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Ich halte einen Film als Ergänzung zu einem Buch nicht für verkehrt, sofern sich der Film als Ergänzung versteht. Eine Literaturverfilmung muss ja nicht gezwungenermaßen eine Starre Verfilmung der Handlung des Werkes sein um als Film zu funktionieren. Als Beispiel fallen mir Effi Briest von Fassbinder und Faust von Peter Gorski ein. Bei Effi Briest macht Fassbinder alleine durch den zusätzlichen Titel klar in welche Richtung er mit seiner Interpretation geht und lenkt die Aufmerksamkeit mehr auf die Inszenierung als auf die Abbildung der Handlung des Werkes. Vielleicht solltest du deine Sehgewohnheiten überdenken, denn deine Aussage halte ich für Käse. (Schlechte) Verfilmungen gibt es schon lange - ein Grund sich dem neuen Film zu verweigern ist das trotzdem nicht. Was hast du gegen Computeranimation? Und welche französische Trickfilmserie meinst du?