-
Held
Ich scheine momentan eher auf Animes zu stehen, als auf Rpg's, (selbst P4 liegt nur rum), also kommt mir so ein Thema doch gelegen. Kann natürlich auch sein, dass ich einfach langsam zu Alt dafür werde und zu viele gespielt habe.
Einiges wurde zwar schon genannt, aber das ist mir nun einfach mal egal^^
-"Gehetztes Ende" : Vielen Spielen sieht man an, dass man sie unter Zeitdruck entwickelt hat. Im Grunde ist das schon länger ein Problem, aber mit der momentanen Gen wurds anscheinend noch schlimmer.
-"Same procedure as every year? Same procedure than every year!" :
Wohl etwas, was schon mehreren aufgefallen ist. Neues kommt doch relativ selten daher, man versucht sich meist an altbewährte Methoden/Spiele/Namen zu klammern.
Serien werden immer länger(ff+co), es wird immer mehr ausgeschlachtet(ff7), die Remake-Welle scheint gigantisch.(DQ, CT und co) Wenn man nur noch Remakes auf den Markt wirft, dann wiederholen wir nur die alte Zeit, haben aber nichts neues.
-"Mangelnde technische Qualität": Fiel mir auch schon öfter auf. Manchen Entwicklern scheint die Spielbarkeit eines Titels recht egal zu sein, anders kann ich mir teilweise grausige Ladezeiten und dutzende Bugs beim Release nicht erklären. Naja, Bugs hatten Rpg's glücklicherweise bisher meistens nicht all zu viele. Aber irgendwann...
-"Englische Syncro" : Um ehrlich zu sein wiederholen sich aktuell die Stimmen doch enorm. Ich hoffe mal, das legt sich bald wieder.. (Sie habens geschafft, dass ich Aigis (P3) Stimme nicht mehr mag, da sie wirklich in 4 von 5 hintereinander erscheinenden Spielen mitsprach oder sowas
)
-"Komplexität des Quest-Systems, Integration der Welt/Chars etc.":
Ein recht groß und grob gefasster Punkt. Damit versuche ich im Grunde das Problem der momentan beliebten Sidequests anzusprechen, die meist total sinnlos sind, sowie rein gar nichts mit den Chars oder der Welt zu tun haben. (Und dann auch noch Fetch- oder simple Kill-Quests sind)
Zwar gibts noch immer Spiele, die auch mal als Belohnung für einen Sidequest eine amüsante Storyszene springen lassen (in Tales of öfter mal zu finden), aber ehrlich gesagt ist das zu selten.
-"Movie-Format-Cutszenen/Schwund an Story": Am schlimmsten sind wohl jene Cutszenen, die man nicht pausieren kann. Aber vielmehr hab ich noch immer den Glauben, dass diese Szenen den Schwund an Story in j-Rpg hervorgerufen haben. So etwas zu programmieren ist natürlich aufwändiger, als einfach nur Text zu schreiben.
Dadurch leiden meist die Szenen, die nicht zur Mainstory, sondern zur Char-Entwicklung da sind. (Sie fallen teilweise wirklich stark zurück) Manche Spielentwickler scheinen zu glauben, es müsste alles wie "Film" sein und keine einzige Szene dürfte normal dargestellt werden... dadurch gibts halt weniger. 
Schaut man sich hingegen Spiele wie Ar Tonelico, Mana Khemia oder Persona3/4 an, merkt man, dass hier bedeutend mehr Text und auch alltäglichere Szenen untergebracht sind.
Einbildung? Naja, ich glaube, zumindest der Schwund an Sidequest Storyevents ist dadurch recht gut zu erklären.
Soll erst mal reichen, ließt ja so schon sicher kaum noch einer. *g
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln