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Sagt doch keiner, dass das so ist.
Es ist so, da liegt ja der Hund begraben. Ich kenn Leute, die sind wesentlich jünger als ich (16 oder 17) und haben eine Ausbildung nach der Realschule angefangen, die ihnen zwischen 500 und 600 Euro im Monat einbringt und das schon im ersten Lehrjahr. Wenn ich das so mitkrieg hab ich´n übelsten Abturn drauf, als Gymnasiast ebenfalls ne Ausbildung anzufangen. Klar, 500 bis 600 is VIEL für jemanden der noch zu Hause wohnt, wie gesagt. Und reichen würds auch dicke belasten würd mich nur die Vorstellung, dass ich das schon vor 4 Jahren ohne Abi hätte haben können und so mein Schulabschluss nur ne untergeordnete Rolle spielen würde. Es sei denn man hätte mit Abi nach der Ausbildung im Betrieb selber bessere Aufstiegchancen, glaube aber nicht, dass das so ist.

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weil wie gesagt, so sicher ist der für die Zukunft auch nicht und mit Abschluss als Industriekaufmann + Betriebswirt in der Tasche mach ich mir keine Sorgen, einen (relativ gut bezahlten) Job zu bekommen.
Du hast dein Leben ja schon ziemlich gut geplant, wie mir scheint ^^. Allerdings würd ich dir (in deinem Fall) von nem Studium abraten. Du hast ja die Ausbildung gemacht, um schneller und früher an Geld zu kommen (so wie ich das jetzt verstanden hab). Studium ist ne Möglichkeit, eine Ausbildung zu umgehen und danach in nen Betrieb einzusteigen.. finde nicht, dass man beides machen sollte/muss. Es wären immerhin 3 Jahre, die du dafür wiederrum opfern müsstest... die sich auch nur lohnen, wenn du nach diesen 3 Jahren dann auch entsprechend mehr Kohle einsackst.. womit wir auch wieder bei meinem Problem wären: Die aufgebrachte Zeit in Relation zum letztendlichen Nutzen. Aber anscheinend siehst du die Sache gar nicht so eng wie ich ... bzw. ich seh sie ZU eng... aber um das klar sagen zu können, bräucht ich mehr Meinungen...