelt sich der Eindruck auch eher mäßig. Ob Red nun ein löwenähnliches Wesen ist, oder ein Junge einer traditionsreichen Wächterfamilie, hätte kaum einen Unterschied gemacht, wenn man es dann wieder im Plot entsprechend angepasst hätte. Kurz: Er ist zu menschlich.
Ich will damit nicht sagen, dass die Scene am Ende der Gi-Höhle nicht beeindruckend war, aber eine echte Distanz zur menschlichen Welt lässt sich da nicht erkennen.
Um noch ein anderes positives Beispiel zu nennen, die Guado aus FFX. Hätte man zwar noch ausführlicher behandeln können (ein bisschen in X-2), aber die Ansätze, die hier gemacht wurden, schätze ich qualitativ insgesamt höher als die in FFXII.
Bei den Guado hatte man, wie ich finde, eine richtige Grenze zum Rest Spiras gezogen. Von ihrem Aussehen, ihrem Wesen, ihrer Kleidung und ihren Lebensverhältnissen scheinen sie wie ein Relikt einer mystischen Welt, die nicht verwoben ist in die Geschichte um Sin, Yevon und Machina, aber auch nicht jenseits des Weltgeschehens existiert. Denn wenn man mit den Leuten in Guadosalam redet, gibt es die Alten, die an ihrer einstigen Überlegenheit und Größe festhalten, und die Jugend, die sich versucht zu integrieren. Dass die Guado auch noch das Volk sind, das über die Toten wacht, macht den Eindruck einer völlig fremden Welt, die sich im Wandel befindet, komplett.
Bei den Ronso waren auch Ansätze vorhanden, aber längst nicht so weit ausgearbeitet.
Dazu muss man aber auch sagen, dass man heutige Maßstäbe nicht mehr auf FFIV oder FFVI, teilweise auch auf VII anwenden kann, da zum Teil auch Charaktere dabei waren, deren Bedeutung in der Geschichte vernachlässigbar war, oder die auch problemlos als NPCs hätten agieren können. Wenn man die Truppe auf die Mitglieder reduziert, die als Charaktere unverzichtbar gewesen wären, kommt man eigentlich schon wieder auf die jüngsten Zahlen.Zitat von Enkidu
Bei FFIV fängt es schonmal damit an, dass die Charaktere sich in ihren Qualitäten nicht nur überschneiden, sondern bei manchen noch nichtmal welche vorhanden sind. Man denke nur an Edward oder Cid, mit denen man im Kampf nicht viel anfangen konnte. Wären es NPCs gewesen, hätten sie eigentlich in gleichem Maße zur Story beitragen können. Bei FuSoYa könnte man das auch meinen. Sowas würde in einem modernen Spiel wahrscheinlich die meisten stören. Die meisten Charaktere in FFIV treten eigentlich sowieso nur als Gäste in Erscheinung, von denen am Ende nur fünf übrig sind. So gesehen hätte FFXII auch neun Charaktere.
In FFVI hatte natürlich jeder Charakter irgendwo noch seinen Charme, auch dank eines eigenen Themas, aber viele davon waren in der Story eher Randerscheinungen, wenn nicht gar völlig optional: Mog, Umaro, Gogo, Relm, Gau, Shadow...
Fairerweise muss man dazu sagen, dass Banon oder Leo als Charaktere in die Party gepasst hätten, aber viele Charaktere in FFVI sind nur ein Bonus, ohne dass die Story dadurch um wesentliche Aspekte bereichert wird.
Und in FFVII sind Yuffie und Vincent optional, zwar mit eigenem Hintergrund und Sidequest, aber ohne storyrelevante Auftritte. 9-2=7
Bei FFIX sieht das anders aus, hier würde ich wirklich keinen Charakter als zuviel bezeichnen, wegen Beatrix sind es eher noch zu wenige.
Jedenfalls sind sieben Charaktere theoretisch völlig ausreichend. Was die Auswahlmöglichkeiten angeht, denke ich, dass viele Charaktere da nicht zwangsläufig das beste Mittel sind. Auch bei fünfzehn oder zwanzig kann man jeden einzelnen nicht mögen. Wenn eine überschaubare Truppe nicht völlig homogen ist, und die Figuren sich voneinander abgrenzen, sollte eigentlich jeder zufrieden sein.
Geändert von Diomedes (22.01.2009 um 23:32 Uhr)
Hätte man vielleicht jeweils mehr draus machen können, trotzdem denke ich nicht, dass es immer unbedingt nötig ist, andere Rassen allzusehr von den menschlichen abzugrenzen. Ganz im Gegenteil. Ich denke gerade in XII war es Absicht, nicht so sehr auf die Unterschiede, sondern eher auf die Gemeinsamkeiten zu achten. Da ist Ivalice ein riesiger Schmelztiegel, in dem alles zusammenkommt, ein bisschen wie Star Wars. Zwar gibt es die Viera in ihrer eigenen Stadt im Wald, aber man kann ihnen auch anderswo begegnen.
Wie ich vorher schon gesagt habe, auch ohne stark ausgearbeitete Hintergründe machen nichtmenschliche Rassen in einem Fantasy-betonten Konsolen-RPG meistens Sinn. Ivalice aus XII wäre ohne Bangaa, Viera, Nu Mou, Garif und wie sie alle heißen schlicht und einfach eine ganze Ecke langweiliger gewesen.
Selbst in einem sonst so realistischen FFVIII war ich doch ziemlich froh um die Moombas und Shumis, auch wenn sie keine große Rolle in der Story gespielt haben.
Einerseits habe ich schon eine Distanz gemerkt, die für mich vom Cosmo Canyon insgesamt ausging. Durch Red und seine Heimat hat man irgendwie diesen Hauch von etwas indianischem spüren können. Der Abschnitt war anders als der Rest des Spiels und ich kam immer wieder gerne dorthin zurück. Das ist aber grundsätzlich so eine Sache bei den charakterspezifischen Storyabschnitten, die es in den alten Spielen viel häufiger gab und welche heute praktisch ausgestorben zu sein scheinen (dreht sich alles nur noch um die vordergründige Handlung).Zitat
Bei Red kommt eben noch hinzu, dass er der scheinbar letzte seiner Art war. Das hat seine Hintergrundgeschichte so traurig gemacht und das wäre mit einer normalen menschlichen Figur gar nicht möglich gewesen, denn wäre er der letzte Mensch auf Erden, man kann sich ja ausmalen wie viel Sinn so eine FFVII-Story dann noch gemacht hätte -_^
Wobei ich ein RPG sehr schön und interessant fänd, in dem es nur noch eine Handvoll Menschen gibt und die Welt im Grunde von anderen Kreaturen dominiert wird. Aber das ist ein anderes Thema *g*
Ich empfand die Guado jetzt auch nicht viel besser ausgearbeitet als die Viera in XII :-/Zitat
Haha, die Ronso könnte ich hier nur als extrem negatives Beispiel anführen, so, wie man es definitiv nicht machen sollte. Da bekommt man einen von ihnen in die Party, der gibt kaum einen Mucks von sich. In der eigentlichen Story spielen sie keine Rolle, und der Rest seines Volkes friert sich irgendwo in den kalten Bergen im Norden einen ab. Da wandert man auch einmal durch, weil es zufällig auf dem Weg liegt. Nichtmal so etwas wie eine Siedlung ist dort, obwohl sich das angeboten und FFX für mich definitiv interessanter gemacht und aufgewertet hätte.Zitat
So wie es ist kann ich mir Spira sehr wohl ganz ohne Ronso vorstellen, ohne dass es ein großer Verlust für das Spiel und seine Handlung oder Spielwelt wäre. Selbiges könnte ich nie von den Bangaa & Viera in Ivalice behaupten, da sie das Spielgefühl viel deutlicher mitgeprägt haben.
Genau darum geht es mir doch. Sie müssen nicht jeden Chara absolut perfekt ausarbeiten. Aber wenn zu den bisherigen sieben in FFXIII noch zwei optionale dazu kämen, die nicht völlig ohne Grund in dem Spiel sind und in die Story hineinpassen, könnte das diesen Teil der Reihe massiv bereichern.Zitat
Natürlich haben manche Helden in FFIV und VI eine kleinere Rolle gespielt als andere, aber trotzdem waren sie wichtig für die Geschichte und hatten fast alle ihre ganz persönlichen "Charakter-Momente". Und sei es nur, dass man Gogo im Magen eines riesigen Monsters findet - das war so ausgefallen, dass es zumindest mir im Gedächtnis geblieben ist. Und traurigerweise finde ich, dass solche Momente heute oft für die festen und wichtigen Partycharas mehr oder weniger fehlen, insbesondere in FFX und XII.
Diese offensichtliche Nutzlosigkeit ist das, was Figuren dieser Art so speziell macht. So wie dort wäre es heute wohl nicht mehr angebracht, aber wer bitteschön kann sich heute ein FFIV ohne die berühmte "You spoony bard!"-Line vorstellen? Wenn es nur irgendein unwichtiger NPC wäre, hätte das niemals genauso funktioniert (zumal besagte unvergessliche Zeile afair im Kampf gesagt wurde).Zitat
Das sehe ich völlig anders. Eine Story spielt sich nicht nur auf dem Bildschirm ab, sondern wird auch gleichzeitig immer vom Spieler interpretiert und verarbeitet. Wenn damals jemand zum ersten Mal FFIV gespielt hat, dann wird er wahrscheinlich noch nicht gewusst haben, welche Charaktere es bis zum Ende schaffen, wer alles unbeschadet überlebt und wer nicht. Dass sich Yang, Cid, Edward, Palom & Porom, Tellah und FuSoYa aus der Party verabschieden würden, wird für einige Spieler (auch für mich) teilweise ein aufrüttelnder, unerwarteter Schock gewesen sein, speziell wenn man sich an einige dieser Figuren bereits gewöhnt hatte. So etwas ähnliches wie Aeris Tod in der Miniaturausgabe. Man konnte sie immerhin steuern und hatte sie in der Party direkt dabei. Wären es nur irgendwelche NPCs, egal wie bedeutsam, könnte das niemals den gleichen dramatischen Effekt erzielen. Das macht so eine Geschichte doch überhaupt erst gut. Dass man als Spieler durch die eigene Party direkt in die Handlung integriert wird und nicht nur ein danebenstehender Beobachter ist.Zitat
FuSoYa ist aus der Story aber nicht wegzudenken. Der Onkel von Cecil ist die einzige Verbindung, die der Protagonist noch zu seinem Volk hat, immerhin ist er ein halber Lunarianer. FuSoYa ist sozusagen die wandelnde Hintergrundstory des Spiels ^^Zitat
Gäste, die man selbst steuern konnte. Das ist ein wichtiger Unterschied, der in der normalen Version von XII nicht gegeben ist. Abgesehen davon finde ich schon, dass die sieben temporären Mitglieder in IV weitaus mehr zur Geschichte und dem Spielgefühl beigetragen haben, als die drei aus XII oder auch Beatrix und Blank aus IX. Immerhin haben sie in IV insgesamt einen überwiegenden Großteil der Party ausgemacht und man behielt sie über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Das unterscheidet sie als Gäste irgendwie von NPCs, die in ein paar Situationen der Story kurzfristig der Party beitreten, und stellt sie eher mit den "Haupt"charakteren zusammen in eine Reihe.Zitat
Gegen Bonuscharaktere habe ich nichts einzuwenden. Und ich habe nichts dagegen, wenn sie die Story nicht wesentlich weiterbringen können, solange sie der Spielwelt mehr Profil geben. Dass man da oben im hohen Norden in Narshe, wo einst das Abenteuer begann und nachdem so vieles passiert ist, bei der Rückkehr noch ganz neue Partycharaktere einsammeln kann, die tief in den Höhlen verborgen waren, trägt immens zu dem Zauber bei, der von diesen Orten ausgeht.Zitat
Nur weil Charaktere optional sind, heißt das nicht, dass sie irgendwie weniger wert sein müssen als die anderen. Yuffie hat viele tolle Szenen und Dialoge, in denen sie die anderen nervt, wenn man sie denn dabei haben sollte. Ihr eigenes Sidequest ist auch dabei, und Wutai wäre ohne sie nur halb so schön. Aber wenn du davon sprichst, dass Vincent keine storyrelevanten Auftritte hatte, muss ich mich doch fragen, ob du FFVII tatsächlich gespielt hast. Vincent ist tief in der Hintergrundgeschichte des Spiels verwurzelt und hat mindestens genausoviel Bedeutung wie z.B. Tifa oder Barret, und ist eigentlich wichtiger als Cid oder Cait. Sie mögen optional sein, aber das bedeutet im Grunde nur, dass unaufmerksame Spieler ziemlich viel verpassen können, und nicht, dass das, was sie verpassen, nicht von Bedeutung ist.Zitat
Amarant Coral. Total überflüssig. Den winzigen Ansatz von einer Hintergrundgeschichte, den er besaß, erfährt man in einem ATE - das sollte zeigen, wie viel Wert Square auf diesen Charakter gelegt hat. Zumindest im Vergleich zu den anderen, die alle ziemlich gut ausgearbeitet waren, ist das echt arm, da hätte ich auch lieber Beatrix dauerhaft in die Party bekommen.Zitat
Das wäre so ein Beispiel: Amarant ist nicht optional, ohne ihn würde FFIX aber ebensogut funktionieren ohne dass man etwas wichtiges verpassen würde. Vincent in VII ist zwar optional, trägt aber maßgeblich zum Verständnis der Hintergrundstory bei.
Ich hätte gerne mehr. Sieben ginge schon in Ordnung, wenn es so wäre wie in der guten alten Zeit, sodass jeder von denen in der Geschichte einen Abschnitt hat, in dem er das Rampenlicht bekommt, in dem sein Hintergrund beleuchtet wird und worin sich diese Figur weiterentwickeln kann. Das ginge nur leider komplett gegen den Trend der letzten Jahre, und dann ist XIII auch noch von dem Xer Team. FFX hat auf diese Art des Storytellings ja praktisch komplett verzichtet. Auf der Pilgerreise ging es immer nur vorwärts, da hat sich niemand die Zeit genommen, mal am Rande des Weges innezuhalten und sich um eine ausgedehnte Nebenhandlung zu kümmern, in der z.B. ein Charakter mit seiner traurigen Vergangenheit konfrontiert wird, aber mit dieser abschließt und nach vorne blicken kann oder sowas. In FFVI und VII, meinen beiden Lieblingsteilen, gab es so etwas in Massen. Das würde ich mir auch für XIII wünschen. Eine Handlung, die sich Zeit für die Charaktere nimmt und ihnen Aufmerksamkeit und eine eigene kleine Geschichte schenkt, ohne dass es zwingend den Rest der Geschichte voranbringen muss.Zitat
Ist aber sehr unwahrscheinlich, dass einem kein einziger von so vielen zusagt, wenn Square Enix die nicht gerade lieblos dahinklatschen. Und es müssen ja nicht gleich fünfzehn oder mehr sein.Zitat
Damit alleine bin ich sicher nicht zufrieden. Charaktere voneinander abzugrenzen ist jetzt auch nicht so schwer, da kann man schon viel alleine mit dem Aussehen der Figuren machen. Eine Party braucht imho aber eine eigene Dynamik um gut zu sein, etwas, das beispielsweise FFIX durch die zahlreichen ATEs hervorragend herübergebracht hat. Da durfte es dann auch mal um alltägliche Dinge gehen.Zitat
Hmm, kann es sein, dass zu Final Fantasy den Entwicklern nicht mehr wirklich was Neues einfällt? Es wird jetzt der 13. Teil, einerseits kam in jedem Teil etwas Neues, andererseits sollte und war auch immer FF darin zu erkennen. Ich kann mir vorstellen, dass selbst das phantasievollste Entwicklerteam irgendwann keine entsprechenden Einfälle mehr hat, die in den Gesamtrahmen passen.
Mit Last Remnant hat SE wieder einige der alten Tugenden wiederbelebt: sehr viele Charaktere (viel zu viele und man kann nur sechs aktive haben *sniff*), viele nichtmenschliche Charas (Sovani z.B. werden viele hundert Jahre alt und schauen zum großen Teil auch ziemlich auf die Mitra (=Menschen) herab; Yamas, die einfache, aber ehrliche Kriegerrasse und die kleinen Qsitis, die offenbar Magie im Blut haben). 18 Leader kann man nur anwerben, noch viel mehr könnte man, wenn man denn könnte, aber einsetzen kann man nur sechs. Natürlich kann man wechseln, was aber irgendwann nicht mehr wirklich Sinn macht, da im Hintergrund zwar Skills und Magie gelernt wird, aber die HP sind nicht wirklich angepasst. Und es gibt eine Menge Frauen, auch starke Frauen, die alles andere als schwach und sanft rüberkommen.
Ausgearbeitet sind die einzelnen Chars (wie früher Vincent (ja, der war nicht nebensächlich, der hatte WICHTIGE Auftritte *entsetzt schau, wie man Vincent so verkennen konnte*) oder auch andere frühere Chars nicht). Sicher erfährt man etliches über die einzelnen und noch mehr, wenn man deren persönliche Quests erledigt, dennoch nicht in der Menge wie man früher über die Chars erfahren hat.
Allerdings wurden meiner persönlichen Meinung nach hier von einigen auch immer etliche Chars "verkannt". Mich hat schon früher geärgert, wenn Yuna z.B. als schwaches hilfloses Weibchen dargestellt wurde. Bitte schön, wer von Euch würde bereit und fähig sein, wissentlich und willentlich in den Tod zu gehen, um die Welt für zehn Jahre angstfrei zurückzulassen? Na? Finger hoch und bitte melden! Solche Menschen sind für mich nicht schwach, sondern haben eine innere Stärke, die wohl den meisten von uns hier abgeht.
Ich denke ebenfalls nicht, dass es Sinn machen würde, die nichtmenschlichen Rassen von den menschlichen abzugrenzen. Worum geht es in einem RPG? Doch fast immer darum die bedrohte Welt zu retten. Auf dieser Welt aber leben alle. Und im Allgemeinen vermischen sich Völker, die einen Planeten teilen, immer irgendwie. Und wenn sie auch nicht menschlich sind, so fallen sie doch unter den Begriff "humanoid". Haben Sprache, Gedanken, ihre Kultur usw. Doch eine gewisse Ethik ist allen "guten" Rassen ja gemein.
Cosmo Canyon war IMO nicht der einzige Ort, der etwas anders war. Ich empfand Cleyra und das Schwarzmagierdorf auch als "anders".
Red hätte auch meiner Meinung nach kein menschlicher Junge oder Mann sein können; nie wäre seine Geschichte sonst so rübergekommen und er hätte trotz allem nicht so die Sympathien wecken können. ^^
Ich denke aber auch, dass - je mehr Charaktere vorhanden sind - umso schwächer sind die einzelnen Geschichten ausgearbeitet. Wie soll man auch bei derart vielen jedem eine tiefgreifende Story verpassen? Wieviele CDs würde das verbrachen und wie teuer das Spiel dann werden? Insofern ist es mir eigentlich recht, wenn zwar viele zur Auswahl stehen, aber nur die wichtigsten eine richtige Story haben. Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber ich schließe immer bestimmte Charaktere besonders ins Herz und die habe ich dann auch permanent in der Party.
Wie FF XIII wird, werden wir eh alle erst wissen, wenn wir es in den Händen halten.Ich hoffe nur, es wird besser als XII (ja, ich höre schon wieder hier welche "Ketzer! Ketzer" schreien, stört mich aber weniger ^^). An XII haben mich die sog. Hauptcharaktere Vaan und Penelo total gestört, denn irgendwie waren die sowas von über und nichtssagend. o_O Da hatten Balthier und Fran mehr Bezug zur Story als die beiden. Und waren ausgearbeiteter. Und ich will meine lieben alten Summons zurück. Ich will meinen Ifrit und meine Shiva und meinen Bahamut und und und. Die gehören für mich einfach dazu.
Die Welt und die Städte von FF XII fand ich allerdings klasse. ^___^ Die vermittelten das alte FF -Feeling, was die Charaktere nicht geschafft haben.
Aber ich bin gern bereit mich überraschen zu lassen und hoffe einfach, dass FF XIII wieder das alte Gefühl früherer FFs in mir wecken kann. ^^
Always
Vielleicht nicht unbedingt, vielleicht auch nicht festgemacht an spezifischen Rassen, aber eine ganze Welt kann nicht wie aus einem Gus wirken, da geht einfach der Reiz verloren.Zitat von Enkidu
Wegbleiben hätten sie nicht sollen, da geb ich dir recht. Jedoch finde ich, gerade weil Städte wie Rabanstre so von dieser multi-kulturellen Atmosphäre geprägt sind, hätte man die Eigenheiten der einzelnen Rassen an anderer Stelle stärker betonen müssen, damit man auch wirklich den Eindruck einer multikulturellen Gesellschaft gewinnt, und es nicht so aussieht, als ob Bangaas haargenau wie Menschen wären, abgesehen vom Äußeren.
Bei FFVII merkt die Distanz zwischen den Orten an sich sowieso sehr deutlich aufgrund der Umgebungen und auch der Leute. Ich denke, auch die Weltkarte trägt dazu bei.Zitat
Was dieses "letzter seiner Art" angeht, ist das so ein Aspekt von Red, der sich mir nie so aufgedrängt hat, weil abgesehen von einer oder zwei Zeilen da nicht näher drauf eingegangen wird, daher messe ich dem auch keine so große Bedeutung bei.
Mag vielleicht persönliche Vorliebe sein, aber mir kamen die Guado wesentlich glaubhafter vor als die Viera. Denn die Guado leben, trotz aller Tradition die sie wohl zu hegen pflegen, nicht irgendwo im Wald ohne erkennbare Motive und Ziele, sondern präsentieren sich als eine Rasse, die auf ihrem ganz eigenen Wege versucht, sich der Welt anzupassen, und dabei in mancher Hinsicht noch auf Schwierigkeiten stößt, intern sogar ein Generationskonflikt besteht.Zitat
Wie gesagt, ein bisschen mehr hätte man noch draus machen können, aber ich finde, dass dort schon wesentlich deutlichere Linien gezeichnet wurden, als bei den Viera, wo nur jede das selbe sagt. Fran als Freidenkerin erscheint vor dem Hintergrund ihrer Gesellschaft dem Spieler nochmal etwas anders, insofern hat man auch hier ein paar gute Aspekte geliefert. Aber insgesamt wirkt es auf mich ein bisschen zu klischeehaft.
Ehe FFXII erschienen ist, hatte man bei den Präsentationen gesagt, dass es unter den Viera nochmal verschiedene Kulturen gibt. Ja, es gibt solche, die noch im Wald leben, und solche die in der Stadt wohnen, aber wenn da schon so viel Potential gegeben ist, um es in die Story zu integrieren, wieso macht man es dann nicht?!
Bei den Ronso erkennt man schon kulturelle Hintergründe, aber die gesamte Ausarbeitung ist, wie du es schon sagtest, mangelhaft, und Khimari ein schwacher Vertreter. Kein Widerspruch.Zitat
Was Bangaa und Viera angeht: Klar, hatten ihren Auftritt in der Story, ein paar interessante Vertreter (Ba'Gamnan), aber das spreche ich den Rassen so auch nicht ab. Nur eben, dass man da noch weit mehr hätte machen können und sollen.
Vielleicht nicht den gleichen, das stimmt. Sicherlich baut der Spieler zu spielbaren Charakteren eine engere Bindung auf, merk ich ja auch an mir selbst.Zitat
Aber sollte man jeden als vollwertigen Charakter bezeichnen, nur weil er streckenweise in der Truppe war, und im Rahmen seiner Rolle zur Story beitrug, und damit jeden NPC als solchen ausgrenzen? Ich denke, gerade wer als Spieler sich auf die Story einlässt, sollte in dieser Hinsicht mehr Sensibilität zeigen.
Ich tendiere auch dazu, sie als Hauptcharaktere anzusehen, aber ich denke, im Hinblick auf den Ausgangspunkt der Diskussion, dass diese Herangehensweise nicht wirklich eine gute Lösung darstellt, und sich daraus auch nicht ergibt, dass sechs oder sieben Charaktere zu wenig wären. Denn Hauptcharaktere in FFIV mussten nicht die Qualitäten mitbringen, die man heute erwarten würde, wenn ein neuer Charakter vorgestellt wird. Ich denke, bei FFIV konnte dies so zumindest zum Teil nur deswegen funktionieren, weil das Spiel nicht in einem solchen Rahmen angelegt ist wie ein moderner Teil.Zitat
Vincent hat zwei Szenen, in denen er etwas interessantes sagt, und steht den Rest des Spieles stumm da. Ich will ihn nicht herunterspielen, aber übertreiben muss man es auch nicht.Zitat
Durch ihn erfährt man was, aber das allein macht ihn nicht gleich zu einer Schlüsselfigur, die in gleichem Maße in die Truppe integriert ist wie Tifa oder Barret, die von Beginn bis Ende immer in der Truppe vertreten sind, und an wesentlich mehr Szenen Anteil nehmen.
Nach deiner Logik MUSS FFXIII genau so werden wie FFX, wenn nicht gar noch viel, viel schlechter...Zitat
Mag sein, dass in dem Team nicht die allerbesten Köpfe vertreten sind, aber den Rückschluss halte ich für etwas überzogen. Zumal Kitase auch an FFVI und VII mitgearbeitet hat, wenn auch nicht als Produzent.
Darüber hinaus lassen sich die "letzten Jahre" auch nicht so pauschal zusammenfassen, wie man es gerade möchte, denn dafür bricht XII in allen Aspekten, bei den Mitwirkenden angefangen, zu sehr aus der Tradition raus, und wir wissen alle gut genug, wie viel bei dem Teil zusammenkam, und daher schief ging.
Weil X und X-2 dem vorausgehend nicht alle Erwartungen erfüllen konnten, darf man sich schon Sorgen machen, weil die Ausbeute der PS2 Generation etwas mager war, aber ist es nicht doch vielleicht ein bisschen übertrieben, sie als, mit dem "FFX-Syndrom" verurteilte, Horrorvisionen für alle kommenden Titel Pate stehen zu lassen?
Alle Skepsis mag sich am Ende bewahrheiten, aber so eine Haltung ist doch echt kein vertretbarer Standpunkt!
Das Problem an FFX ist, dass das Konzept vorne und hinten nicht gepasst hat. Spira war in jedem Winkel in religiös verbrämtem Fatalismus getränkt, da war kein Platz für abnorme Lebensweisen und Erfahrungen. Die Truppe bestand überwiegend aus jungen Leuten, die ein unspektakuläres Leben führten, die nur wenige Erfahrungen gemacht haben. Was das ganze besonders schwach erscheinen lässt, ist, dass das gesamte Spiel in die Vergangenheit blickt, die leider sehr wenig zu bieten hat, die der Charaktere am wenigsten. Mal ernsthaft, wovon hätte Wakka denn berichten sollen, der fast sein ganzes Leben in Besaid mit Blitzball verbracht hat, und dessen Tragödie mit seinem verstorbenen Bruder schon erzählt ist?Zitat
Rikkus tragischer Hintergrund wird übrigens sogar beleuchtet, natürlich ist sie selbst davon persönlich kaum betroffen. Bei nem Alter von 16 Jahren auch irgendwo verständlich, ähnlich wie bei Yuffie, die auch nur eine ungefähre Ahnung von dem einst so stolzen Wutai hat.
Die Mischung aus einer einspurigen Welt, zu jungen Charakteren, und einer Story die sich in der Vergangenheit abspielt, bietet leider nicht viel Spielräume.
Charaktere voneinander abzugrenzen ist aber die einzige Methode die bleibt, um möglichst viele zufrieden zu stellen (und ich rede sicher nicht vom Aussehen). Die Differenzen unter den Charakteren sind schon eine Vorraussetzung dafür, dass überhaupt eine Dynamik entstehen kann. Die ist aber in der Tat notwendig, da geb ich dir recht.Zitat
Kann sein... worauf willst du hinaus? ^^Zitat von Dragonlady
Wo liegt der Sinn darin, nicht-menschliche Rassen einzubauen, wenn sie so überhaupt nichts nicht-menschliches an sich haben?Zitat
Lebendige Vielfalt ist schön und gut, aber die wirkt erst lebendig, wenn sie aus mehr besteht als einem markanten Äußeren. Oder wird dadurch zumindest erst interessant.
Ich würde mal zu einer einfachen Erklärung tendieren, warum die Protagonisten in erster Linie Menschen sind: Nicht-menschliche Rassen sind halt eher eine "westliche" Vorliebe als eine japanische, dh. alles, was nicht menschlich oder menschenänlich ist (ie. Catgirls und anderes Kemonomimiviechzeugs) fällt schnurstracks ins Uncanny Valley für die Japaner.
Es gibt mal wieder was neues vom Jump Festa 2009 Trailer, den wir ja bisher noch nicht zu Gesicht bekommen haben, der aber neben Sazh auch noch die drei weiteren bisher unbekannten neuen Charaktere zeigt (Asian Girl, Goggles Boy und Black Dude). Ein Japaner hat ein nettes Video aus Screenshots, Scan-Schnipseln und eig. Zeichnungen gebastelt. Interessanter als das Video ist fast noch das Skript, dass er zum JF Trailer geschrieben hat.
Unsere drei unbekannten Charaktere haben darin Dialoge. Die Persönlichkeit lässt sich schon ein wenig abschätzen. So scheint der Junge mit der Schutzbrille ziemlich ängstlich und alles andere als kampflustig zu sein, ganz im Gegensatz zu Snow, der viel Spaß am Fighten hat und darin vor allem die Chance sieht, ein Held zu werden...
Das Skript bringt außerdem einige Ereignisse in die korrekte chronologische Reihenfolge. Die große Frage ist immernoch, wer Sera ist. Ich glaube, sie ist etwas nicht-menschliches. Vielleicht eine fal'cie, vielleicht sogar ein Gegenstand, z. B. ein Kristall. Auf jeden Fall haben sowohl Lightning als auch Snow eine starke emotionalle Bindung zu Sera.
Hier gibt es eine neue Beschreibung des Jump Festa Trailers, hört sich recht interessant an.
Deshalb werden die Teams, die Final Fantasy entwickeln, ja auch seit geraumer Zeit ausgetauscht: FFVIII war von Product Development Division Nummer 1, FFIX afair (zumindest zum Teil) von Division 2, FFX (und X-2) wieder von Division 1, FFXI von Division 3, FFXII von Division 4 und XIII demnächst erneut vom ersten Produktionsteam. Die Teams, die so lange nicht an einem Final Fantasy arbeiten, haben ja dann ggf. genug Zeit, um ein paar neue gute Ideen zu sammeln ^^
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwann aufgrund von kreativer Ermüdung Schluss wäre. Zumal besagte Teams auch für sich genommen einem ständigen Wandel unterliegen. Bis auf die ersten paar Teile fürs NES gibt es kein Final Fantasy, an dem in allen Bereichen genau die gleichen Leute mitgearbeitet hätten. Damals haben sie noch versucht, zumindest die wichtigsten Schlüsselpositionen gleich bleiben zu lassen, inzwischen werden die aber wohl ganz bewusst geändert, wenn ein Team erneut an einem FF arbeitet, und auch immer wieder neue Mitarbeiter eingestellt, um für genug Abwechslung zu sorgen und frischen Talenten eine Chance zu geben.
Innere Stärke schön und gut, mich hat aber genervt, wie sie sich nach Außen hin verhalten hat. Und da war sie schon sehr naiv und einfach gestrickt, viel mehr noch als beispielsweise Garnet aus IX. Und wenn Yuna nicht hilfsbedürftig wäre, dann hätte sie wohl kaum ständig so viele Leibwächter in Form von der Party um sich herum, hmZitat
?
Ja, aber wie gesagt wurde schon oft genug bewiesen, dass auch relativ viele Charaktere größtenteils sehr gut ausgearbeitet sein können, das hat auch schon Square damals gezeigt. Also so um die neun oder zehn Figuren in der Party, die auch für die Story von Bedeutung sind, sind schon machbar. Mit acht wäre ich aber vielleicht auch schon zufrieden -_^Zitat
Es kommt natürlich immer drauf an, was man aus den Leuten macht. Wenn sie es so regeln, wie ich das unten in diesem Beitrag beschrieben habe, dann würden auch fünf bis sieben völlig ausreichen. Nur leider wird das heute kaum noch so gemacht.
Dann sind heute die Erwartungen der Spieler imho zum Teil eher hinderlich bzw. übertrieben hoch. Es gab schon ewig keine "Bonus"charaktere mehr in FF, die einiges zu dem Spiel beitragen könnten, sowohl spielerisch, als auch was die Welt und die Story angeht. Und sei es nur, dass die ganzen Fans selbst darüber spekulieren können, wenn einer dieser Charaktere mal nicht so gut ausgearbeitet ist.
Wenn es diesen inneren Kern von wichtigen Storyfiguren gibt, die für sich genommen schon genug überzeugen, dann haben ein paar mehr optionale oder temporäre Charas meiner Ansicht nach genausosehr ihre Existenzberechtigung. Zur Not gerne auch einfach mit Gästen in der Party, die man aber selbst im Kampf steuern können sollte. FFXII ohne die drei Gäste wäre jedenfalls ein ganzes Stück weniger interessant gewesen.
Ich hab ja auch nicht von der vordergründigen Handlung, sondern von der Hintergrundgeschichte gesprochen. Ist ja klar, dass ein optionaler Chara, der erst vergleichsweise spät im Spiel auftaucht, weniger intensiv in das Geschehen eingebunden ist. Aber was früher passiert ist, mit den Turks, Sephiroth, Hojo und Lucretia, da könnte Vincent kaum eine größere Rolle spielen und ist in der Hinsicht auch wichtiger als manch anderes Partymitglied. Das macht ihn meiner Meinung nach schon irgendwie zu einer Schlüsselfigur. Auch wenn es nur eine Handvoll Szenen sind, in denen mit ihm etwas interessantes passiert, sind diese doch aufschlussreicher als doppelt so viele Szenen von anderen Figuren.Zitat
Und dass er ziemlich still ist, weil er so sehr auf Coolness getrimmt wurde ... okay. Aber er sagt immernoch mehr und interessantere Dinge als beispielsweise Kimahri aus FFX, wenn er denn mal spricht.
Hä? Ich habe davon gesprochen, dass es völlig gegen den Trend der letzten Jahre geht, Abschnitte einzubauen, in denen ganz bewusst einzelne Charaktere ins Rampenlicht gerückt werden. Das war so richtig zuletzt in FFVI und VII so, später auch noch ein wenig in FFIX, aber nicht mehr in dem Ausmaß. Auch trifft das nicht nur auf Final Fantasy zu, in RPGs generell hat das stark abgenommen, eine Handlung so aufzubauen. Da erwarte ich aus gutem Grund keine Offenbarung von dem Team, das insbesondere für FFVIII ("Wir kommen alle aus dem Waisenhaus!"), X ("Wir sind auf einer Pilgerreise und scheren uns nicht um die Vergangenheit, wobei ohnehin nicht wirklich eine vorhanden ist!") und X-2 ("Schaut nur, wie viel Haut wir zeigen können, ohne tatsächlich nackt zu sein!") verantwortlich war, alles Spiele, die anders an die Sache herangegangen sind. Schon klar, neues Spiel, neues Glück. Doch auch in XII war Fehlanzeige.Zitat
Und so etwas vermisse ich schon sehr. So etwas wie Red im Cosmo Canyon. Dieser Abschnitt hatte so gut wie gar nichts mit der Hintergrundstory zu tun, aber hat den Charakter sehr vertieft und ihm und dem Handlungsort mehr Profil gegeben. Oder in FFVI, wie die Stadt Thamasa so eng mit dem Schicksal von Strago, Relm und Clyde (Shadow) verknüpft ist. Auch ohne die vordergründige Geschichte voranzutreiben, machen diese Teile eines Spiels die Figuren und Locations erst richtig magisch. Wenn es für einen Großteil der Party solche Momente gab, und in IV, VI und VII gab es einige davon, dann schaut man hinterher ins Menü und muss sich nicht denken "Ach ja, so ein Haufen von Helden, mit dem außer diesem Abenteuer hier nie wirklich etwas interessantes passiert ist ...", sondern man erinnert sich an all die einzelnen Geschichten, die man mit ihnen durchgemacht hat und wie weit es die Persönlichkeiten auch weiterbringen konnte.
Was das für mich so toll macht ist nicht einfach, dass man einen Einblick in die Vergangenheit von den Mitgliedern der Party erhält, sondern dass die anderen Helden, von denen viele persönlich vielleicht gar nichts mit der Geschichte der Figur, um die es geht, zu tun haben, mit dazu beitragen, dass diese Vergangenheit ruhen kann und die Probleme besagter Figur gelöst werden. Erst mit der Hilfe der ganzen Truppe geht es vorwärts. Das schweißt das Team wie ich finde stärker zusammen als es die meisten wichtigen Storyszenen tun können.
Viele alte Spiele bauten sogar so stark darauf auf, dass nicht viel Haupthandlung übrig bliebe, würde man diese eher persönlichen Charaktergeschichten einfach subtrahieren. So soll es ja auch nicht unbedingt sein. Nur genau das ist es, was FFVI und VII für mich storymäßig so verdammt gut gemacht hat: Es gibt im Grunde genommen zwei unterschiedliche Handlungsebenen. Die eine spielt sich eher im Inneren der Figuren ab und dreht sich mehr um deren persönliche Probleme und Vergangenheit, bei der anderen geht es in diesen Beispielen grob gesagt darum, das Imperium und Kefka bzw. Shinra und Sephiroth aufzuhalten. Aber die beiden Ebenen sind nicht voneinander getrennt sondern beeinflussen sich gegenseitig.
DAS ist für mich ganz großes Storytelling, und davon hatte FFX und XII leider nicht mehr allzu viel.
Da ich so etwas aber schon ewig nicht mehr in einem aktuelleren RPG erlebt habe, ist meine Zuversicht eben auch alles andere als groß, dass sie es in XIII endlich mal wieder so genial hinbekommen. Das soll nicht heißen, dass die Story nicht ggf. auch anderweitig überzeugen können wird.
Keine Ahnung, was an diesem Standpunkt jetzt nicht vertretbar sein soll.
Das hat mich in X sehr gestört. Was damals noch eine Rückblende wert gewesen wäre, wird hier nur noch in zwei oder drei kurzen Dialogszenen abgehandelt. Echt schade. Aus der Geschichte von Wakkas Bruder hätte man jedenfalls auch mehr machen können.Zitat
Ich dachte eigentlich, dass das Uncanny Valley sich in erster Linie auf möglichst realistische Charaktere beziehen würde und der Effekt gerade durch Phantasiegestalten vermindert wird, die ja gar nicht so real wirken sollen.
Und ob es eine westliche Vorliebe ist möchte ich nicht beurteilen. Jedoch fallen mir eine ganze Menge Konsolen-RPGs ein, in denen es nichtmenschliche oder wenigstens nur menschenähnliche Figuren in der Party gibt. Für FF wäre das ja auch alles andere als neu, und als sie in FFVI, VII, IX, XI und teilweise X und XII davon Gebrauch gemacht haben, hat mir persönlich das sehr gut gefallen. Also finde ichs schon etwas schade, wenn es das in XIII nicht gibt, denn wirklich viel hätte nun auch nicht dagegen gesprochen :-/
Naja, ich denke mal, dass diese Passage mit dem "wir werden Helden sein" im Spiel entweder stark ironisiert ist, oder in der US-Synchro nochmal etwas aufbereitet wird, und dann nicht mehr so naiv rüberkommt.Zitat von Prevailer
Btw. schön auch, dass du mal wieder reinschaust.
Alles noch ein bisschen dünn, aber schonmal toll, dass man Shiva wirklich selbst steuern kann. Wird sicher ne Menge Spaß machen, damit zu kämpfen. ^^Zitat von Enkidu
Naja, irgendwie auch verständlich, oder? Bei den Superlativen, die SE mit jedem neuen Teil anstrebt, wäre es wirklich fehl am Platz, einen Bonuscharakter ohne wirklich viel Hintergrund noch einzubauen. Zudem kann ich mir vorstellen, dass ein zusätzlicher Charakter auch bei der Entwicklung eine Menge Zeit in Anspruch nimmt, selbst wenns kaum bis gar keine Dialoge bräuchte.Zitat
Wo du recht hast... ^^Zitat
Also ich will ja auch nicht sagen, dass Vincent völlig deplaziert und nebensächlich ist, aber eine ganz so extrem wichtige Rolle ordne ich ihm als Charakter für sich nicht zu. Hintergrundinformationen könnte man schließlich auch anders verpacken, in FFVII wars eben eine nette Idee, einen Bonuscharakter daran zu binden.
An dem Standpunkt, dass dir einzelne Charakterhintergründe lieber wären, an sich ja nichts. Aber in deiner ersten Aussage (und auch vorher mal hier und da in dem ein oder anderen Thread) klang es so, als ob deine Meinung sich allein darauf stützt, dass XIII überwiegend von den selben Leuten stammt wie X, und deswegen exakt die gleichen Mängel aufweisen muss, und X gleich einen Symbolcharakter zugesprochen bekommt, also ein Vorzeichen für das ist, was uns noch erwartet.Zitat
Verstehst du, wenn du sagst "Das ginge nur leider komplett gegen den Trend der letzten Jahre, und dann ist XIII auch noch von dem Xer Team.", wirkt das für mich eben so wie als wenn du sagtest "Gott bewahre, bei dem Trend auch noch diese Witzfiguren, wie scheiße kann es denn noch werden?!". Sowas hielte ich eben für übertrieben.
Das generell in letzter Zeit solche Einzelschicksale in einer RPG-Story nicht mehr so groß geschrieben werden, stimmt wohl, was zwar schade ist, aber nicht zwangsläufig zu einem Qualitätsverlust führen muss.
Wenn eine Story so dicht um ein Thema und die Figuren gesponnen ist, dass Einzelschicksale da eher stören würden, kann ich auch gerne drauf verzichten.
Ich weiß nicht, so sehr viel bietet das Thema nicht mehr. Lulus Beziehung zu ihm wurde eigentlich ausreichend dargelegt, und Wakkas Verarbeitungsproblem ist auch am Anfang noch sehr präsent. Hätte man es noch weiter ausgebaut, denke ich, wäre es zu viel gewesen. Statt Khimari hätte es einen Charakter geben müssen, der etwas mehr zu bieten hat, und der natürlich auch was sagt. ^^Zitat
Jemand, der außerhalb von Besaid aufgewachsen wäre, vielleicht Bevelle oder Luca, und der andere Erfahrungen mit Sin gemacht hat, oder stärker noch als Auron mit Yevon im Konflikt steht. Eben jemand, der sich noch etwas herauslöst, und der auch einen anderen Hintergrund gehabt hätte.
Aus den bereits vorhandenen Mitgliedern hätte man am ehesten noch aus Lulu was machen können. Dafür, dass sie schon zwei Mal Garde war, hätte sie ein etwas anderes Verhalten und auch ein paar interessantere Gesprächsthemen bieten können.
2. Na, vielleicht war ein FF XII-2 mit Fran & Balthier geplant?
1. Das stimmt, die Viera wohnen nur in ihrem Dorf und viel mehr passiert dass nicht ausser dass einige nicht im Dorf wohnen. Diesen Wandel den die Viera da durchmachen hätte man durchaus mehr thematisieren können auch wenn das erst nach der Handlung von FF XII passiert dass die Viera ihre Traditionen überarbeiten (und die Frage ob das überhaupt gut ist?!?) . Eventuell war auch die Welt einfach zu klein geworden um noch mehr Viera isoliert zu zeigen in vielleicht anderen Dörfern. Das wär dann wohl auch wieder etwas in der Art geworden wie von Enkidu angesprochen und hätte mit der Handlung wenig zu tun gehabt. Aber als Ausgleich dafür ist ja Fran (immer) in der Party und kein Mogry oder diese anderen... Wesen.
Nicht aufgepasst in letzter Zeit ^^ ? Gibt noch keine offiziellen Bilder oder Screenshots, aber sie tauchen in dem neuen Trailer aus dem Closed Mega Theatre auf und wurden teilweise sehr genau von den Leuten beschrieben, die live dabei waren.
Ein Fan der sowas schon früher mehrfach getan und damit ziemlich genau ins Schwarze getroffen hat, hat sich wieder die Mühe gemacht, Zeichnungen der Charaktere aus dem Gedächtnis anzufertigen:
http://final-fantasy-future.de/cms/i...08/drawing.jpg
Soo,dann werde ich auch wieder einmal meinen Senf dazugeben
In der Tat!
Die Kreativität der Entwickler hat bezüglich des Charakterdesigns nachgelassen.
Als Beispiel lässt sich hier der neue Charakter "Snow" nehmen.
Ich bezeichne ihn als eine Mischung aus Xell,Cifer und Balthier.
Dennoch erscheint er mir realtiv sympathisch zu sein (Ich stehe einfach auf graue Mäntel in Kombination mit Pistolen)
Die Benennung der Charakter gefällt mir leider auch nicht sonderlich...dennoch vermute ich hier tiefgründigere Gedanken.
Die Angriffe von Snow werden sich mit Sicherheit auf das Element der Kälte beziehen. Ebenso könnte sein Charakter eine gewisse emotionale Kälte ausstrahlen...
Was mir allerdings am meisten Sorgen macht, ist die Gestaltung der Umgebung.
Ich habe absolut keine Lust auf ein hochmodernisiertes, kriegsfanatisches Imperium!
Sicherlich, Luftschiffe und spektakuläre Schlachten sind für ein Final Fantasy undenkbar, jedoch verzichte ich dankend auf die Kopie eines Star Wars-Filmes. Meintetwegen können sie bestimmte Klassensysteme ebenfalls aus dem Spiel lassen...
Ich hoffe ,dass dieses mal die Gefühlsebene weiter ausgeweitert wird. Gefühle wie Liebe waren im letzten Teil deutlich Mangelware!
Das waren nur die Kurzform meiner Sorgen/Kritikpunkte...nach der Veröffentlichung der Demo werde ich bestimmt wieder etwas zu meckern haben...
Was ich immer unkreativ finde ist wenn Leute Charas in Schubladen stecken und als Mischung aus Chara A, B & C bezeichnen bevor auch nur etwas von dem Chara bekannt geworden ist bzw. man sich ein eigenes Bild machen kann
Das Charakter_design_ ist ja leider seit einiger Zeit limitiert - genau das mögen ja auch viele an FF :3
Bisher finde ich die Party aber auch ganz ansprechend und abwechslungsreich, hoffe dass sich die Party im Laufe der Handlung entwickelt und auch z.B. ein Sazh samt Chocobo nicht nur schmückendes Beiwerk ist sondern die gesamte Handlung über präsent bleibt. Bei Vanille und Snow ist das schon etwas offensichtlicher, das selbe gilt natürlich auch für die anderen Charas.
Das ist das Bild was die Demo zeichnet. Die ersten Eindrücke werden immer auf Action aus sein. Der letzte Star Ocean ~ The Last Hope Trailer erweckt eher den Eindruck eines x-beliebigen Hollywood Films. Stattdessen wird man natürlich die halbe Spielzeit über auch beschauliche Planeten, Städte und langweilige Dungeons durchforsten, so wie es sein sollteZitat von Götterlein
. Wie das bei FF XIII ist ist natürlich noch ein bisschen im unklaren... Aber wie gesagt die Demo versucht da ja schon bewusst so ein Bild zu zeichnen (gehe jetzt einfach mal davon aus dass die bisher gezeigten Szenen z.T. dann auch in der Demo vorkommen) anstatt ein schönes Panorama und einen... Schnuexpress.
Unktreativität hin oder her,ich habe nur eine beurteilung des äußerlichen Erscheinungsbildes von Snow abgegeben
Der Rest ist Spekulation
Der Mantel erinnert mich sehr an den von Cifer, die Pistole an Balthier und die Haare und Gesichtszüge an Xell...
Eben!
Und das stört mich...warum präsentieren die Trailer actionlastige,spektakuläre Bilder von Schlachten oder sonstigen Kriegsszenen?
Es würde doch eine gute Kombination von beiden reichen (Ich spiele grade auf den ersten Trailer von FF XIII an).
Überwältigende Eindrücke können ebenfalls durch ganz bestimmte Landschaftsbilder übermittelt werden. Dein Bild ist zum Beispiel das perfekte Beispiel dafür.
Diese Bilder bieten,meiner Meinung nach, einen sehr großen Freiraum an Interpretationen und Spekulationen. Actionsszenen sollen in erster Linie durch bombastische Grafikpracht, unglaubliche Vielfältigkeiten an bestimmten Schlachtereignissen und durch die schnellen Bilder eine gewisse Spannung erzeugen.
Positiv ist,dass beide Punkte uns in Staunen versetzen und die Neugier wecken.