Nach langem Überlegen hab ich Lionne meine Stimme gegeben. Auch wenn man das nach meinem letzten Beitrag im OT nicht so ganz glauben mag.
In der engeren Auswahl war auch Olmans Gedicht. Schade, daß keine Mehrfachnennungen möglich sind.
Imber Invictus
Lionne
Oblivions Best Mod
Olman
sims
Nach langem Überlegen hab ich Lionne meine Stimme gegeben. Auch wenn man das nach meinem letzten Beitrag im OT nicht so ganz glauben mag.
In der engeren Auswahl war auch Olmans Gedicht. Schade, daß keine Mehrfachnennungen möglich sind.
@Pitter und sims: Danke.
Puh, eine echt schwierige Wahl. Ich finde Olmans Gedicht auch wirklich gut, in der Endauswahl waren dann aber Lionne und sims. Nach langem Überlegen habe ich mich für sims entschieden.
Danke für deine Stimme Glannaragh und die restlichen Beinah-Stimmen. Freut mich, wenn mein/e Gedichte euch gefallen.(Ich muss schon sagen, die "Konkurrenz" ist aber auch ganz schön gut...)
So, ich stimm mal mit... ist ja nicht so eine rege Beteiligung hier...
Nach vielem Überlegen hab ich meine Stimme Lionne gegeben, der Durchschnitt zwischen Reim/Rhythmusschema und herübergebrachten Inhalt/Botschaft passt hier für mich einfach am besten. Olmans Gedicht(e) sind haarscharf daran vorbei... es ist wirklich schwer, sich für eins zu entscheiden.
Imbers Gedicht hat einen tollen Inhalt, dafür geht mir Rhythmus und Reim ab. Ich weiß, dass das für ein Gedicht ja nicht absolut notwendig ist, trotzdem fehlt es mir. Imho sollte man lieber (Kurz-)Texte schreiben, wenn man nicht reimt oder einen festen Rhythmus hat. Das mag jetzt untolerant klingen, ist aber meine Meinung. Übrigens heißt das nicht, das ich den Text schlecht finde.
Sims' Gedicht finde ich zwar auch sehr gut, aber gegen Ende wirkt der Reim leicht erzwungen, was sich ein bisschen auf den Inhalt und auf die Leseflüsigkeit auswirkt.
Oblivions best Mods Gedicht ist zwar sehr originell, was mir gefällt, doch der Reim wirkt allzu erzwungen, so das der Inhalt an einigen Stellen etwas zusammenhangslos wirkt. Dennoch, wie gesagt, ein sher originelles Thema.
Ich selbst habe leider nichts geschrieben, unter Anderem weil das Thema mir nicht ganz behagt hat. Ob ich heute noch eins zum Thema Bücher schreib, hängt davon ab, ob die Inspiration mich überkommt. Bisher Fehlanzeige. Schriebe ich eins, wäre es natürlich außer Konkurenz, wo ich doch die ersten beiden Runden "verpasst" habe, aber das ist recht irrelevant. Und zusätzlich fühlt es sich leicht komisch an, Gedichte zu kritisieren, ohne selbst eins zu schreiben.
Grüße,
Aenarion
wer hat denn mir eine stimme geliehen???
Ich hab nämlich auch für Lionne gevotet...
Lionne ,wenn du so weiter machst wirst du deutschlands Superstar!!
Gruß
Chris
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Meine Stimme ging an Olman.
Ich gebe zu, ich verstehe nicht wirklich etwas von Gedichten, also was Versmaß, Reim und Rhythmus angeht, weshalb ich rein nach Gefühl abgestimmt habe und da war Olman mein Sieger, auch wenn Lionne und Imber nah dran waren.
Wenigstens war ich nah dran, Eure Stimme zu kriegen...
Fazit: Dass das Gedicht auf Englisch war eher ein Minuspunkt?
Yay
Für die 3. Runde habe ich jetzt wieder nichts geschrieben, aber das Thema Bücher ging auch irgendwie an mir vorbei.
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Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Ich würde sogar nicht "doppeldeutig" sagen sondern "schwammiger". Nämlich "so ungefähr in die Richtung, du weißt schon was ich meine".Zitat
Gerade im Deutschen, kannst du eine Doppeldeutigkeit einbauen, die dir beim ersten lesen nicht auffällt, aber dennoch einen Sinn erhält, der dem ursprünglich gesagtem/geschriebenen noch eine Kehrtwendung gibt oder sekundären Höhepunkt.
Mein Standard-Lieblings-Beispiel genau zu diesem Thema, weil es in der Regel bekannt ist - zum Thema deutsche Sprache - ich sag das in der Regel zu Ausländern oder beim Deutsch-Unterricht:
Rammstein - Du hast
Er singt (du hörst): Du hast mich - (oder Du haSSt mich)
Beides passt zum Thema des Liedes, entweder als Satzanfang für: Du hast mich (gefragt)
oder als Begründung warum "er" (der Sänger) sie nicht heiraten will. Weil er sagt, nein ich heirate dich nicht weil du mich (eigentlich) hasst. Im Sinnbild der "Hassliebe".
Und das kriegst du in dieser Präzision (genau wie auch Bit sagt) selbst im Englischen in der Kunst nicht hin. - Weil Deutsch eine exakte Sprache ist.
Das uns das heutzutage "schicker" und "flüssiger" erscheint - liegt vor allem auch, dass Reimschemen des Deutschen (z.B. Reime die sich fast nur aus der ersten Silbe bilden) außer Mode gekommen sind. - Klingt immer nach "dat is kein Gedicht" und Altertum.
Das Englisch reimt (kommt auch daher, dass in der Englischen Sprache die zweite Silbe betont wird - im Deutschen die Erste) auf das Wortende.
Roses are red, the sky ist blue,
blah, blah, blah, that's why I love you,
<- Wobei der "blah blah blah" - Teil vollkommen egal ist, denn er reimt nicht mal auf das "red". Und natürlich ist diese Struktur allemal "simpler", was du sofort erkennen wirst, wenn du das Gedicht, versuchst ernsthaft auf Deutsch zu schreiben.
<- Du kannst dieses Gedicht ERNSTHAFT im Englischen rüber-bringen, so dass der Angesprochene sagt "Oh das ist wirklich süß".
Versuch dasselbe mal mit dem Gedicht auf deutsch, bei einer 1 zu 1 ÜBersetzung:
"Rosen sind rot, der Himmel ist blau,
Schatz ich liebe dich, denn du bist ne Frau"
Joa. Mag entzücken.....lol.... Aber das ist das, was mit "schwammig" gemeint ist. Weil im Englischen nicht wichtig sind, dass die Rosen rot und der Himmel blau ist - sondern das Sinnbild, dass dahinter steht: "Es ist so, weil es so ist" und somit ist dann auch "die Liebe" des Verfassers. Auf deutsch ist das noch zu "unklar".
Es ist mit Sicherheit (und das sage ich ohne Bezug auf Olman - ich denke mal das seine Intention woanders lag und kann das sehr gut nachvollziehen - mir würde es mit einer ernsthaften Ambition einfacher fallen, was zu reimen , -aber das gilt auch generel) einfacher im Englischen zu reimen.
Ode ans Heu zur Melodie von Yankee-Doodle, zur Veranschaulichung wie einfach sich das Englische aus sich heraus reimt (ohne das ein Reim enthalten ist - zur Not einfach mal sich selbst lustig vor-singen - ich tue das auch zur Belustigung meines Umfelds, vor allem bei langen Autofahrten)......lol :
"I wish, - I'd be a guinea-pig,
then I- would sit, - all day - in my cage -
and would be fed,
by 'carroties', by flower seeds, - and by 'hay'
Hay! Ha-a-Hay! Ha-a-hay! Hay, hay, hay!"
Tc
Ryan
Geändert von ~Ryan~ (18.01.2009 um 16:53 Uhr)
Haha, verdammt... Ich habe jetzt ne geraume Zeit daran gesessen meine Gedanken über das Deutsche zu formulieren. Und jetzt kommt der Ryan mal schnell vorbei und haut praktisch exakt das gleiche rein, das ich sagen wollte. Jetzt kann ich den Text gleich wieder löschen, denn redundant sein ist uncool...Naja, zumdinest setze ich jetzt mal ein "detto" darunter...
Was ich aber noch sagen wollte ist, dass man sich eigentlich glücklisch schätzen kann, Deutsch als Muttersprache eigentlich geschenkt bekommen zu haben. Denn Deutsch ist nicht umsonst wohl eine der schwersten Sprache, genau darum, weil sie so exakt ist und es praktsich für jedes Gefühl und jeden Umstand ein passendes Wort gibt (welches dann aber sonst nicht wirklich passt, weil es exakt nur das eine beschreibt).
Die deutsche Sprache wird ja oft auch als Sprache der Lyrik bezeichnet. Und ich bin froh darüber, diese Sprache (mehr oder weniger...) geschenkt bekommen zu haben, denn ich hätte erhlich gesagt null Bock Deutsch zu lernen.... >_>
Naja... So irgendwie... Sowas wollte ich auch noch sagen, auch wenn ich mir jetzt irgendwie unsicher vorkomme, nachdem ich Ryans Post gelesen habe, habe ich wieder alles vergessen... Hmm...
Vor allem wollte ich noch was sagen, weil Imber mir auch dazwischen kam... um mal den armen Bit zu unterstützen und auch noch mal Olman:
@Imber and who ävver iss intäristed:
Bit hat ja beide Augen zu gedrückt - hier geht es um deutsche Gedichte. - In so fern kann ich da Bit sehr gut nachvollziehen, denn wenn es hier darum ginge Song-Texte zu schreiben - bin ich mir ganz sicher, dass du ein scheiße-guter, - fast schon professioneller Texter sein musst - um an Laien-Gedichten auf Englisch von einer objektiven "User-Schaft" - an den Englischen vorbei zu ziehen. Und was ist, wenn ich dann morgen sage:
Joa, da reim ich dir was auf Französisch? - Da muss dann jemand erst so gut Französisch sprechen, dass der sagen kann - joa ist ein gutes Gedicht bzw. verstheen worum es da geht.
Wie gesagt: Ich versteh warum Olman das gerade bei diesem Thema gemacht hat - aber ich verstehe auch Bit und das ist auch mit Sicherheit an seiner Intention vorbei, das zu versuchen und letztendlich ist es Bits Weitsicht zu sagen: Okay, kann ich nachvollziehen, aber bitte nicht nochmal.
Wundervolles Parade-Beispiel für ein normales Miteinander. Da hätte es 10 andere Ausgänge aus diesem Szenario geben können.
Aber jetzt eine Diskussion zu starten, wem hier alles Englisch gefällt und wem nicht und was sein sollte und wie und warum... - Dann gleiches Recht für alle und ich lade einen Türken hier ein, der bitte in Muttersprache schreibt. Und jeder der ihm dann keine Stimme gibt, soll bitte erklären welche Zeile ihm denn aus dem Gedicht meines Türken nicht gefallen hat. Und wehe dann sagt einer "ich habs nicht verstanden". Englisch ist schick. Darfs gerne sein. Ist absolut okay und darf auch jeder so empfinden. Und Bit hat absolut richtig reagiert und seine Begründung ist ja auch nachzuvollziehen und ich würde mich sehr wundern, wenn Olman sich da auf den Schlips getreten fühlen würde und auch Bits Argumentation nach vollziehen kann.
Würden sie es nicht - schreib ich ab morgen nur noch auf Englisch und ich garantiere - ich schaffe es jedesmal mindestens ein Wort hervorzuzaubern wo selbst ein Oberstufen-Leistungskurs-Klässer seinen Dictionary rausholen muss.Gib dir nur nen Vorgeschmack mal zum Thema "liebe":
"I call a braw stotter my ane" <- Wer hier weiß, was ein "braw stotter" ist <- der spricht Keltisch/Englisch. Ich denke aber mein Punkt kommt rüber und untermauert noch mal Bits Standpunkt.Und das dieser auch nicht von ungefähr aus der Luft gegriffen ist.
"Natürlich habe ich einen Namen, aber den könntet ihr Menschen nicht aussprechen."
"Ich weiß, wie ich dich nennen werde. Nach dem Sternbild des Drachens da oben. Die Römer haben es Draco genannt."
"Also da du nicht Drache zu mir in deiner Sprache sagen willst, nennst du mich Drache in einer anderen Sprache?"
"Du hast recht, das war töricht."
"Nein. Es gefällt mir."