@ Kelven:
das Argument, das Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich sind, weil sonst schon welche hier wären, habe ich mir auch schon überlegt. Aber es ja dennoch sein, dass sie gekommen sind, ohne gleich herumzuposaunen, dass sie aus der Zukunft sind. Und es gibt ja nun auch einige erstaunlich präzise Zukunftsvorstellungen. Zum Beispeil ein Mönsch, der vor ca. 300 Jahren ein Bild gemalt hat, auf der exakt die Detonation einer Atombombe dargestellt wird. Na ja, das kann natürlich genauso gut, irgendein Zufall sein, und geht zu viel in diesen Nostradamus-Hype um. (Die Welt wird im Jahr 2000 untergehen, Nostradamus hat es prophezeit blablabla). Aber die Vorstellung, dass man nicht durch die Zeit reisen kann finde ich auch merkwürdig. ich stelle mir immer einen Zug vor, der auf einem Gleis fährt. Dieser Zug ist die Zeit, wieso also sollte es unmöglich sein, aus diesem auszusteigen. Vielleicht muss man nur den Schalter finden, der die Tür öffnet. Andererseits stellt sich natürlich auch die Frage, ob das Universum die "zeitlose" Existenz duldete, oder man bei dem Versuch nicht einfach verschwinden würde.
@ Ravana:
Bei uns (Gymnasium) redet man aber auch nicht über so etwas. Ich glaube, die Lehrer meinen, dass es die Sxchüler nicht interessierte, oder dass man ohne Physikstudium sowieso nicht mitreden könnte. Aber das halte ich für Quatsch, denn die verschiedenen Ansätze, die allein in diesem Thread angesprochen sind, zeigen doch, dass man nicht unbedingt sehr intelligent sein muss, sondern nur Fantasie braucht. Und keiner kann doch die merkwürdigste Theorie als lächerlich abtun, solange die Wahrheit noch nicht geklärt ist. Ich meine, die Forschung steht doch am Anfang, trotz aller Fortschritte in den letzten 150ß jahren, und in einer derartig jungen Forschung, kann man doch nichts als falsch darstellen, wo doch immer wieder neue Erkentnisse und Arbeiten auftauchen, die sämtliche Vorstellungen über den Haufen werfen. Beispiel Newton und Einstein, Einsteins Raum-Zeit-Theorie änderte alles, wurde aber von der Quantentheorie wieder überboten, die Einstein bis zu seinem Tod nicht akzeptierte. Zitat:"Der Herrgott würfelt nicht". Aber um mal wieder zum Thema zurückzukommen, ich habe gelesen, das schwarze Löcher durch die Supernovae entstehen. Und dass bei Sternen, die eine gewisse Masse haben. Jede Materie hinterlässt ja eine sogenannte Raumzeitkrümmung, das ist dieses Bild mit dem großen Stern, der das Gitternetz wie ein Stück Gummi eindellt. Abhängig von der Dichte und Größe eines Stern oder Planetens ist diese Krümmung unterschiedlich stark. Sobald jetzt aber der Kernbrennstoff eines Stern verbraucht ist, verliert dieser an Wärme und schrumpft. Er behält aber seine Masse, nur eben auf wesentlich kleinerem Raum. Insofern wird die Raumzeitkrümmung viel stärker, bis sie so stark wird, dass die Raumzeitkrümmung eine derartig starke Gravitation ausübt, dass selbst Lich eingesogen wird, also ein schwarzes Loch entsteht. So (oder ähnlich) habe ich das gelesen. Das heißt, ein schwarzes Loch ist auf jeden Fall Materie, insofern ist der Name ja etwas irreführend, weil man ja gerade von keiner Materie ausgeht. Villeicht ist es aber so etwas wie negative Materie, es soll ja auch so etwas wie schwarze Materie geben, aber auch nur, um irgendein Gleichgewicht wiederherzutellen. Vielleicht ist die Materie einfach so dicht, dass sie irgendwo wieder ausgestoßen wird, vielleicht dann in negativer Form, und vielleicht bezeichnet man das als Wurmloch. Na ja, ist nur so eine Theorie, aber hier darf man ja etwas vor sich herspinnen.![]()