- einen Spielstand zu laden und erstmal gar nicht zu wissen was zu tun ist. Zum "Glück" haben die wenigsten RPGs da eine offene Welt. Genau so nervig nach einem absolvierten Random Encounter in die falsche Richtung zu laufen. Vor allem in Dungeons wo alles gleich aussieht.

Und nicht jederzeit speichern zu können. Beides irgendwo Zeitverschwendung.

- Belohnungen. Man bekommt ca. 10.000.000 Items und viele davon landen einfach im Inventar. Oder besiegt schwere optionale Gegner und erhält dafür nichts _nützliches_ . Sichtbare Waffen und Ausrüstungen wurden ja schon erwähnt...

- lahme Rundenkämpfe und unausgereifte Echtzeitkämpfe. Da kann ich absolut nachvollziehen, vor allem bei Ersterem, dass es Menschen gibt die ein (sonst vielleicht sogar recht gelungenes) RPG nicht bis zum Ende zocken...

Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
für mich persönlich war tidus das idealbeispiel, wie ein held nicht sein sollte. dumm, sonnyboy, optimistisch, ständig in selbstzweifel vernetzt, welche eigentlich so banal sind, dass man nicht mitfiebern kann. was juckt es dem spieler, ob tidus einen streit mit seinem vater hatte und ihn nicht leiden kann
Tidus _soll_ ja auch alles andere als der typische Held sein. Wenn man ihn als Mainchara und Identifikationsfigur sieht kann das aber denke ich schon nerven, ja ^^'

Das ist aber auch ein guter, die eigentlich wichtigsten Maincharas erscheinen oft überflüssig, naiv, kindisch oder alles zusammen. Wenn man solche Charas einbaut (wo ich absolut nichts dagegen habe) dann dürfen halt ruhig auch mal in den Hintergrund rücken wenn etwas eigentlich wichtigeres passiert oder z.B. auch andere Charas eigentlich viel wichtiger werden oder eine Entwicklung durchleben (was bei Tidus erst relativ spät der Fall ist ^^ ) . Bei Tidus kommt dazu dass es kaum (wichtige) Rückblicke gibt und man sich eigentlich denkt, naja, was soll's, c'est la vie... Vor allem wenn man "nebenbei" noch ein RPG durchzockt ^^' . Andererseits gab es auch (auch in FF X) nervigere Charas ( 8) )

Zitat Zitat von Leon der Profi
(...) und die künstlich erweiterte spielzeit.
wenn die spielzeit nicht genügt, wirft man einen lieblos gestalteten, meistens völlig aus den kontext gerissenen zusatz dungeon mit monster wo der durchschnittsnerd schön leveln darf rein, um das gefühl zu haben, er bekommt etwas für sein geld.
...ich hab eher das Gefühl das von vielen dann ein ~20 Stunden RPG kritisiert wird weil es "zu kurz" ist egal wie gut es ist...?

Zitat Zitat von Enkidu
In FFVI und VII konnte man noch viele optionale Sachen machen, die eng mit der Story verknüpft waren. So etwas gibt es doch heute kaum noch!
Ja... dadurch kann man aber auch viel verpassen. Vor allem bei so künstlich aufgebauten Storymomente wo die Party halt schnell irgendwo hin muss nimmt man sich ja naturgemäß seltener die Zeit nach optional zu erledigenden Dingen Ausschau zu halten ^^' . Schön natürlich wenn man z.B. von NPCs Hinweise darauf erhält :3