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Ergebnis 21 bis 22 von 22

Thema: Ritter des Nordens [Story+Konzept]

  1. #21
    Aber die Frage ist doch, Ianus, ist es noch spannend wenn dieses Szenario korrekt umgesetzt wird?
    Es gibt authentische Szenarien die durch ihre extrem unterschiedlichen Ansichten durchaus sehr spannend sind, z.B. Kreuzzüge gegen Muslime (+ Intrigen der Kreizfahrerstaaten, Tod eines deutschen Königs, gänzlich andere Lebens- und Kampfweise beider Fraktionsparteien).

    Die Entstehjung des Danelags gegen fast gleichdenkende Nordleute , deren Herkunft sich fast auf dem selben Breitengrad befinden, halte ich da vielleicht für weniger effektheischend und leider kommt es - in Spielen - durchaus darauf an wie es spannend wird, dasss ein Handlungsbogen aufgebaut wird, d.h. beispielsweise auch immer stärkere Gegner. Und gerade DAS ist ja ein Dilemma bei der Simulation realer Welten. Wie mache ich es, dass mein Nazischerge, mein Ritter, mein Sarazene mit laufendem Spiel stärker wird?

    Deswegen bin ich durchaus damit einverstanden, wenn Jemand einen gewissen Grad Realismus opfert um die Geschichte zu retten.

    Was mich beim erneuten Durchlesen interessiert: Du hast ja nicht nur von der Geschichte, sondern auch vom Spielkonzept geschrieben, dabei ist mir aufgefallen, dass ich bisher noch kein bisschen davon weiß, wie das Spiel denn nun gespielt wird. Grade interessehalber deswegen, nenn uns doch mal das eine oder andere Feature

  2. #22
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Aber die Frage ist doch, Ianus, ist es noch spannend wenn dieses Szenario korrekt umgesetzt wird?
    Es gibt authentische Szenarien die durch ihre extrem unterschiedlichen Ansichten durchaus sehr spannend sind, z.B. Kreuzzüge gegen Muslime (+ Intrigen der Kreizfahrerstaaten, Tod eines deutschen Königs, gänzlich andere Lebens- und Kampfweise beider Fraktionsparteien).

    Die Entstehjung des Danelags gegen fast gleichdenkende Nordleute , deren Herkunft sich fast auf dem selben Breitengrad befinden, halte ich da vielleicht für weniger effektheischend und leider kommt es - in Spielen - durchaus darauf an wie es spannend wird, dasss ein Handlungsbogen aufgebaut wird, d.h. beispielsweise auch immer stärkere Gegner. Und gerade DAS ist ja ein Dilemma bei der Simulation realer Welten. Wie mache ich es, dass mein Nazischerge, mein Ritter, mein Sarazene mit laufendem Spiel stärker wird?
    Das hängt IMO total von der Inszenierung und überhaupt nicht vom realen Hintergrund ab. Unterschiede können durchaus total künstlich und trotzdem total entscheidend sein. Denk dir nur mal die Schweizer - wenn die eine ethnische Säuberung Vorarlbergs vornehmen wollten, würden die von jeder Person verlangen "Küchenkästchen" zu sagen. von der schweizerdeutschen Aussprache würde dann Leben und Tod abhängen.

    Ich sehe eigentlich kein Problem damit, wenn jemand eine Geschichte schreibt, in welcher der Charakter an die Signifikanz solcher mickriger Unterschiede glaubt. Der Charakter muss schließlich weder den Autor noch die Kultur des Autorens widerspiegeln.

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